ten in eig. der Art und Weiſe gefunden hat,
Wiener Congreß Acte beſchtankt
Au ßerordentl che Beli age
zur Alls meinen Preuß iſchen Staats- Zeitung Nr za.
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Entwurf 1 in er ueberein kunft nnter den uferſtagten des Rheins n er auf die ö ,. Fluſſes ſichM 1e. 2 n den Srdn un g. 9 Da die Abfaſſung einer deſinitwen Rheinſchifffahrts Ordnung nach den Beſtinnmungen der Wiener Congreß ö 8 wie .
lerungen der Uferſtaaten die allzemeinen Grundfaäͤtz dieſer Aete . ö auf die aus ö geraden Weges durch die Röicderlande in offene Meer und umgelehez fahrenden Schiffe verſtanden worden ſind indem Scine Maſcſtür der König der Nie⸗ . Rechte ohne die mindeſe Beſchraͤnkung Über das 9 Staaten beſpülende Merr ſelbſt dahin erſtrecken, wo mit . elben die Ge⸗ wäſfer des Rheins zuſammenfſicßen, und daß als 2 die thun dieſes Stromes innerhalb der Nicherlande nar der Leck allein na den der Wiener Congreß⸗Acte voran g ga n, Verhandlungen angeſehen werden müſfe. während Sens Mäſeſtßg der König von Preußen beharrlich behaupteten, die Ausübung dieſer Rechte, ſo⸗ weit focht auf die aus dem Rheine in offene Meer und umge=
. et werden wollten, ſey durch die , ,,
696 Acte den ganzen Lauf, alle Arme nung des Nheins habe n n rnb gr. cinen Umterſchied begriffen: ſo haben die uUfer⸗ ne 13 — 3 — erachtet, alle die, über allgemeine haf ſaͤtze der Wiener Con n ? i o wie die dargus abzuleitenden Folgerungen un⸗ 2 . Grundlage eines e nn Tn, ge⸗ genſcitig gemachter und angenommener Vorſchlaͤge, jedoch unter dem , Vorbehalte, daß dieſe Verſtaͤndigung den beiderſeits behaupteten ien, ſolle, 28 Vereinbarung über dicſenigen Maaßre eln und regle⸗ mentariſchen immungen zu treffen, deren die Rheinſchifffahrt nicht langer entbehren kann. Zu dieſem Zwege haben die nachſtehend bezeichneten hohen vertragſchließenden Theile, namentlich ꝛc. . die Herren ꝛc. * Ihren bevollmächtigten Commiſſarien ernannt, welche, nach uswechſelung ihrer in guter und gehöriger Form befundenen . über feen, nete, re m n ſind: r
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* . o en . 9 — e , Anordnungen . mf , ö 1. Die dem Rheinſtrome in ſeinem
rt an Laufe ſoll vo an, wo dieſer Fluß ſchiffbar wird, bis r n mn mm , nn r ,
, Tg bee nch den Holle, Ho ſriſten, ch che dle Auf. rechthaltung der allgemeinen Sicherheit erfordert, und nach den, = 2 gegenwärtige Ordnung feſtgeſetzten Beſtimmungen zu
ten hat.
Sar. 89 1 — 8 . r . . it einverſtan als Fo n eins inner⸗ lalb des Kznigrcichs der Ric ecland. der 9 und der mit dem
. auf den Handel Niemanden . werden konnen, wo⸗
Waal“ bezeichnete Stromarm betrachtet werden. Anf di , als . des Nheſns zu betrachten⸗ den Finſſe, anden demnach die mungen der gegenwärtigen Nheinſchi fahrt. Ordnu nwendung. ̃
22 . iffe, die Eigenthum der Unterthanen der ufer⸗ 2 8 — umgeklchrt fahren, zu keiner um N 6
⸗ en werden. ö are, dndhenden Schiße, fas gſchlben gera= und obne umzuladen durch das Kbnigreich der Nieder= s , ell die Verbindung mit der offenen See, fowohl durch den Leg und die Waal, als be der 5. dieſe Stromarnſe, mitteſſt der beſuchte=
13
der 8 die S we * welche 36 — . 49 —— Wanl bchienen, Dordrecht und Helvo . nter Denandädiez und das Haringvliet, Ans 2 e,. er Orhnung enthaltenen Klauſeln ; = darauf anwendbar 33 em. Re . — 2 3 Kaͤſſer / Ver⸗ n 2 — dem Vorbehalte freiſtehen daß
ie die Nieder⸗ dndiſchen National Fabrzeuge wegen de h., der gedach
ſeyn werden, dafür ju ent=
Sollte durch Natur Ereigniſſe oder Ku ie direet 3 ireete
e mg mit der offenen Ser äber 9 K der die Schifffabrt unbrauch dar werden ſo wird die Regierung an deren Stelle dem Handel und der
reß - Äcte in Bezug auf die Rheinſchifffahrt erho.
