Verhandl

die gleichere

. Montreal im letztverfloſſenen Herbſte ſehr bedeutend geweſen.

Am 31. Oet. hat ein heftiger Sturm im Hafen von Quebek aden chtet. ;

großen Sch 62 letzte 2 . 8 Millionen nd und die Zucker⸗Aerndte iſten betragen. Nic lauten die Nachrichten, die hier ber das Schickſal der Colonie eingegangen ſind, welche man vor eint, ger Zeit verſucht hat, auf der Inſel Fernando Po zu errich ten. Von der Expedition, die unter dem Befehle des ſuͤr die ſel ernannten Civil Gouverneurs, Oberſten Nicholls, dahin angen iſt, ſind mehr als 3 Viertheile ſchon geſtorben und auch der Gouverneur ſoll, einer Nachricht zufolge, die

jedoch de beda iner kraͤ Con⸗ r e 6 en,, , bereite 8

legen ſeyn.

, , , ,. Deut er, Herr r Mendels ſohn⸗Bar⸗ iſt * 3 Bach von hier abgereiſet, um nach

lin zurückqſukehren. Sein längerer Aufenthalt in un ſe⸗ rem ck iſt durch einen Sturz aus dem Wagen, den er

vor etwa zwei Monaten erlitten, veranlaßt worden, von

deſſen Folgen er jedoch wieder hergeſtellt iſt Vor ſeiner Ab— reiſe iſt er zum Ehren⸗Mitgliede der philharmoniſchen Ge⸗ ſellſchaft ernannt worden.“

Das Dampfboot „Mancheſter“ iſt in einem heftigen Sturme vor einigen Tagen unweit Holyhead untergegangen;

doch wurde die Mannſchaft gerettet.

Nieder lande.

Aus dem Haag. 12. Dec. Der neu erwählte Abge— ordnete der Provinz Sad Brabant, Graf Cernet de Crez, wohnte der zweiten Kammer der Generalſtaaten in ihrer ge—= ſtrigen Sitzung zum erſtenmale bei. Nachdem die Bittſchrif⸗ ten Commiſſion über eine Anzahl ihr zugekemmener Petitie⸗ nen Bericht erſtattet hatte, warde eine Königl. Botſchaft

vorgeleſen, die von einem Geſetz Entwurſe gegen den Miß

br. der Preßfreiheit begleitet war. Dieſem Geſet Ent⸗ wurfe zufolge iſt die beſcheidene Beurtheilung der Handlun— gen der Regierung in Büchern, Zeitungen und Flugſchriften erlaubt. Dagegen wird jeder, der ſich einer Aufreizung zar Abneigung gegen Se. Majeſtät den König und zur Nicht— achtung der von ihm unmittelbar vollzogenen Beſchlüſſe und Verordnungen, oder gar einer Verie der Perſon des Königs oder eines Mitgliedes der Königl. Familie ſchul, dig gemacht hat, mit zwei bis fünffährtgem Gefängniß be— ſtraft. Eine 1 bis Iſährige Gefangnißſtrafe wird über diejeni⸗ en verhängt, welche zum Ungeherſam gegen die beſtehenden

eſetze aufgertizt haben. Unter den Motwen zur Abfaſſung dieſes neuen 22 wird angegeben, daß das Geſetz vem 16. Mai v. J. Mißbrauch erzeugt habe, welche Mißtrauen und Uneinngkeit zur Foige gehabt hätten, und daß es alſo unvermeidlich ge= worden ſey, dem nachdrücklich entgegenzuwirken, um die gu— ten Unterthanen in dem Genuß der Freiheit und Ordnung, die Regierung und alle Staats Deamten aber in der kräfti⸗

gen Ausibung ihrer Pflichten, dem Grundgeſetze gemäß, un—

Die zweite Kammer verſammelt

angefochten zu bewahren. h eute wieder.

Die erſte Kammer der Generalſtaaten wird wahrſchein, lich erſt den 15ten d. M. zuſammentreten.

Breüſſel, 12. Dec. Die Regierung hat das greße Deſitzthum der Herrn ven Knyff auf der linken Seite der von hier nach Löwen führenden Straße fär 180 009 FJ. an,

ft. Wie es heißt, wird dort ein für J. . H. die Prin,

n Mariane beſtimmtes Schloß at werden.

Baron Fagel, dieſſeitiger Geſandter am Franzäſiſchen Hofe, iſt 8a hier einget offen, um ſich wieder auf ſeinen n .

a. aron, were: einer hieſtgen Lehranſtalt, hat von dem Miniſter des Innern Erlaubniß erhalten, in den alten Sprachen Unterricht zu ertheilen, weil er bereits im Jahre ol J von der Pariſet Untver ſitit zum Doetot ereirt wor, den iſt.

O Oven n ſch land.

