tritts der Krone zu ſeinem Syſteme. Er — faſt alle ſeine donnaye tief verletzte Nach allen angeführten Schwierig⸗ Collegen zur Verfugung, und deſonders Hrn. von Chabrol, keiten dot ſich nun aber die Schwierigkeit der Erſetzung ſei⸗ einen umſichtigen und gewandten Mann, der gleich falls der ner Stelle dar. Vielleicht wuͤnſchte Hert von Polignac ſich Anſicht war, man könnte vielleicht, weun Hr. von la Bour, im linken Centrum Collegen zu ſuchen, wie er ſchon mehr⸗ donnaye beſeitigt ware, mit der Kammer zu Stande kom, mals —— war, wenn er nicht im Augenblicke be men. Um nun den Plan, ſich dieſer beſchwerlichen Perſon ſorgt ätte, man möchte ſagen, daß ſich das Syſtem ? u entledigen, zur Ausführung zu bringen, ſoll ihm ſolgende geändert habe; daß man einen Ruͤckſchritt gemacht hätte, l gelegt worden ſeyn- In dem Conſeil, das ſeiner Ent⸗ und zum Syſteme Martignac übergetreten ſey, — eine laſſung voranging, wandte man ſich an ihn, als den Mini! Sache, die man bei Hofe durchaus nicht zugeben will. 8 des Innern, der die Statiſtik der öffentlichen Meinung Demnach entſchloß man ſich, einen unbekannten Mann zu owohl in den Kammern als in den Wahl Collegien zu ge⸗ nehmen, deſſen Erſcheinung nichts andeutete, und der doch, ben hat, und fragte ihn, ob er beſtimmt glaube, daß man wo moglich, eine Verſtärkung ausmachte. Die Wahl traf die Maſorität erhalten wärde. Er antwortete, daß man bei Herrn Guernon de Ranville. Herr von Montbel erhielt dieſer Kammer darauf verzichten, und ſich daher durch Zu, das Innere, und der neue Ankömmling den öffentlichen Un= ſammenſetzung einer neuen Kammer dieſe bilden müßte. Dar, terricht. Herr Guernen de Ranville iſt aus der Bretagne; auf erwiederten ſeine Collegen, und insbeſondere Hr. v. Cha. er war Chouan, oder wenigſtens zur Zeit des Conſulats mit brol, daß, wenn einige Perſonen im Conſeil meinten, ihre den Chouans in Verbindung. Die Liberalen nennen ihn Anmwöeſenhelt ſey ein unädderſteigliches Hinderniß zur Echal. einen wüthenden geh auſteg geſtehen idm aber Thatkraft tung der Majotitaͤt, ſo möchten ſie dem Könige idre Stellen und perſonlichen, bis zur ühnheit geſteigerten Muth zu. jum Gyfer bringen. Man vertagte den Gegenſtand auf die Auch ſoll er eine Advolaten Beredſamkeit beſitzen, und im nächſte zuſammenkunft, wo von den Mitteln die Rede ſeyn Ganzen im gegenwärtigen Miniſterinm das vorſtellen, was ſollte, die — n dieſer Kammer oder in einer neuen Herr von 3 im Villeleſchen geweſen war.“ —
u erhalten. Herr von la Bourdonnaye kam hier auf ſeinen „Das Miniſterium“, heißt es im weitern Verfolge des ge⸗ chon oft wiederholten Satz zurück, man dürfe ſich nicht ei, dachten Schreibens, „hofft daher, an Herrn Guernon de em unnuͤtzen Sturm ausfetzen, und einer Kammer Trotz Ramville eine wichtige Erwerbung gemacht zu haben, und 4 ieten, die man doch nicht beſchwichtigen könnte; man mäſſe hält ſich, da es nun zwei Sprecher hat, fuͤr ganz vellſtandig. 2 * 3
