1

er een. Das e du Commerce halt jedoch das gedachte Blatt für ſchlecht unterrichtet. ;

r hieſige Verein für die Beförderung des Elementar, Unterrichts hat von dem Grafen Capodiſtrias ein Schreiben erhalten, in welchem der Praͤſident die Hoffnung ausſpricht, daß Griechenland in Kurzem wenigſtens 150 Schulen zählen werde, in deren jeder 156 bis A)) Kinder Unterricht erhäl— ten ſollen. Dieſe Zahl ſey nicht uͤbertrieben, da in Griechen land die Menge der Kinder im Verhältniß zu der Anzahl der Greiſe und Erwachſenen ohne Beiſpiel in der Statiſtik ſey.

Auch das Linienſchiff „Breslaw fo wie mehrere Fre= gatten und Corvetten ſind init Trnppen aus Morea kommend theils in Toulon theils in Marſceille eingelaufen. .

Das Linienſchiff „Trident“ wird gegen das Ende dieſes ö die Station von Navarin verlaſſen und nach Smyrna gehen. 22 ;

Vorgeſtern begann Herr Guizot vor einem ahlreichen Auditorium ſeine Vorieſungen ber die neuere Geſchicht.

Paris, 9. Der. orgeſtern bewilligten Se. Maj. Ihrem kürzlich auf Urlaub hier eingetroffenen Geſandten am önn. Schwediſchen Hofe, Grafen von Montalembert, eine Privat- Nudien. Geſtern Abend haben Sich Se. Maj, in Begleitung des Dauphins, nach Csmpisgn begeben.

Der Neffager des Eham bres will wiſſen, daß man ſich während der Anweſenheit des Königs in Compieègne mit einer Umgeſtaltung des Miniſteriums beſchaͤftigen werte; eine Perſon, ie man vor der Abreiſe des Monarchen uͤber die gegenwartige Criſis noch beſonders befragt habe, ſey der Graf Rey, und zu den Mitgliedern des neuen Miniſteriums rechne man noch außer den bereits oben erwähnten Namen) die Grafen von Tournon und Aler. von Laborde, als zwei, dem rechten und dem linken Centrum gemachte Zugeſtändniſſe.

Die Gazette de France ſagt dagegen: „Wir konnen verſichern, den an den ſeit zwei Tagen verbreiteten Geruͤchten äber eine Veränderung des Miniſteriums auch nicht das min⸗ deſte Wahre iſt; daß ſonach die Unterhandlungen, die mit ei⸗ nigen bekannten Männern angeknüpft worden ſeyn ſollen, durch⸗ aus keinen Glauben verdienen. ir erklaͤren wiederholt und mit voller Ueberzeugung, daß ein 2 nicht gebildet werden wird; ein ſolches wuͤrde den Berathungen der Kammern in keinerlei Weiſe gewachſen ſeyn, wie ſolches das Martignaeſche Miniſterium hinlaͤnglich beweiſt, das nur der. gegangen iſt, weil es dem Liberalismus den Weg

ahnte.“

Der geſtrige Moniteur enthatt eine auf den Bericht des Finanz Miniſters erlaſſene Königl. Verordnung, der zu, der nin e er, n ,, . J

inr as-Weſens und der Domainen, ſobald die Ar, beiten in Betreff der . Domainen und der Emi. granten / Entſchkdigungen beendigt 2 auf vier, und die Zahl der Inſpectoten des Einregiſtrirungs⸗Weſens von 216 auf 150, mit Befoldungen von reſp. 7000, 6090 und 5009 Fr., herab- geſetzt, die Zahl der Verifieatoren datzegen von 240 auf 295, it Veſoldungen von reſp. 1500, (M00, 3609, zo und V0 Fr, erhoht werden ſoll. Dieſe neue Einrichtung ſoll jedoch nur nach Maaßgabe der durch Todesfälle, Penſionirungen oder Verſetzungen entſtehenden Erledigungen ins Leben treten.

Die Gazette de Frange tadelt in ihrem neueſten Blatte den üiſter, daß er mit der Eroͤffnung der

) nie 6 zum 4 Monate gewartet „wo man ü * werde beſch

; Ausg . 12 . ortheilha e Regierung gen el 22 iege, da * Banquiers 85

geb 2 Es ſey unerklärlich

elchen Gründen der Finanz / Miniſter fur die pro⸗ d des e ,. . er des Courrier 4 ( ü rren Lapelouze und Bert, 6 2 tpolizeilichen Erkennt niſſe,

das ſie wegen 83 anntmachung des Bretagner Steuer⸗ go eins zu 1 monatlicher Haft und einer Gerichts Hof 3 verurtheilt hatte, an den Königlichen

