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publik ſeinen Gruß. folgt: j) Die ausübende Gewalt der Conf6deration iſt auto—= 22 alle zur Erhaltung der Unabhängigkeit, der deſtehenden

ſqhlugnahrme des Eigenthums der im feindlichen Lande ſich

aufhaltenden Mexikaner 522 von dem Einkommen der während des Krieges im Auslande lebenden er ſoll die Halfte eingezogen werden. Am 11. Sept, iſt ven Mexiko eine Conducta mit 600,000 Piaſtern nach Vera⸗ Cruz abge⸗ gangLen. Man erwartete den General Bravo und andere nach den Vereinigten Staaten ausgewanderte Befehlshaber,

. leich wird in den Bundesſtaaten eine zahlreiche 2 welche die ganze Föderation in ein

Nachſtehendes iſt der Inhalt des Decrets des Con- 37 durch welches der ausübenden Gewalt außerordentliche fugniſſe beigelegt worden ſind: „Der Praͤſident der Ver einigten Mexikaniſchen Staaten an die Bewohner der Re— Der General Congreß hat decretirt wie

ltniſſe der Regierung und der öffentlichen Ruhe, usthi,

* Maaßregeln zu ergreiſen; 2) durch vorſtehenden Artikel

die Regierung nicht autoriſiet, über das Leben eines Mexi— kaners ju verfügen oder ihn zu zwingen, das Gebiet der Re— publik zu veriaſſen; IZ) die nöthige Autoriſation wird ertheilt werden, ſobald der Congteß ſeine gewöhnlichen Sitzungen be— ginnt; 4) die gegenwärtige außerordentliche Sitzung ſoll leich nach Bekanntmachung des gegenwärtigen Decretes ge chloſſen werden; 5) gleich nach der nächſten gewöhnlichen Congteßſitzung im nächſten Mannar ſoll die Regierung ver, pflichtet ſeyn, dem Congeeß die Fälle vorzutegen, wo ſie von die ſen außerordentlichen Berechtigungen Gebrauch gemacht hal und die Bewegungegründe, die ſe dazu veraniaßten.“

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D Auszug aus einem Handelsſchreiben aus Tampice de las Tamanlipags vom 28. Auguſt 1829. „Viele Gebaàude liegen halb in Truͤmmern. Unſer Ort bietet einen trauri⸗ gen Anblick von Todten und Verwundeten dar.! Nach= mittags am 23ſten kam ein Parlamentait⸗ Boot von Pueblo Viejo heruͤber, welches Schreiben an die hieſigen Conſuln

brachte, worin Santa⸗Ana denſelben anzeigte, daß er alles an

wenden wurde, die Stadt wieder zu erlangen, daß er ſelbige

bombardiren wurde, und 3 nicht fuͤr das fremde Eigen⸗

thum ſtehen, noch ſelbiges ſo wenig wie die Perſonen der Fremden beſchuͤtzen können; doch wolle er allen Einwohnern

6 Tage Zeit bewilligen, um mit ihrem Eigenthum die Stadt

zu verlaffen. Der Engl. Conſul begab ſich daraaf mit Er—

laubniß des Span. Generals nach Pueblo Viejo, woſelbſt

ſeſtgeſtellt wurde, daß bis zum 29ſten nichts unternommen werden ſolle. Es heißt heute, der General Barradas wolle einen Zoll von D pCt. auf alle Güter legen, die nach dem In⸗ nern gehen. Säammtliche Fremde, ſelbſt die Conſuin, verlaſ—⸗ ſen den Platz.

wir in Kurzem gezwungen ſeyn, wegen Mangel an Lebens⸗ mittel von . ju gehen. K

ter den Spʒan. Truppen einzureißen; von 000 Mann ſind mehr als 500 krank.“ ö

Braſilien.

Folgendes iſt Pariſer Blättern zufolge die Botſchaft, mit welcher der Kalſer von Braſilien die geſetzgebende Ver⸗ ſammlung am 3. Sept. geſchloſſen hat: „Den erhabenen und ſehr würdigen Repraͤſentanten der Braſilianiſchen Va⸗ tion. Die gegenwärtige Sitzung iſt geſchloſſen. Gez. Der conſtitutioneile Kaiſer und immerwährende Vertheidiger von Braſillen“ Der lakoniſche Ton dieſer Botſchaft (heißt es in jenen Blättern) witd von Manchen den Angriffen zu“ geſchrieben, welche ſich die Repräſentanten keen das Mini⸗ ſterium wegen der willkührlichen Maaßregeln erlaubt haben, die dieſes bei dem Aufſtande in Fernambuc ergriffen hatte. Mittelſt Decrets vom 21. Augquſt hat die gejetz gebende den Rechtsſchulen in den Previnzen Paolo und Oiinda die Errichtung von Lehrſtühlen für die

ranzöſiſche Sprache befohlen. )

In land. *

Berlin, 2. December. Nachrichten aus Münſter un

ſolge bat der Herr Färſt ven Salm Salm Durchlaucht ju Anholt, zur Erweckung und Förderung eines guten

chengeſanges auf ſeine Koſten eine Singſchule ein

tet, welche bereits gegen 21 erwachſene Mitglieder h. .

und guten Erfolg verſpricht.! Ter Herr Freiherr v. Lande. berg Velen hat dem katholiſchen Schulfende zu Gemen unter dem Namen „Burgfried“ zu Gemen belegene Ge nedſt Hofraum geſchenkt. Eben derſelbe hat von dem ſitzer des Guts Muggenborg in der Gemeinde Gemen,

6 Faß breiten Fahrweg, der bei Reining mit der Po

zwiſchen Dorken und Coesfeld zuſammenrtifft, fär 16 R ——

zum Vortheile der Gemeinde Gemen gekauft. Dieſer Weg iſt weit beſſer und um 1000 Schritte kürzer.

Aus Achen wird gemeldet: „Das .

gest im hieſigen Regierung? Dezirk im Ganzen ſ ien

Muͤßten wir nicht ſchon wegen der vem General Santa⸗Ana geſchehenen Erklärung weg, ſo warden

Krankheit fängt auch an un⸗

Im Domainen / Amte Dusznik (Poſen) bat du s meinde 8 ——— ö cn .

obie mon mit großer Aufepferung ein nen haus errichtet. ö ſepferung ein