derſelben ſind ſehr widerſprechend. Dem Vernehmen nach will man junächſt auch die in der Proving befindlichen Filial⸗ Banken ermächtigen, den Zinsfuß gegen ten ebenfalls auf 3 pCt. herabzuſetzen. Es heißt auch, die Regierung beabſichtige, mehr Silber / Geld in Circulation zu bringen; die —— dies 2 daß es daran enwärtig im Lande nicht zu fehlen 5

* Auch die Tim es ſagt 8 daß 8 r Fonds, deren der Finanz, Miniſter Dent La 6 3 —— —— 22 3 2 i,. Unter ⸗/ w . , ne G l eil. 1 dir 8 Paris eroͤffnete Sub ſeription r laan;, Miniſter eriaſſene Auen —o . 22

, rr, r, e, nur als eine Miniatur, * wir dergleichen in England zur . des e

—— worden ſind ju einer it, da mnanz Fache waren und unſere Op⸗

nigs Wilhelm wir noch Neulinge im Finn ier behaupteten, daß, doſitiond - Manner und 9 ö

* ſeyn wärde. So einfach je=

4 rauſsſiſchen Finanz / Miniſter eröffnete ö —— w es auch in feinen Bedingun— ** eglerung erſcheint, können doch die Oppoſittons⸗ nicht unterlaſſen, es anzugreifen. „Warum,“ f ſie ſoll die Fundirung der nenen Schuld nicht 2 Lis len In einem Jprocentigen Papiere ſtatt- fin, Ohne eben in das GSeheimniß des Herrn von

*“

Di oder ſeines Königlichen Herrn eingeweiht zu ſeyn,

antworten, daß es unbezweifelt die 2 Publikum mit

u machen. Werden ondshändler, ſobald

können wir chen Regierung iſt,

* vertraut

nicht die r n Kapitaliſten und ſie unden, das das neue Papier an der Boörſe pari oder ii Bejahlt wird, dadurch geneigter werden, der großen, von der Franzöſiſchen Regierung laͤngſt Maaß / regel ur Zins. Reduction ihrer ſprocentigen Schuld. Gehör zn geben? Und ſcheint nicht dieſe Maaßregel vurch die Zeit, Üümſtände, namentlich durch den im Europaiſchen Oriente hergeſtellten Frieden, zur Ausfuͤhrung reif geworden 4 ſeyn?“ Dem Oberſten W. Cotton hat die Stadé. ABorceſter, Tuertenntnlſſe ſeiner Verdienſte im Dirmaniſchen Kriege,

um gerrecht ertheilt.

i 3a. Herta O' Connell und der Tim es ö. offene Fehde ausgebrochen. Herr SG Eonnell hat einen an die Einwohner der Grafſchaft Water ſord gerichteten, in einem uͤberaus heftigen Tone abgefaßten Hen, erſcheinen laſſen, worin er dieſe auf⸗ fordert, bei der bevorſtehenden Parlaments⸗Wahl den Lord George Veres ford nicht zum Repraͤſentanten zu erwaͤhlen, und das fur boshafte Verläumdung erklart, was die Times in Bejug auf ibn und ſein Verhältniß zur Beresford ſchen Familie geſagt hat. Das genannte Blatt enthielt naͤmlich die Bemerkung, daß Herr O Connell, der fruher fuͤr eine ge—⸗ wiſſe Summe ſich bereitwillig erklärt, der Advocat der Be— resfords zu ſeyn, ſeitdem abgeſprungen wäre, weil man ihm von anderer Seite eine größere Summe geboten habe. Dies nennt Herr O Connell eine Verlüumdung, indem er erklärt, daß die zwar talentvoll redigirte, weit verbreitete, jedoch fuͤr jedermann käufliche Zeitung ſich von der Beresford ſchen Fa⸗ milie habe beſtechen laſſen, um ihn wegen ſeiner Verachtung aller ihm gemachten Anträge herabzuſetzen. Er fordert das Volk auf, dem Lord G. Veres ford, deſſen Mitbewerber bei der Bahl Hert Winſton Barron, ſich zuruͤckgezogen hat, einen anderen Candidaten, gleichviel, ob Katholik oder Pro“ reſtant, gegendberzuſtellen Die Katholiken warnt er vor dem Lord weil ſeine Familie ſich immer der fatholiſchen Sage falt gerelgt habe, und (wie geſtern erzwähni würde) in einer Bittſchrift an das Parlament ſogar den würdigen Biſchoſ don Water ford geſchmöht und wverachtet habe. Die Preteſtanten aber warnt er, weil dieſelbe Familie, die immer ju den eifrigſten Orangiſten gehörte, plöß, lich, als die Mniiſter ſich der Emancipation guͤnſtig zeigten, ſich umwandte, die Sache der Proteſtanten verlleß and die Regierung in ihrer Maaßregel unterſtüͤtzte. Die Times, welche ſpöttiſch Herrn O Connell den „gelehrten Agitator/ nennt, erklärt dagegen, ſie fuͤhle zu viel Verach⸗ tung gegen Beide, um mit ihm ſelbſt oder ſeiner Verläum— dun ſich einzalaſſen. „Herr O Connell,“ ſagt ſie, „wird Ten ſo gut beweiſen können, daß die Times käuflich ſey, und Ech von den Veresfords habe beſtechen laſſen, als es ihm ge⸗ lingen wird, die achtbaren Irländiſchen Katholiken zu bewe⸗

im Lande erzeugt hat. ſtadt dauerten 3 Tage hinter einander; in Vera⸗Truz betäub⸗ ten Kauonendonner, Glockengelüute und Viva s die ſelbſt

