man die Preiſe vom vorigen Ment Die Zuf vom Ter e , m , mr, , e,, und 1650 Q. Hafer. Der letzte wöchentliche Durchſchnitzs⸗ preis war fuͤr 56 Shill. 10 Pence; . —* und * . 69 n der gig 6 * genwar für 4 er
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Italien. .
Fierenz, 20. Nex. Se. Kaiſerl. Hoheit der Stoß, iſt von ſeiner Reiſe nach den Sümpfen von Groſſetto, . 1 , wird, im vollkommen ſten
ohlſeyn hierher zurückgekehrt. J — 6 — 2s 3 * Kaiſerl. Hoheit unſer regie⸗ render Herzog, weicher am Töten nach Wien abgereiſt war, kehrte berents am 186en wieder hierher zurück, da er Unter, wegs die betrübende Nachricht von dem Tode ſeiner erlauch⸗ ten Mutter, der Erzherzogin Maria Beatrix, Herzogin von Maſſa und Carrara, erhalten hatte. Den 19ten wurden die Theater geſchloſſen, und geſtern legte der Hof die Trauer auf ſechs Monate an. x In der Kirche zum heiligen Domin eus werden Anſtalten zu einem feierlichen Todtenamte fur die
an 3 er. Lord Cochran iſt, von Paris nach Neapel reiſend, geſtern hier angekommen.
2 ſchon . Unterſuchung und hat zu jener Maaß⸗ sel
ten Zeit demi it 1 83 — ge,, * aus Portugal kommenden Schiffe verfahren ſey. Das Gerücht habe ſich zwar nicht beſtätigt, de, wolle nun die Poctugieſiſche BVerſicht an den Tag legen. Turkei. ; —*— r, . , vor i ĩ Dampfboot n odoſto abgegangen,
— 2 welcher in ſpecieller außerordentli⸗ cher Sendung St. Maſeſtaͤt des Kaiſers von Rußland hier⸗ her kommen wird, zu erwarten und nach Konſtantinopel zu bringen. Ein Niclalai C Regiments Commandeur) befand ſich auf demſelben, und wird bis Irepolis dem Grafen Or— loff entgegengehen, um ihn als Mihmandar auf der Reiſe begleiten, und ſoweohl für ſeine Bequemlichkeit als auch bie demſelben zu erweiſenden Ehrenbezeugungen Sorge iu tragen. Die Ankunft des Grafen wirt hier ſtuͤndlich erwartet. CGcſtern gab der Engliſche Geſandte auf der Blende“ die im hieſigen Hafen in geringer Ent, 9 vom Lande vor Anker liegt, ein glaͤnzendes Feſt „zur er der Friedens“. Gegen i00 Perſonen waren ge⸗
* 9. orps in Uniform, und, was als des Tiplomarnſch: . erden kann, mehrere Große des
etwas (
Ottoma r , Mitglieder des Divans befanden ſich unter den Das Verdeck der Fregatte war in ein — Doßer Jeſt umgewandelt; in der auf dem Hin— ter des Ré denndlichen, aus rothen und weißen Seidenſtoffen Abchellung, glänzte im Hintergrunde
der ver ſchlungene igs von England ne— den dem Thugta des 6 . Stickerei — jeder von den verſchiedenen Gattungen der beiderfeitigen Natignal- Flaggen in kleinem Maaßſtabe umgeben. Der mittlere Theil ö bildete, aus den aggen verſchiedener Natio⸗
n zuſammengeſetzt, die ortſetz ung des erſten Zeltes; das n ee, nme Bäder hen oe? güäl hals mit' bun,
len Flaggen überwölbt, und der Tanzkreſs auf dem Fuß—
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* . kö
Regierung ihre beſondere
ſeine Ladung in Köln löſchen,
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boden durch einen Zirkel in Regenbogenfarben r die 2 und alle noch in die ö . —— mit rothen und weißen Seidenſtoffen bekleidet —=— auf einer Tribune, welche um den Mittelmaſt errichtet und mit reichen Stoffen behäͤngt war, befand ſich das Muſik- Chor, und die Flaggen von England, Frankreich, Rußland, Deſterreich, Pren⸗ ßen und der Turkei in Seide wehten in der Mirte chen dem erſten und zweiten Maſt, auf eben ſo viel Lampen in glänzend heller Erleuchtung. — Um das ganze Schiff in den
Kanonenluken las man transperant, das Wort „Friede“ in
