2
mit ihren Vorgängern entſagen. ſie muſſen ihr Verwaltungs⸗ Syſtem klar und deutlich zu erkennen geben, und niemals davon abweichen; ſie müſſen, indem ſie die Previnzen von dem Joche der Congregation und des Villelismus beſreien, die Einigkeit wiederherſtellen; ſie mäſſen endlich dem Einmi⸗ n des Hofes in die Regierungs Angelegenheiten fuͤr im er ein Ende machen.“ —
lieſt man: „Es iſt und irgend glauben konnte, daß ein aus Mitgliedern der Contre⸗ Revolution beſtehendes Miniſterium von Dauer ſeyn wurde. Wenn man über die Grunde nachſinnt, welche die Congre⸗ gation zu der Vermuthung berechtigen konnten, daß der gun, ſtige Augenblick gekommen ſey, ihre Pläne zu realiſtren, ſo ſieht man, daß ſie dabei banptſöchlich auf die Meinungs⸗ Verſchiedenheiten rechnete, welche ſich unter ſonſt gleichgeſinnten Männern zu offenbaren ſchienen. Unſere Ayoſtoliſchen ver⸗ 1 hierbei ganz und gar, daß die Meinungs⸗Ver⸗
ſol
In dem
ledenheiten ſich ausgleichen, ſobald das augemeine Beſte erheiſcht, und daß ſie gänzlich verſchwinden, ſobald
der Ungläck fuͤr das Land iſt, indem
Das Journal 21 er, 2 . = 1 6
zue ns, 4 werden ſolle, der tungen 4, nen und fis, häte Verantwortlichteit
Con ſtitutisnnel bleibt unbegreiflich, wie man nur
2 ⸗ , k
langt und hat Zeitungen aus Vera, Cruz bis zum 2. Seh; 1 mitgebracht; die Capitulation der Spanier in Tampico wird durch dieſelben vollkommen deſtötig⸗ Ein Gefecht, das der ⸗ ſelben vorangegangen iſt, ſcheint üe die Spanier nicht vom 22 beſten Erfolge geweſen zu ſeyn. Die Anzahl der Mexikaner,
die gegen ſie marſchirt waren, belief ſich auf 9000 Mann, diejenigen nicht mit einbegriffen, die ſich bei der Reſerve un ⸗ ter dein Befehle des General Buſtamente im Junern des (Landes befanden. — Aus einer Depeſche Santa Ana s, die aus Alt- Tampico vom 19. Sept. datirt iſt, acht bervor, daß er dem unter ihm commandirenden General Teran befehlen hatte, Altamira, das ſenſeits der Bucht liegt, zu verlaſſen und eine Stellung zwiſchen dinſer und Tampico einzunehmen,. Am 7. Scot. wurde dieſe Bewegung, durch die den Spe ⸗- niern alf? Verbindung mit dem Innern abgeſchnitten . ausgeführt. Es wurde alsdann dem Seneral Barradas en s Aufforderung geſandt, ſich binnen 18 Stunden zu erge k allein noch che dieſe ankam, hatte der Spaniſche Befehlsha⸗ ber ſchon die weiße Fahne aufgeſteckt und in das Mexikani⸗ ſche Lager einen Parlamentair mit dem Anerbieten geſandt, bas Gebiet der Republik räumen und, dieſerhalb in Unter- handlung treten zu wollen. Das Anerbieten wurde ver wor fen, indem man ihm bemerklich machte, daß er ſich z Gnade oder Ungnade ergeben müſſe. Einen Waffenſtillſtand den Barradas darauf begehrte, hatte man ihm bewilligt, ö ſich am andern Morgen ein fuͤrchterlicher Orkan erbeb, der große Verheerungen am Ufer anrichtete und unter Anderm den Fluß und die Landſeen dermaaßen anſchwellen ,, daß ſammtliche Verſchanzungen der Mexikaner vernichtet wurden, und dieſe ſich der größten Gefahr 6 bean · den. Die Spanier, die vom Sturm edenfalls litten, verle⸗ ⸗ ßen das an der Barre Tampico s belegene Fort und fluͤciht⸗ ten, um ſich vor dem Unweiter zu ſchützen, in das nahe holz. Santa Ang ſetzte ſich zwar ſogleich in Marſch, um d verlaſſene Fort zu beſetzen, da jedoch der Sturm aufgebirt hatte, waren die Spanier bereits wieder ntückgekehrt, als Mexikaner ankamen. Die einbrechende Nacht verhinderte weitere Operation an demſelben Tage. Injwiſchen wuß ſich die Mexikaner nach dem ſtattgefundenen Gefechte in d
9
Stellungen zu behaupten, die ſie ei hatten. S hatten di r Gelegenheit 127 Getödtete und V 2 wundere, die 6 aber nur 101 Geisdtete 266 ?
