recht iſt, iſt bei dem Andern billig — Ferner ſagt man; die Lideralen haben zu Vereinen wegen Verweigerung üngeſeßzlichtt —— d. h. zu einer —— — e, ihre ucht genommen, und dadurch die Regierung zu — berechtigt. Wir leugnen nicht das Revolutionngire bieſer Maaßrcgein; wenn aber wirklich un ge ſetz liche Ab, gaben erhoben würden, ſo wäre dies die er ſte fer, n,, Maaßregel, und jene nur cine unvermeidliche Folge der ſel⸗ ben. an ſell die Menſchen nicht in die digleit 82 zu — — , — as das unpartheiiſche Frankr or 5 es will im Geiſte feiner Geſetze und ſeiner In ſt i⸗
. ; die ſich als Feinde tuttenen regiert werden; Männer, ed, n.,
. das? dieſes Geiſtes erklrt haben, können ſich das ohne Ver⸗
ohne Vertrauen = Aciſtotratie. SEnudlich ſagt man; die neuen Mini „, nichts gethan, wodurch ſie mit Recht das —— e e, gen, dn, fen Sie haben nichts gethan; *
h ce Abſicht, im contrerevolutionnai,
— — * ** hatte. Ihr ganzes Verdienſt alſo beſtcht' darin, daß ſie ſich durch ie O 8 — — en Meinung warnen Und dech ſollen die Organe deshalb, weil ſie warnten, Unrecht haben? Iſt dies nicht w 1 e , ö — * n wenn auch dieſer Verſuch
— Der gegenwärtig
erung der zungen Rechte zur Abſichi; die Liberalen ſind
igaens eben ſo ute Royaliſten als die Jeſuiten; es iſt — bie ßer — Partheien, die ſich auf Leben und Tod bekrieden, und dabei, wie es , 2 pflegt, nicht die Regeln eines ordentlichen Prozeſſes befolgen. Darf man die reine Wahrheit ſagen, ſo maß man darauf aufmerk⸗ ſam machen, daß hier nicht einmal der Streit jwiſchen Ari= ſtekraten und Demokraten, ſondern zwiſchen einer jeſuiti⸗ ſchen Congregation und den Anhängern unſrer Inſtitu= tionen beſteht. Daher haben ſich auch viele reine Novaliſten licher mit den Liberalen vereint, weil ſie von dieſen weniger als von den Jeſuiten fürchten. Wie dem auch ſey, das Königthum ſoll über den Partheien ſtehen; hat die eine Par thei daff'lbe in ſeinen Kreis gezogen, und durch Intriguen ſich unadhängig gemacht, und fängt dieſe Parthei ſodann den Tampf an, 9 ſie die Schu
Dies iſt zu bedenken. Mit Sophiſtereten, die den anderen So vhiſtereien entgegengeſcKzt wer den, iſt der Krieg nicht beizulegen. Frankreich will ein rovaliſtiſches, aber kein contte:revoluttonnai res Miniſterium. Darauf reducirt ſich die gauze Frage. Das Königthum von dem Joche der Jeſuiten und Conutre⸗Revo⸗ lutionnairs zu defreien, wie es von dem Joche oer Nerolu⸗ tiongairs befreit wurde, dies allein kann uns retten.
ꝛ *. —— d iten obgedachten Schreiben (aus Lyon vom 8. — 1 — , der Einſender: „Die von Ih
rem Straßburger Correſpondenten vor einiger Zeit auf⸗
eſt daz die royaliſtiſchen. Miniſter Frank⸗ re, f fe de, Tanni Perrin, defener wären, und nur für ihre eigenen perſonlichen tereſſen arbeiteten, iſt von Seiten eines Mannes, der ſich Jür einen
Nova lebt, ſehr ſchwankend und auffallend, und auf. . —— Royaliſten ſind, nicht anwendbar, Sie
ließe indeſſen begreifen, wenn ſie, ſtatt ſich an die roya—
liſtiſcen Mrnlſter z wenden, an dle liberalen Mintſter ge6 — Rc gichtatei, die ſie vermoͤge ihrer
Lage gend ihlat en die Feinde des Throns zu beob— ö — 2 der i nnz rechtfertigen könnte; wie mon aber fenen, daß ein rohaliſtiſches Miniſtertum die ö . aufer fete, wenn es den Feinden des Seuverains Tretz bie⸗ tet, den deſſelben Achtung verſchafft, ſich um = e, ,, n nee., nicht kümmert, die um a on uf gerhaemten utter da Genese, n, ,n, g,, faber, womit es ſeine Feinde eden haben? Das erſte aller menarchiſchen Fer. n it. die Erhaltung der Monarchie Wo es So lutionnaits giebt, da her eſchen
weder Ordnung — 2 und nur darch die Vertilgung
ͤ ] dahin gelangen 3 und Herrſchaſt der derer * w enen. 844 nacht Spanten dem Umſtande, daß es die Camiſa,
mn Paaren getrieben hat, die Ruhe, din es ſeit der Zeit
dies leugbar. Aber warum
d aller unglücklichen Folgen.
ntereſſe
beſchwoͤrt, und
genießt, daß das monarchiſche Princip daſelbſt durch die
Franzöſiſchen Heere wieder in Kraft geſetzt ward? Ferdinand
ſitzt im Frieden auf dem Throne ſeiner erlauchten = e H, ere, der dernde, deer ehe ,, e,
die Verluſte wieder zu vergüten, von denen die Geſchichte
kaum ein Beiſpiel darbietet, Fabriken entſt 1 s werden errichte, Kanüle gegraben, — Srasrn ein Freihafen wird errichtet, ein Finanzſyſtem or *
dies ſind die Werke eines royaliſtiſchen Miniſteriunis! Giant.
