, . ang e

zur Allgemeinen preunßiſchen Staats 3e 1tung Rr. 317.

lich dabei compromittirten Per ſonen ſich bei Zeiten gerettet, „Seitdem es aber Mode geworden iſt, Memoiren zu

2 ſelbſt ihre Habe in Sicherheit gebracht haben. 6 heißt, ſchreiben „und ſeitdem dergleichen Schriften ſelbſt aus in

daß bei dieſer Selegenheit ſich mehrere vornehme Muſeimaͤn, poleons nächſten Umgebungen hervorgegangen ſind, die jenen

ner und Griechen vereinigt und berathſchlagt hätten, wie. Vorfall mit gewohnter Emphaſe, obgleich nur vom Höͤren⸗

man den Sultan auf die leichteſte Art auf die Seite ſchaffen ſagen, berichten, ſeitdem iſt es Pflicht geworden, einem jeden könne, ohne das Land in Bürgerkrieg zu ſtürzen. Die Haupt, fein Recht widerfahren zu laſſen und in die Bucher der rolle bei dieſer Verſchwörung ſoll ein vornehmer Grieche ge. Geſchichte einzutragen, was derſelben anheim gefallen iſt. Es ſpielt haben, der lange im diplomatiſchen Fache verwendet wird ſich zeigen, daß der Fuͤrſt Hatzfeldt, von welchem hier wurde, und ſelbſt jetzt den Halil Paſcha auf ſeiner Botſchaft die Rede iſt, nicht nur nicht ſtraftar war, ſondern daß ihm

nach Petersburg als Seeretair begleiten ſollte. Dieſer ver⸗ nicht einmal eine i ng ge aſt fiel, welche ihm nur den ſchwand plotzlich, ohne daß man die Urſache ſeiner Entwei⸗ gzeringſten Tadel zuziehen konnte. Aus welcher Urſache aber !. chung kannte; ſpiter foll es ſich gezeigt haben, daß er ſich, die omödie geſpielt wurde, wenn ſie nicht etwa die Folge ; nachdem er vorher ſeine Famille in Sicherheit gebracht, mit irgend einer Uekereilung war, darüber mögen die Leſer ſich Iheo0b ſchweren Piaſtern, die ihm zu den Reiſekoſten für den ſe bſt Rechenſchaſt zu geben ſuch en.“

Botſchafter Halil Paſcha übergeben waren, entfernt habe. „Nach der Räumung von Berlin durch die Preußiſchen Gleich nach der Flucht dieſes Individuums ſind auch der Truppen wurde dem Fuͤrſten Hatzfeld die Verwaltung der erſte Secretair des Defterdar und mehrere Perſonen ver; oͤffentlichen Angelegenheiten daſelbſt übertragen, und es ge. wunden, ohne daß man weiß, wohin ſie ſich begeben ha, hörte ö den Obliegenheiten ſeines Amtes, jeden Morgen

ben. Der Verluſt der 60 000 Piaſter iſt der Pforte in die, eine Eſtaffette mit dem Tagesbericht an des Rönigs Majeſtat

ſem Augenblicke ſehr empfindlich. In Bosnien ſoll es zu ſenden, ſo lange die Tommunication noch offen ſtand. abermals zu blutigen Auftritten gekommen ſeyn; man fuͤrch Am 24. Oet. Mittags riſckte die Franzöͤſiſche Avantgarde tet ſehr fin die Ruhe dieſer Provinz.“ in Verlin ein, ihr folgte am nächſten Tage der Matſchal Davouſt, und Sonntags den 26. ging eine Deputation

8 n land. nach Potsdam, um Napoleon, der dort angekommen war,

ĩ uU complimentiren. An ihrer Spitze ſtand der ur a Berlin, 14. Nov. Zu Frankfurt a. d. O, woſelbſt eden, ſijdt, 26 er wurde, wig man ſich auszudtücken 3 wartig die gewohnliche Winter meſſe abgehalten wird, iſt von Leip⸗ gnädig aufgenommen. Am Abend deſſelben Tages begab ſich ,,, , , e ger, . . z . 1 j ) J . daraus —— * für * Leipziger Meſſe reſultirenden 4 m . * = d,, nl ö 8 . oberſten Behörden empfangen, welche ihm die Schluͤſſel der 2 1 * 2. * * n Stadt zu erreichen kamen. Ohne ſie eines Vhllen zu * un tan n e. ahre an det Sache wärdigen, ſprengte er vorüber. Man ſagte ihnen, daß ſie * . n e e, ü ** gn, ſich nach dem Schloſſe begeben möchten. 3 empfing Na⸗ lungen ſort i z * . erhand⸗ poleon den Fuͤrſten Hatzfelbt mit großer Käſee, und ſogte ihm a, e n, 6 8 * . . daß er ſeiner Dienſte nicht bedurft. Vernundert r, n, der Daude, un „ber dieſs Aufnahme kam der Fürſt nach Hauſe, und ſtrengits 24

