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Vortrage Her. allgemeinen Verſammlungen des General⸗ Direktorii

Kunt hs Leben erſchien damals im fröhlich ſten Gedeihen, als ö

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den Hoffnungen. in demſelben löſte das Ge⸗ , , des , O, r, ,, . 2 auf, und der groͤßte Theil der fruͤhern idm e er nf ward ein Raub der druckenden Zeit. Kunth konnte nar noch trachten, hier und da Staatsfonds zu retten, treuen Beamten durchzuhelfen, die Gewerbtreibenden möglichſt zu er⸗ leichtern. In dieſem ſchmerzlichen Berufe fand ihn im Jahre 1868 die beginnende Wiederbelebung des Staats. Als Staatsrath in die Gewerbeſektion des Miniſterii des Innern berufen, entwickelte Lwunth im Drange der Zeit einen Geiſt und eine Kraft, welchen jenes ganze frühere Le, ben nur zur Vorbereitung und Uebung gedient hatten. Es galt bei leeren Staatskaſſen und gefeſſeltem Verkehr das va— terländiſche Gewerbe zu einer Selbſtſtändigkeit aufzurichten, deren Moglichkeit in den Jahren des Reichthums und der Macht bezweifelt geblieben war. Zwiſchen dem Aeußerſten eines Feuereifers, welcher der Zeit keine Rechte, anerzogenen Begriffen keine Nachſicht ge wollte, und einer Erſchlaf⸗ ng, die kleinmüͤthig nur Hütten aus geretteten Trümmern nicht im Glauben und Vertranen den Grundſtein

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Uebergang zur ſelbſtſtandigen Thätigkeit durch eine zu erleichtern, welche die Meinung gewann, ohne das urtheil und die Geiſtesträgheit zu beſtärten. . Kun hs großes Tagewerk war vollbracht, als die Ge⸗ werbſamkeit in ihrer neuen Selbſtſtändigkeit aufzublühen be⸗ gann. Seit dem Sommer 1815 von der Leitung der Ge werbeabtheilung ehrenvoll entbunden, blieb er in der Eigen—⸗ 6 eines General Fabriken⸗ und Handels Kommiſſarius ein theiſnehmender Beebachter der neuen Schöpfung, trat bera⸗ thend und vermittelnd 2 wo die Verhaltniße der Fabrika⸗ tion im Einzelnen einer Nachhuͤlfe bedurften, wie ſeine Sach kenntniß und das erworbene Vertrauen ſie zu geben vermoch⸗ ten; und verwandte ſelbſt in den letzten Fal e ſeines Lebens bei der noch in Berathung ſtehenden Neviſton der Gewerbe polizeigeſetze den 2 * Schatz ſeiner Sachkenntniß und Er fahrung mit treuer Sorgfalt und wohlthärigem Erfolge.

Eine neunwöͤchentliche ſchwere und ſchmerzhafte Krant⸗ heit endigte am 22ſten November ſein thaͤtiges und folgenrei⸗ 1 ches Leben. Mit der Witwe beweinen ihn zwei Töchter, de ren eine bereits verwitwet iſt, und zwei Sohne, die noch in der Bildungsperiode des Juͤnglingsalters ſtehen. Vielen iſt 6 ein 8 der Regierung ein getreuer Diener, und der gu; ten Sache der allgemeinen Bildung ein thaͤtiger 34. er

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geſtorben. ö Königliche Schauſpiele. ;

Montag, 0. Nov. Im Schauſpielhauſe; Emilia Ga lotti, Trauerſpiel in 5 Abtheilungen, von Leſſing. (Mlle. Fournier: Emilia, als letzte Gaſtrolle.) 2

Dienſtag, 1. Dec. Im Opernhauſe: Oberon, König der Elen, tomantiſche Feen, Oper in 3 Abtheilungen, mitẽ 2 2 63 C. * * eber. * ̃ ;

reiſe der tze: n Platz in den en des er 2 Rthlr. 10 Sgr. zc. . * . de naissance, Comédie 3 ; 27) k reprise de la présention de- ou: retour Russie, v deville en 1 acte, par Scribe. 3) La premisre représen lalion de: Les ſemines romantiquer,. vaudeville en acc du Ilrätre de Madame, par Thaulon.

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Königs ſtädtſches Theater.

Montag, 30. Nov. Der Buͤrgermeiſter von Saar oder: Die beiden Peter, Luſtſpiel in 3 Akten. (Hr. M bert, vom Königl. Sächſiſchen Hoſtheater zu Dresden Bürgermeiſter van Bett, als zweite Gaſtrolle) Da Steyriſche Alpengeſange.

Dlenſtag, 1. Dec. Zum erſtenmale: Die Droſchke, kales Zauberſpiel in 3 Akten, von Karl v. Holtei.

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