Schwerin, 11. Dec. Am Sten d. M. iſt der Lande tag nach einer Dauer geſchloſſen worden. Die letzten Tagen haben unter andern folgende Reſultate ergeben Das neue Recrutitunqageſetz iſt angenommen, Jedech aaf eine genaue Redaction rückſichtlich der Re, , e, . Der Bekanntlich dieher wandelbare T Termin ſol firitt und etwas heir 24 44 A 2 vom 21 *

Juli, inch. . damit allein 6 Theilung des Jahrs wiſchen beiden

in der Heimath zu begrüßen ho

Terminen deabſichtigt, ſondern es ſell auch den Gute⸗=

beſitzern und Pächtern dadurch möglich gemach den Erlös auf den Wollmärkten zum

min mit zu benutzen. Nach les benen längeren De⸗ batten iſt der Beſchluß durchgegangen, daß Te, eden armachung der Gewäſſer eine Beihülfe aus

mann Schniklein, auch der Daierſch? Art Herr Dr.

carini die Griechiſchen Dienſte verlaſſen. 2 die 1 unſers allgeliebten Königs im Jahre 1828 zu ſeiner Aushil⸗ dung im Dienſte der leidenden Menſchheit nach Morea ge⸗ ſendet, war es ihm gelungen, ſeitdem durch Organtſation der

Spitäler und der Krztlichen Hülfe jeder Att ſich weſentliche

Vardienſte um die Medicinal -Verfaſſung des neu aufblühen⸗ den Staates zu erwerben, welcher durch die Ernennung un⸗ ſers Landsmanns zum Staabs⸗Arzte des regulairen Militaire den Anſtrengungen deſſelben auch dankbare angedeihen ließ. In dieſer Eigenſchaft war er im vergangenen Sommer ſo glücklich, die meiſten Mi; alieder der von Feankreich, unter dem Commando des Oberſten Bory de St. Vincent, nach Griechenland ge ſendeten wiſſenſchaftlichen Expedition, welche durch die berr / ſchenden gaſtriſch nervöſen Fieber auf den Tod d ö gen, wieder herzuſtellen. Die Abreiſe der letzten Lands leute, und noch mehr die Uederzeugung, daß bei dem immer geregelten Zuſtande des Landes fremde Hälfe nicht mehr? dringend ſey, bewogen ihn, im verfloſſenen Auquſt eden die Griechiſchen Dienſte zu verlaſſen und * Fortſetzung ſei⸗· ner medieiniſchen Forſchungen in gleichem Range als Stabe Arzt temporamr auf die Ruſſiſche Flotte Üüberzugeben, von woher ihn ſeine Freunde bis zum n Sonimer wieder Briefe und vorläufige

Berichte laſſen erwarten, daß ſeine Reiſe, nebſt vielen in tereſſanten medieiniſchen Beobachtungen, auch für die nan turhiſtoriſchen Sammlungen des Vaterlandes erfreuliche e reicherungen zur Folge haben werde. 1 Karlsruhe, 11. Dec. Geſtern Nachmittag ſind ; Königl. Hoheit die verwittwete Frau Großherzogin der Prinjeſſin Louniſe von hier wach Mannheim gekehrt. Stuttgart, 12. Dec. der Central Stelle des landwirthſchaftlichen Vereins auch im kommenden Jahre die zur Belebung dat r landiſch⸗ Induſtrie angeordnete Preisvomrtheilung Preiſe ſind; 1) 10 Dukaten und eine ſilberne Medaille die beſte, von einem Wuͤrtemberger erfundene und ver Maſchine zu einem gemeinnützigen, land wir thſchaſ rien

oder hauswirthſchaftlichen, oder techniſchen Gebrauch;

Dukaten und eine ſilberne Medaille fur eine, Würtemberger gemachte chemiſche Entdeckung

von ĩ

zu * ö rung oder Vervollkommnung der wirthſchaftlichen . ;

niſchen Gewerde; 3) 20 Dukaten und eine ſilberne oel fuͤr die Einfuͤhrung und Verbreitung neuer 2 auf den Privat- und National- Wohlſtand einen

väsliöen Cinſiuß Leder rcd , me, ede, mn Veenenzucht nochmals ein Prels ven 15 Dukaten und ſilbernen Medaille für zenſenigen Wärtembe ger . worden, welcher ſich bis Eude 1831 am meiſten in de wirthſchaftlichen Zweige au n

ſtigt es ſich töglich 2 ohne daß k ;

hafter Begebr die Preiſe . ĩ Kaufluſt bei ſters ac m, ,, ,

ü. Comp. noch a 9gjt zu

was davon am Markte war, 92 ——— werden große Dummen à G3 pt. , ,. z

Oeſtert. ad lto3 zu haben und Die Lpree- * z. r i Tun, ee er,, nen,,

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