.

ihrem Werthe, nicht ſchwer ju nennen Wolle und Salj, werdem eher im Transporte behindert. Unterſucken wic die Urſachen, die dem Handels / Wohlſtande Hollands in früherer Zeit, und dem von England in der gegenwärtigen zum Grunde liegen, ſo finden wir, daß er zum großen Theile der Leichtigkeit aller mächtigen Mittel, jeden Artikel, ſelbſt dem Orte, wo er gebraucht wir, ſchnell hinzuf Helden fey. Dürch ſolche Mirtel werden die Kohlen von Süd. Wales mit mäßigen Koſten nach Cornwall e. um dort die Maſchinen in Gang zu ſetzen, und auf dleſelbe Weiſe geht des Kupfer Erz von' Cornwall nach Sivanſeag, um dort geſchmolßen zu werden. Was nun bisher an der Kuͤſte Atlaug durch die Schiffahrt und in mehreren inlaͤndiſchen Diſtrieten durch Kanäle zu Stande gebracht wurde, das ſoll jetzt eine bedeutende Ausdehnung durch die Anwendung von Dampfwagen erhalten. Dieſe können über Lander⸗Strecken geführt werden, wo wegen der Natur des Bodens Kanäle Zar nicht anzubringen ſtnd, und dürften auch nach entlegenen Provinzen jenen geſchäftigen Austauſch und den thaͤtigen Sewersfleiß bringen, die bisher die Grafſchaft Stafford hſr= . audere von Kanälen ſehr durchſchnittene Gegenden ſo lehr aus gezeichnet haben.“ z 2 5 * Unterſtilzung der Spaniſchen Fluͤcht⸗

linge erhielt kürzlich 53 Pfd. Sterl. von einem Herrn zu⸗

nd, wie Baumwolle,

den ſchwerſten, nach ühren, zuzu⸗

Mandt, der ſich Juan de Vega ünterzeichtete, un r dieſem

amen als Spaniſcher Troubadour und „Emigrado“ durch einen Theil von England gejogen war und duch den Vor, trag Spaniſcher Nationallieder ſo viel erwarb, als er einge⸗ ſendet hat. .

In wenigen Tagen erſcheinen var sé, vom General Duebudtay des Generalſtabes in Columbien. .

Auf Verwendang des Veitiſchen Conſuls zu Carthagena, Herrn Watts, ſoll Bolivar dem Engländer Miller die To— des ſtrafe * Verſalſchung von jedoch aus Columbiſchen Gebiete verwieſen haben.

Von den Unruheſtiftern in Barnsley ſind mehrere vor die Seſſionen von Sheffield geſtellt und ſchuldig befunden worden. Der Oberrichter, Lord WBharneliffe, redete ſie an, und machte ihnen Vorwürfe dar nber, daß ſie bei ihrer gro— Hen Jugend ſich zu ſo gewalt ſamen Ausſchweifun gen verleiten ließen; nur dem Umſtande, daß ſie verführt worden, ke es zu verdanken, daß ihnen nicht die eigentlich gebührende

engere Strafe, ſondern unt eine lindere zuerkannt wor⸗ den. Einer von ihnen, 15 Jahre 5 wurde zu einmonat, licher, die Kͤbrigen zu elmo at licher Einſperrung bei harter Arbeit verurtheilt. Sie muäſſen alsdenn Jeder eine Burg⸗ ſcaft von 26 Pſd. für ihr gutes Derragen in den folgen, den 12 Monaten ſtellen, widrigen falls ſie noch länger einge⸗ ſperrt bleiben. ;

Zwölf Sträflinge, die ſich in einem Wagen auf dem Wegẽ von Cheſter nach Portsmouth befanden, um von hier aus nach Botany - Bay auf Lebenszeit transportirt zu werden, Eußten binter Coventry ihte Bewachung zu uͤberwaͤltigen, egen dieſer ihre eigenen Feſſeln an, und zerſtreuten ſich

daun im Lande, wo man di wildeſten Ausſchweifungen von

„Denkwurdigkeiten Boli⸗ Holſtein, vormaligem Chef

ihnen befarchte

Nieder and e.

Br äſſel, 8. Rer. Die Jafantin Donna Portugal iſt wur ib(em Semah l ern Marquis von Loulé, und der Gääſin Villa, Flor am 2ten b. M. in Oſtende ein Weſffen, wo ihr die an weſe nden Por tus icffſchen Men ew, Ace geſßteüt wurden Am iten iſt ein Eugltſches Schiff 80 Peri zieſiſchen Flachtlungen von St. Malo kommenb ——— Dre ler beſtimmt, in Di . . n, in wel auch ein Fran es Fahrzeug mit 29 die ſer de, ,, , . Villa Flor eagle ng re, Terre zu ihrem Gemahl. 2 * de Catholigue w c j einden, in denen 1 rater en de De. —— werden, und

