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r une aus dem großen Auge, welches er am Kopfe trügt,

.

Aeg yptiſchen . den Namen „Grab des Oſpman

doass erhielt. Der in allen Inſchriften auf den Vasreliefs, für den per onificircen Sinn des Geſichts erkennt, während rn. . . . wiederkehrende ne h Namg dieſes der Gi . Degietger mi einem großen Ohrs bern Dertwals wars. öbämkſeign, well eg von dem Phacae e meier. wis auch das Wart zielt Cech dh aue In⸗ , , , ;. 1 1 . ö ** e Sebaude iſt kein umberſehrt geblieben. Die Syn gr 661 , , . Ruſ . e liche.

ĩ en. A : 14 * 2, 2 2 irn, Fermen Gemächer und in den kleinſten Details vollkommen *

e, dem 3 arao Rhamſes ſchreibung, welche Dioder von Sieillen von der . cher * 8. mit einem . ,, Gewändern des Oſymandyas macht. Das Rhameſſeion iſt daher entwe⸗ geſchmückt vor; die letzterẽ Gottheit nimmt ihn bei der Hand der eines und daſſelbe mit jener beruͤhmten Bibliothek oder und ſagt: „Komm, nähere Dich den ien, Wohnungen, nur eine Kopie derſelben. Hier endigen die Trummer diefes um Deinen Vater, den Herrn ber Götter zu betrachten, der Denkmals, welches ſich gewiß noch weiter ausdehnte; es iſt Dir eine lange Reihe von ahren gewähren wird, um die unter allen Monumenten Thebens das am wentaſten erhaltene, . Welt zu beherrſchen und auf em Throng des Horus zu re,

laͤßt aber dennoch durch die Erhabenheit ſeiner Ruinen den gieren. Weiterhin fagt der Gott Amon-Ra zu dem Phatao: dauerndſten Eindruck zurück. Ich könnte noch lange bei dem „Siehe was Amon. Ra ſagt, der König der Götter, der in dem Studium deſſelben verweilen, wenn nicht auf dem entgegen, Vhameſſeion zu Theben reſidirt: Mein . Sohn, mein

freut ſich, ind geſetzten Nilufer noch mehrere Denkmäler zu durchforſchen Saamen, Hert der Weit, Nhamſes J mein Herz freut ſich, indem es Deine 2 Werke berrachtet; Du haſt mir dieſes Gebäude

waͤren und wenn ich nicht an Frankreich zurück dächte.“ dir ein reines Leben auf dem Throne , 3 ö er he e,, der heiclichen Herrſchaft. Die Mauer wände des e e. ſind mit krlegeriſchen

Aus „Burckhardts Reiſen in Arabien.“ (S. Nr. 306 der Staats, Zeitung.)

Darſtellungen bedeckt, die ſich auf die Eroberungen des Kö— .

nigs beziehen; ſte ſind den Kriegs- Scenen im Tempel von . 2 . von Lukſar ſehr ähnlich. Offen Dar ichen dieſe Därrellefe nen Feldzüge gegen Aſtat! = Bälkerſchaften vor. die ihrer Geſichtebilbung und Kieidung nach in die Gegenden zwiſchen dem Tigris und Euphrat auf deß einen, und dem Indus und Oxas auf der andern Sen geſetzt werden muüſſen. Das Land derſelben hieß Chto, Cheio, Seehte oder Schte. Die Aegyptier bezeichneten dieſe feind⸗ lichen Völker mit dem Namen: „Wunde von S

ſie auch die Ac hlapen den ſchlechten Stamm . ten. Völker wohnten in dem n e cz nenn

und waren Baktrier oder baktriſche Scychen. ten Wand werden die baktriſchen . Lager des König Rhamſes empfongen, der ihnen Vorwürfe macht. in Lager zerſteuten Krieger ruhen aus, oder ſetzen ihre Waffen in Stand und beſchäftigen ſich bei Rm Gepäck; vor dem Lager geben zwei Aegyptier zwei feindlichen Gefangenen die Baſtonade. Tiefer unten iſt das Aegyptiſche Heer im Marſch, und ven der einen Seite ſieht man ein Gefecht zwiſchen den Kriegs wagen beider Nationen. Auf ider linken Seitz iſt eine Reihe von Feſtungen dargeſtellt, aus denen Aegyprier, Ge— fangene mit ſich ſährend, ausrücken. Auf einem? graßen Vas, och Bruchſtücke ſieht, war eine Haupt

ſtellt, deren Anführer, Na⸗ am Ufer eines Fluſſes liegt. es dargeſtellt, wie er mit der linken

fuͤllt, den die A vptier jemai ĩ

16 fa 3 . 2 * errichtet haben. ö. 2 33 Juß lang and 6 Fuß ho 9 . * eine Schlacht am Ufer eines Fluſſes und ut man: Die ſeſte 86 Seite des Gemäldes fahrt

ö gen ab. Unter / 2 liegen mehrere feindliche

fec 6 rſpective gewiß viele Mängel, ſind aber ef⸗ war, Der Pieiler Saal des Ryameſſeions ſammlungen Inſchrift ergiebt, zu großen Ver= iſt auf einem ie Rechts am Eingange duieſes Sagls ſoſtris, dargeſten? Lief die Keöntgin Tauai, Mutter des Se, dem Kapitel in R Ter auch eine ſchöne Bildſäule auf

gien kriegeri

e and religibſe' CM er banden iſt. Verſchiedene krieger

6. dieſes e,, . orte, welche aus

fibre, Len dem nech n *

linken Th

3 mit dem Iſnakopfe und an 8 welche Beſchützerin der Wiſſenſchaſte und Vorſitzerin

z ö wird, ei . rſitze fit dem Geſicht nach der Tard fen Veide Gottheiten

ter ; un ; in Therh ſecht aer aer Veiſizer, den .