Sreßdritanten und Irland. Londen, 4. Dec. Im heuti des Globe lieſt man. Wir geſtehen ß * von Fran⸗ ichen Biättern von Zeit zu 8. immer aufs Niue ver, triteten Nachrichten von einem taateſtreiche, den die Fran

dſiſchen Miniſter im Sinne haben ſollen, keinen Glauben kee, . entſpringt unſer Ungiauben aus zweien Urſachen, ven denen jede fur ſich allein ſchon hinkeichen wurde, unſer Urtheil zu beſtimmen, zuſammen aber erſcheinen ſie uns ganz unumſtoößlich. Es darf nämlich zuvorderſt nicht überſehen werden, daß jeder Plan der Art, wie man ihn den Miniſtern zuſchreibt, ihnen ſelbſt am efährlichſten ſeyn wurde; auch verkennen ſie ſelbſt das gefährliche ſolcher Un. ternehmungen ganz und gar nicht. Zunächſt aber iſt wohl zu merken, daß die Zeitungen, auf deren Autoritaͤt wir der—= gleichen oft wiederholte Geſchichten, wiewohl ſie von der Ge⸗ genparthei beſtändig geläugnet werden, glauben ſollen, ſo ſehr von dem Geiſte der Leichtglaäubigkeit oder des Verachtens al- ler Wahrheit beſeſſen zu rn ſcheinen, daß wir, da ſich ihre Unzuverlaſſigkeit ſo 9 ſchon bei Dingen bewährt hat, die ſie recht gut wiſſen, um ſo mehr zweifeln muͤſſen, wenn von Dingen die Rede iſt, die ſie nicht genau wiſſen können. „„Hoͤfliage und Prieſter““, entgegnet man uns zwar, „„ököͤnnen Thorheiten bezehen, die über jede Vorſtellung des geſunden Menſchenverſtandes hinausgehen.““ Allein nehmen wir noch einmal alle von den Pariſer Journalen verbreitete Geſchichten zuſammen und vergleichen ſie mit einander, ſo begegnet uns überall die Ueberzeugnng von ihrer Fabrication. So wurde uns vor nicht langer Zeit er⸗ zählt und man hat die Geſchichte keinesweges zurüͤckge— nommen daß die großen Mächte von Europa, England mit einbegriffen, eine Verbindung geſchloſſen hätten, um die conſtitutisnellen Inſtitutionen Frankreichs umzuſtoßen; daß eine Oeſterreichiſche Armee die Franzoͤſiſche Gränzen beſetzen wurde, um das Volk in Schrecken zu halten, und was der⸗ gleichen Geſchichten mehr waren. Soiche monſtröſe Unge⸗ reimtheiten, uͤber die jeder Schulknabe in England lachen wuͤrde, ſollen in den beſten Geſellſchaften von Paris geglaubt worden ſeyn; ſogenannte geſcheute Männer, die den Engli⸗ ſchen Zeitungen Privat⸗Berichte aus Paris zuſandten, hielten ſogar auch ſolche handgreifliche Mährchen far gut begründet. Eben ſo iſt vor Kurzem noch erzählt worden, daß die Ge⸗ ſandten der großen Mächte in London 3 Millionen Pfd. Sterl. zuſammengeſchoſſen haͤtten, um die Franzoͤſiſchen De⸗ putirten zu beſtechen! Nun, nun, wir hoffen, daß wir eben ſo gut, wie unſere Nachbarn, Feinde der Jeſuiten ſind, doch nur diejenigen, die ſich um die Wahrheit deſſen, was ſie als ſicher ausgeben, nicht bekuͤmmern, und das, was ſie glauben, nicht unterſuchen, halten wir fur fähig, Jeſuiten zu ſeyn.“ Der Vice König von Irland ſoll den Wi D ert

. er, eine 6 niederzulegen. Es . ö

Der Courier macht bemerklich, daß eine ähnliche Be—= 2 wie 6. kurzlich in Aſten ſtatigeſunden, wo der uſſiſche Feldherr, bereits nach abgeſchloſſenem Frieden, den Tuͤrken eine Schlacht lieferte, auch im Fran oͤſiſchen Kriege im J. 1814 ſich ereignete. Nachdem namlich die verbünde⸗ ten Heere bereits am 31. März Paris beſetzt hatten, und der Marſchall Soult, der dem Lord Wellingten gegenüter ſtand und recht gut davon unterrichtet ſeyn konnte, dem Engliſchen Feldherrn keine Kunde davon zukommen ließ, riff dieſer am 11. April die e e bei Toulouſe an und teſerte eine mörderiſche Schlacht, in welcher 5009 Mann ge tödtet oder verwundet wurden. —— * Daſſelbe Blatt weiſt auf die Niederlundiſchen Armen⸗ würdiges

—— als auf etwas ſehr Nachahmungswärdiges füt r : 53 ; a dem Buchhändler Colburn ſind „Dent keiten

tereſſanten damit verbundenen Verhandlungen der Diplomatiler. Die

aber iſt man auch hierüber im Klaren, benn der Muffen trägt zu fehr das Geprzs. nn le, Le dan man de darin enthaltene . e n. weifein