Spenerſchen Zeitung über den Aus fall der gegenwär tigen Ftankfurler n. Es bedarf e r e, dejſen aner n, e den Schaft dazu e faden, Am .

nbhalks nur der Vemerkung, dag dim Sen,. äaderſehen age meldete ſich ein Officier der Gendarmerie mit dem er r , e ger re ür n,, , , ,,. K,

furt a. ö. Oder noch gar nicht begonnen harte! ach ge, u . ö. 6 . e 4 283 Dieſe Un,

tündeten Meßnachrichten aus Frankfurt a. d. Oder hat die Anſtändigkeit mag vöelſeicht aus 6 an Beſtimmtheit des Meſſe ſeit denn Oten d. Mn mn en, geſetziichen· Termin iy deren ſeyn, auf jeden Fall iſt es aber ein ſtarker

ns, begennen, es fehlt wie gewöhnlich nicht au R z

2 * 2. . 64 —— 44 8 „Die Fürſtin, ohne die Ur ach dieſer Verhaftung zu mehr, daß die Abſicht der Preußiſchen Regierung, welche da— ſennen, eilte in das Palais der Prinzeſſiin Jer dinand, und din gerichtet iſt, auf den Meſſen in Frankfurl' a. d. Oder dort erhielt ſie von lhrem Gemahl einen mit Bleiſtift ge= den Verkauf ansländiſcker Waaren zum inlänbiſchen Ver, , e Zettel, wokin iht berfelbe von ſeinen Schickſale brauch far die ſiltchen Provinzen und das behagh kaf re An, n, gab, und ſie erſuchte, ſich ſelbſt zum Kaiſer zu ver⸗ land zu befördern, den inländiſchen Fabriken aber zugleich =. gen. Sie flog nach dem Schloffe, Napoleon 26 . inen großen Marit für ihre Waaren' im eigenen Lande zu en . Tbbn des Märſchelc Sapouſt n beſchtig:n—

verſchaffen, vollſtändig erreicht wird. ge, Das heutige Militair⸗ Wochenblatt enthalt freundlich empfangen, und Duroe ließ ſogleich den Fiürſten es: 24

„Napoleon in Berlin.“ er ihr die Gelegenheit zi verſchaffen, Napoſeon ſeibſt zu ſpre⸗ ¶Verichtigung einer viel geprieſenen Seene.) 364 und 3 * dieſem Augenblick das Trommeln der' Wache 6 Es iſt aus der Zeit der Jüdaſſon Preußens i806 her deſſen Antunft vertändeie, ſo hatte er kaum ſo viel Zeit, ſie unt, wie Napolcon gleich nach feinem Ein rücken in Ver, en dem Arm zu nehmen und an einen Ort zu fuhren, wo 8 —— ad len genen Brief a . 2 8 Napoleon vordei mußte. Dort ließ er ſie allein und ging en ierungs-Beamten daſelbſt, Janz wider die dem Kaiſer entgegen.“ e n df e n. verhaften zu laſſen, wie er den, „Als Dan ü, in die Nähe der Fuͤrſtin kam, fragte er 6 ſogar mit dem Tode dedrogte, ihn aber nach einer nach ihrem Namen, und befahl darauf dem Herrn von Se 53 Stunden ſeiner Familie r,. Seine gur, 6 zu dem Marſchall Berthier zu begleiten; aber kanm , erdner Haben dieſen Vor falls ergriffen, un; Rr cihige Minuten dertg als er ſie ſchon rufen lieỹ. men mn rr, zu ſtreuen, ſeine Sroßmuth zu rüh, Das Vorzimmer war mit Gffieieren aud den Suite des Kal⸗ ea , , als wen zweiten Titus darzuſtellen, die Künſte ſers angeflllt. Man bedeutete ſle, daß ſie allein weiter ge⸗ elbſt gie . Gelegenheit nicht unbenutzt laſſen, hen müſſe, indem niemand ohne beſondern Befehl das Recht um das alte ä zu bewähren. Von Seiten der Be— here in die innern Zimmer des Kaiſers zn kommen. Sie er * 83 e, rn, hat ſich indeſſen 3 hatte noch zwei Piecen zu durchwandern, bis ſie an das . welche diefer ologie beigetreten ware, b ; ——— 24 en leer wach . ſich lud, er ihr ſogleich entgegen, und ſagte: „Sie ſirtern, Madame? A n er it 4 un nachher mit ſeinem Treten Sie naher, ich bin nicht ſo furchtbar!“ Darauf fragte an 4 * unter drncktes Land fallen ließ, reicht er ſie nach ihrer Familie u. ſ. w, und ſprach länger als eine 8 ö eigen u eriſiren Der wahre Her« halbe Stunde von allerhand gleichgüſtigen Dingen. Endlich genes 73 g. * ante nnd nach dem Sturz erinnerte ihn die Fůrſtin an den Gegen ſtand res Deſuchs, worauf a 8 eg nügt ſich, den ſeiden Vergeſſenheit er ſie fragte, ob fie wohl bie urſache der Verhaftung ih