Freiherrn Aukars wärt in einer
in die Verſammlungs ſale nicht g.
wieder erſcheinen zu wollen.
ju r A1II8e meinen Preuß ſchen Staats- 3e ung. Nr. 3309.
*
it di ĩ ; daten jablen, damit dieſelbe für die Unterhaltung der Seldate während der Exerecier-Zeit ſeloſt Sorge tragen a 24 ſer Contract wurde damals auf 15 Jahre abgeſch oſſen, un?
die zu zahlende Summe auf 8 Reichs ih. Veo. feſtgeſekht. Nach
1 ; bgelaufen dem nun bieſer Contract ſchon feit wei Nahen geln iſt, hat das Staats- Coemitè dei dem , n. gebracht, dieſe Einrichtung 23 Neuem auf 15 Jahre 9 , r, , . verlangt wurden. Dieſe Propoſition gab in der 1 * mer zu lebhaften Debatten Anl⸗ indem ſie nament ſehr 3 12. i ⸗ ichs⸗ eſctzen im Widerſpruch ſtehend un n, nr, ,, Nachdem ſeroch ſchlüßlich der Vorſchlag mit einer Maorität ven 36 Stimmen ange nommen — * war, indem 135 dafür und nur 101 dage— gen waren, ſo erhob Herr ven Aukarswärdt ſich von ſeinem K legte ſein Collet: eine 23 , . 1 3 c, ohne deren Vorzeigung der Eintri ten entdalten de Marque, oh . 16 f . ö j Marfchalls, indem er erklärte, bei ſe bewand— — — * e , hn nnn n,. . ĩ ichstags nehmen und auf ſeldigem ni r, i. Seine 3m 4 a ; Ausführung der fraglichen Maaßrege einge . war ef großer Bitterkeit gegen die Reichs⸗ 5 jelbſt; unter Anderm äußerte er darin; es gereiche om zum großen Troſte, daß der König ſelbſt die Ausuͤbung brieſes Gewaltſtreiches nicht geſordert hätte, ſondern der ſelbe nur von den Ständen ausgegangen ſey; der Adel greiſe hierin widerrechtlich die Reichs Grundgeſetze an, und bei der jetzigen Zuſammenſetzung der Stande könnten dieſelben dem Lande feinen Vortheil dringen und eine Aenderung ſey nothwendig ze.
Deuntſchlan d.
Hamburg, 4. Dec. Vorgeſtern wurde von Sr. Exe. dem Königl. Fran iöſiſchen bevollmächtigten Miniſter, Herrn Chevalier Rour de Rochelle, dem Senat auf herkömmliche Weiſe ein Schreien St. Majeſtat des Könige von Frank, reich aͤbergeden, wonach Se. Exerllenß von hier abberufen und zum außererdentlichen Geſandten und vollmächtigten Miniſter dei den Vereinigten Nord Amerikaniſchen Staaten
, . bis in die Gegend von Blankeneſe mit
Eis d Hoſelbſit man dieſen Morgen ſchon von Finken, r ee, , filr tern een iſt. Auch iſt man beute von ker Gehend ven Harburg durch den Reihergtitg übers Eis mit beladenen Handſchlitten am hieſigen Niederbaum und Grasbrock angelangt. Nur dei Harburg wird das Waſ⸗
er ven dem beftizen Gſt⸗ Sid Oſt⸗ Winde noch offen gehal⸗
burg ſoll das Eis ſchon ſo ſtark ſeyn,
8 — — . pannten Schlitten darauf fah—
ren kann. Auch unterwärts der Elbe hat ſich das Treibeis
ſo 93 gehäuft, daß die . der See kommenden Schiffe nur 1 * en. .
* a, f dn. IJ. Dec. Der Königl. Großbrita⸗
niſche deyollmachtigte Min iſter am en; Deutſchen Bun⸗
dettage, Sir Chad, Und der Königl. Franzöſiſche Geſandte
in Derlin, Graf von Agoult, ſind hier eingetroffen.
ö ang Rom vom 19. Nor. det: 2 ᷣ ch den öffentlichen Blättern 2 van, Gun nie am Hofe von Liſſa⸗
Nigue attet bat, erregt hier großes —— und man —— daß, wenn ſich dieſe a deſttigen felt, ein ſolcher ohne e,, m. Au, billigt werden, und die e. D Erzbiſchofs von — 1 rr . hatte der Nun⸗ ius, iſſabon der großen Mächte, obglei , tionen fur ſug⸗ — 2 — und * . * Hof mit die ſen Mächten ounnen ſey, daß Mgr. Giuſtiniani ſie nicht wieder antreten ſolle, als bis Dom Mi— * ihuen ang'kannt worden fer. Mun kann aber die nerkennung von Seiten Spaniens ſchwerlich darauf bejogen,
Veo. von jedem Ruſt.
