zweiten Periode galt

. des 6 Roggens wegen des vorhert

Gründe mehr ſind. ĩ

Der Ausfall der zukunftigen Aerndte des Sommer Ge treides iſt zwar zum Theil auch von der vorhergehenden Wit⸗ terung abhängig, indeſſen ſo kann derſelde durch eine eintre⸗

tende warme Sommer⸗Witterung annoch ſehr beguuſtigt werden. Außer dieſen vorgedachten Mißverhältniſſen iſt die Win⸗ terſaat noch im bevorſtehenden Winter und Frühling großen Gefahren ausgeſetzt, weil eine in ſolchen nachtheiligen Ver— haältniſſen ſich befindende Saat welt leichter einer auderwei= tig eintretenden ungünſtigen Witterung unterliegt, als eine vollig geſunde und in untadelicher Erdkrume ſtehende. Es giebt wohl nur wenig Gegenden und Feldmarken, welche nicht von dem einen oder andern der vorgedachten Vorwürfe detroffen werden, wenn gleich die Saaten derſelden zur Zeit für die Zukunft eine ergiebige Aerndte verſprechen ſollten,

indem die Ackerbeſtellung beinahe nirgend als voͤlli . betrachtet 2 2 Die als n. . ö ndfelder kommen nicht in Betracht. ie, ,, de, , ,, n. Folgen r. ; naffe Witterungen. Eine ſolche 1 war in den

neueren Zeiten vorherrſchend, in den Jahren 1776 1772 1801 1805, 1815 1818. und eine Folge davon war Miß⸗ wachs, Theuerung und Hungersnoth. In der erſten dieſer

erioden galt der Scheffel Roggen in dem nördlichen tſchland J bis 6 Rihlr., in Sachſen hin und wieder

* Doppelte. In letzteren ſtarben wirklich Menſchen aus Brodmangel, und in den Preußiſchen Staaten wurde der Brodnoth und üͤbertriebenen Theuerung nur allein durch

Friedrichs des Großen gefüllte Magazine geſteuert. In der

ſt in dem fruchtbaren Mecklenburg

der Scheffel Roggen J bis Rihlr. Ein annoch als Zeuge

8 . machender Landwirth bezahlte dem Verfaſſer

die ſes Aufſatzes den Wiſpel Saat- Roggen im Herbſt 1805

mit 25 Frd'or. Die Periode der ſchlechten

* ĩ 1816 iſt ebenfalls annoch im friſchen Andenken

In dem nördlichen Deutſchland 9 zwar der Preis chenden Geldman⸗ t über zwei und einen halden Thaler; allein in den

er über das Doppelte, und ein ſolcher

: s iſt in tſchland ſchen immer der Gefährte der

Die Urſache aller dieſer lücks jahre war keine andere, als ein U von e. Man kann alſo auch wohl annoch anderweitig von Urſachen gleiche

n .

erndte

2 ; ; 1 ; .

nunſerer Macht ſteht, den mu mal beim ö. Gan . . 4 hemmen, ſo 1 *

ich daher alle weitern Angabe derſelben. Etwan . Maaßnehmungen der Vorſicht, welche wohl nur allein in hen beſtehen, können um ſo

völlig abſorbirt wird. Zinzow (bei Anelam), den 18. November 1829. . ; Zimmermann.

Königliche Schauſptele. Dienſtag, 1. Dee. Im OHpernhanſe: Oberon, König der Elfen, romantiſche Feen, Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Muſik von C. M. von Weber. —— Preiſe der Platze; Ein Platz in den Logen des erſten Ranges 1 Rthlr. 19 Sgr. ꝛec. - m Schauſpielhauſe: Keine Franzöͤſiſche Vorſtellung. ̃ e zu der für dieſen Tag angekündigt geweſenenen Franzoſiſchen Vorſtellung bereits gelöſten Billets bleiben ju Mittwoch, 2ten d. M., gültig. 33 Mittwoch, 2. Dec. Im Opernhauſe: Partheienwuth, Ociginal-Schauſpiel in 5 Abtheilungen, von Ziegler. Hr. . vom Stadttheater zu Duüſſeldorf: Koke, als Gaſt—⸗ rolle. Im Schauſpielhauſe: 1) Lacte de naissance, eom-édie en 1 ace, par Ricard. 2) La premiere reprise de la re- pröésenlion qe: Théobald, on: Le retour de Russie, au. eville eu 1 acte, par Seribe. 3) La première représen- lalion de: Les ſemmes romantiques, vaudeville en 1 acte- du theatre 3 Madame, par Thaulon. . Zu dieſer Franzöſſchen Vorſtellung ſind Schauſplelhaus= Billets mit Dienſtag bezeichnet gältig. * 1 6 * ——

8603 RMατ Tt dJ... Dienſtag, 1. Dec. Die Wittwe und der Wittwer, oder⸗ Treue bis in den Tod! Luſtſpiel in 1 Akt. Dierau X. .

Schneider und ſein Sohn, Luſtſpiel in 5 Akten. Hr. Mean bert, vom Königl. Sächſiſchen Hoftheater zu Dresden: Eduan Rapid, als letzte Gaſtrolle. ü

Berliner Börse. 53 Den 30. November 1829. =

Amt. Fonds. und Gd docs Fettel. (Rræunſou. Ce

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Pr. Engl. Anl. 22 Kurm. ) b. m. . C. eum. Int. Sch. d.

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