——

gen, in ſein dummes Geſchrei gegen die Großhbritaniſche Ünion einzuſtimmen. Niemals hat übrigens die Times mit dem gelehrten Herrn etwas zu thun gehabt, ſie hat nie auf

einem freundſchaftlichen Fuße mit ihm geſtanden, er kennt

keines ihrer Geheimniſſe kennte er ſie, er wuͤrde ſie unbe; wei laͤngſt ſchon . gemacht haben ſie . . * 3 nicht, wie er ſolche Anklagen mit dieſer Beſtimmtheit gegen ſie ausſprechen kann.“ Am Schluſſe ihrer Bemerkungen 6. 26 86 . *. e , wir uns nicht ſehr, ſo hat dieſer großprahleriſche Grobian ; ane Beit bald uberlebt. 66 m In Briſtol geht man damit um, ein Collegium für wiſſenſchaftliche und literaäriſche Bildung einzurichten. „Wir ſagten bereits“, heißt es im Globe, „als die Univerſität von London gegründet wurde, daß 3 . dieſer Art ſich nicht auf die Hauptſtadt allein beſchränken wurden; Briſtol hat den erſten Schritt dazu gethan, unſere Vorherſagung wahr zu machen.“ .

Der wöchentliche Durchſchnitts-Preis des Waizens iſt, wie die Times meint, im Steigen und vaher vorläufig nicht zu erwarten, daß der Zoll noch mehr in die Höhe ge hen werde. (S. die geſtern mitgetheilten Durchſchnitts,

Prelſe und Zoöͤlle.)

London, 8. Dec. (Aus einem Handels Schreiben.) Außer dem regelmäßigen Packetboote von Vera-Cruz iſt auch das Kriegsſchiff,Galatea“ von der Mexikaniſchen Kuͤſte an—

ekommen, und bringt Briefe vom 30. Sept. aus der Haupt⸗

adt und 6. Oct. aus Vera⸗Cruz, die denn alle voll ſind von der Freude, welche der Ausgang der Spaniſchen Invaſſon ie Feſilichkeiten in der Haupt⸗

erſtaunten Einwohner, die ein ſo ſchnelles Ende nicht er⸗ wartet, und mitunter ſogar eine zweite Landung von Ha— vana aus in der eigenen Nahe befuͤrchtet hatten. Nun aber denkt Niemand mehr daran, und der Ungrund des an ſich ſchon ſehr unwahrſcheinlichen Geruͤchts, daß Spaniſche Truppen an der Weſtkuͤſte Mexikos von den Philippinen aus gelandet worden wären, erwies ſich natuͤrlich ſehr ſchnell, und da man ſich von der guten Stimmung des Volks in Betreff invahirender Feinde überzeugt, und die eigenen Kräſte

raktiſch kennen gelernt hat, ſo hält man 59 n jeden

ngriff von Außen vollig geſichert. Es , . an furchtſamen Gemuüͤthern, welche eine Spannung zwiſchen Santa! Ana und dem Gouvernement herannahen .. ei⸗ nen Miniſtrr⸗Wechſel und die Wiedererhebung der reſperta⸗ blern, aber im Ganzen nicht populairen Escoſeſos⸗Parchei prophezeihen, und daraus neue Unruhen folgern wollen. Wahrſcheinlich irren dieſe aber, indem die beſſer Unterrichte⸗

ten bezweifeln, daß Santa Ana, trotz der großen Dienſte,

welche er nun wieder in Tampico geleiſtet hat, ungeacht ſeines merkwürdigen Gluͤcks, welches * aberal = ſeines großen Anhanges bei den Truppen und im Volke, und

aller Nebenumſtände, welche ihn begüͤnſtigen mögen, ſolche

Pläne würde durchführen können. Das Gouvernemen iſt ubrigens doch ſehr nien und beſorgt, und man . von Zuſammenberufung der Kammern u. dgl. m. Daß die Erbirterung gegen Alt-Spanien durch den Wiedereroberungs— Verſuch in Mexiko ſehr geſteigert worden iſt, läßt ſich den, ken, und die Regierung durfte ſchon jetzt auf Repreſſalien ſinnen, die vielleicht nur an den Finanzen der Republik ſchei= tern. Man will hier aus guter Quelle wiſſen, daß es be⸗ reits zwiſchen dem Cabinet Wellington und dem Mexikani— ſchen Geſandten, Herrn von Goroſtiza (einem ſehr gebilde⸗ ten, ſelbſt als Dichter und Schriftſteller beruͤhmten Manne von ſehr guter Alt Spaniſcher Herkunft, aber in Vera Ern geboren und mit Leib und Seele Mexikaner), zu Ey enn nen gekommen iſt, die von unſerem Cabinet eben nicht ſehr gut aufgenommen worden ſind. Indeſſen iſt Herr von Boroſtiza ganz der Mann, der die Rechte ſeiner Nation mit Energie und Warme zu vertheidigen und ſich trotz ſeines n, ,,. (vereint allerdings mit viel Feinheit und

lebenswärdigkeit des Charakters) Lbei unſerm hoch Tory Ca-

binet in Reſpeet zu ſetzen verſteht; obgleich ihn De, wl

. dem Hofe von Bruͤſſel, wo er früher fungirte und Kußerſt beliebt war, leichter geworden ſeyn mag. Es or,. ob 2 ö Lon dem Herzog von Wellington erlangt, daß Räd, ee ſanien daräuf dringt, die. Üdanhanähker Gs anzuerkennen, oder ob er bewirkt, daß England we und Columbien freie Hand bel einem Angriff quf Cuba läßt. = Das erſtere wäre dann freilich e alle heile, Spa— len nicht ausgenommen, das Beſte. Die neulich erwähnte

Conducta aus Zazatecas hat gilckſſch Sota la Marina er

fragt ſich