ſer; in Hafer fand keine Veränderung ſtatt.
können, als zwi unbeachtet 2 laſſen. — Der Diſchof von
1
Der Courier meldet, daß in Frankreich Nachrichten aus Mexiko bis zum 16. Sept., eingegangen ſind (mithin bei⸗ nahe um 14 Tage ſuͤngere, als die dirẽet in England ange⸗ kommenen). Dleſen zufolge befanden ſich die Spanier noch immer im Beſitze von Tampico, ohne jedoch Ausſicht auf Verſtaͤrkungen von Havana zu haben, an welchem letztern Irte überhaupt ſehr viele Ünzufriedenheit über die Expedi— — — . der in Folge derſelben entſtandenen Auflagen,
en ſoll.
Es wird große Unzufriedenheit darüber geäußert, daß unſer Handel in Mexiko und den daſigen Gewäaͤſſern nicht gehörigen Schutz genieße; auch iſt man über den Britiſchen Geſandten in Mexiko ſehr unwillig.
Briefe aus Rio-Janeiro vom 5. Sept. melden die Zu⸗ ſtandebringung der neuen Bank zum Behuf der Liquidation ber alten, mit 50,000 Actien zu 200 Milrees. — Man — allgemein, daß der Kaiſer die Kammern aufloͤſen wuͤrde. ;
Die puſuhẽ von Weizen war geſtern nur geringe, die von Mehl aber bedeutend. Der Umſatz war nicht betracht⸗ lich, indeſſen hielten ſich gute Weizen⸗Gattungen vollkemmen u den Preiſen vom vorigen Montage und wurden theilweiſe Ener theurer bezahlt. Gerſte fiel, wegen des ſtarken Vorra⸗ thes, um volle 2 Shillinge im Preiſe und fand wenige Kaäu— An Markt ge⸗ bracht wurden aus England; 287 Quarter Weizen, 11,657 Q. Gerſte, 28 Q. Malz und 00h Q. Haſer; vom Auslande: 1100 Q. Weizen; aus Irland: 99 Q. Weizen und 11, 001 QE. Hafer; Mehl: 9865 Saͤcke und 15 Fäſſer. Die zu notitenden Preiſe ſind für Weizen 40 a 75, für Gerſte 20 à 33, fuͤr Malz 52 à 60 und fuͤr Ha⸗ fer 18 à 29 Shill. der Quarter.
—— London, 13 Rov. Die Irländiſchen Zei⸗
tun gen theilen einen Hirtenbrief des katholiſchen Biſchofs pr. Doyle mit, welcher dem Praͤlaten die hoͤchſte Ehre
macht, und zugleich ein treues, obgleich furchibares Bild des uſtandes des unglücklichen Landes giebt. Bedruͤcung von ten der Grundbherrn; Verzweiflüng, Haß geſetzwidrige Verbrüderungen, und als Folgen derſelben, Waffen- Raub, perſönliche Mißbandlungen, Brand und Mord, auf der Seite der Bauern. Der Biſchof ermahnt zwar vorzüglich die Lezz, teren von ihren Verbrüderungen abzulaſſen, welche nur zu ihrem eigenen Verderben fuͤhren — * aber er verhehlt auch den Herrſchaften die Wahrheit nicht, und zeigt ziemlich klar, was ole Regierung ihrerſeits zu thun habe, um Ruhe und Ordnung in ein Land zu bringen, welches ſeit Jahrhunder⸗ ten übel verwaltet worden. Da der Diſchef bei dem Volke die höͤchſte Achtung genießt, ſo wird ſeine Ermahnung wohl auch bei demſelben Eingang finden; und die Legislatur wird dafür ſorgen müſſen, daß den Herrſchaften die Gelegenheit benommen werde, ihre Pichter nach Willkühr von Haus und
Hof zu treiben, oder doch wenigſtens ſie zwingen, fur dieſel⸗
ben in ihrer Brodloſigkeit zu ſergen. nzwiſchen werden mehrere Provinzen durch die bevorſtehenden Wahlen fuͤrs Unterhaus in Bewegung geſetzt; die gegenſeitigen Candida⸗
ten ſuchen einander herabzuwürdigen, indem ſie Alles, was
nur dem andern nachtheilig ſeyn könnte, gleichviel ob wahr oder falſch, unter's Volk poſaunen. Meiſtentheils läßt man ſich bei dergleichen Gelegenheiten Vieles gefallen; doch kommt
es eilen, beſonders in Irland, zum ſchießen. Dies war , . in ber Sraſſchaft rn.
aterford der Fall, wo es zwi⸗ n Lord Georg Beres ford, dem proteſtantiſchen, und Hrn. rron, dem katholiſchen Candidaten, zum weikampf kam, der ſedoch keine biutigen Folgen hatte. — Der 3. Nov. iſt indeſſen in Irland wie in England, friedlich abge⸗ laufen: in den Orten hielten ſich die 28 teſtanten ruhig; und wo ſie chtricht genug waren, Auſzuͤge u machen, die * durchaus keinen anderen Zweck haben 1 chen Landsleuten und Nachbaren Feindſchaf⸗ genug, dieſelben erns iſt entſchloſ⸗ fen, dem Kirchen / Refermatot, Grafen Mounteaſhel, nicht das legte Wort zu laſſen, und hat ſo eben einen dritten —— an on drucken laſſen; dies iſt recht gut, denn je mehr wird, deſto einleuchtender wird Geiſtli⸗
ten zu nähren, waren die Katholiken k
die prochen chen und Lahen die Nothwendigkeit einer Reform werden.
