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braucht Zu fernerert Veratbeitung find bereits wieder 10.
Pud roher Platina und 17 Pud Münzabfall eingekommen, ſo daß die Arbeit ununterbrochen fortgeſetzt wird. Die Platina⸗Münje kommt dabei immer mehr im Publikum in Gebrauch.
Die hieſige Hauptverwaltung der Ruſſiſch⸗Amerikani⸗ ſchen / Eompagnie macht ihren Actionären bekannt, daß im Laufe dieſes Jahres aus den Ruſſiſch⸗Amerikaniſchen Nie⸗ derlaſſungen im Hafen von Ochotzk zwei der Compagnie ge— höri af mit einem Betrage von 1 Millionen Rubel an Pel ren angekommen waren, und daß man ußerdem in Kamtſchatka die Ankunft eines dritten — erwartete, das aus Neu. Archangelsk mit einer Ladung Sal fur den dortigen Bezirk dahin abgefertiget worden war. In den Niederlaſſungen der Compagnie ſtand dieſer Mittheilung zu⸗ folge alles gut; auf den Kuriliſchen Jaſeln war eine nene
Jagd auf wilde Thiere mit Erfolg eröffnet worden. Nach
Dem Innern unſers nördlichen Amerikas hatte eine Expedi⸗ tion zu Lande ſtattgefunden, um dort topographiſche Unter⸗ ſuchungen anzuſtellen und mit den daſigen Bewohnern Han⸗ dels verbindungen anzuknüpfen.
Frankreich. Paris, 29. Nor. Die Herzogin von Berry K. H.
iſt 4 Nachmittag um 5 Uhr von Ihrer Reiſe hierher zu
ckekehrt.
Die Han dels⸗Kammer von Barcelona hat der Prinzeſſin Marie Chriſtine, Braut des Königs von Spanten, ein ſilſ bernes vergoldetes Tafel Service und einen Königs Mantel, das Ganze im Werthe von 300, 000 Peſetas (beinahe 92, Rehlr. Preußiſch Eourant zum Geſchenk gemacht. Die
* einer nahe bevorſtehenden Modification der Charte in
igender Art? „Die Liberalen ſchlagen Lärm. Was ſoll
theilt ſie unter vier bis fünf Liberale; auch nicht ein Royaliſt wird Fee e; um ſeine Rechte geltend zu machen. Der Univerſit ts, nterricht geht ſeinen Gang; He. Gutget, Hr. Couſin, Hr. Villemain, Herr Pierrot, 39 wie ſie Alle heißen magen, halten, wie früher unter Herrn von Vatimesnil, ihre Vorleſungen in der Sorbonne. fentlich wird auch Herr Comte die ſeinigen bald wieder be⸗ ginnen. Ein proteſtantiſches SGymnaſium iſt in voller Tha⸗ figkeit, aber, Gott ſey Dank! die Jeſuiten ſind in Freiburg und San Sebaſtian. Herr von Peyronnet wird in einer royalſſtiſchen Stadt auf eine recht angenehme Weiſe ve höbnt und ausgepfiſſen ); die Preſſe iſt feet; dee Steuer Verwei⸗ r. recrutiren ſich durch Rebellen; die Gerechtig⸗ it iſt ohnmächtig; gehenne Geſellſchaften vertheilen offent⸗ lich im Namen der Regierung Preiſe an die Schuljugend; der König wird überall 2. Was verlangt man noch mehr? Ünd unter ſolchen Umſtänden ſchlagen die Liberalen Lirm? und es wäre alſo entſchieden, daß die arme reyaliſti⸗ Parihei, ſie mäge nun Sieger oder keſtegt ſeyn, immer deſchmmpft, beleidigt, verlacht werden müſſe? Dies iſt doch etwas jn ſtark; tie Liberalen ſollten wenigſtens etwas 4reßmäthiger ſehn; man thut den guten Leuten nichts zu Leide, und ſie ſchreien, als ob ſie auf der Folterbank lägen. de 2 arge Spott uns zut Warnung dienen; mögen wir wenigſtens daraus lernen, was uns noch uu thun übrig bleibt. um ern unſerer Gegner zu rechtfertigen!“ Kératry greift in einem Schreiben an den Redacͤ tent des Courriter frangais das ven dem Zuchtpoltzei=
Berdeanr, bei Gelegenbeit * bei ſnbeit der . * Stelle n,, ,
