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i nedenſtehen

Zweck nun aber erreicht iſt, ſo wird ſie die i he Danlbar⸗

keit ſich auch dadurch erwerben, wenn ſie Gnade für Recht

Reaetien ; der Stock- Boͤrſe“, heißt es im . . nem. unſerer Leſer, brſon ders die ent, fernteren, zu Zweifeln verleitet haben, ob die Fonds ſich auf

ergehen läßt.“

dem Standpunkt behaupten werden, auf den ſie neulich 4

nd. Uns iſt es natürlich ſehr pecu⸗

gleichguͤltig, ob die

lanten aufs Steigen durch ihre Operationen , . verlicen. Wir daben aber ein ſorgfgitiges Augenmerk auf den Werth unſerer Fonds, in ſo welt ſie das Publikum im

Stoßen augehen, und freuen uns Über ein Steigen derſelben, wenn es den . der Dauer an ſich 3 weil da⸗ durch die Finanz Operationen der Reglerung erleichtert wer⸗ den, und die Hoffnung Raum gewinnt, eintge unſerer Taxen reducirt zu ſehen, während es zu gleicher Zeit den produci⸗ renden Klaſſen als ein Deweis erneuerter Thätigkeit erſcheint. Ss zeigt einen bedeutenden Ucberſfaß an Napital und läßt

erwarten, daß dieſer Ucberſluß zum Wtederauſleben des Ge

werbfleißes b⸗ de, indem die hohen Preiſe der 3 * 7 durften, ſie zu ver⸗ Kufen und ihr Geld in Handels Untzrnehmungen anzulegen. Es iſt uns in dieſer Hinſicht angenehm auf einige politiſche Ereigniſſe hinweiſen zu n, r, geeignet ſeyn moch ten, dem l teigen der 1 lich 3 * Tirkiſchen Krieges die wöͤchent⸗ lichen Zufuhren von Gold in Folge der uns guͤnſtigen Courſe

rzeugen, auf welcher Seite das Uebergewicht u fil nn 3 Au

Folge einer Parla- Erbauung mehrerer neuen Gotteshäuſer und zur größeren Verbreitung der Got, tes verehrung im Hochlande und auf den Inſeln von Schott, geht hervor, daß auf den verſchiedenen Inſeln, von Shetland an bis Islay, 18 nene Geiſtliche, und im Hoch⸗ lande deren 21 angeſtellt werden ſollen; 12 Kirchen und 41 n Die Kirchen ſind im Durch ſch itt darauf bercchwet, 109 Perſonen jede, zuſam, men alſo aufnehmen zu können. Zur Beſt 8 der diesfälligen Koſten ſtanden der Com: miſſien 30,0 Pfd. zu Sebot, von denen ſie ſo viel übrig zu behalten hefft, um außer den benannten Bauten noch eine Kirche mit der dazu gehörigen Pſarrwohnung zu errichten. Die Nerning Ehroniele macht die Bemerkung, daß drei Viertheile von den Vergehen, welche vor den ſoge—

nannten kleinen Seſſionen in ganz England verhandelt wor,

den, aus Uebertretungen der Ja d. Geſetze oder Wilddtebe⸗ eien deſtehen. Das genannte? Blatt weiſt zugleich darauf

hin, wie zweckwidrig es ſey, ſar ſolche BVergehungen immer

noch Geidſtrafen eintreten zu laſſen. Ein armer Arbeiter wird eben ſo wie der Mill lenait zu einer Geldbuße von 75 Verurtheilt. Bie rn iſt jedoch far diefen und wie hatt für jenen die Straſt! . Es ſind vor Kurzem mehrere Diese auf eine ganz be⸗ ſondere Art entdeckt woeden. In dem Hanft, das fie waͤh⸗ end der Nacht beſtohlen hatten, defand ſich nämlich unter eren andern Flaſchen eine Flaſche mit Dinte gefuͤnt; dieſe ward am nächſten Morgen angebrochen, und auf einem den Tiſch ein Glas vorgefunden, das noch etwa Dante cnrdie rt. Ber ſer Unrſtand führte auf die Vermuthung, ö. die Dieb. Cas ' ſcheinlich geglaubt hatten, Wein in de Rs un inden, und ließ heffen, durch Vorfinden von Din, können Df den Kleidungsſtlcken, die Diebe entdecken zu ö Deeſe Heffnung Ming auch nach einigen Tagen ia lun, die Polizei ſich eines jungen Menſchen be,

tigte, 3 *r n. in truntenem Zuſtande, und mit Dinte

Verhör ſein Ver auf. 6 Straße begegnete, und der im

. ĩ ſchul digen ſind bereit , ne; auch zwe ſeinet Mitſchul⸗

ang , *. bedeutende NReductionen des Militairs

3 8 warte in ein Verſammlung J. Mitglieder der Kön! Ann * 1 26 . es Nobert Cockerell als meues Mirglied derſelben erwäh

; . Courier heißt es Aug amtlichen Franzoͤſiſchen

Uaber die Einfuhr ven Pferden in Frankreich gebt ber⸗

vor, das unſere Nachbaren deren jahrlich 30,9000 don uns zu entlehnen pflegen. Wi ö 8

ſtorben.

Cabinet

tors, Prof. Hofrath Bünger, verdankt.

