comte von Queluz, der noch immer in

Da ſich an letzterem n. Prinzeſſinnen, die eine von

2, die andere von 17 Jahren befinden, ſo glau gen e, .

Vicemte habe den Auftrag, un Namen Dom Miguels

die Hand einer dieſer Prinzeſſinuen n , Der Vi⸗ lfeite verhaft e a

wird, wie man ſagt, den Vicomte begleiten. Den neneſten

Depeſchen des Grafen von Aſſeca aus ,,,,

ſteht das Cabinet von St. James darauf, daß Dom Miguel eine allgemeine Amneſtie eclaſſe. Auf bieſe Nachricht hat der Juſtizminiſter dem Praſtdenten der Commiſſion in Oporcto den Befehl zugeſchickt, das Urtheil uͤber die vor dem dortigen Gericht ſtehenden Individuen beſchleuni⸗ gen. Dem Marquis von Pombal, Befeblshaber ei⸗ nes Corps royaliſtiſche- Freiwilligen hat Dom Miguel an ſeinem Geburtstage die Summe von 75, Fry, die er an den Schatz ſchuldiz war, erlaſſen. Der inte imiſtiſch mit dem Portefeuille der Marine e gn, Graf von Baſtos hat an den Centre. Arpmiral Roſas, Befehlshaber des Blo, kade Seſchwaders, folgen de Inſtruetighen erlaſſen; „Wenn ein oder mehrere Kriegs, oder Handels ſchiffe, ſie 3 zur Braſilianifchen oder zu einer andern Flagge gehören, ſich vor Terceira jeizen, um den Rebellen Verſtarkungen zuzuführen, ſo ſollen ie gejwungen werden, ſich auf der Stelle zu ent—⸗ fernen. Wenn dagegen eins dieſer Fahrzeuge die Prinzeſſin Donna Maria da Gloria an Bord hat, ſo ſoll ihr angezeigt werden, daß ſie ſich daldigſt * entfernen habe, da ſſch die Inſel Tercelea im Blokade-Zuſtande befinde. Sollten an— dere Schiffe die Blokade zu durchbrechen ſuchen, um die Lan⸗ dung der Prinzeſſin zu decken, ſo ſollen dieſelben ſogleich in 8 eden. Wenn jedoch die Peinzeſſin. darauf

8e ,, aaf der Inſel zu landen, und gewöhnliche

Mittel nicht zureichen, um das Einlaufen des Schiffes zu 3 e, ,,. Loos der anderen , . man nur ſo viel als möglich dahin trachten, daß das Leben der Prin yeſſin unverſehrt bleibe. .

rktje l.

Einem von der Allgemeinen Zeitung mitgetheilten Schreiben aus Konſtantinopel vom 26. Det. entlehnen wir Nachſtehendes. „Seit vorqeſtern hat man Hoffnung, daß die Auswechſelung der Natiſteationen zu Adrianopel nun un verzüglich erfolgen werde,“) da der Sultan auf ein von dem Seneral Diebitſch erhaltenes Schreiben, worin er ſich uͤber das Venchmen der Tuürkiſchen Bevollmächtigten beſchwerte, und die ſchleanigſte Vollziehung aller von der Pforte über nommenen Ver fl verlangte, lad un e n worden iſt, und das Verfahren ſeiner Unterhändler gem 1 at. s erging an letztere ſogleich der Befehl, den Ruſſiſchen Ober General zuftieden zu ſtellen, und den Sultan in die

