, . nicht anders 3 ch offentlichen

meichelhafe ſeyn muß. !

Die Aberdeen⸗Chroniele macht darauf auſmerkſam,

daß die Behörden des Fleckens, deſſen Repräſentant Herr Hume iſt, ſich, im Fall einer neuen Repräͤſentanten⸗Wahl für das Parlament, nicht mehr zu ſeinen Gunſten, ſon dern für Sir James Carnegie erklären wollen, und halt bei dieſer

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1. Gelegenheit eine Lobredè auf Herrn Hume, der durch ſeine

treuen und nützlichen Dienſte bereits auf das Vortheilhafteſte bekannt geworden ſey, während man von den Talenten, die

Herr Carnegie haben mag, noch keine Veweiſe erhalten habe.

In Folge des Reductions- Stſtems des Herzogs von Wellington 2365 die Schottiſchen 2 36 Aeciſe⸗ Behörden Umlaufſchreiben von den Lords der Schattkammer erhalten, mit der Anzeige, daß dieſe Behörden gänzlich ein, gehen ſollen, wodurch für den Staat eine jährliche Erſparung von ungefähr 60, 000 Pfd. gemacht wird.

Die Morning ⸗Chron ele tadelt es ſehr, daß die Obrig⸗ keit in der letzten Zeic vielen achtungswerchen Beſitzern von großen Gaſthofen die Eriaubniß verweigert hat, bei ſich mu— ſieiren zu laſſen. Sie fragt unter Anderem, was ſuͤr Nach tdeil fär das Allgemeine aus einem von Muſik begleiteten Mittagsmahl ent ſoringen könne, und warum es dem Her— zoge von Wellington oder irgend einem Vornehmen erlaubt ſeyn ſoll, Muſſt bei ſich zu haben, während es anderen rechtlichen Leuten, die ſich ihres Locals und ihrer auderen

Verhaältniſſe wegen dieſen Genuß zu Hauſe verſagen muͤſſen, ſo ſehr erſchwert wird, daſſelbe an offentlichen Orten zu finden. Zur Steuerung etwaniger Mißbrauche waͤre die Obrigkeit da; das könne alſo keinen Grund abgeben, ein ſo unſchuldi⸗

ges Vergnügen beſchränken zu wollen; es ſcheine aber, daß ſeit einigen Jahren ſich eine Neigung zeige, den Volksver,

Anügungen a Allgemeinen immer mehr Hinderniſſe in den

Weg zu legen.“

n der Graſſchaft Perth hat neulich eine große Ver— ſwa der angeſehenſten Einwohner ſtattgefunden, um Aber Maaßregeln zur ſchleunigeren Beförderung der Poſten, namentlich zwiſchen London und Edinburg, zu bperath—

ſchlagen. Der bekannte Ingenieur Herr Telſord hat einen

Plan vorgelegt, die von einem der genannten Orte zum an⸗

deren führende zeitherige Straße durch Anlegung neuer Ver⸗ dindungs-Wege um I6 Engliſche Meilen abzukürzen.

Man geht in Neu Schertland mit dem Plane um, einen Kanal von Haliſar bis zut Minen Bat zu Miehen, wodurch eine ſehr langwierige und gefährliche Jahrt auf der effenba= ten See vermieden werden wärde. Die Koſten der ganzen Unternehmung ſiad auf 73,600 Pfd. angeſchlagen norden.

dazu die geſetzgebende Verſammlung der Pro, vi d für die übrigen 43,000 will man in England Theil⸗

. ſuchen. Um die Verbindung zwiſchen Wigan und Liverpool ſo⸗ wohl als Maucheſter zu beſchleunigen, beabſichtigt man eine neue Eiſenbahn zu erbauen, deren auf 00,000 Pfd. ange— ſclagene Koſten auch bereits durch unterzeichnete Actien von, 160 Pfd. jede gedeckt ſind. 3 Ein Architekt in Ediuburg, Namens Milne, hat kurz lich Verſuche mit einer Maſchtne von ſeiner Erſſe dung ange— kellt, um vermittelſt Dampfkraft Steine auszubrechen. Nach dem, was man dis jetzt davon geſehen hat, verſpricht man ſich greßen Nutzen von dieſer Maſchine, für welche der Er, nder bereits um cin Patent angehalten hat. Im vorigen Monate ſind ſechs Patente bewilligt wor⸗ den; ſär einʒe verbeſferte Maſchine zur Beförderung von Wa, Zen, Schiffen u. . w.; fär einen Apparat zum condenſiren Des Dampfes; für anderweitige Verbeſſerungen bei Dainpf— Naſchinen; far Verheſſer ungen im Schleifen ſeiner Ii ru, f Don Stahl und für einen neuen Apparat, letztere zu

Es in ĩ im Sun), daß die Schwei , in, , . 2 auftraten, in Dinficht der Farben alle kenutuißteichen Mäntzer vom Fach ; 8. . ud alle kenntuifloſen Färber in * ,,

ĩ . zam liefern ſelae , Weder Mancheſter no

2. grobſten Tüchern,

den Weigerung der Weber, zu ihren ruck dieſer ſonſt ſo ö.; D g gn der ſer. 89

ech, daß die Daumwollen ſpin ner ihre Arbeit ver⸗

.

. 2 on 9 aus 2 6 ed ute de Bier (Ale) in Flaſchen ,,

hergegangen ſey. Ober

Theater engaglät worden.

