Gattung der Alterthümer vorhanden ſind.
von Ramis Tſchiftlik nach dem
= 1 2 . nunmehr in 9 Zimmern des Pallaſtes der Fuͤrſten Gabrielli
aufgeſtellt. Die Anzahl der auf den Beſitzungen des Fürſten
von Canino und in ſeinem Auftrage ausgegrabenen Alter thuͤmer beträgt 2000 Stück, unter denen ſich mehr als 1500 ge⸗
malte Gegenſtaͤnde befinden. Die Pabſtliche — * de⸗ abſichtigt, dieſe unſchätzbare Vaſen⸗ Sammlung fur die die ſen Mufeen anzukaufen. Im Laufe eines Jahres ſind auf
ömiſchem Gebiete mehr Vaſen ausgegraben worden, als in der Sammlung des Königl. Muſeums in Neapel von dieſer
2 14. Dec. Am 1ſten d. M. ſtarb hier ſelbſt der Kaiſerl. Ruſſiſche Geheime Rath und Kammerherr, Graf Demetrius Buturlin.
Xa r n 1.
Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes Schreiben aus Pera vom 11. November enthält folgende um Theil ſchon bekannte Nachrichten. „Nachdem mehrere
oten zwiſchen den Ruſſiſchen und Ottomaniſchen Bevoll⸗ mächtigten zu Adrianopel über die Art und Zeit der Raͤu— mung dieſer Stadt gewechſelt worden, und nachdem Graf Diebitſch den Tuͤrkiſchen Bevollmächtigten eine Art von Ul— timatum, wegen puͤnktlicher Vollziehung des Friedens Trac tats hatte zuſtellen laſſen, hat ſich die Pforte genöthigt ge⸗ ſehen, den Schwierigkeiten ein Ende zu machen, die ſie bis dahin wegen der Uebergabe von Giurgewo, — Ertheilung der Fermans zur Einverleibung der Serviſchen Diſtriete, wegen Promulgirung der Amneſtie und endlich auch wegen Abtragung der bedungenen Ratenzahlung an der Entſchaäͤdi= gungs- Summe fuͤr den Ruſſiſchen Handel, erhoben hatte. Biurgewo ſoll nun bis zum 14ten d. geräumt, die Fermans unverzüglich nach Servien expedirt werden, und das Amneſtie⸗ Decret bei Uebertragung der heiligen Fahne aus dem Lager erail erſcheinen. Dieſe Ceremonie wird gleich nach dem Abzuge des Ruſſiſchen Haupt⸗ quartiers aus Adrianopel vor ſich gehen, da der Sultan als⸗ dann nach dem Serail zurückkehren will. In Betreff der Abzahlung der Entſchädigungs⸗Summe ſoll die Pforte neuer⸗ dings Erleichterungen erhalten haben; ſie ſchmeichelt ſich aber durch die Sendung Halil Paſcha s, — dem nach mehreren wiederholten Vorſtellungen die Paäſſe zur Reiſe nach Peters⸗ burg bewilligt worden ſind, und deſſen aus 100 Perſonen beſtehendes Reiſegefolge ſich bereits am Bord eines raſirten Tuͤrkiſchen Kriegsſchiffes befindet, um mit dem nächſten gun, ſtigen Winde nach Odeſſa unter Segel zu gehen, — von der Großmuth des Kaiſers von Rußland völlig davon be—
eit zu werden, oder doch nur einen kleinen Theil der wirk— ichen r (man ſpricht von zwei Millionen Dukaten) bezahlen zu müſſen. In letzterer Hinſicht duürſte die Pforte doch einer ihrer gewöhnlichen Mlluſlonen über— ſſen, denn es iſt ſehr zu bezweifeln, daß das Ruſſiſche Ca‚ binet ſich dazu verſtehen werde, noch weitere Modiſicationen in dem geſchloſſenen Friedens Tractate eintreten zu laſſen, ohne ſich ein hinreichendes Aequivalent dagegen zu bedingen. Die Sendung des Grafen Orloff und des Hen. v. Butenieff, die ſtundlich hier erwartet werden, und bereits in Rodoſto angekommen ſind, giebt zu vielen Muthmaßungen Anlaß, vorzüglich wollen . wiſſen, daß von Ruſſiſcher Seite der 3 Vorſchläge gemacht worden ſeyen, um ihr zwar chterungen zur Erfüllung des Friedens Tractats u aber auch Rußland dafür Vortheile zu ſichern,
leicht für daſſelbe mehr W haben könnten, als die
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don müſſen das al riechiſchen Nation ent⸗ den. Es heißt, Graf C werde die Präſiden⸗ kö niederlegen, und die Mächte 2 be⸗
P tlich iſt Halil Paſcha am 214. Nevember der mea r ,, ; .