age zu ſetzen, daß er kein? Klagen mehr zu vernehmen, ſon— dern die Rzumnng von Abriandpel u' erwarten habe. Die⸗/ ſer gemeſſene Beſehl ſcheint ſeinen Zweck nicht verfehlt zu aden, und heute ſoricht man ſchon davon, daß die Ruſſi—⸗ Armee An ſtalten zum Auſbruche trifft, und daß Adria— gpel bis Anfang känftigen Monats geräumt ſeyn wird. * freudige Nachricht beruhigt die Gemüther, und man * at, daß der Sultan, welcher ſich noch immer zu Ramis— ſciftik beſnder, nach erhaltener Anzeige von der vollzoge⸗ nen Räumung Abrianopels ſich ins Serail zurückbegeben erde, denn die Mehrzahl der in jenein Lager geſtandenen uppen iſt ſchen in die verſchiedenen Quartlere der Haupt adi verlegt worden. In der Abminiſtration haben einige ** aderungen ſtatt gefunden; ſo iſt der ehemalige Rein 33 Hamid. Bey zum Intendanten des Lagers bei 83 eruannt worden. Man verbindet hiermit aller l r meh ungen und glaubt Hamid, ey habe geheime 2 die rie Perſon des Grc eic ſelbſt betreffen. einen! ol la der letzten Zeit mit wenig Achtung von k geſprechen haben, worin man die Vorboten nicht abr nn ſchen glaukt. Halil Paſcha iſt noch immer Alcris Gele“ ad da man in einigen Tagen den Grafen, man e von Adrianepel hier erwartei, ſo vermuthet

i,, de ener dente Dotſchaft. nach Petersburg 5 3 darfte, und, ve Graf Oꝛrloff. außerordent,

Te BVellmachten von feine Alles, was die Pforte wünſche, und ihr a Hofe habe, h gewährt werden könne, beſſer hier

abgemacht werde. , Nibälz auch Nachſtehen des; taſſette bringt elnem hie;

„Sem!lin, ö Nov. Eine ſgen Jandelehauſe ſolgende Nachrichten, die zum Theil Am 25. Oet. hat die

wohl noch der Beſtatl och eſtätigung dedurfen. Vela mntlich bat dieſelbe am 2. Det. ſtatt

2

4

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* S. Num. 323 der Stuart. Je tũng t gefu iden

*

1

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Riiumuyg Adria nopel von den Nuſſiſchen Truypen ae.

riedens Traetats ov. ſche Armee, bis auf die Kranken und die zu ihrer Sicher⸗

heit zuruͤckgelaſſenen Truppen Abtheilungen von Adrianopel 9 ausgezogen, und hat die Straße nach Chamdli⸗Senidge eln⸗*

geſchlizen. Wenige Tage vor die ſem Ausmarſche harte der aſcha von Scutari den ihm angewieſenen Umkreis über chreiten, und eine Bewegung vorwärts machen wollen. Ge⸗ neral Geismar hatte ſchon Anweiſung, in dieſem Falle ihn 4uzugreifen und in ſeine Poſitlon zurückzuwerfen, was daun auch geſchah. Nach einem zwetſtündigen Gefechte, wobei die Albaneſer ihr ganzes Geſchütz einbüßten, ward Muſtapha Paſcha gezwungen, den Befehltu des Saltans Folge zu lei=

ſten. Dieſe Leetion machte tiefen Eindruck auf den äh r;

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der nach der fruͤheren hochmürhigen Sprache jetzt pls gute Worte gab, und ſich ruhig zu 21 966 Der

Ober General befahl hierauf dem General Geismar, das Corps des Paſchas nicht ferner zu beunruhigen, und dem⸗

ſelben das abgenommene Geſchütz zuruͤckjugeben. ) Giurgewo

ſoll nun gleichfalls geräumt, und den Ruſſſſchen Truppen

uͤbergeben, die Fermans zur Einverleibung der ſechs Diſtriete 2

mit Serbien ſollen ausgefertigt, und die erſte Ratenzahlung der zur Entſchädignng der Ruſſiſchen Unterthanen aufer leg⸗= ten Summe geleiſtet ſeyn. rigen Mizgverſtändniſſe und Streitigkeiten gehoben, und der Friede ſoͤrmlich zu Stande gebracht,.“ .

In lan d. .