wundete. Als am nächſten. Morgen die weiße Fahne Spaniſchen Lager wieder aufgeſteckt wurde, zogen auch die Mexikaner ihre Vorpoſten zurück und dieſer Tag war es, n dem die bereits bekannte Capitulation zu Stande kam. Die Mexikaniſche Regierung hatte, um alle Partheien geg die Spanier zu vereinigen, auch die in der ſogenanni Montano, Verſchwörung betheiligt geweſenen Ofſiciere⸗= laden, ſich vor die verſchicedenen Bchärden zu ſtellen, ihren Rang wieder eingeſezt und gegen den Feind def zu werden. Der Sun meldet, daß ein ſehr ſeltſames Gerücht Bezug auf Portugal hier im Gange ſed. an wolle lich aus Frankreich die Nachricht erhalten haben, . Miguel, unter gewiſſen Bedingungen auf den nr. Portugal Verzicht leiſten, Donna Maria aber zur mit einer Regentſchaft ernannt werden loll, Eine Con tion wird das Land nicht erhalten, weil ſich eine ausn
Macht dem wieder ſetzt habe. 3 Der Pariſer Cotreſpondent der D ,, ; (creſtt. , Haribel, welch? man bier de de mn,
Rechte zu bcſeich ten pfiegt, behauptet, daß die Min eng
rige &a
onnenten als ſie. Seit 1824 iſt das Moumn des Debats mer auflsſen, und eine neue er
im ſteten Sinken —— — — ſich hebt. man eines ſolchen Erſolges gemi Nur noch kurze Zeit, und Fra wird ſenem Blatte, ſehn, was ian thun köunte. das der Monarchie weit mehr Döſes zefagt bat, ais der ier Auſſtuden, die jetzt Mitglieder Conſtitutſonnel und der Courier, gebäabrtendes Recht wider ⸗ Kammer ſchicken werden, fahren leſſen. Glücklicher weiſe bat daſſelbe die Maske abge- in ihten Wahlen bedacht 2 und kann jetzt Niemanden mehr hinters Licht 4 *
hren. jamin aut
Wülbeln Meiſters Lebtjahre von Goeth= ſind bäet in men de Eure einen
einer Sranzolchen Ucberſczung in Banden erſchienen; das 1lehen? Werden
Wert koſtei 12 Franken. Der Glo de, weicher dieſe An; 77 enthält, demerkt, dies ſey die erſte vollſtändige und treue Ucherſetzung jenes Romans. Großdetttan ken und Artand. London, 5. Der. Das roöeet Lady Welling⸗ ton“, direct aus Meriko kommend, iſt in ange, 6
un der geſtrigen Börſe iſt die viervrocentige au i, 6 23 ausgebeten, und zu M6 pt. 8 21
darin gemacht worden
einer känftigen eind üg en? War außer e : Boge, ein be iger der Ravej, des beredtſamen und langbe wahren Monarchte war! Vergeblich ſucht man Fran eren auswärtigen Mächte zu täuſchen, indem war vorn nene Wahlen eine miniſterielſe Majorität zu Sta