ſolcher Kühnheit der Schwäche und u icklichkelt anzulla⸗ Sr Denn was te der ir n e 3 4. laren

abre ſeit der Franzoͤſiſchen Reſtauration nicht beſſer zu be⸗

nutzen verſtanden hätte, als d d herbeige⸗ ſührt 2 1 8 ihn 1. ,, . em **

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ein ſterdlicher Menſch, und Europa mißte anch ahn? hn ſich gegen Verheeru Zum Glücke iſt Europa 2 . irn, e wie ſich ſchon

noch einen Augenbli ben Thatfachen des Correſponden⸗ ten. Das . ſagt ** ſich unter dem Miniſte⸗ kium Poſigna- vermehrt. Woher glaubt et wohlg die ſe⸗ Einkem men fließt. Ee Cann nur in dem groͤßern Gewinne ei ner erhöhten Thätigtelt ſeinen Grund haben; dieſe aber milßte älter als vierzehn Wochen d. Polignac ſeyn; ein augenbli

i. = Kammer jeſuitiſch ſeyn werde? So ſind

es Eorreſpondenten beſchaffen! Das Einzige, —— verdient, iſt die Verbeſſerung in der Ar— mer; wir erkennen ſie mit Dank an, wiſſen aber, daß dies nur eine Art Beſtechung ſeyn ſollte, um die Zuneigung der— ſelben ju gewinnen. Endlich fuhrt der Looner Correſpon⸗ bent die große Thatſache an. „Damals vor dem Miniſterium Polignac)h bertſchte ein dirigirendes Comité, jetzt zittert

kieſe?“ Wie, und dieſe zitternden Leute bedrohen ganz Eu“

repa mit einer Verheerung? Das Centrum der Revolutio⸗ nalte zittert, und doch ſoll das vereinigte Europa zu ſchwach ſeyn, um ohne den Färſten von Polignae mit dieſen Leuten ſertig zu werden? Iſt dies nach jeſuitiſcher Anſicht möglich, ſo widerſpricht es doch der Europäiſchen Logik. Man darf alſo den Lyoner Correſpondenten bitten, künftig auf den geſunden Menſchenverſtand ſeiner Leſer einige Ruͤckſicht zu nehmen. Auch ſollte er nicht glauben, daß die Welt über den wahren

aſtand der Dinge in Frankreich durchaus in Umnwiſſenheit, ſen. * dem 8. Auguſt waren „Ordnung, Vertrauen und Wohl— fahrt! allgemein bei uns zu bemerken; die Oppoſition 7 bas Miniſterium hatte durchaus keinen beunruhigenden Cha

rakter, und Frankreichs Einfluß auf die Europäiſchen Ange⸗

war geachtet, weill man an Wiedergeburt einer

pn glauben konnte. Jetzt iſt Alles bei uns aufgeregt, die Nation bereitet ſich vor, der Contre⸗Revo⸗ lution d dem Jefuitismus, die durch geſeßzſoſe Mittel mäch⸗ tig zu werden ſuchen, eden auch außerordentliche Mittel ent⸗ zen m ſeten, fais ver Schutz der Sue nicht mehr hin, rei ſollt. Dies iſt die Ordnung, die ein angebliches roya⸗ ſaißerium bei uns eingeführt hat. Und ſehen Verhaältniſſe, ſo = . . wenig beruhigend in einem Augenblicke ſeyn,

e, , de wichtigſte Ereigniß der Zeit ohne ſeine Minn rkung, ja gegen ſeinen Willen ſich vollziehen ſieht. 3 die ganze Schwäche im Raiſonnement

nach uwe iſen; * 4 Er begreift nicht einmal, was verräth er wenig Geſchick. pen . sel. ge den Paktheien Gleichgültigkeit“, und weil das

narchiſ. ſo miüͤſſe es ſich der —— n n. en unterwerfen. Dies

iſt ja eben die Miniſterium Polignae, daß 3 23 . 2 die allgemeinen großen 9 i , nr , , üer

u re . ö Un⸗ tu Ut, und Eurepa in die wendigkeit ſetzt, vom e,. Cabinet ungefähr wie * Madrider zu ur⸗

theilen. „Even, 7. Dec. Die Liberalen, ſagt Ihr Correſpon=

dent von Straßburg in Nr. 336, mend Unrecht; aber die Rogaliſten haben ebenfalls Umnrecht; ſie haben ſogat mehr Unrecht als die Liberalen, weil dieſe nur Dektrinen feſthalten, während die Royaliſten den In⸗

ſtimmten Deklamationen entha

verkehrt haben? Hat etwa

unrecht, ausneh⸗

e , ü g . Dies h t von Seiten eines n g, wee, e. been, , Gee, hf.

chen, und um dieſe zu . wollen wir uns aller unbe—⸗

ten, mit denen die liberalen

lätter angefüllt ſind, und uns nur an Thatſachen halten.