Berlin, 26. Nod. Die Allgemeine Zeitung gicht im neutſten Blatte ein Schreiben aus Mainz vom 5ten

d. M., worin hiunſichtlich des zu , , ,, *

der Verhandlungen der Rheinſchifffahrts Commiſſton über den ihr jetzt vorliegenden (letzthin von uns mitgetheilten) Entwurf einer Uebereinkunft unter den Uferſtaaten des Rheins und einer auf die Schifffahrt dieſes Fluſſes ſich be⸗ ziehenden Ordnung, bemerkt wird: „Ob dieſes Neſultat gn⸗ ſtig ſeyn und der abgeſchloſſene Vertrag alle Intereſſen ge⸗ hoͤrig ſichern, die Pariſer und Wiener Beſtimmungen voll kommen erfüllen, oder ob er im Gegentheile hauptſachlich nur das Intereſſe der Preußiſchen und Niederlaͤndiſchen Unter⸗ thanen wahren, und keineswegs die große Idee der allgemei⸗ nen Rheiniſcheu Handelsfreiheit verwirklichen wirs, dies ſind Fragen, * Folgezeit loſen muß. Die Hauptbe⸗ ſtimmungen des erwöhnten Entwurfs ſind nach Behauptung Mancher nicht zer Art, daß ſie zu Erfüllung aller Erwar— tungen berechtigten, ſie meinen, die Eile, mit welcher die Verhandlungen im wichtigſten Momente betrieben wür⸗ den, laſſe kaum hoffen, daß die anderweitigen Män⸗ gel, die ihm vielleicht ankleben, durch eine ſorgfäͤltige Prüfting und Discaſſion beſeitigt werden möchten. Denn ungeachtet der Einſichten, welche die Rheinſchifffahrts⸗ De vollmächtigten beſitzen, ſind ſie vermöge ihrer Stelluüng nicht im Fall, alle Verhaͤltuiſſe des Handels und der Induſtrie, ſo wie die des praktiſchen Dienſtes im Rheinſchifffahrts Weſen genau zu kennen, und doch haben ſelbſt dieſe letztern einen weſentlichen Einfluß auf den i Wie man vernimmt, iſt keine der Rheinſchifffahrs/ ehörden zum Gutachten auf⸗ geſordert, ſondern bereits ein Protokoll ausgefertigt worden, welches alle von Seiten der Ufer, Staaten, jedoch mit Aus⸗ nahme von Frankreich, gemachten Gegenbemerkungen enthält.! In Bejug anf dieſes Aktenſtück wird dann wahrſcheinlich ja Kurzem von Seiten Preußens und Hollands ö imatum, und ſemit ein deſinitiver Abſchluß der Verhandlangen er⸗=

folgen.“ r Zur Widerlegung obiger Aeußerungen des Mainzer Cor⸗ ö der Allgemeinen Zeitung genügt 26 den Entwurf felbſt ), und auf die hinſichtlich deſſelben von dem r Com̃miſſarius am 31. Oct, abgegebene (in Nr. Ilg der Zeltung enthaltene) Erklärung, ſo wie auf den deshalb von . Lee for gefaßten (in dem vorbe⸗ . zenmaähig von uns mitgetheilten) Veſchluß nzuweiſen. . 2 In der Beilage zu Nr. I19. der Staats Zeitung am Schluſſe des Artikels „Magdeburg, 15. ee, 3

des Wohlthätigkeitsſinnes der Bewohner der Graſſchaſt .

Wernigerode erwähnt worden; es hat ſich jedoch nach uns letzt zugekommener oſſicieller Mittheilung dabel in ſofern ein Verſechen eingeſchlichen, als die dort angeführten 96 Nehlr.

Vergl. die Rachrichten von der Tuürliſchen Gran)e in Ne. zr der ,, nigen. arne nr S. Nr. Nh und 321 der Staat Zeitung

en, am 258. hat die Auswechſelung der Nat ationen des ö ( ſtatt gn, en, 8 . . 23 1

Demnach wären jetzt alle bishe⸗

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