Stipendiaten / Anſtalt iſt ſehr gut und zweckm

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ſie ſich Cier faſt ganz mit geſtotlenen Pferden, in— . das Verbrechen des Pferdediebſtahls bei uns auf ſo be⸗ unruhigende Weiſe uͤberhand genommen hat. nan den, Preis eines Pferdes nur zu 50g Fr. oder 29 Pfd. 16 Shill. 8 Penge annimmt, ſo ergiebt ſich, van Fr in Laufe von 5 Jahren 32 988 C60 Fr. oder 1,371,916 Pfd. Sterl. fuͤr dieſen Gegenſtand ausgegeden hat.“ 8

Nieder lande. 1

Aus dem Haag, vom 3. Nov. Der heutige Staats. Courant enthält, eine Anzeige des Ober⸗Kammerherrn, wel⸗ cher zufolge am Jten d. M. auf Anlaß der Verlobung Iho⸗ rer Könisl. Hoheit der Prinzeſſin Marlane mit Sr. Kö— nigl. Hoheit dem Prinzen Albrecht von Preußen große Gala bei Hofe ſeyn wird.

JJ. K. HH. die Prinzen Karl und Albrecht von Preußen ſind heüts auf einige Tage nach Amſterdam gereiſt um die dortigen Sehenswöärdigkeiten in Augenſchein zu neh men und uͤber Helder hierher zurückzukehren,. 1

Von der erſten Kammer der General⸗Staaten ſind in die⸗ ſer Seſſion 36 Mitglieder im Haag verſammelt. Die Ge⸗ ſammtzahl derſelben beträgt 56. 8

Die zweite Kammer 'ſt in den Seetienen fortdauernd mit der Berathung über das Budget beſchäftigt. Herr Fok- kema hat uͤber das 106ſährige Budget mehrere Bemerkungen niedergelegt, welche der General- Ausſchuß zum Druck veroed⸗ net hat. *. X. geweſene Biſchof von Blois, Herr Alexander von Theminſe, iſt in einem Alter von 858 Jahren in Bruͤſſel ge⸗

Deuntſchland.

Munchen, 2. Nov. Geſtern am Feſte Allerheiligen wohnten Se. Majeſtat der König zum erſtenmale ſeit Ihrer Unpaßlichkeit in der Hauskapelle der heil. Meſſe bei. Se. Königl. Hoheit der Kronprinz ſind in erwuͤnſchtem Woyhl⸗ ſeyn in Göttingen angekommen, und empfingen die Aufwar⸗ tung des dortigen Senates, welcher dem jungen Fürſten das freudige Willkommen einer Hochſchule darbrachte, die ſich rühmen kann, zwei Kronprinzen des Wirtelsbachiſchen Herr⸗ ſcherſtammes unter ihren akademiſchen Bürgern zu zählen.

Ra ſtadt, 2. Nov. Die beiden hieſigen chriſtlichen Con⸗ feſſio nen feierten heute das Feſt der Einwelhung eines neuen und nun gemeinſchaftlichen Friedhofes. Die Anordnung zu dieſer Feierlichkeit, fo wie deren kirchliche Ceremoniern waren kinſach, wärdevoll und erhebend. Mit Vertrauen und Sehn, ſucht erwartet man nun den Erfolg der von dem Großher⸗

poglichen Ober,mte auch zur Errichtung eines eignen Leichen⸗

hauſes bereits getroffenen Einleitungen.

Kaſſel, 6. Nov. Se. Königl. Hoheit der Kurfürſt ſind von Wilbelmshohe zurückgekehrt, und haben Ihte Reſi⸗ denz im Paleis am Friedrichs platze wieder genommen. ;

Aus Marburg wird gemeldet: „Die hieſige Lande⸗ Univerſität iſt ſeit dem Regierungs / Antritte Sr. Königl. Hoheit des Kurfuͤrſten durch Höchſtdeſſen landes väterliche Firſorge mit jährlichen Geldzuſchůſſen dergeſtat begnadigt

worden, daß die Hulfs⸗Anſtalten derſelben ſich ſehr verbeſſer⸗

ten. Das anatomiſche Juſtitut beſitzt ein ſehr reichhaltiges

der verſchiedenſten und intereſſanteſten Präparate, welche es, nächſt der lander vaterlichen Färſorge, großen theils der Geſchicklichkeit und nnermihdeten Thätigkeit ſeines Dirck⸗ Das phyſikaliſch⸗ mathematiſche, das zoslogtiſche und Mineralien- Cabinet ver⸗ dienen ihrer vielen und intereffanten Schätze wegen beſon⸗ derer Erwähnung; nicht minder die Döbitoihet, weiche aus einer ſehr anſehnlichen Baͤndezahl beſteht, eine beſſere Ein⸗ richtung und ein nenes Gebäude erhalcen hat. Auch der bo

tanſſche Garten und die medieniſchichirurgiſche Klinik beſtn⸗

den ſich in gutem Zuſtande. Die Thierarzneiſchule wozu ebenfalls n . Gebäude errichtet werden iſt erhebt ich immer mehr. Die Entbindungs, und Hebammen Lehr⸗ Anſtalt, welche unter ihrem bisherigen in gleicher Eigen⸗ Haft nach Berlin abgegangenen Direktor, eine ſolche Stufe erreicht hat, daß ſie wohl zu den Vorziͤglichſten geyahlt en kann, erhielt in der Perſon des Profeſſors v. Sie⸗ bold einen neuen Direktor, der, neben einer ſehr bedeutenden, Menge mitunter koſtbarer Inſtrumente, auch ein anſehnliches abtmet der mert würdtaſten Apparate mitgebracht hat. Die ig eingerichtet, und außerdem iſt die Univerſitat mit mibemittelte Scudirende fundirt. Die Lehrſtühle Jan ut deſetzt, und überhaupt ſchelnt die Univerſität, . ahrhun verten einen ehrenvollen Plaßz unter De emp und es iſt f

ochſchulen ber tagitch mpor z ubeben das beginnende Winter ſemeſter ſchon ein gahireicher De⸗

ehauptete, ſich

Wenn man