vielmehr, ſtatt ſich von ihr richten zu laſſen, ſie ſogleich auf, Es glaubt, weil es ſich eines gebäſſt⸗en Namens entledigt iöſen, und die Wahl⸗Collegien berufen; diesmal ſeyen die habe, trotz des geheimen feindlichen Einfluſſes von Seiten Royaliſten einverſtanden, und man hade daher weit mehr des Herrn von la Bourdonnaye, die Majorität zu erhalten Wahrſcheinlichkeit, die Majorttat zu erhalten. Wenn man außer, vorzüglich ſchmeicheln ſich die Miniſter, die Kammer werde 2 dem noch 22 Präfekten wechſelte (die er auffübrte), und den ſchönen Entwürfen, die ſie vorbereiten, nicht wider teh durch junge Männer von Gewandtheit erſetzte ſo ſey zu können. Unſerer Anſicht nach werden ſie ſich aber in dieſer erwarten, daß die Wahl⸗ Operation mit Kraft und Erfolg gelei, Hoffnung täuſchen. Uebrigens kann man annehmen, ö tet werden warde. Man antwortete ihm ſogleich, daß man das Miniſterium, ſo wie es gegenwartig — iſt, nichts von dieſem Syſteme hören wolle, daß man dadurch Al, vor die Kammer treten, und daß, wenn ihm der Untergang les aufs Spiel ſetzen warde, daß die gegenwärtige Kammer bevorſteht, es dieſen nur vor den Kammern finden on ſchlimm genug wage, daß man eine noch ſchlimmere er ⸗· Es iſt entſchleſſen, den Verſuch zu wagen.“ und vielleicht den Thron unberechenbaren Gefahren aus— 'tzen würde; daß man ſich alſo in dieſer Lage mit der gegen ; Großbritanten und Irland. wärtigen Kammer gen maſſe, daß die Unmsglichkeit, mit London, 1. Dec. Der * von Wellington und ihr aäszutommen, noch gar nicht erwieſen fey, und daß den der Kanzler der Schatztammer daben einge Tage auf dem WMiniſtern demnach die Pflicht obliege, einen dieſen Seſtnnun, Landſitze des Herrn Bingham Baring in Norfolk zugebracht. en gemäßen Entſchluß zu faſſen. Hr. v. la Dourdennade „Endlich“, heißt es im Courier, welcher die 833 . tte feinen Collegen antworten können, daß ſie mit der . lation der Spauler mit Santa. Muna enthält, (ſ. Merit) mer eben ſo unverträglich ſeyen, wie er, und deswegen: Ge⸗ „haben wir die Genugthuung, unſern Leſern mittheilen zu meinſchaft den angemeſſenen Entſchluß, nämlich zurückſutre ⸗· können, daß jener merkwürdige, wir möchten faſt hinzufügen, ten, zu faſſen hätten. Hier ſcheint ihn nun aber ſein hefti! unſinnige Verſuch, 7 Migionen Menſchen durch ein Deta ger ö hingeriſſen zu haben, gleich in der Sitzung dem ſchement von J bis 5000 Mann zu unter jochen, ſich in Nichts 1 Könige ſeine Entlaſſung einzureichen. Der König trug An, aufgelöſt habe. Der General Bartadas, den man zwar ? fangs Bedenken, nahm ſie aber endlich dennoch an. Das muß, weil er ein ſo verzweifeltes Unternehmen durchzuführen Miniſterium hatte fich dadurch eine große Laſt vom Halſe ſich vornahm, hat doch, um es zu Stande zu bringen, A geſchafft. Doch ergab ſich auch wieder dabei ein ernſter Rach gethan, was mit ſo ungenügenden Mitteln moglicher eiſe J theil, an deſſen Beſeitigung mit aller Kraft gedacht werden ſich thun ließ, — er beſetzte nämlich Tamptes, einen . mußte. Hr. v. la Bourdonnahe iſt nämlich ein ſchr er. der für den vorgehabten Zweck ſebr gut gelegen war, . fahrner Tactiker der Kammer mit funfzehnjähriger Uebung. wußte es in der ungeſundeſten Jahreszeit 6 Wechen lang . Er verfügt aber etwa 40 Stimmen der Kußerſten Rechten. zu dedaupten. Das Mißglücken der Expedition iſt nicht * Es