Wenn die Liberalen Jeden ohne Unterſchied verläumben, den

der König mit ſeinem Vertrauen beehrt, iſt dies eine Dok, trin oder eine Verunglimpfung? Wenn ſie den Franzoſt

eingebildete Schrecken einflößen, mit offener Gewalt han 2

um die Wahlen zu beherrſchen, Verſchwornen Liſten unter. . laſſen, die unter einer des potiſchen Regierung 2 ſeriptions⸗Liſten werden wurden, legen ſich dabei blos Dok⸗ trinen an den Tag? Nein gewiß nicht, ſie conſpiriren öf= fentlich. Daraus folgt, daß man nicht mit Wahrheit ſagen kann, die Liberalen ſprechen nur, während die Royaliſten handeln. Die Liberalen nennen die Mitglieder des gegen- wärtigen Miniſteriums Contre⸗Revolutionaire; ſie behaup⸗ ten, Frankreich habe keinen Grund, mit der Wahl dieſer Mi⸗ niſter von Seiten des Monarchen zufrieden zu ſeyn. Dies iſt eine ungegrüͤndete Anſchuldigung. Die Herren von Cha—⸗ brol, Montbel und Hauſſez waren als unpartheiiſche Män⸗ ner und als gewandte Adminiſtratoren in den Departements, die ſie verwalteten, bekannt; warum ſollen nun dieſe gemäͤ⸗— ßigten und geſchickten Männer auf einmal, ſeit ſie zum Miniſterium gelangt ſind, Fangtiker und Feinde des Staatswohls geworden ſeyn? Die Herren von Cour

voiſier und Ranville ſind zwei Gerichtsperſonen, deren Be⸗

redtſamkeit, Kenntniſſe und Rechtſchaffenheit allerwärts An⸗ ruͤhmun g gefunden hatten; ſollen nun ihre Tugenden auf einmal, ſeyt ſie zur Staatsgewalt gelangt ſind, ſich in Laſter r. v. Bourmont bei Empfang ſeines Portefeuilles die vorzi glich Geſchaͤͤftskenntniß verlo⸗ ren, die ihn im Kriegs⸗-Conſeil auszeichnete? Sollte der Fuͤrſt v. Polignac, deſſen Muth und Loyalität durch die Geſchichte beurkundet ſind, der viele Mäßigung mit einer großen Gei—⸗

ſtesfeſtigkeit verbindet, ein gewandter Unterhändler, ein auf⸗

geklärter Miniſter iſt, auf einmal ein Feind des Staats—⸗ wohls geworden ſeyn, ſeit ihn Se. Maj. an die Spitze der Staatsverwaltung geſtellt hat? Dies ſind nun aber die Maͤnner, die der Correſpondent von Straßburg anklagt, ſie haͤtten umwäljende Grundſätze, aus denen ſie kein Geheim⸗ niß machten. Wenn ſie kein Geheimniß daraus machen, ſo muß man ſie kennen, und man dürfte ſich daher wohl auch die Mühe geben, ſie anzufuͤhren. Dieſe Anfuͤhrung darf aber nicht in einer perfiden Auslegung einiger Stellen roya= liſtiſcher Journale beſtehen, die man fuͤr die Anſichten der

Verwaltung ausgiebt; auch darf man nicht . daß der

Wahnſinn des Hrn. v. Cottu, in einem Fieberanfall von Ce⸗ lebrität ans Tageslicht gekommen, die Entwürfe des Mini— ſteriums enthülle. Die von dem Miniſterium ausgehenden Handlungen, und nicht die Anſichten Anderer, zeigen die Bahn

an, die es einſchlagen will; in den Augen Wohlgeſinnter

werden die eingebildeten Anklagen der Liberalen niemals das Vorhandenſeyn ſolcher Anſchuldigungen bei den Royali⸗ ſten beweiſen. Der Correſpondent von Straßburg ſagt ſer⸗ ner: man nehme an, der König ernenne einen Lafayette, ei⸗ nen Benjamin Conſtant zum Miniſter; wurden ſich die Ro⸗ valiſten dieſer Wahl gehorſam unterwerfen? Ja! kann man ihm antworten, ſie haben dies bewieſen. Das Miniſterium, das die Ermordung des Herzogs von Berry herbeifuͤhrte, war eine wahre Plage fuͤr den Royalismus; man bediente

ſich der Preßfreiheit;, um auf das Ungluͤck aufmerkſam zu

machen, das es für Frankreich vorbereitete; man hörte aber von keinem Beginnen, der Praäͤrogative des Monarchen Ge⸗ walt anzuthun. Warum bezeichnet man die gegenwärtige

Verwaltung als ſeſuitiſch? Was berechtigt zu dieſer Bejeich⸗

nung, die eine Brandfackel der Zwietracht, eine Waffe fuͤr

die Partheien iſt? Will man zum Behufe einer ſolchen Be⸗

chnung die Angaben der Liberalen anführen, daß Familien. 6a 23 8 Frömmigkeit 23 ker ſeyen? Daß man Jeſuit in einem Lande ſey, wo es keine Jeſuiten giebt? Wozu hätte denn ihre Entfernung gedient, wenn man jetzt, wo ſie ſich aus Frankreich verbannt haben, noch immer den.

ſelben Mißbrauch mit ihrem Namen triebe? Ware es dann

nicht beſſer, die Jeſuiten in Frankreich wieder herzuſtellen,

um zu ſehen was ſie thun, und beſtimmte Thatſachen

unbeſtimmten Anſchuldigungen entgegenhalten önnen? Man iſt jetzt Jeſuit, 24 un hemeſn iſt, nicht wegen dieſer oder jener Geſinnungen, ſonſ⸗

rn weil Leute, die gar keine Geſinnungen haben, ihren Gegnern Verfolgungen zuziehen wollen. Die Vereine zur Verweigerung der Abgaben ſind offenbar eine revolutionaire Maaßrigel, ſagt der Correſpendent von Straßburg; wenn

wie man vormals Ariſtokrat