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M 347.

Amtliche Nachrichten. de

Kroönit des Tag es.

igli een den 14ten dieſes die van m n,, i. Königliche Hoheit die Erzherzogin Marie Beatretr von Oeſter reich.

Berlin, e , . obe / Ceremonienmeiſter

asberi Landesgerichts Aſſeſſor Friedrich Au * en, , 0 ,,, iſt zum Juſtij⸗ Commiſſarius bei dem Ober Landesgerichte zu oslin beſtellt worden.

Der Greer Landes gerichte Neferendarins riedrich Wil⸗ ſelm Bäülerdeck zu Stettin iſt zum Juſtiz / Commiſſarius i dem Stadtgerichte zu Ueckermünde und den Untergerichten

des Ueckermundeſchen Haiſes beſtellt worden.

Ober Referendarius Clemens Gott— rar,, ‚⸗ um Notar im Friedensgerichts / Be⸗ irke Aldenhoven im , T. Achen mit Anwei⸗ 1 ſeines Wohnorts in innich beſtellt worden.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland.

St. Peters urg, 5 Der. Der General / Abſutant . temkin iſt aus Tiflis angekommen. ;

2 Dieſer Tage 13 die beiden

Sammlung von noch ungedruckten des Großen an onen n , , en Antworten erſchienen; ſie beziehen ſich größtentheils * * wie nde inen der Abmiralität, aus deren Archiv ſie herſtammen, und dienen, wie die Nordifche Biene be⸗ merkt, in ſofern zu einem ſehr wichtigen Beitrage fuͤr die 2 ichte Rußlands, als ſie über des großen Kaiſers An— ſſ.chten und Pläne, namentlich was die Bildung der Ruſſi⸗ . a. Marins betrifft, ſehr intzreſſante Daten liefern. An⸗ ; * ere n . res ſollen noch zwei Bände folgen. 39 , es eneralſtabe e,

, 24 gabe b t, ſo haben Se. Maj. 5 auf die er,. 6 * adem ug ent s fuͤhr⸗ 8 wa e d Frähn uͤber

gemachte Verichtes Denkmal

2 bereite gemelbet) jum Seſo ref, en, d, e. deb ö es n nderm: . . Akademie der a. pad ee g g, Muſeum der ſelben . e, ee ln ĩ n Sch ahs 4 . Großen merkwuͤrdigen hrte, hat jetzt auch in dieſer zen der neueſten Regenten, 2 6 h * en aufjuweiſen. . 3 3 das akademi⸗ er el. * 2 der neueſten

auch darin die mit andern nicht ſcheuen darf.“ ; di theiltes Schrei⸗ 6. 63. n n 8 Aſien, Fd

Serlin, Dien ſtag den 6 December

VDande einer Peters

der Wiſſenſchaften von 3. ſſtät dem!

ter Anderem Folgendes: „Den 12. Juli

beſtimmte ich dezn, die Stadt zu beſehen, um mich mit ihrer

Phyſiognomie näher bekannt zu machen. Die Wahrheit u

geſtetzen, war dieſer Spaziergang in die krummen, engen,

und ſogar in der gegenwärtigen trockenen Jahreszeit durch das aus den Springbrunnen fließende Waſſer, ſchmutzigen Straßen nicht ſehr angenehm; doch das iſt einmal Aſlati⸗ ſcher Geſchmack. Die zweiſiöckigen hohen Haäuſer und die engen Straßen gewähren fortdauernd Schatten und Kühle; nicht ſelten ſieht man hinter großen vergitterten 1 ö zwiſchen dunkelbraunen alten Armeniern weiß geſchminkte Geſichter von Bewohnerinnen des Harems neugierig 1 die Vorubergehenden hinlauſchen. Tuͤrken mit gelben, ö gruͤnen Turbanen und breiten, rothen und blauen B

dern ſchreiten mit dampfenden Tabackspfeifen gravitätiſchM auf den Trottoirs einher; andere laſſen ſich in offenen Bar bierlaͤden die Stutzbärte putzen, die Köpfe ſcheeren oder die geſchorenen Köpfe waſchen. In einer Straße ſieht man ei⸗ nige Dutzend Ziegen und Schaafe Reihenweiſe aufgeſtellt und von Schlächtern, die nur allein dazu die Erlaubniß ha⸗ ben, ſchlachten und an eiſerne Haken aufhängen; rauſchend lauft das Blut in den benachbarten Kanal, wo es, mit dem Waſſer ſich vermiſchend, wie ein rother Strom dahinfließt. Hunde liegen zu 30 und 40 mitten auf den Straßen; ſie bilden hier eine freie Geſellſchaft und gehören zu keinem Hauſe; einen auf der Straße ſchlafenden Hund wa—

gen die Tuͤrken nicht in ſeiner Ruhe zu ſtören, ſon⸗ Ba⸗

8 an ehrfurchtsvoll um ihn herum.

ar draͤn

Naſchwerks Laden, kaufen zum Erſtaunen der Türken alles br it der R und aar.

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Es ſcheint, der Krieg hat

denn bei unſerer An man nichts als ſchlecht: Münze.

Was hier am li, iſt Holz und Fourage. In den

heel zen Karavan⸗Serais findet man unter den Waaren ö usgezeichnetes Nur mit Mühe gelang es einigen unſerer

Speenſanten, Driant, Ringe, zchJte Perlen und clizẽ:n.̃

Shawls eſicht zu bekommen, die ſie aber, wegen über- mäßigen Fenn nicht kaufen konnten. Von Err , : Waaren ſieht man, Engliſches Tuch ausgenommen, nichts; dagegen im Ueberfluß Turkiſche Seidenſtoffe und ordinäre

awls, die jedoch den Perſiſchen Fabrikaten an Güte nach ſtehen. Ehe der Sen. begann, hatte man uns Erzerum als die reichſte und größte Stadt Aſiens geſchildert; anſtatt deſſen aber erblicken wir nichts von Reichthum und was ihre Größe betrifft, ſo kann ſie ſich nicht einmal unſerem Kurs leichſtellen. Uebrigens iſt es bekannt, daß die Handels.

traße von Konſtantinopel nach Tauris uͤber Erzerum führt; in den Sommer⸗Monaten ö es mit Trapezunt in Ver⸗ bindung; r wurden Tuͤrkiſche Waaren nach Kars und Achalzich gefuhrt; eigene Erzeugniſſe, einen Ueberfluß an Getreide ausgenommen, hat es gat nicht und mithin ſchon ſeit langer Zeit faſt keinen Handel mehr. Fur uns iſt der BVeſitz dieſer Stadt beſonders wichtig wegen der reichlichen Veipflegungemittel, die ſie den Truppen darbietet. Die weite Ebene, von der ſie umgeben iſt, eignet ſich ganz zum Sammel⸗ platz einer Armee, die ſich von hieraus bequem nach Trape⸗ zunt, 9 2 2 23 * kann.“

Ich war apoleons Zeiten mit unſerer Ar

Deutſchland beg rge n, ich geweſen; kamen 2 ——

eine große Stadt, ſo fanden wir nach den Kriegs Strapazen 3

rholung; wir beſuchten Reſtaurattonen Harn ſahen hier die Kuͤnſte eines enn 8 die Seltenheiten eines Naturalien, Eabineis und . ten Abende im Theater, kurz, wir erquickten Geiſt und

Dahingegen hat man hier, in Aſten, kei 1 mit der duͤſtern freudeloſen , , 2 8e und ſeine Zwiebacke mit den unſchmackhaften 2 *

ſen zu vertauſchen. Mit Widerwillen wendet

1

1829.

len ſich unſere Soldaten um die 16 und