war nun zu fürchten, daß man ſeinen Einflaß nicht rem Befehlshaber, oder, ſo weit wir von der 4 ) mehr für ſich haben würde, was ſchon ein Unglück war; unterrichtet ſind, ſeinen Truppen, ſondern lediglich den 6 man konnte ihn aber auch gegen ſich haben, wenn er nach) ren in Madrid und Havana juzuſchreiben, welche zus e 4 einer gejwungenen Entlaſſung wieder in die Kammer zu. ſolchen Expedition aufmunterten, und ohne Zweiſel dem Eick trat. Deswegen dachte man an den Ausweg, ihm die neral Bacradas und ſeinen unglücklichen Begleitern
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; j irie anzubieten, die er aber aasſchlug Er zog vor, in die cherten, daß ſie ſehr bald Verſtärkungen lten wi . ammer 1 daſelbſt ſeinen Einſtuß und die Aus Müde endlich, in der Erwartung eint ſo illuſoriſchen . cht auf känftige Gewalt zu behalten (da er ſich ven dem getäuſcht in der Hoffnung, im Lande ſelbſt Un
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iſterium zurückgezogen hatte, obne dieſe noch gebraucht finden, und mit der troſtloſen Ucberzeugung davon, daß * haben). jſchien ihm vorzüglicher, als ein Sitz auf Heer durch Krankheiten täglich kleiner gemacht werde,
en Bänken der Patrte. So ſieht ſich nun das geaennät. Tnd das der Merikaner durch ſucceſſld ankommende i,
tige Miniſterlum, außer den Sefabren, die ihm die Scſſien Ctärkungen immer größer wurde, ergriffen die Spanier g. droht, einer Feindſeligkeit ausgeſetzt, die zwar in aller Dill, einzige vernanftige Alternative, die ibnen noch übrig aber boch in alle: Kraft thätig ſeyn dürfte. Die Folge von blichen war, und unterhandelten che es zu ſpät wer 5 allen dieſen Vorgängen war die unverzügliche Ernennung des die Erhaltung ihres Lebens. — lezte Artikel des Herrn von Peligner zum Präſidenten Ses Conſeils, gleich tates, weicher di die Kataſtropbe derledenden T regen
* ſam als öffentlicher Ausruf, daß ſein Soſtem den Sieg da—⸗ Expedition verpflichtet, an keinem kanftigen Ver ſuche
ö von habe. Auch wollte man dadurch zu verſtehen Mexiko Theil zu nehmen, hätte, unſerer Meinung nach,
k geben, daß die Entlaſſang des Herrn von la Bourdeguape ſüglich weggelaſſen werden können. Kein Eurer er, 84
6 mehr einer Frage des Vorſizts, als einer Frage der Politik mal 6 Heroſtwochen auf dem brennenden Sande der zuzuſchreiben ſey, was immer beſſer war. Dies geſchah nun kantſchen Uſers zugedracht hat, wird ſich = nan
1 gleich am ſolgenden Tage, und die Gazette beeilte ſich mit füblen, die Sache wiederholen zu wollen, und . ker Melbung.? Herr ven la Deurhennäane ſey ausgetreten, ihm noch ſo viel dafüh, böte. Eden ſo gut Hätte
Doeil er nicht für das Soſtem der miniſtertellen Einder d. es verſuchen können, ſeine Truppen nochmals e . 2 b. fuͤr die Erboͤhung eines der Miwiſter zur Präſidenrſchaft der und Peeußen zu führen, nachdem jene bei der d . wäre. Dies war aber nicht der wahre Beweggrund gewe, Waterloo aus neun Divouaes jedesmal vom
641 ſen, obgleich keinem Zweiſel unterliegt, daß die Erhshnng vom Eſſen mit der Nachricht aufe Ren Ves Herin von Polighas den Stel des Derku von la Deut, daß der Feind. ihnen auf — feige. Jeder Me