ten, ſich zurückziehen, oder der König wüde,
von
.
ſahen, daß ſie ihrem Syſteme keinen Eingang verſchaffen künn⸗ bas die Miniſtet ſeinen Abſichten — 4 — e Miniſter ſeinen en zuwider handelten, ſie ent—⸗
ſaffen. Änzunehmen, daß der König die Depoſitarien ſeiner Macht behalte, ungeachtet dieſe beſtändig gegen die Charte couſpirirten, heiße ſonach nichts anders, als gegen das Koͤnig⸗ thum ſelbſt den gehäſſigſten Argwohn nähren, und das Jour⸗ nal des Debats verfehle daher ganz und gar den von ihm beabſichtigten Zweck, dem Monarchen ſeine Rathgeber ver⸗ daͤchtig zu machen. 3
Ein hieſiges Journal, le Temps, verſchert, einer ſeiner Mitarbeiter dade mit eigenen Ohren gehört, wie der Fürſt von Polignac zu einigen ſeiner Bekannten geſagt habe: „Sie glauben, daß wir mit den Kammern nicht zu Stande kommen werden? Warum nicht gar! ſeyen Sie dieſerhalb ganz ruhig!“ .
Der Univet ſel giebt als Gerücht, daß der Kriegs Mi⸗ niſter die Abſicht habe, die Lieferungen der Armee / Beduͤrf⸗ niſſe, welche disher von den Behörden ſelbſt beſchafft wur⸗ den, künftig in Entrepriſe zu geben. — Das Journal du
Commerce fügt hinzu, daß der neuerlich zum Verwaltungs⸗ Dicektor im Kriegs? Miniſterium ernanate General Major Elouet ein großer Freund des EntrepriſeSyſtems ſey. Die Annahme dieſes Syſtems, meint das gedachte Blatt, habe an und fur ſich auch nichts Nachiheiliges, ja ſie ſey vielmehr, unter der doppelten Bürgſchaft der Oeffentlich keit und der Concurrenz, der jetzigen Liefetungs Weiſe vorzuziehen. Man ſpreche jedoch berejts von Unterhandlungen mit einem ſehr bekannten Lieferanten und von einer vorläufig mit die ſem getroffenen Uedereinkun ft, wonach alſo jene Buüͤrgſchaft ausgeſchloſſen ſeyn würde. Am Schluſſe ſeines Aufſatzes giebt das Journal du Commerce zu verſtehen, daß jener bekznnte Lieferant Herr Ouvrard ſey, deſſen Forderungen an den Staat im Jahre 1826 auf 2.200 C Fr. feſtgeſteilt wer, den wären, obzieich er nach ſeiner Berechnung 18 bis 260 Mitllomen zu fordern gehabt hätte. Herr Ouvrard dade die Hoffnung einer Reviſion ſeiner Liquidarion nie ganz aufge⸗ 33 und ſchmeichele ſich jetzt mehr als jemals, daß eine olche ſtattfinden werde.
Durch die bel der Central, Verwaltung der indirecten Steuern vorgenommenen Reformen S. das letzte Blatt der Staats Zeitung) werden ſährlich 107. 0 Fr. erſpart.
Der Graf von la Dourdonnaye har die gewöhnliche
enſton der entlaſſenen Miniſter, (12, 04) Fr.) erhalten. „Für hunderttägige Dienſte, eine ſchöne Belohnung“ meint der Courrier frangais.
Herr Benjamin Conſtant iſt aus Straßburg hier einge⸗ rroff n, und Herr Humann, Deputir ter des Aveyron, dort, hin abgereiſt.
Das Aviſo de la Mediterran ée melder nach Pri vat Vriefen aus Mahon: „Die Dlokade von Algier iſt auf⸗ gehoben, mindeſtens de facto, und man geht damit um, das
ute Vernehmen zwiſchen Frankreich und dem Der unter
ugliſcher Vermittelung wieder herzuſtellen. Das Geſchwa⸗ der vor Algier deſtand nur noch aus einer einzigen Fregatte und einer Brigg, als eine Engliſche Corvette dem ſehls⸗ * eine Depeſche des Vice Admirals von Rigny übzer⸗
rachte, worauf jene deiden Fahrzeuge unverzüglich hieher (nach Mahon) Unter Segel gingen, wo ſie unlängſt it nicht er, Verwunderung des Herrn von la Bretonntere an langten. Gleich 26 erſchien eine Engliſche Corvette mit dem Bevollmächtigten des Ders. Die Conferenzen zwiſchen dieſem . Herrn von la Bretonniere haben bereits —