Fär 180009 unterzeichwete man bereits in Halifax; 15,00

jeſtäten mit den hohen Verlobten, ſo wie der ganje

ertheilt.

laſſen haben, ſellen die Sas ⸗Untern

mer von ihren bisheri⸗

m weni

. 23 z ec , 3. loten

telländiſchen Merck und Neu⸗Süd⸗Wallis. . . gen machen gegenwärtig keinen geringen Theil des Handels

nbur.

von Leith aus, von wo die Abſchiffungen gemacht werden.

Das Bler wird noch nicht ganz ausgegohren ver er⸗ reicht aber nach vollbrachter Reiſe und durch den des wärmeren Klima's den Grad von Geſchmack und Milde, r von ihm gefordert wied. W Die Königlichen Truppen in Oſtindien beſtehen nach der Rexuctien vom 25. Dec, is2s in 4 Cavallerie, und 2 In— fanterie⸗ Regimentern, bei welchen das Ofſicier⸗Cotps (gle wie es auch von Seiten der Oſtindiſchen Compagnie b. rer Armee geſchehen iſt) beträchtlich reducirt iſt. Der Et eines Königlichen Cavallerie⸗ Regiments beſteht jetzt aus 1 Oberſt, 2 Oberſt Lieutenants, 2 Majors, 8 Capitains, 16 Lieutenants, 8 Cornets, 1 Zahlmeiſter, J Adjutant, 1 Quar⸗= tiermeiſter, 1 Wundarzt, 2 Gehülfen deſſelben, 1 Pferdearzt, 1 Negiments⸗ Sergeant, Major, 8 Sergeant Majors, 1 Unter= zahlmeiſter, J Waffenſchmidt, 1 Sattler, 1 Schulmeiſter der Soldaten, 37 Sergeanten, J2 Corporäle, 1 Stads-Trempe—⸗ ter, 7 Trompeter, Hufſchmiede und 608 Gemeine. Außer⸗ dem hat jedes Regiment eine Nekruten Compagnie. Bei den Infanterie⸗Regimentern iſt die Zahl der Stabs⸗Officiere dieſeſbe, doch hat ein jedes 9 Capitains, 20 Lieutenants, 7

Fähnriche, 16. Sergeanten, Z6 Cerporäle, 13 Trommelſchl⸗⸗ Jer und 700 Gemelne; die anderen Attache's wie oben, ſo

wie auch eine 10te Compagnie far Rekruten.

Rach den lebten Berichten aus den Vereinigten Staa⸗

ten ging in Baltimore das Gerücht, daß es vor Kurzem in Folge eines Mißverſtändniſſes zwiſchen dem General Jackſon und einem in , . lebenden Geiſtlichen ſehr lebhaft erſt Towſon ſoll verhaftet worden ſeyn,

und Major Eaton ſeinen Abſchied eingereicht haben, der aber vom General Jackſon nicht angenommen worden ſey. Der Secretair der Marine, Herr Branch, ſoll nicht gut mit dem Praͤſidenten ſtehen, und wird, wie es heißt, noch vor der nächſten a, ſeine Entlaſſung erhalten. Es war jenen Berichten zufolge die Meinung t wohlunter⸗ richteten Männer, . das gegenwärtige Punkt ſey, ſich aufzuloſen. . Madame Paſta iſt für dieſen Winter beim Königlichen

2 4 . 331 w

r J Niederlande.

gramm der Feſtlichkeiten, welche bei Gelgenhelt der Verlo— bung Ihrer, Königl. Hoheit der Prinzeſſin Mariane der

Niederlande mit Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Albrecht

von Preußen hier ſtatt ſinden werden: 1) Dennabend deu L. Nopember wird bei Hofe in großer Gala Diner für die

Königl. Familie und die Würdenträger der Krone ſeyn. Vor

dem Diner wird der König zwiſchen den hohen Verlobten die Ringe wechſeln. 2). An demſelben Tage wird um 5 Uhr Nachmittags bei Hoöſe, ſowohl far das diplomatiſche Corps

als für alle Ihren Majeſtaten vorgeſtellten Perſonen großer

Cirkel ſtatt ſinden. Der König und die Königin werden die e g n, wegen der Verlobung empfangen. Die Damen werden in Roben, die Herren in Gala erſcheinen. 3) Um 7 Uhr Abends iſt

Gala erſcheinen werden. I) Sountag den 8. Nov.

Ball ünd Souper in Gal

a bei Hofe. Geſtern wurde der Biſchof von D

durch den Miniſter des Junern dem Könige , und

leiſtete den ablichen Eid in die Hände Sr. Maſeſtät

Der König hat den fünf. ö beſten Abhand⸗

lungen über die vaterlandiſche te goldene Medaillen . Dieſe Verfaſſer ſind: Der Aetuarius bei dem ho= ben Wilitair⸗Gerichtshofe in Utrecht, Herr Scheltema; der Profeſſer bei der Marineſchule in Medenblik, Hert Deyär,

der Königl. Cabinets-Secretai? Groen van der Staats. Archtvarius von Jonghe. Der Kaiſerli

man; der Proſeſſor der Theologie in Utrecht, 8 aaros;

Braſilianiſche General C

terimiſtiſche Geſchäͤſtstraͤger, Ritter von Carvan der far

den Hie igen Handelsſtand eine Beſchreibun neuen auf der uſel Reſa vor dem Hafen von Rio, Janeiro erb deuchtthurmes belannt gemacht. .

.

t auf (emm

Aus dem s aag, 4. Nov. Felgendes iſt das Pro⸗

auſpiel, bei welchem Ihre 6 . f. den

leine Feſtlichkeiten ſtatt, 5) Montag den 9. Nov. großer

] ;.

ö.