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r — von dort mitgebracht. Darunter befinden ſich die
Truppen! das iſt es, was wir noöthig haben, und zwar
8 n! 283 — wurde er e.
rechtmäßigen Herrn augenblicklich unterworfen werden und
unſer Handel ſowohl als der der ganzen Halbinſel ſich aus
6. Apathie, in welche er verſunken iſt, neuerdings er⸗ n.“ j
— Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes Privat -Schreiben aus Marrid, vom 23. Nov. meldet:
„Man ſpricht auf den Canjleien des Kriegs, und des Serweſens viel von einer neuen Expedition nach Mexiko. Es ſollen 009 Mann Truppen zu Ferrol auf dem Linien⸗/ ſchiffe, der Held“, drei Fregatten und anderen kleineren Fahr⸗ zeugen eingeſchifft werden. Von einer Miniſter⸗ Veranderung iſt jetzt nicht mehr die Rede. Der einzige Miniſter, der be⸗ ſondere Aufmerklamkeit auf ſich zieht, iſt der Jinanz⸗Mini—⸗ ſter. Se. Exc. hat, man weiß nicht wie, das Mittel gefun⸗ den, alſen nöthigen Anforderungen zu genügen. Die Kre⸗ dite der anderen Miniſter werden genau beſorgt, und der laufende Dienſt wird richtig bejahlt. Der König genießt der beſten Geſundheit, und iſt ausnehmend thaätig mit einer neuen Einrichtung ſeines Hauſes und des Hauſes der Koͤni= gin beſchäftigt. Er verfährt dabei mit der größten Scho⸗ nung aller politiſchen Meinungen, und weiſt alle Intriguen zurück. Statt eines Garde Capitains ſollen vier 2 werden. Auch wird man eine neue Compagnie von Gardes du Corps unter dem Namen Flanqueadores errichten; kur, der Madrider Hof ſoll wieder ſeinen alten Glanz erhalten. Der neue Handels, Coder findet viele Gegner, wie hier faſt bei jeder neuen Einrichtung der Fall iſt. Biscaza hat Com⸗/ miſſarien an die Regierung geſchickt, mit der Vorſtellung, daß die Einwohner dieſer Provinz das alte Recht hätten, a Lande und zur See ungehindert zu handeln, und daß ſie
nach der Declaration nicht unterworfen ſeyn könnten, die der Coder von allen Handeltreibenden verlange. Auch Catalonien, Cadir, Corunna beſchweren ſich gegen gewiſſe
Verfügungen. So unvollkommen dieſer Coder auch ſcheint, ſo 3 er doch von beſtimmten Grundſätzen aus, und wird in wahrſcheinlich vervollhommnet werden. Der vina „Herr von Dalleſteros, deſteht darauf, daß er in Kraft geſetzt werde. — herrſcht kaltes
nehmes wetter, und in Andaluſien er, , . Hitze von 67 dis 68 Graden Fahrenheit.“ ?
Portugal.
Franztſiſche Blätter melden aus Liſſaßon vom 21. Nov. „Die Krankheit der Infantin Donna Maria da IAſſumpçao bat ſich ſo verſchlimmert, daß man an ihrem Auftommen jweiſelt. Auch die Königin Mutter iſt ſeit eini= gen bettlägerig. Der Pabſtliche Nuntius und der Spa⸗ niſche Geſandte haben ſeit einigen Tagen öfter Unterredun, en mit dem Regenten. Von dem Blokade⸗ Geſchwader vor erceira ſind Depeſchen eingegangen. Daſſelbe war duch einen Sturm von der Inſel verſchlagen worden, hatte ſich aber wieder geſammelt.“ Die Iffe „Ceres“ und „Anna,“ welche am 1. De— cember aus Porto in Plymouth aukamen, haben 11 Emi—
lin des Aʒzeved d ein Frei , , 1828 ermordet worden ſind; 17 anders Individuen, die auf einem Amerikaniſchen ooner ebenfalls von Porto e o e gefun un h och, ſeine r e.