9 * utſchlan d. Hannover, 2. Mevember. Das allgemeine der RNeſſdeng hat, nach einer unterm 19ten
Ueber ſicht 2 —
ligen Jaht 16 o i e 26 3 ö 2 r. an, Herrſchaftlichen und Lan Fir, , eingenom⸗
men, um etwas auszuruhen. Bald darauf kam ein Con ; in der Stadt an, ſtieg in dem Gaſthauſe ab, wo der Gene ⸗ ral logirt, rief den Diener und übergab ihm mehrere Depe⸗
ſchen mit den Worten: Bewahre dies einen Augenblick, * will unterdeß nach der Poſt gehen, und wenn ich in 5 . nuten nicht zurück bin, ſo gieb das Ganze dem General; du ſollſt ein Trinkgeld dafür haben, wenn ich zurückkommen werbe, um mir die Bejahlung für meine Station zu holen. Courier zuriick. kehrt; der gutmüthige Bediente 6e hinauf, übergibt die
men und 14,538 Rthlr. 4 gGr. 11 Pf. auf le ,.. aller Art ausgegeben; aus anderen Fonds aber noch 13519 Rihlr. 7 gGr. für 97, 37 Portionen Rumfordſcher Suppe und 1017 Rihlr. 10 gGr. 11 Pf. fur gli, Ss Stücken Torf, welche an Arme vertheilt worden, verwendet. — Die Spinn⸗ Anſtalt hat 397 Spinnern und 75 Webern in der Stadt und deren nächſten Umgebung Beſchaͤftigung verſchafft. 2 Dacm ſtadt, 1. Nov. Der erſten Lammer der Stände wurden in ihrer vierten Sitzung am 9. Nov., Namens der Großherzog. — 2 — ſechs Geſetz⸗ Entwürfe vor⸗ gelegt, und zwar: 1) über das Verfahren gegen Kaſſen de amte, welche Receſſe machen; 2) über die Zuſendung unbe— ſtellter Lotterielooſe; 3) über die rechtlichen Wirkungen der General- Hypotheken in den Provinzen Starkenburg und Oberheſſen; I) zwei Geſetz Entwürfe, deren einer die Feſt= ſtellung und Erhaltung der inneren Gränzen, und deren ande⸗ rer die Sicherung des G kenweſens bezweckt; 5) ein Entwurf zur Sicherung der Rechte der Schriftſleller und Verleger gegen den Nachdruck.
Spanien.
Franzöͤſifche Blätter geben folgende Privat⸗Nach richten aus Madrid vom 5. Nerv.. Der Infant Den ranclsco de Paula und ſeine Gemahlin die Prinzeſſin onna Louiſe Charlotte de Bourbon werden ſich in Per, pignan von Ihren Sieilianiſchen MM. trennen und nach einem Ruhetage in- Barcelona die Reiſe hierher über Sar a⸗
Grundeigenthums und des Hypothe⸗
goſſa fortſetzen, während die Koͤniglichen Gaͤſte mit der Prin
zeſſin EChriſtine den Weg über Valencia einſchlagen werden Die Prinzeſſin Maria Chriſtine wird an der Gränze als Königin von Spanien empfangen werden. Die Avantgarde einer Abtheilung der Garde du⸗ Corps muß heute in Jigneras eingetroffen ſeyn; andere Detaſchements derſelben Truppen ſind auf dem ganzen Wege bis nach Madrid für den Dienſt der jungen Königin aufgeſtellt. Der General⸗Capitain von Catalonien, Graf Espana, hat ſein Hauptquartier von Para-
lada nach Villafan, einem eine halbe Stunde von dine e. rſel
entfernt liegenden Dorfe verlegt. Von hier wird de ſich nach der Gränze begeben, die Allerhöͤchſten Herrſchaften rr. ** 1 b ĩ Couriere werden
ueras aus die en Reiſenden be n⸗ . zu ihrer Verfügung zu ſeyn. — der jungen Infantin Maria Thereſla Tochter des Infanten Francisco de Paula, nach dem Pan⸗ theon im Escurial abgefuͤhrt. Auch die zweite Tochter, die Infantin Louiſe Thereſia iſt gefährlich krank. — Ueber den TÜnfall des General Eguia erfährt man folgendes Nähere, Er war eben auf ſeiner Reiſe nach Madrid, wo er den mählungs ⸗Feierlichkeiten beiwohnen wollte, in Leon an
Es verſtreichen 19 Minuten, ohne daß der
Briefe und Paket? dem General und entſernt ſich. Einen
Augenblick darauf ließ ſich ein ſtarker Knall vernehmen, und immer des General
ein ſtarker Rauch drang aus dem
man öffnete daſſeibe, und fand den Sencral an beiden Han ⸗
den und am Leibe verwundet.
eute wurde die aroline, der vierten
tier
2
w —
nem Pferde hat man eine König hat den General Capitain auf dieſe Nachricht ſum Genckal,⸗ Lieutenant mit ciner Penſion von 15, MM Fr. er.
* und ihm die freie Wahl ſeines kanſtigen An ſeñ that
gelaſſen.“ ,
Türtei. * *
Ein vom K— Friedens, und rieg⸗
etheiltes ben der . 6