Gerichte dieſes Blatt — das Journal du Com⸗ merce gefalle Ürtheil wegen der Vekanntmachung des Pro ſpectus des Bretagner Steuer, Verweigerungs⸗ Vereins an. „Da ciner in geſetzwidrigen Formen ausgeſchriebenen Steuer eine offenbare Verletzung unſeres Grund- Vertrages erblickt, dem Värger en den s e a, den er in einem ſoichen Falle u defolgen haben wärde. Nach einer ſolchen energiſchen Erklärung aus dem Munde des Praſiden⸗ ten mußte es mich, wie ich frei geſtehe, wundern, Sie, m. He, condemnirt zu ſehen. So ſebr ich auch von der Rein⸗ heit der Geſinnungen der Richter überzeugt din, ſo kann ich doch in Ihrer Meinung von der drehenden Geſahr einer geſetzwidrigen Steuer Erhebung keinen hinlänglichen Grund zu einer Verurtheilung finden. Ich mag mich nicht weiter darauf berufen, daß ſo ziemlich das ganze Land Ihre Beſorgniſſe theilt; wäre es mir gegeben, die Herzen zu er= elne, . wärbe ich behaupten, daß däeſe Defer zniffe ich ſogar der Seele Ibrer eigenen Richter bemächtigt haben, und viellicht wärden dieſe ſolches nicht in Abrede ſtellen. Hier= von kann indeſſen jetzt nicht die Rede ſeyn; es fragt ſich blos, oÜb Sie, m. H., das Necht hatten, jene VBe⸗ ſorgniſſe gegen das Publikum zu äußern. Hierauf erwie⸗ dere ich aber zuvorderſt, daß Sie dem Lande nichts Neues geſagt haben, da die Veſorgniß einer dra henden Gefahr zus dem Factum der Aſſociation ſelbſt ſchon hinlänglich her= vorging. Man hätte alſo dieſe, nicht Sie, gerichtlich ver⸗ ſolgen ſollen. Ich 6 aber noch weiter, und frage, ob in einem verfaſſungsmäßigen Staate nicht Jedermann befugt
Wahl der Miniſter zu äußern? War die Regierung der nung, daß durch die Aeußerung ſener Beſorgniſſe die NRube des Landes geſtoͤrt werden könnte, ſo mußte ſie, wie ſchon
ſeiden, belangen laſſen. Dadurch aber, daß das Gericht blos bie Vorausficht der Gefabr incriminirt hat, beweiſt es daß es das Repräſentativ⸗ Syſtem, wo die Staatsmänner le⸗ diglich nach ihrem früheren Leben gewürdigt werden, ganz und gar verkennt. Ich mag das Leben —* jetzigen niſter nicht weiter prüfen; waren ſie uns aus fremden Welt⸗ llen zugekommen, ſo würden wir, bevor wir über ſie ur⸗ theilten, . en, abgewartet haben, und der Bretagner ein wärde gewiß nicht zu Stande gekommen ſeyn. ihre Abneigung gegen unſere Freiheiten war a be⸗ kannt; jeder hatte ſich als ein Gegner der Verſaſſung ge
gerechtfertigt. Das Zuchtpolizei⸗ Gericht hat meiner nung nach durch die Gründe ſeines Erkenntniſſes zwar der Krone einen heilſamen Wink gegeben, dieſes Eckcuntniñ ſelbſt aber ſcheint mir ungerecht ju ſeyn, und ich hoffe daher⸗ daß Sie, m. H., von demſelben appelliten werden..
In der Ftance méridionale, einem in Touleuſe er⸗ ſcheinenden Viarte, lieſt man Folgendes: „Wir erfahren von ſicherer Hand, daß täglich Staſfetten von Vor deaur nach dem Schloſſe Mourvtlle, dem Wohnſike des Graſen ven
Herrn Rave correſpondirt; dieſer läßt die Antworten relſt des Telegraphen nach Paris gelangen.“ ; Der Schiffs, Capitain Herr Duval d Ailly iſt an Stelle des Herrn Cheffontaine zum Geuverneur der Bourbon ernannt worden. Der Oberſt Gerodias, welcher an die Stelle des Sent.
Der Courrier frangais ſprich von Untuben. auf der Inſel Marie Galante, einer Dependengz van Gua.
des Fraunzbſſſchen Miniſterlums im Auguſt d. J. funden haben ſollen.
In Lorient ſind gegenwärtig folgende 5 Fregatten * u. 3 25 4 ſᷣ 9 „Alemene“, „Valeuren nd „Forte“.
Ver Farce it in dieſen Tazen das Schiff war,, mit oz Paſſagieren nach der neuen Colenie Goa; at am e , . nur aus Tiſchlern, Stellmachern, chern; auch ein ihnen. Dieſe
Schlo ſſern,
m Werden begriffene Colonie e e. . wird, wie es heißt, die bisherige Stellung
des Hrn.
ven Reſolue /, Calyyſo ;
potheker und ein Arzt keien o .
Gericht“, zußert derſelbe, „hat, indem es in der Erhebung
iſt, den Monarchen aufzuklären und ſeine Anſicht über die
geſagt, die Aſſociations . Acte ſelbſt, nicht die Publikation der.
zeigt, und ſo erſcheinen unſete Beſorgniſſe auch vollkommen
Villele, abgefertigt werden, mit dem das Miniſterium durch
ral Barré zum Militait Commandanten von Nartin isnt. ernannt iſt, wird auf. der Fregatte „Hebe von Roche ort * dahin abgehen. die
ö.
deloupe, dei Gelegenheit der Nachricht von der Ver , .
Meerbuſen abgegangen. Sie beſtanden aubwerkern und Landbauern, J. B. Zimmer leuten. 8. .
Näibe der Dai von Campèche am Uſer cines — a — Derbe Das Dangutet Haus Julge and emp, . med,