ſchäftigt, ihm einen Nachſolger zu geben; man trägt ſich hier mit einer i die mehrere vornehme Namen en fe aus denen man zu London geſonnen q ſoll, den kuͤnftigen Re⸗ genten Griechenlands zu wählen. Auf dieſer Liſte findet man einen Sächſiſchen, Baieriſchen, Badiſchen, Heſſiſchen, Spa— niſchen, Italiäniſchen und Däniſchen Prinzen, woraus, wenn dieſe Wahlliſte acht wäre, geſchloſſen werden müßte, daß Griechenland von der Pforte ganz getrennt, als eine unab⸗ hängige Souverainität conſtituirt werden ſolle. Die Win ter⸗Beluſtigungen haben hier ſchon begonnen; faſt alle Tage iſt bei den verſchiedenen Diplomaten Dall oder Liebhaber Theater. Vor ſechs Tagen gab der Engliſche Botſchafter, Sir Robert Gordon, einen Vall, wo auch Halil-Paſcha und andere angeſehene Türken erſchienen; *) ſie ſchienen viel Ver ⸗ nügen an den Franzoͤſiſchen Contretänzen zu finden,
ießen ſich auch den Wein, vorzüglich den — gut ſchmecken. Der Kapudan, Paſcha iſt mit der in der Bucht von Bujukdere gelegenen Flotte in den hieſigen Hafen ein⸗ — — Drei und vierzig Armeniſche mn haben die Widertufung des gegen ihre Nation erlaſſenen Edits benutzt, und ſind nach der Hauptſtadt zurückgekehrt. Meh⸗ rere unter ihnen haben die Erlaubniß erhalten, ihre früheren Wohnungen zu beziehen, und es ſcheint, daß die Pforte auf Vorſtellung des Oeſterreichiſchen Internuntius ſich dazu ver! ſtehen werde, dieſen unglücklichen Leuten ihr conſiscirtes ; genthum zurückzugeben. Aus Smyrna wird geſchrieben, da die Gebirgsbewohner in der Nähe von Gulhiſſa wieder zur Ordnung zurückgekehrt ſeyen. Eles⸗Aga von Scala⸗nuova, der auf Beſehl der Pforte gegen dieſe Inſurgenten ausgezoe⸗ gen war, hat Über 200 davon hinrichten laſſen. Der Gen vernenr von Smyrna, Haſſan Paſcha, it in Felge eines Schlagfluſſes auf der Ueberfahrt von den Dardanellen n Smyrna geſtorben.“
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. aue
New ⸗ York, J. Nev. Die in Waſhington im L des vorigen Monats erfolgte Verabſchiedung zweier Tan wovon der eine erſter und der andere zweiter Gehälfe d. General⸗Poſtmeiſters war, hat allgemeines und großes Auf · ſehen erregt, und den Oppoſitions Blättern Veranlaſſung mehr oder weniger heftigem Tadel dieſer, ihrer Anſicht n ungerechten uud halten Manßcegel der Reglerung gegeben. Deide Brüder hatten eine Reihe von — dem 2 treu und redlich gedient, namentlich war der àltere ſeit 6. Jahren bei der Poſt angeſtellt geweſen, und genoß einer vorzüglichen Achtung. Die Reihe der Verabſchiedun dieſen zuerſt, und zwar eben ſo unerwartet, als von der Regierung unmotivirt. ſich vermjttelſt eines Schreibens an den General Poſtmei te . ſ wenden, ihn von den näheren Verhältniſſen des chiedeten zu unterrichten, und ſeine Gerechtigkeit, um diſication der die Verabſchiedung begleitenden krankenden ſtimmungen in ernannten Nachſolger, anzuſprechen. Dieſes Schreiben, ſich zwar mit Wärme für den gekränkten Bruder ausſt .
jedoch nie von der dem General ⸗Poſtmeiſter ſchuld tung abwich, hatte nicht die erwänſchte Folge; es b .
dern auch der jüngere erhielt bald darauf die ᷣ läßt ſich die Vertheidigung
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