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auf.

Am Abende des 21. Auguſt brach ich mit meinem Fuüh⸗ ret und in Geſellſchaft ven 29 Kameeltreibern von Diidda auf. Zuerſt kamen wir durch eine unfruchtbare, baumloſe, ſandige Ebene, nach einem dreiſtuͤndigen Marſche gelangten wir iudeß in ein hügelichtes Land. Von Zeit zu Zeit ſtoͤßt man auf elende Hutten, in denen nichts als Kaffee und ſchlech⸗ tes Waſſer ju bekommen iſt. Um Sonnen- Aufgan erreich⸗ ten wir den Marktflecken Bahhra, und bald inn adda. Zwiſchen beigen erblickt man auf einer Auhohe die Trüm—˖

mern einer alten Veſte.

Die Araber reiſen in der Regel bei Nacht, und zwar

nicht um die Hitze des Tages zu vermeiden, ſondern um den

Kameelen Zeit zum Freſſen zu geben, da dieſe Thiere niemals des Nachts Futter zu ſich nehmen. Wir blichen daher zu Hädog liegen. An dieſem Orte bekleiden ſich Jeder, welcher nach Mekka wallfahrtet, mit der Ihram- oder Pilgrims⸗ Tracht, ohne die Niemand das heilige Gebiet betreten und welche man erſt dann ablegen darf, wenn man den Tempel beſucht hat. Einige Türkiſche Soldaten, welche auf ihrem Marſche hier durchzogen und ihre Zelte in der Nahe lch, raubten uns alles hier befindliche ſütze Waſſer, welches eine halbe Stunde weit hergebracht war. Es giebt hier eine große Menge von Ratten, und dieſe Thiere ſind dreiſter, als ich ſie je geſehen hatte.

Hinter Hadda, welches wir um 5 Uhr Nachmittags ver⸗ ließen, kamen wir wiederum durch eine Ebene, unz bogen ſo⸗ dann in ein bergiges Land ein. Wir ritten in einem Thale entlang, zu deſſen beiden Seiten die Berge ſich immer höher erhoben. ſ

r Am 2bſten erreichten wir die Ebene Scheikh Mahmoud, ſo benannt von einem Heiligen, deſſen Grab in derſelben er, baut iſt. Am Ende derſelben ſtiegen wir auf einem durch den Felſen gehauenen Wege über eine ſchmale Hagelkette, hin⸗ ter welcher ſich die Anſicht von Mekka unſeren Blicken dar, bot. Da ich mich fur jetzt hier nicht aufhalten wolſte, ſo be

nügte ich mich, meinem Führer durch einen unbedeutenden 1 der Stget zu folgen, und die beim Betreten der heili,

en Ortes Unter den Ruhamedahern üblichen Aus tufun

zu thun. Nachdem wir in der Vorſtadt El Moabede bei ei, nem Bekannten meines Wegweiſers e , zogen wir auf dem durch unfruchtbare Thaler und kahle, aller Vegetation beraupte Huügelreihen führenden Wege nach Wadyhy Mun wi terzebon wa aus wir durch den engen Gebirgepaß Ei Meryk J die Ebene 23 Arafat gelangten, und in der Ferne zuerſt die Berge von Tayf in ihrer ganzen Höhe erblickten. Von dem Strauch werke und den niedrigen Acazienbädumen, die hier wachſen, darſ man nicht den klüinſten Zweig nehmen, weil der Boden

aer ſt. Wir kamen unter Anderm vor einem Bepninen—

ager vorbei, we unſſtre Kamele mit ſolcher Heftlatemn!n“ e , n nn. wurden, daß ich . ' mich vor ihren Zähnen ju bewahren, obgleich ich au 52 Kamerle ſaß. Jetzt ſtiegen wir ein hohes Granitgebirge hin⸗ . Die Segen war wild. Von ein gen Hätten aus, die ſehr hoch belegen ſind, und Kah wet kora heißen, genießt man einer ſchzuen Ausſicht auf das niedriger liegende Land, noch glopartiger iſt aber der Aublick, den man hat, wenn man noch zwei Stunden hoͤher geſtiegen iſt. So weit das Auge reicht, hehr man gewundene Hügelreihen und ſchmale Sandſtreifen zwiſchen deuſelben, ohne den geringſten Anſtrich von Grim. Eint⸗ halbe Stunde weit von hier, zu Ras el kora, ubernachteten wir. Die Umgegend dieſes Ortes iſt äußerſt maleriſch und reizender

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