ten und Gründſdͤtzen in keiner Art Eintrag thun
3 — — — —
Schifffahrt der Rhein ufer aaten eine 5 * Waſſerſtraße a weiſen, welche eben ſo gut ö als diejenige, die dem 6. 8
der Schifffahrt ihrer eigenen Unterthanen zum Erſatße für jenen
unbrauchbar gewordenen Verbindungsweg erbffnet werden wird. Eben ſo ſoll für den Fall, wenn * Kanal de Voorne un⸗ fahrbar werden und an deſſen Stelle zu Gunſten des Handels und, der Nheinſchiffahrt der Nicherlafdiſchen Unterthanen ein! 8. kuͤnſtlicher Verbindungsweg mit Helvoetſluys treten ſollte, en Schiffen, welche Eigen hum der Untcrthanen der übrigen Rhein⸗Uferſtaaten und zur Rheinſchifffahrt gehörig ſind, die Mit⸗ i , . den ſelben Qbliegenhei⸗
eyn, welche den Nicderlandiſchen i ĩ
Art , ge e e, ig . ö. . 30
s zur Rheinſchifffahrt im Sinne der gegenwartigen Ordnun gehbrig ſollen alle Schiffe betrachtet werden, deren 6 2
Fuͤhrer, abgeſehen von den im Art. 7. bezeichneten a . mit ind.
dem im Art. 42. vorgeſchriebenen Patente verſchen
Art. 4. Waaren, die aus der offenen See eingehen, um durch die Gewäſſer der Waal oder des Leds. Über Lobith nach Deutſch= land oder weiter geführt zu werden, oder ſolche, die aus Deutſchland kommen und durch die fraglichen Gewaͤſſer in die offene Ser ausgeführt werden ſollen, unrerliegen zwar, wenn ſie ohne Ausladung direct tran ſittren, den weiter unten im Art. 39. angegebenen Formalitaͤten, ſind jedoch bei ihrem Durchgange durch das Niederlandiſche Gebiet auf den, im vorhergehenden Ar⸗ tikel vorgezeichneten Waſſerſtraßen von allen Tranſito-Ab aben, Zoöͤllen oder andern dergleichen Gebühren frei. An die Steile dieſer letztern tritt eine feſbeſtimmte Abgabe droit ire) von Drei- zehn und einem Viertel Centen Niederländiſchen Geldes fur den Centner bei der Bergfahrt, und von Neun Centen Niederländi— ſchen Geldes für den Centner bei der Thalfahrt, mit Ausnahme derjenigen Artikel, welche in dem, der gegenwartigen Uebereinkunft unter Ji. 3. beigefügten Verzeichn iſſe ein ein namhaft gemacht. ſind, und fuͤr welche, nach den darin enthaltenen Anſätzen, eine feſtbeſtimmte Abgabe von höherem oder Reringerem Betrage zu zah= len iſt. Sofern es indeſſen Seine Maſeſtär der König der * derlande etwa angemeſſen erachten ſollten, einen Theil der Schif⸗ fahrts- Abgaben für die Strecken von Lobith bis Krimpen vber Gorcum, oder umgekehrt nicht erheben zu laſſen, oll es Allerhächſt — unbenommen ſeyn, dieſen Theil noch der gedachten feſtbe⸗ ſtimmten Abgabe hinzuzuſctzen. Da dieſe Abgabe hach der Strecke von Gorcum bis in die offene Sce auf dem Wege, Dortrecht und Helvoetſluys vorbei, durch das Hollandsdiep und ,, mit Beobachtung des Vechaltniffes der muthmaagßlichen Entfer= nung zwiſchen Straßburg und der Niederländiſchen Grenze be⸗= rechüet worden iſt, ſo hat man ſich ferner dahin vercinigt, da dieſelbe, je nachdem das Reſultat der in Gemäßheit des nachfol genden Art. 18. zu bewirtenden Vermeſſung bis in die offene See 2 wird, einer Vermehrung oder einer Verminderung un= terliegen, und daß die im zweiten Abſatze des nachfolgenden Art. 198. enthaltene Beſtimmung eintretenden Falles auch auf diejeni⸗ gen Handels⸗A1rtikel, welche in dem Verzeichniſſe Lit. . unter Dar ll. ſchon mit niedrigeren Zollſatzen aufgeführt ſind, gicich= mäßig, wiewohl nur in ſo weit Anwendung inden ſonl, ac 3 die ünter No. J. des nämlichen Verzeichniſſes begriffenen Han= è—= zum Gegenſtande der fraglichen Beſtimmung gemacht werden. ;
Art. 5. Seine Majeſtaͤt der König der Niederlande ertheilen außerdem Ihre Zuſtimmung dazu, daß die Schiffspatrone oder Führer, w . zur Ausfuhr über See durch die Haͤfen von Rot= terdam, Dordrecht, Amſterdam oder Antwerpen beſtimmte Waagren an Bord haben, gleichwohl aber ſich in dem Falle benden, da⸗ ſelbſt auszuladen, um Waaren in dortigen Nicberlagen zu lagern, 8 zum . , — . 237 auch um ihre La⸗
ung zu vervo. 2 e bet den Erhebun der 7 ahrts- Gebühr errichteten ⸗ . . Arni.
wyk, Ti orcum oder Krinipen die, im vorher erwahnte feſtbeſtimmte 9 ng e , ? enigen veriſi⸗ eirten Manifeſte, womit jeder Sch n chen ſeyn entrichtet haben, und ſie nur hinſichtlich der 8 in den en beſtimmten Waaren den orſch des im K der Niederlande galtigen allge⸗ meinen Göeſctzes, in Berren der Eingangs- Ausgangs3. und D gangs- Abgaben Folge leiſen — nach eigenem Belleben du u.
wede, zum rte lhrer Beſtimmun oder cn l ibre Fahrt nehmen, e e rh ,
den, dur hinberun h
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