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als im re 1826 betragen. — Der Beſtand — — — — 1828 hat ſich be⸗ laufen auf 269 Bettler, 2 Arme mit Einſchluß von 58 Bloͤdſimnigen, und 116 Kinder, Überhaupt auf 177 Per ſo⸗ nen, und auf 68 mehr, als am Jahresſchluſſe 18237. — Im Laufe des Jahres 1828 ſind zuſammen 542 Individuen aus der Anſtalt abgegangen. Die Darchſchnittszahl der im Jahre 1828 in der Anſtalt befindlich geweſenen Perſenen Fat für jeden Tag 424 Köpfe betragen, worunter 116 Kin, der, 32 Kranke, und 41 Hausdomeſtiken und r ifen. — Die Blödſinnigen und Krüppel, nach der 22 Durchſchnitts zahl 103, ſind mit Wolleverleſen, Strumpf⸗ ſtricken und Federnreißen, die Induſtrie⸗Schulkinder mit Spinnen, Nähen, Stricken, Rohrflechten, Holzarbeiten zc. und einige Handwerkegeſellen in den Werkſtätten der An, ſtalt als Schneider, Schuhmacher, Tuchweber 2c. beſchäf⸗ tigt worden; die Letzteren haben gegen 2500 Ellen Tuch ge igt. Die übrigen Arbeiter würden theils dei der Land— wollen Maſchinenſpinnerei, theils mit Handſpinnerei beſchäf⸗ tigt. Der baare Arbeits verdienſt der Anftalt, ohne den Werth, der fuͤr dieſelbe, inſonderheit bei den Bekleidungs,, Nachtla⸗; ger und ſonſtisen Gegenſtänden geleiſteten Atbeiten, hat im BSanzen 4615 Rihlr. 1 Sgr. p betragen. — Die tägliche Durchſchnittszahl der im Invalidenhauſe zu Straus. berg unterhaltenen Invaliden, welche ſich im Jahre 1827 auf 144 Individuen belief, hat im Jahre 1828 45 Perſonen betragen, und außerdem ſind an durchſchnittlich 187 Juva⸗ lide, einſchließlich deren Weiber und Kinder, ſtatt der Natu⸗ ralverpflegung im Hauſe, 7789 Rthlr. Entſchädigungsgelder, welche ſich im Jahre 1827 nur auf Zo Rehlr. 27 Sgr. 6 Pf an 159 Jadividuen, und im Jahre 1826 nur auf 5269 Rihlr. 19 Sgr. an 135 Perſonen deliefen, gezahlt wor⸗ den. — Im Beſtand ſind geblieben am Schluſſe des Jah⸗ res 1828 zur Natural- Verpflegung im Invalidenhauſe: 52 Perſonen, und gegen Geld Entſchäadigung entlaſſene Indivi⸗ duen: 187. — In der Land⸗Irrenanſtalt zu Neu⸗ Ruppin, in welcher im Jahre 1827 im Darchſchnitt 118 2 linge befindlich waren, ſind deren im Jahre 1828 durch⸗ chnüttlich 127 geweſen, woven 9i als den Tommunen des fraglichen Land. Armenverdandes angehörig, und 33 als fremde Koſigänger gegen volle Bejahlüwg aufgenommen wor den ſind. — Im Laufe des Jahres 1833 ſind 16 Gemüths kranke aus der Anſtalt abgegangen, und davon 7 als gehellt entlaſſen, 1 nach einer anderen Anſtalt translociet werden, und 8 geſtorben. — Von den geſammten 17 Häauslingen ſind 35 zu jeder Beſchäftigung unfähig geweſen, und 5 ha⸗ ben nur nutzlos, 87 hingegen periodiſch mit nützlichen Arbei ten beſchäſtigt werden können — Im Beſtande ſind am Schluſſe des ebengedachten Jabres zuſan men 133 Pfleglinge, und davon T Männer und a6 Weiber in der Anſtalt ver⸗ blieben. — Die Unterhaltungs⸗Koſten des Landarmen und Invalidenhauſes zu Strausberg, ſowohl an Verpfſegungs, nnd Bekleidungs“, als an allgemeinen Abminiſtrations— Koſten, mit Ausſchluß der außerordentlichen Ausgaben, haben ſich im Jahre 1838 aaf M, 35 Rihlr. 28 Sgr. 2 Pf., und alſo auf noch etwas weniger als die geſammten Ausgaben von 1837, dagegen aber auf faſt 40900 Rihlr. mehr belaufen, als im Jahre eg. — Die Unterhaltungekoſten der Land rren⸗Anſtalt zu Neu⸗Ruppin ſind auf Ns Rthlr. 21 Sgr. J Pf. zu * gekommen ſie haben alſo die Ausgaben des letzten De nes von 9822 Nihlr. 23 Sr 5 Pf noch nicht erreicht, 4 — aber die Koſten des Jahres 1826 um etwa 1100 Rthlr. ſtiegen. — Nach Repartition ſammtlicher ge⸗ wöhnl Verwaltungekeſten für das Jahr 1828 fallen, unter Abzug des Arbeirsverdfenſtes, auf ein Individunm im Land- Armenhauſe zu Strausberg 56 Rihlr. 22 Sar. 1 Pf., auf cine Perſon im dortigen Invalidenhauſe 2 Rihlt. 17 Sgr. 7 Pf, und in der Land. Irren. Anſtalt zu Neu. Rup= pin 71 Rtolr. 7 Sgr. 3 235 n Armen ⸗ Unterſtuͤtzungen und erſtatteten Kur, und Verpſflegungekoſten ſind im J. 1828 2204 Rihir. 1 Sgr. 1 Pf. aus dem gedachten Land Armen onde an ſanen, Prwwaten und andere Anſtalten, inſonderheit Charité Kaſſe 151 Rrhlr. Kur, und Very fle Keoſten füt arme Kranke aus dem Bezirke des dieſſei⸗ tigen Land Armen verbandes worden. — Von den am Schluſſe des Jahres 187 in Beſtand verbliebenen 25,090) Nthlen. an & fad MM Rihlr. in Kurmär⸗ ſiſchen Pfanddrtefen veräußert werden. Das Seſammt ver en des Land, Armenſonds hat ſich, einſchließlich des aus den laufenden Jabres⸗ Nevenden ar vßligen Decknng der Ausgaben pro ISS mit etwa 140 Rrblen. in die e e, ge Jahres ſdernommenen Detrages, nach dem
