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. on der höchſten felſigen Gebirge ; ch viele Bache i mit den Fel und Feruchtbäumen beg eier gn 231 2 vorher nur

den traurigen Sand der niederen Hedjaz geſehen, iſt dieſer

Anblick eben ſo Überraſchend, als die kähle Luft, die hier weht, 9 riſchend. Ich wunderte mich, in dieſer herrlichen Landſchaft nicht ein einziges Luſthaus zu ſehen, da doch die ſleute von Mekka in den oden Gegenden von Tayf Land— * ſitze haben; dies beſtärkte mich in der Anſicht, daß die Orien⸗

talen, beſonders die Araber, viel weniger Sinn fur die Schon⸗

heiten der Natur haben, als wir Eurepäer.!—

Am 28ſten Mittags kamen wir endlich nach Tayf. Ich lug meine Wohnung bei dem Arzte des Paſcha, Beſari, den ich in Kairo kennen gelernt, auf. Noch an demſelben Abende machte ich dem Muhammed-Ali meine Aufwartung. Ich fand ihn in ſeinem Staatszimmer in Gegenwart vieler anderen Perſonen. Nachdem dieſe ſich entfernt hatten und ich mich mit dem Paſcha und dem Kadi von Mekka, einem geborenen Konſtantinopolitaner, allein befand, unterhiel⸗ ten wir uns mehrere Stunden lang über Politik. Am nächſten Abende beſuchte ich den Kadi, welchen ich vollkom⸗ men überredete, ich ſey zum Islamismus übergegangen, worin ihn beſonders die genaue Keuntuiß des Korans, welche ich entwickelte, beſtärken mußte. Ich begab mich alle Tage zum Paſcha. Er hatte um jene Jeit gerade die Nachricht von ̃ dem Frieden zu Paris und dem Sture Buonaparte s erhal⸗ ten. Dieſelbe war ihm keines weges en denn er furch⸗ ; tete, die Engländer möchten ihr Augenmerk auf Aegypten richten und daſſelbe erobern wollen. Dieſer Gedanke ſchien hm nicht geringen Schrecken einzuflößen und mußte ihm um o m kehmer ſeyn, da er ſelbſt dußerte; „Aegypten liege : am Herzen, wie einem Liebhaber die Geliebte.“ greiflich war es ihm, wie ſich England mit einem achs an neuen Beſitzungen, als Malta und nſein ſeyen, habe begnügen konnen. Daß es und für das Beſte Europa's gekämpft habe, nicht in den Sinn. „Ein geoßer König“, rief igkeit aus, kennt nichts als ſein Schwerdt und ſeinen

k er zieht das eine, um den zu 3 ard en seln, The, Tc 33 3 * chen Kundſchafter, und glaubte, ich wolle mich zu ge⸗ Zwecken nach Indien begeben. Deshalb ließ er durch Schritte bewachen. Einer ſolchen beſtän=

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ehrt haben würde, ſo er⸗ heit zur Entfernung zu

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2 naturlich ſogleich ein, und bald ich die Erlaubniß, mich nach a * begeben. in gen umge—

1. ** . . . * . . *

Königliche Schau ſyiele. k e get,

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ungen,

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Al, irgend ain ſch meiner Entfernung ** Libanon an⸗ 6 . Sri⸗ . . ,,

2

von Beyeldieu. ſpiel in Abtheilungen, von Frau v. Laurence dans Femploi des seeon 2 actes, par Seribe.

de Louise.

Jr,. von Hrn. Schweizar. 2

Senn, S8. Nov. Polder, der

1 Akt. Oper in zu 2 als fun Preiſe der = latz con des erſten Ranges 1 Rihlr.

9. Nov.

Montag, M. Nod. Im Opernhau Trauerſptel in 5 Abtheilungen, von K. Immermann. Im Schauſpielhauſe: Pour le . début de Mlle. e

vina, ou: Un waristzʒ d'inelinalion, drame vaaderille en 2) Les Reudez- vous Bourgeois,

Taudeville en 1 acte. (Dans la premikre piece Mlle. Lau-. rene . le role de Marie, et daus la second celui

in 3

n, von

e: Die Dame auf

Schloß Avenel, Oper in 3 2 ungen, mit Tanz; Muſik

Im Schauſpielhauſe, zum erſtenmale wiederholt. Der

Bettſer, Drama in 1 Aufzug. Hierauf: Die Erben, Schau—

ei 2 ſe: e m ri II.,

s amoureuses: 1) Mal-

Königsſtädtſches Theater.

Sonnabend, 7. Nov. Liebe und Laune, Original Lu ſpiel in 3 Akten. Nach dem zwelten Akte und zum Beſchl werden die Alpenſanger Herren Schweizar und Laufer zu m letzten male folgende Plecen vortragen. Erſte Abtheilung: 1) Ober, Steyeriſche Tänze, auf der Zither vorgetragen ron Herren Laufer und Schwelzar. 2) Der Schnee auſ der Alm, geſodelt von Herren Sch welßar und Laufer. Y) riſche Waldbud, Solo- Jodler aus A- moll, vorgetragen von Hen. Schweizar. Zweite en,, 1) Der Schwelzerbub,

ra-

er Stey⸗

Der Kühbub auf der

im, vorgetragen von Hrn. Schweizar. 3) Die Schwagrin auf der Alm, Scene mit Echo, d, von Herten Schweizar und Laufer. 4) Zum Beſchluß: Der

Abſchied von Berlin, vorgetragen von Hin. Schwelzar. ; ö

charfrichter von Am

ſterdam, oder: Die Macht des Vorurtheils, Melodrama in 3 Akten. Hierauf: Der Schatzgtäber, komiſche Operette in

Die Italianerin in Algier, kemiſche ö *. .

Eogen und im Dal⸗

Berliner

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