man, den Camiſados würde es gelungen ſeyn, aus dem * heitsbaume eben ſo koöͤſtliche Fruͤchte zu treiben, wie 83 ſie gegenwärtig ärndtet? Man kann daher nicht ſagen, daß die Rayaliſten Partheimenſchen ſeyen, die unter dem Vor— wande die Monarchie zu retten ſich hervordrn Macht nur an ſich zu reißen ſuchen, um die ogatipe des Monarchen ihrem eigenen perſönlichen Intereſſe auffu⸗ opfern. Dieſe von einem Royaliſten gegebene ung der Miniſter als Parteimenſchen iſt eben ſo auffallend, wie die denſelben von ihm aufgebuͤrdeten Deſchuldigungen. So ſtreug er ſich aber auch gegen ſie zeigt, ſo kann man dech ſeinen Forderangen genügen, und ihm durch Thatſachen weiſen, daß die Anweſenheit eines royaliſtiſchen Miniſteriums allein Ordnung Vertrauen und Wohlfahrt in eine conſtitu⸗ tionnelle Monarchie zuruͤckoͤringt Unter dem vorigen Mini ſtertum ſah Frankreich in jedem Vierteljahre eint Abnahme des oͤffentlichen Einkommens; jetzt nimmt dieſes zu. Die Wahlen lfuͤhrten der Kammer nur Feinde der Monarchie zu, jetzt kommen Royaliſten in dieſelbe, Die Armee litt unter ſchreienden Ungerechtigkeiten; jetzt ſind dieſe gehoben. Damals herrſchte ein dirigirendes Cemité; jetzt zittert dieſes Die Charte, deren Unverletzlichkeit die Stärke Frankreichs aus. macht, ließ, im revolution nairen Sinne erklart, Ausnahmsgeſetze u, die eine Verletzung der Rechte der Franzoſen waren; in ukunft wird man ſie im monarchiſchen Sinne erklären, und die Rechte des Volks werden dann eben ſo, wie die Rechte des Sonuverains geachtet werden. Solche Veränderungen hat ein royaliſtiſches Miniſterium herbeigeführt, das erſt vier Monate dauert, das im Innern mit offenem Viſir, und nach Außen gegen Reyaliſten kämpfen mußte, die, weil ſie ſich dort in Sicherheit glauben, insgeheim Unruhen in Frank— reich anſtiften, um Vortheil daraus zu ziehen. Das Mini⸗ ſterium Polignac wird über dieſe Maſſe von Feinden ſiegen; es wird über ſie ſiegen zum Glücke Frankreichs und zum
Gluͤcke aller ubrigen Nationen; denn wenn die ganze Macht
des vereinigten Europas gegen die, noch unerfahrnen Revo⸗ lutionnairs von 1793 ohnmächtig war, was würde ſie der ver vollkommneten Revolution entgegenſtellen müſſen, — ſolchen Leuten, die wiſſen, wie man aus dem beſten der Könige ei⸗ nen Verbrecher macht, wie man die Vertheidiger des Throns auf das Schaffot bringt, und in welche wahnſinnige Trun— kenheit man die Völker verſetzen kann! Das Miniſterium Polignac iſt ein Damm, dem ſurchtbarſten Strome entge— gengeſtell. Gelingt es ihm, mit Feſtigkeit dieſem Andrange u trotzen, ſo wird Frankreich gluͤcklich ſeyn, und die andern Monarchieen werden Ruhe genießen. Hat die Vorſehung aber beſchloſſen, daß dieſer Damm dutchdrochen werden ſoll, ſo läßt ſich einer Verheerung von ganz Europa ent
genſehen.“ .
Großbritanien und Irland.
London, 28. Nov. Der Oeſterreichiſche Botſchafter hatte geſtern eine lange Conferenz mit dem Grafen von Aberdeen. ü
„Oft iſt ſchon,“ heißt es im Brit iſb-Traveller, „und jwar von Politikern aller Partheien, die Frage wie derholt worden Welches ſind die Urſachen, die die geſellſch aft. liche Erniedrigung der großen Maſſe des Irländiſchen Vol kes herbeiführen? Die Ariſtokratie und die Geiſtlichkeit Ir, lands, beſonders aber derſenige Theil unter ihnen, der unter dem Banner des Oraugismus, das Prädteat Loyal fur ſich allein in Anſpruch nimmt, iſt der Meinung, daß alle Uebel . dem — . —— katholiſchen
erung zuzu n ſeyen. große Maſſe die . tholtſchen Bevsikerung mißt jedoch dieſelben Uchei, 1 — wie uns ſcheint, mit größerm Rechte, dem Monopole des — der Ariſtoktatie geübten politiſchen Einfluſſes und den Miß bräuchen bei, welche ſich nach und nach in jeden Zweig dee börgerlichen Regierung Irlands, einge ſchlichen heben.“ — Ein Dubliner Blatt enthält ebenfalls aber dieſen w ſtand einen geſchickt zu ſammengeſtellten Aufſatz des Hrn. G. — Dieſer iſt der Meinung, daß ein großer il des ends in Irland dem Umſtande zujuſchreiben ſey, daß der
Land- Adel Richt in Irland lebe, ſenders ſern Selz auerbait verzehre. Ec mag darin nicht Unrecht haben, doch ein Irr⸗ —
und die ;