Schluſſe berſelben auf l mmm, ,,, lien, 1541 Rthlr. — . —— 5610 1
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Naturalbeſtande, zuſammen auf etwa 235 181 Rhle., 2 dem Werthe der Grundſtücke und Gebäude, ſo wie der J ⸗ ventarien. Gegenſtaͤnde der Anſtalten belaufen. 96 — Auch im Laufe dieſes Jahres iſt zu Breslau das Legen von Trotteirs von Granitplatten, womit man ſeit 1826 den Anfang gemacht hat, bedeutend gefördert worden; ⸗ wurden deren in einer Länge von S241 Fuß gelegt und die annte Stadt beſitzt dermalen ſchon eine Lange von 30 0 5 Platten Steige. Geſtern fand im Saale der Sing ⸗Akademie die zweite der angekündigten Mußt Auffüorungen ſtatt. dels „Samſon“, das Meiſtetwerk, das bereite im vorigen Jahr? von demſelben Inſtütute mit großer Vollendung aufgeführt worden war, hörten wir dieſesmal mit einer, den Haupt ⸗ Parthieen nach, zum Theil neuen Deſetzung. Ein junger, einiger Zeit bekannt gewordener Tenoriſt hatte die des, Samſon“ übernommen, und erregte die muſtkver ö dige Verſammlang zu ungewöhnlicher Theilnahme. Die mit dramatiſchem Effect einfach und klangvoll vorgetragene ; „Nacht iſts umher“ war es zuerſt, die einen s angenehmen Eindruck hervorbrachte, daß ſich die Wirkung, die ſich hie- nicht durch die gewöhnliche Weile der Veifallſpendung mant ſeſtiren darf, durch eine allgemeine Bewegung im Saale kund that. Nicht minder überraſchte die junge Reyräſentantin der „Dalla“, wiewohl der großartige Eindruck, den ihre Vorqängerin in dieſer Parthie, Madame Milder, im gen Jahre hervorbeachte, weder vergeſſen war, noch in den Schatten geſtellt wurde. — Von der übrigen führung und namentlich vom Chor läßt ſich nur ſagen, daß das geleiſtet wurde, was unter der Leitung des wackern We teranen zu erwarten ſtand, den das achtbart Inſtitut ſo : ſchon an ſeiner Spitze ſieht, und in dem ſich noch jetzt . ſeibe Kraft bewährt wie in ſeinem und der Muſen edlem Freunde zu Weimar. War auch die von einem Dilettan Vereine ausgeführte InſtrumentalBegleltung nicht ſo über. einſtimmend mit der ganzen Aufführung, als man es wün ſchen konnte, ſo wird wohl der Mangel an Proben das mu- ſikaliſche Ohr zur Nachſicht geſtimmt haben.
Im Auftrage des Königlichen Miniſteriums der Geiſt⸗ lichen, unterria te. und Mebicmal. Angelegenheiten unter- nahm der Garten⸗Direktor, Herr Otto, im 2 die ſes Jahres eine Reiſe durch die Niederlande, Frankrei Engſand und Schottland, um die vorzüglicheren G dieſer Linder in Augenſchein zu nehmen. Einer gefäll Mittheilung verdanken wir die nachſtehenden Notizen dieſe in mehrfacher Beziehung intereſſante Reiſe. .
Herr Direktor Otio trat dieſelbe am 30. Mai 33 aber Kaſſel, Daſſeidorf, Dyck, Vonn, Lüttich, Löwen, ſel, Enghien, Antwerpen und Paris an. — Die großa 6 Anlagen von Wilhelmshöhe ſind zu bekannt, als 4 . nöthig ware, noch beſonders darauf hinzuweiſen. ö.
ihnen aber verdient die, der Cultur von A beſonders gewidmete Garten / Anlage des Herrn edieinal⸗Aſſeſſors Dr. Wild zu Kaſſel, ſo wie der * ten des dortigen Handels Girtners Herrn Scher welcher viele ſeltene Gewächſe enthält, einer ebrem Erwähnung. — Von Diſſelberf rühmt der Reiſende dem dortigen botaniſchen Garten vorzüglich die der Anlagen um die Stadt, welche eben ſo ſeyr von der lichen Sachkeuntniß als von dem Geſchmacke ihres cen des Garten ⸗Inſpeltors, Herrn Weyhe, zeugen. — M zeichnet ſich der botantſche Garten des Furſten von Durchlaucht durch ſchöͤne Sammlungen, namentlich an. — ( n, , D t aus. * —— * iſt der bekannte Univerſitäts Garten zu Po 2, 1 Jahre ver ſch Snert.
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