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von z, ,. in

ommunication, dem

Goldbarren eriaſſen, ihn

hatten

7 . . ; 4

war ein eifriger Anhänger der ſogenannten Fra und wider ſetzte nn a 1891, ſo wie allen darauf

dem Concordat von bezuͤglichen

Anordnungen des Pabſtes. Kurz vor ſeinem Tode hat ſich

der Biſchof in Gegenwart des Kirche ausgeſoͤhnt, worüber gefaßt

Monſignot Cappacini mſt ber

ein föͤrmlicher Notariats Act ab

und nach Rem geſandt wurde. J

le Armen und Bettler Kolonien erfreuen ſich for

rend des beſten Gedeihens. Nach dem neueſten Berichte des Philantrope hatte die feuchte Witterung den Kartoffeln,

dieſem für jene Anſtalten ſo unentbehrlichen Nahrungsmittel

weniger geſchadet, als man beſorgte. Der Geſundheitszuſtand

in den Kolonteen war außerordentlich gut. Die ganze Ve⸗

völkerung der freien Armen, Kolonien betrug zu Ende Sep⸗

tember 561 Individuen. Noch vortheilhafter lauten die Be⸗

richte über die Aerndte in der Kolonte zur Unterdrückung der Bettelei, nur die Anpflanzung von 17 000 jungen Maunlbeer—⸗

bäumen hat keinen Erfolg gehabt. In dem Bettler⸗Depot

zu Merxplas-Ryckevorſel herrſcht Ger beſte Geſundheitszu⸗

tand, 7) Bertler, Koloniſten, welche aber ein Jahr in die⸗

ſer Aluſtalt geweſen waren, würden in den ,, und September in Freiheit geſetzt, da ſie ſſch durch und gutes Betragen ausgezeichnet und durch den Ertrag ihrer Arbeit ihre Schulden an die Anſtalt getilgt hatten. Am letzten geptember befanten ſich 656 I dividuen beider Geſchlechter in dem Bettler⸗Dezot. Der Ünterricht in der Religion und in den Elementar Kenntwiſſen wurde mit gro⸗ ßer Sorgfalt ertheilt. Se. K. H. der Prinz Friedrich, welcher au dem Gedeihen dieſer Anſtalten großen Antheil nimmt, ertheilte vor ſeiner Abreiſe nach dem Haag dem dieſe Kolonteen leitenden Wohlthaͤtigkeits-Vereine eine Aubitenz, und ermunterte die Mitglieder, in ihrem Eifer nicht nach⸗ zulaſſen.

J Der Haager Zeitung zufolge beſtätigen Privatbriefe aus Batavig vom 13. Mai die frühere Nachricht, daß der Krieg eine gunſtige Wendung fur die Niederlande nahm. Das Oberhaupt der Rebellen, Diepo Negoro, war vollkommen ein⸗ geſchloſſen, und behielt kaum mehr ſo viel Terrain übrig, um ſür ſich und die Seinigen Reis zu bauen. Unſere Truppen, welche aus dem Mutterlande eine Verſtärkung von 1000 Mann erhalten hatten, waren im beſten Zuſtande. ſ

——=— Amſterdam, 7. Nov. Im Laufe dieſer Woche ha⸗ ben ſich die Preiſe der meiſten Staats papiere neuerdings merklich gebeſſert, init den Holländiſchen und Ruſſiſchen iſt dies be⸗ auders der Fall geweſen; es zeigte ſich außerordentlicher Be⸗ geéhr fuͤr Ruſſ. 26 = Hin ee gr. Cert. wodurch deren Conrs Fon 6 auf o pCt. gegangen iſt; Ruff. Eugliſche Anleihe hob ſich von 97! bis 9 pEr. Grifch. Cert. waren geſtern ebenſalls etwas angenehmer und wurden 19 2 21 notirt und endlich zu 211 umgeſetzt. Braſtlianiſche zu 68 pCt. Geld iſt wenjger knapp und 31 pt. zu haben.

Am geſtrigen Gerreidemarkt fand Weizen zur Verſchif⸗ fung Abnehmer; Verbraucher zeigten aber weniger Geneigt⸗ heit um zu kaufen; in Noggen würden zu Anfang des Mark tes nur ſehr wenig Geſchäfte gemacht; uachdem bie e. die Preiſe etwas billiger ſtellten, belebte ſich der Han ; bedeutende Parthieen wurden umgeſetzt. Getſte und Hafer gingen gut von der Hand. Folgende Preiſe wurden ange legt; für unter Schloß liegenden 125n find. bunten Polini, ſchen zbäizen 20 Fl, 128pfüind, rorhSen Könlzeterger 63 pi, 121pfünd. Poa mm. 255 Fl. im Con ſumpt galt 125. 130) fund? weißbunter Polniſcher Wetzen 25 360 Fl 1270fünd. bun- tet dite Zet Fl, 121pfünd, mänderer dito 293 Fl, 1320fäand. Noſtocker Ziä Fl, 118 119pfand, Preußiſche Roggen bei Kleinigkeiten 156 162 Fl., ſpäter 116pfuͤnd. dito 156 Fi. bei

Parthieen, 101pfünd. Königsb. Gerſte 14231, 72. 8zpfünd.

dicker Hafer S. 109 Fi. Far Rappſaat war keine Frage. Schweden und Norwegen.

—— enn, 4 i ** 23 Majeſt -t, öchſtwelche nunmehr völlig w geſtellt ſind, geruheten 2 einer Deputation ſammtlicher u e von dem Landinarſchall und den übrigen Sprechern ange⸗ Audienz zu ertheiſen. Nachdem die Stände in die oſſe eingetret ich Se. Maß. und der Kronprim, —— * 4 * 2 * 3 e und Hoöͤchſtderen 9 aten, befanden, richtete der Land ſchall, Graf de r ſolgenbe OGiickwun ſch che an 2 wn * ſtunbl⸗ ö , tief nd die e und niß, jedes getreuen Unterthanen du, der Nacht E. der der 63 Fbaigl. Ma oßcuen r en mit nahme, die fuͤr dap Haus und

gleich lebh l *

nig: . Die Reiche

ſtandhaft

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