den verſchiedenſten Sprachen; — tauſende von bunten Lam— pen mit Blumengewinden, an allen Umriſſen und Tauen ſortlaufend, bekränzten und erhellten das Ganze auf magi— ſche Weiſe. — Nicht weniger glänzend war die Anordnung des Soupers unter dem Verdeck, wo die ganze Lange des Schiffes den Anblick einer mit reichem Silberzeug belaſteten, in zwei Reihen fortlaufenden Tafel darbot. ie ausge⸗ eichneteſten Perſonen unter den dem Feſte beiwohnenden ürken waren: der Seraskier, der Seliktar, der Hakim⸗Ba⸗ ſchi (Leib-Arzt), ſerner der nach St. Petersburg beſtimmte Halil-Paſcha, der Kapudan⸗-Paſcha, der Reis⸗Efendi, Amet⸗ ſchi⸗Efendi u. ſ. w., mehrere Adjutanten des Sultans und ein ſehr zahlreiches Gefolge nicht gerechnet. — Wenn von Seiten des Ballgebers den Tuͤrkiſchen Sitten in ſofern ge— huldiget wurde, als die Tuͤrken ihre Pſeifen nicht vermißten, (wodurch ohne Zweifel das oͤftere Huſten der Damen beim Tanzen, welches zu bemerken geweſen iſt, verurſacht wurde)/ ſo haben die Ottomaniſchen Gaͤſte dagegen nach Möglichkeit ſich den Europäiſchen Gebräuchen anzunähern geſucht, denn, nachdem bei dem Sonper die Geſundheit Sultan Mahmuds getrunken worden, brachten ſie nacheinander die der Souve⸗ raine von England, Rußland, Frankreich, Oeſterreich und Preu⸗ ßen aus, und fügten den Toaſt auf einen langen und dauer haften Frieden hinzu. — Des Tanzes unkundig beſchränkten ſie ſich nach dem Souper darauf, unter Anfüͤhrung des Sir Robert Gordon eine Polonaiſe zu gehen, und mochten um ſo weniger Anſtand daran nehmen, in dieſer Beziehung dem Europäſſchen Gebrauche zu folgen, als dieſer Tanz ſich mit der ihnen eigenen und ſchicklichen Gravität vereinbaren läßt, und ſie durch dieſe Nachgiebigkeit ihrem Wirthe eine Artig— keit zu erweiſen glaubten. — Bis gegen 3 Uhr Morgens dauerte dieſes Feſt, deſſen Pracht, nach der Verſicherung von Theilnehmern an demſelben, uͤber alle n, . . bei welchem der feinſt- Geſchmack und die ſinnre 3 ord⸗
nung mit dem grsßten Luxus auf das Schöunſte vereint waren.
JInhamd.
Berlin, 12. Dec. Das heutige Militair Wochenzlatt meldet die Ernennung des General, Lieutenants und Chefe vom Generalſtabe der Armer, v. Muͤffling, zum commandi⸗
renden General des ſiebenten Armee ⸗Corps, dann des Gene—⸗
ral, Lieutenauts und Commandeurs der ſechſten Diviſton, v. Krauſeneck, zum Chef des Generalſtabes der Armer, ſer⸗ ner des General, Lleutenants und Commandeurs der erſten Diviſion, Grafen v. Lottum, zum Commandeur der ſech Diviſton, und des Oberſten und Commandeurs des 17ten In⸗ fanterie Regiments, v. Gagern, zum Commandeur der ſech= ſten In ſanterie⸗Brigade.
— Aus Poſen vom 8. Dec, wird gemeldet; „Seit geſtern beſtzen wir Ihre König!. Hoh. die Prinzeſſin Louiſe von Preußen, Gemahlin des Fuürſten Radziwill nebſt Ihrem Durchlauchtigen Gemahl und Familie wieder in unſerer Mitte und wir hoffen, uns Ihrer hohen Gegenwart auf längere Zeit erfreuen zu durfen. — Vorgeſtern traf Se. Durchlaucht der Herr . Ordinat von Sulkowski, Mitglied des Kö— niglichen Staats Raths, von Schloß Reyſen hier ein.“
— Nachrichten aus Breslau zufolge, ſind im Laufe des y Mongts noch 29 Schiffe mit — e e . 6 re g. mit Stabholz und
* ge uholz aus Ober⸗ 1 angekommen. —; c fen auf der Oder daſelbſt
— Das von Köln nach Mainz abgegangene Dampf⸗ ſchiff Friedrich Wilhelm“ hat ſeine zone r , e. kiſe nicht vollenden können, ſendern mußte wegen vlelen Treibeiſes am Teen d. von St. Goar wieder umkehren, und
worauf es am ten Mergens mit dem Dampfſchiffe „Prinz Friedrich von Preußen“ nach dem Sicherheits Hafen von Rhurort abgegangen iſſt