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preußiſche Staats
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ö Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Seine Majeſtat der Känig haben den Predigern Mul— ler zä Altengettern, im Regierungs- Bezirk Erfurt, und Winkler zu Dardesheim, im Regierungs-Bezirk Magde— urg, das Allgmeine Ehrenzeichen erſter Klaſſe, ſo wie dem
Schmiedegehnlfen 2 zu Liegnitz das Allgemeine Ehren, zeichen zweiter Klaſſe zu verleihen geruhet.
Angekommen; Seine Excellenz der General⸗Lieutenant und Chef des Seneralſtabes der Armee, Freiherr von Muͤff⸗ ling, von Konſtantinopel.
Der Königlich Franzsſiſche außerordentliche Geſandte und bevollmächtigte Miniſter am Königlich Schwediſchen Hofe, Graf von Montalembert, von Stockholm. 63. eg angen: — 3651 6 .
Staatsrat r ae alitzin . iche Sta . tzin,
Der Zur ſt Nicolas Trubetz kof, nach Magdeburg.
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Seit un as⸗Rachtichten. K Nieder lande. 2
Aus dem Haag, 8. Nov. feierliche Verlobung Ihrer Königl. Hoheit der Prinzeſſin
ne Friederike Louiſe Charlotte Mariane der Nieder⸗ lande mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich
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Heinrich Aſbrecht von Preußen ſtatt. Nach 1 Uhr wurden ö wiſchen den hohen ten elt, wora j e n . HH. die Glackwiün — des .
Uhr war Familientafel orps und alle ho
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Geſtern fand hier die
„und um 51 Uhr
Berlin, Dienſtag den 7ten November
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tirten, die man ausmerzen will,
mmuͤſen von dem
man die Sache noch eine Weile mit anſehe. He
ſonach kaum noch einem Zweifel unterworfen zu ſeyn.
Poſten zu begeben. — Die als r eff engen hier befind⸗ lichen Paſchas von Siliſtria und Ahio
der Donau, ſind im Begriffe, nach der Turkei zurück ufeh— ren. Juſſuff⸗Paſcha von Varna iſt Willens, zum Paſcha von Aegypten, Mohammed⸗-Ali, zu reiſen, welcher ehemals in ſeines Vaters, des Paſcha von Seres, und zwar dieſesmal mitten in der Stadt, unter den Ju— den ausgebrochen. Am 28ſten iſt die Stadt cernirt worden; am 2hſten wurden alle öffentlichen Orte geſchloſſen, und morgen den Ilſten werden die innern Communicationen auf— gehoben werden. Durch dieſes traurige Ereigniß wird der durch den Frieden kaum wieder belebte Handel abermals ge⸗ ſtoͤrr. Die Quarantaine am Dnieſter ſcheint keinen hinläng⸗ lichen Schutz zu gewähren, und von daher durfte die Peſt
nach Odeſſa gekommen ſeyn, wie ſie ſchon Duboſſari am linf
ken Ufer des Dnieſters ergriffen hat. Auch in Sebaſtopol
iſt die Peſt. Der General der Kavallerie, Graf von Witt,
iſt vor einigen Tagen von einer wegen dieſer Krankheit au— Befehl des Kaiſers dahin unternommenen Commiſſſons— Reiſe zuruͤckgekehrt.“ ᷣ
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; Frankreich. 16 Paris, 8. Nov. Geſtern ſtattete die Erbgroßherzogin von Mecklenburg / Schwerin der Dauphine einen Beſuch ab. Unter der Rubrik: „Von der ' n, ,. Deputirten⸗ Kammer“ enthält der Con ſtituttonnel einen Auffat, woraus wir Folgendes mittheilen: „Unter dem Vorgeben, daß ſie die Moſgrität in det Wahl Kammer gewinten wr die iſter ſich dem Könige aufgedrungen; : der Kammern mit ſtarken Schrit« ten herannaht, hat ſich ihrer ein paniſcher Schrecken bemäͤchL tigt, und alle r mehr oder weniger mit dem Gedanken um, die Wahl⸗Kammer aufzulſen. Nur weichen ſie hinſicht⸗ lich des Zeitpunktes dieſer Aufloſung von einander ab; die Einen wollen, daß ſie ſofort ſtatt finde, die Andern, daß er von Po⸗ lignac iſt der Meinung, daß man hören muͤſſe, bevor man zuſchlage, Herr von la Bourdonnaye, daß man zuſchlagen muͤſſe, bevor man hoͤre. Die Auflöſung der Kammer ſcheint n Depu⸗
ſind den Provinzial⸗Behörden die Namen derjenigen
beizubehaltenden Deputirten aber ganz beſonders anempfoh—⸗ * worden. Wir glauben daher eine heilige Pflicht zu er
fuͤllen, wenn wir die Nation dringend auffordern, auf ihrer —
ae,, muß im Vo iſſen, welchen . ihr . u 2 2. andern 6. ſolches zu ſchenken hat. ie Miniſter zeichnen 3 ier den rechten vor. . zu ,. uurückweiſen, von 3 ; 38 Verwa
de Fraage glaubt, daß das Miniſterlum eine neue tirten Wahl nicht . fuͤrchten 23 „Wenn, * ſelbe, „die Adreſſe Un ver ſchäm t aus füllt und ö 36 der Kammer ſtatt findet, ſo können die t iter verſichert ſeyn, daß die ausſcheidenden liberalen
eitung. 1829.
i und der Seraskier
Dienſten geſtan⸗ den hat. — Leider iſt am 2ſten d. M. die Peſt neuerdings,
näher bezeichnet, die der
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