und fuͤr hinreichend gehalten werden, ſo lange
England, Oeſtecreich, Rußland und Preußen f noch nicht als Sonverain von Portugal anerkannt h
und man ſieht nicht ein, wie eine Veränderung derjenägenn Umſtände eingetreten ſey, welche damals den Nuntius bewo— gen, ſeine Functionen zu ſuspendiren. Bemerkenswerth iſt indeß, daß in dem hieſigen Staats- Kalender, wo der Graf ven Funchal irn n. wurde, Mſgr. Giuſtinigni als Nuntius in Liſſabon, aufgeführt iſt. Uebrigens ſchreiben
Einige auch den von ihm gethanen Schritt auf Rechnung
ciner von Nervenuͤbeln herrührenden Kraͤnklichkeit, was wir dahin geſtellt ſeyn laſſen. — Im Uffizio des Cardinals Pe⸗ diſint, des Proſecretairs der Memoriale, iſt die Verfälſchung mehrerer Reſeripte und Unterſchriften entdeckt worden, und vier Perſonen nicht unbedeutenden Ranges wurden in Folge der erhaltenen Anjeigen verhaftet. Es befinden ſich darum, ter zwei Geiſtliche. Mſgr. Nieolai, Uditore generale der Rer. C. X. ſoll beſonders mit der Unterſuchung dieſer wahr⸗ ſcheinlich weit verzweigten Sache beauftragt ſeyn. Die Thä— ter hatten ſich dieſer Verfälſchungen bedient, ſowohl um Geld ſummen zu heben, als auch um Strafen zu erlaſſen. Etwas Aehnliches iſt auch unter der Regierung Pius VII. vorgefaller . — Das hieſige Dia rium erwähnt mit vielem Lobe der vom Prinzen D. Camillo Borgheſe zur Verſchöne— rung der bekannten Villa angeordneten, vom Architekten Ca— nina ausgeführten Arbeiten, ſo wie auch der Wiedererrich⸗ tung einer Sammlung von Antiken in demſelben Lokale, wo ſich ehemals ſo ausgejeichnete Meiſterwerte befanden. Aller= dings iſt es eine erfreuliche Erſcheinung in einer Zeit, wo die Villa Negroni in einen Gemüſegarten verwandelt wurde, auch einmal das Umgekehrte zu ſehen. Durch die Anlage einer neuen Einfahrt unmittelbar am Thore hat die Villa ungemein gewonnen, und es verſchönern ſie ein Triumphbo— gen, kein ſo groß wie der des Titus, welcher nach einer barauf befindlichen Statue des Septimius Severus benannt wird, mehrere erneute zerſtreut liegende Gebäude und ein Eingangsthor im Griechiſchen Geſchmack erbaut und mit Joniſchen Säulen verziert. Bekannt iſt, daß der Prinz auch ſeine ausgezeichnete Gallerie ſortdauernd durch Aukäufe vermehrt, ſo wie er der Einzige iſt, welcher enutzung ſeiner Kunſtſchätze auf eine liberale Weiſe erlaubt.“
Spanien. .
Die Quotidienne enthält nachſtehendes Privatſchrei= ben aus Madrid, vom 20. Nov. „Vorgeſtern haben Se. Maj. dem Erzbiſchofe von Tarragena, dem General, In-
ſpecter der Milizen, Grafen von St. Roman, dem Cäapi=
tain der Gardes du Corps, Marquis von Valparaiſo, dem General-Capitain der Marine Truppen, Don Juan Villa⸗ vicencio, und den Grafen von Cervellon und Villapaterma das gie , Ordens Carls III. verliehen. Die Mar⸗ guiſen von Sotomayor de Valmediand, von Menaſterie und Caballero, ſo wie Donna Donata Gnigea haben das Großkreuz des , m, . erhalten. Unſere künftige Königin wird echt Tage früͤhzer, als Anfangs ſeſt. geſtelit war, hier eintreffen, indem ſie nur vier bis fünf Tage in Barcelona, zwei Tage in Valencia und einen Taz in Aranjuez verweilen wird. — Von Havang ſind dem Se— neral Darradas Truppen und 200 00 Piaſter (1 Million Fr nachgeſandt worden. Die Kriegs Fregarte „Reſtaura= cion“ ſollte mit einer neuen Truppenjendung nnd einer jwei⸗ ten Summe von 180,00 Fr. nach dem Meerbuſen von Mexiko abgehen.“ ; ͤ
Portugal.
rauzöſiſche Blätter melden aus Liſſabon vom 14. gien „Die Portugieſiſche Drigg „Reſtaurador“ iſt mit Depeſchen von Madeira kemmend in ben Taſo einge, laufen. Der Gouvernenr dieſer Inſel, Joſeyh Marla Mon, teiro, berichtet, daß die Anhänger der Königin Donna Maris da Gleria und der von dem Kalſer Dom Pedro verlichenen Verfaſſung dort ſo zahlteich ſind, daß es ihnen gelungen war, ſaſt die ganze Einwohnerſchaft auf ihre Seite zu en. Strenge Beſtrafungen und Verhaftungen hatten ſtatt = ſchrecken die Gemüther nur noch mehr erhitzt. Der Son, verneur unterrichtet daher die Regierung von ſeiner Pußerſt
kritiſchen Lage, damit ſie bald angemeſſene M
möge. Dit Regierung will ihm rinen Nachfolger geben, der
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