dens⸗Saale, wo Ihm der monienmeiſter vorgeſtellt wurde.

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Anrede des Herrn Ceurvoiſier erwiederte der Kbnig: „Ich empfange mit vielem Vergnügen den Ausdruck der Geſinnun8 gen Meines Staats Raths; Ich weiß, daß derſelbe Mir mit

vielem Eifer dient; Ich habe nicht nöthig, ihn dazu anzu—

ſpornen. Er fahre fort, Mir mit ſeinen Einſichten in Allem beizuſtehen, was zum Wohle meiner Völker beitragen kann.“, In demſelben Saale empfingen Se. Majeſtät auch

den perſoͤnlichen Gluͤckwunſch des Kanzlers und einer großen

Menge von Pairs und Deputirten. Der Monarch begab ſich demnaͤchſt in Begleitung des Dauphins nach dem Frie⸗ Stadt Rath von dem Ober, Eere⸗ Die Rede, welche der Praͤ⸗ fekt des Seine Departements, Graf von Chabrol, bei dieſer Gelegenheit hielt, lautet alſo: „Sire, die ſtaͤdtiſche Behörde dieſer Reſidenz, gewohnt, gnädig von Ihnen empfangen zu werden, kommt heute mit noch größerem Vertrauen, den Ausdruck ihrer Wuͤnſche und ihrer Liebe zu Ew. Majeſtät Füßen niederzulegen; Ihrer Koͤniglichen Abſicht treu, ſind wit, die Werkzeuge Ihrer väterlichen Macht, dem bedruckten Theile der Bevölkerung Ihrer Hauptſtadt im Laufe eines un glücklichen Jahres zu Hülfe gekommen. Eine Menge von

Arbeitern, die nuͤtzlich beſchäftigt, und mehr als 200, 000

Einwohner, die durch angemeſſene Veriheilungen unterſtützt worden ſind, haben ihre dankbaren Blicke zu dem Throne erhoben, von welchem alle Wohlthaten anagehen. Zu Ew. Majeſtaͤt von den Leiden zu ſprech:n, die man gelindert, heißt ſich der Sprache bedienen, die Ihnen am meiſten gefallt; heißt ſich unmittelbar an Ihr Herz wenden, deſſen rührende Sorgfalt für alle Unglucklichen wir zur Genüge kennen. Möchte doch Ew. Majeſtät Liebe zu Ihren Unterthanen die ch regenden Leidenſchaften bejähmen, jeden Keim der Zwie—

ſchaft

25 .

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age begluͤcken . 9 dem

e. des Herze 2 der erſten Miljtair Diviſion, den Comman⸗

wartung zu m J . ann, Mgr. Tamm bruscht ai, ſeine

Seu um 2 begannen die gewohnlichen. Volke⸗

(in den Elyſäiſchen Feldern und an der Bar— r rz du Tiont. Um ſ lh war große 23 bel Hofe, wo⸗ bel . Blit um gegen Einlaß chauer ugela ſſen wur n. t. das eine in d B

bisherige Präfekt des Departements des Juigné, an die Stelle des Staatsraths Herrn von Beau—

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des Standbildes durch den Praͤfekten praͤſentirten die auf dem Platze aufgeſtellten Truppen das Gewehr, die Trommeln warden gerührt und eine Salve von 21 Kanonenſchtſſen ge⸗ geben. Der Graf von Chabrol hielt demnächſt eine paſſende Rede, worauf die Truppen mit klingendem Spiele und flie⸗ genden Fahnen vor dem Monumente vorbeizogen. Kleine Medaillen mit dem Bildniſſe Ludwigs XIII. wurden zum An= denken an die Wiederaufrichtung des Standbildes dieſes Monarchen unter das Volk vertheilt.

Geſtern fand auch die Legung des Grundſteins zu dem neuen Deputirten⸗ Saale im Pallaſte Bourbon (nicht dem pro⸗ viſoriſchen) durch den Miniſter des Innern und in Gegen⸗ wart zweier Quaͤſtoren der Kammer, nämlich des Grafen von Bondy und des Herrn Laisneé de Villevaque, ſo wie des Direktors der oͤffentlichen Bauten, Herrn Héricart de Thury, urid des Architecten der Kammer, Herrn von Joly, ſtatt. In der im Grundſtein angebrachten Kapſel wurden: I) eine zar Erinnerung an den Neubau des Sitzungs- Saales ge ſchlagene Medaille in Bronje; 2) vierzehn andere bronzene Medaillen, in Bezug auf die Regierung Karls X.; 3) eine Anzahl goldener und ſilberner Münzen von 1829, als: ein Stick von 40 Fr., eins von 20 Fr., eins von 19 Fr., eins von 5/ Fer, eins von Fr., eins von l Fr., eins von Fr. und eins von Fr., und 4 zwei Kupferplatten, die eine mit einer Anſicht uud dem Riſſe des Neubaus, die andere mit einer auf die Grundſteinlegüng bezuͤzlichen Inſchrift, verſchloſſen.

Der bisherige Geſandte bei den Vereinigten Staaten von. Nord/ Amerika, Baron Durand de Marenil, iſt an die Stelle des Grafen von Gabrige zum Geſandten in Rio Ja— nejro ernannt worden; ſtatt ſeiner geht Herr Roux de Ro—⸗ chelle, zeitheriger Geſandter in Hamdurg, welcher ſeinerſeits den erſten Botſchafts Seeretair in London, Hrn. Roth, zum Nachfolger erhält, nach Nord⸗Amerika.

Mittelſt Königl. Verordnung vom 1ſten d. M. iſt der

oubs, Herr von

mont, zum Präfekten des Departements des Indre und der Loire, und dieſer dagegen, an jenes Stelle, zum Präfekten des Doubs ernannt worden.

Außer den (geſtern eee, Beſörderungen dreier

10 2 60 iffs⸗

16e, briand zeugten, welcher die ganze romantiſche k der Ge⸗

KRänſtelei im Ausdrucke, bei Chateaubriand durch lächerll m Ausdrucke, ſeßungen, ſo wie darch n.

! lichſten und fremdartigen oſt bard riſchen Formen in der Sprache kund giedt, und wit ſich lber zeugen, daß 2 ven Chäteaubriand der Abköemm=

ben Sinne iſt, wie Here Caſimir De⸗

Racing oder Moliäne ab . olisse abßammt.

a⸗ d.

efälſcht zu haben, er be. das moraliſch

4 2 entſtellt, um fene Stumpſheit und Ausartung Der . 3. ein ufſihren, * man in . Sei c Pro daten und den

Civili

ſiſeiner bemerkt. Barbarei ſtand der 3 und die Verderbniß der letzten 3

l * hat ſich nicht nur des Verbrechens 2 dee, n, ,, , r G ne e. . ;