racht; dem Schooner geſtattete man
als als ſehr traurig. Die 1 des Landes iſt ſo ö eworden, daß ſelbſt die Miguel
ſie werden, fuͤrchtet man, mit wenigen Ausnabmen, eben ſo wie mehrere andere Gefangene, deren Vernrtheulung aledann erfolgen wird, hingerichtet werden. Jam 56 deſt
dieſe Letzteten aus t. . mit den Waffen in der Hand ergrifffn wurden, zam
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den Tag gelegt hatte. Ein Engländer und ein Franzeſe- Macarthy und Gambet ſollen ſie heißen — befinden ſ wegen ähnlicher Urſachen im Gefängniſſe. Der Spee Gerichtshof von Porto hat übrigens einige kleine Verände rungen erlitten, indem an die Stelle einiger Mitglieder, die zu gemäßigt 5 ſeyn ſollen, andere gekommen ſind. ? iſt eine Anzahl von Leuten, die ſich der Migueliſtiſchen RRü .. gierung beſonders ergeben gezeigt haben, zu einem Verein conſtituirt worden, der jenem Special Gerichtshofe . Verdächtigen und linzuft iedenen, ſo wie dieſen igen, welche die; Hauſer und die Geſellſchaften ſolcher Verdächtigen beſuch ö anzuzelgen hat. Unter den Conſtitutionellen von Porte 7 hat diefe Einrichtung großen Schrecken erregt. — Im Cer reio do Porto vom 17. Oet. beflnder ſich ein langer Ar tikel, worin nachzuweiſen geſucht wird, daß der Liberalismuc⸗ oder, was als daſſelbe gelte, die Freimaurerei das in de rade Hob . erwähnte Thier ſey; zahlreiche Stel len aus der Apocalypſe werden angeführt, um dieſen B =. zu verſtärken. — An eine allgemeine Amneſtie iſt durchan ! nicht mehr zu denken. Die Auswanderungen nach V
lien dauern ſort. Das Papiergeld wird in Perto mit Proc. Verluſt weggegeben.“ 53
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Moldau und Wallachei. 2 Der Oeſterreichiſche Beobachter enthält Nacht ⸗ meldet:
endes: „Ein Schreiben aus Jaſſy vom 28. Nov. m 2äſten und 25ſten d. M. iſt hier ein Artillerie⸗P 51 Stuͤck Kanonen, von ſchwetem und mittlerem ö. nebſt den dazu gehörigen Munitions⸗ Wagen angelangt, an
am folgenden Tage über den Pruth nach Deßarabien J gangen. — Die frühzeitig eingetretene ſtrenge Kälte hat. der verfloſſenen Woche eine bedeutende in den bisherigen Ve ungen der ur wohlthätigen
gehabt. Die Sterblichkeit, ** von 20 bis 30 Todten erreichte, hat
10 vermindert. Eine gleich mälig in dem An rade
ſchaner Diſtrikte puren, ſich ten gezeigt hatten, ebenfalls verſchwunden. Dagegen aus Dorohoy gemeldet, daß im Dorfe Radäntz am Pr kiykani gezen ber, bei einem Iſtgeliten ein Prſtfad ih geben habe. — Am 265ſten d. M., gegen 1 Uhr Men warde in Jaſſy ein ſtarkes Erdbeben verſpürt. Die 5 deffelben höelten in einer zunehmenden Stärke gegen cunden lang an. Die Diwegung kam in horiujontale. tung von en nach Oſten. on ebendaher ließ ſich dumpfes unterirdiſches Getoſe vernehmen. ein und Gebäude haben durch bedeutende Riſſe in den R Schaden gelitten, eben ſo ſind die Schorn uſer theils eingeſtürzt, theils ſtark beſch = wiſchen 7 und 8 Uhr Abends am nämlichen * tine neue, jedoch ſehr leichte Erſchütte ver ſpürt.· ( richten aus Czernowitz fe wurde daſelbſt am ſelben — 26. Nov. — und zur ſelben Stunde, wie n Jaſſo u ödeſſe = ein NRemlich ſtarkes Erdbeben verſtart. ſehr ſtarker Wind, welcher ſich zu Czernowitz am 26. um Mitternacht erhob, hatte ſich ungefhr eine Sn
en,, Are * ch dem ü ben erfolgte, — desgleichen = ker 6 der deinahe 2 Tag lang anhielt.)
Per u. .
Engliſche Bluͤtter geben ſolgenden Auszug eint = vatſchreibens aus Peru. ir * ** 14
„Wir nähern uns jetzt einer intereſſanten ede en, Politif dieſes Landes. Es deſtebt ein heimliche delches näherer Enthüqung bedarſ; wit gehen aber Miſ ken Schritten auf die Zeit a, wo wir erfabzen . wen und für was der mens eſe polilico Cafuente J Ich habe einen ſtarten Verdacht, daß dieſe nene derungen in einem ſtndniſſe mit Volta n ſprung haben, und es würde mich nicht berraſd bas ſchon ſo lange beſprochene Preket wi ; rang käme — nämlich, das die e Republiken in reich verwandelt würden. Es iſt ſcit einiger Zeit. Drama eingelernt worden, und ich meine, maſſe . Berſchein ireten. Das erſte, was Lafuenke . ; Einſtellung der Feindſeligkeiten mit Veltnar zu erla . ſſt man daruber aus, einen Friedens / Tractat mit