nen, 143 2 man verſichert, mm der Engliſche Conſul
254 Greßbrttanten und Irland.
22 do 18. Dec. Kö 3 ten der 1 *. * 4 e, . in 2 ö
1m „wo a von on und Herr Veſen Fitzgerald eintraſen 4 eine Zeit = *
= — daß Sir George Murray
w. ernannt werden und dage,
nehmen warde ö , 2 n
eben ſowohl als das m . dieſe⸗ 2 8
J und von der ung des Lord 2 Sten. des Oele. won
ant an die det. d“, heißt es im Courier, ſeit einiger ame In der
: „Wir ſin weigende, aber nicht unaufmerkſſ w ranzoſiſchen Blat,
gebenheiten in Frankreich und des in den
wurfsfert zu ſeyn ſcheint.
*
tern ſtets wachſenden Unmuthes über dieſelben. Wir glau— ben dabei von Seiten der Oppoſition eine ſolche keit des Angriffes bemerkt zu haben, wie ſie durch die bisher of, fenkundigen Handlungen ihrer Antagoniſten durchaus nicht gerechtfertigt wird. irſuche werden gemacht, die Vorur— theile und die Leidenſchaften eines an ſich ſchoa ſehr enthu⸗ ſiaſtiſchen Volkes aufzuregen, und wir muſſen geſtehen, daß weder auf der einen, noch auf der andern Seite, das von der öffentlichen Preſſe beobachtete Verſahren uns ganz vor⸗ J Die Organe der Oppoſition be— mühen ſich durch leidenſchaftliche Appellatiogen an die noch nicht verwiſchten Erinnerungen milttairiſchen Ruhmes, ſo wie durch etwas allzugewagte Behauptungen von Staats ſtreichen, die im Werke ſeyn ſollen, ein Gefuͤhl von eie ig und Mißtrauen uberall zu verbreiten; während einige unkluge An⸗ haͤnger des Miniſteriums ihrer ſeits ebenfalls durch indiserete, beleidigende und wahrſcheinlich auch unermächtigte Maniſeſte den Gegenanklagen und Spoöttereien ihrer Aatagoniſten eine gewiſſe Conſiſtenz verleihen, die ſie ſonſt durch ſich ſelbſt gar nicht beſſze warden. Dies iſt um ſo mehr zu bedauern, als der Charakter des Mannes, den Karl X ju ſeinem er—= ſten Miniſter erhoben hat, zwar als ein feſter, aber auch gemäßiger bekannt iſt, und daher zu Erwartungen gan; an⸗ derer Art die Berechtigung giebt. — Wir geſtehen, daß wir mit großem Ernſte den — betrachten, der in Frankreich jetzt wüthet, und ſich mehr oder weniger Aberall hin mittheilen muß, wo eine repräſentative Regierungsform beſteht. Um Frankreichs — um Eurepas und der Men ſch⸗ heit willen hoffen wir, daß unſere düſteren Vorher ſehungen niemals in Erfüllung gehen werden; leider aber konnen wir in der Stellung der Partheien unter unſeren Nachbaren nur die Wahrzeichen nicht eines zuträglichen, conſtitution nellen Tampfes, vor dem wir eite angeborne Achtung hegen, ſon⸗ dern nur eines leidenſchaftlichen, verzweifelten und gefahrli⸗· chen Azeinaudergerathens erkennen.. ;
Daffelbe Blatt ſpricht von den glücklichen Tagen, welche Griechenland ſetzt devorſtehen und fügt hinzu, daß dem neuem Staate Coloniſten aus Frankreich, Italien und land ſebr gelegen kommen wurden. „De einſt eck,“ ſagt er, „die Olio, der Mais und andere Produkte eines warmen Kü mas würden freilich am — von Italtänern und Sad Franzoſen — werten können, dos auch unſeren Lands enten i ein weltes Feſd eröffnet, denn beſſer als ibre Nach barn versehen es die Engländer, Kapitalien und Maſchinen zu Ackerbau Zwecken im Großen zu verwenden. Unſere Handwerker, vor lglich Maurer, Schmiede und Zimmer würden den Griechen vortrefflichen Unterricht artheilen nen; Gelegenheit dazu und Frage nach ihnen wurde Wiederauſban der jerſtörten Griechiſoen Städte als binlznglich finden. Alle vernünftigen Leute halten es 4 far Recht, ja nicht den Verſuch ju machen, dort Mann faktu⸗ en und Fabriken, ſelbſt folcher Arrikel, wie wellener oder ſeidener, deren Material der eigene Boden erzeugt, aul ; zu wollen. Dieſe können ſehr leicht eingefuhrt werden und ber wahre Fonds jum Ankauf derſelben wid bald geen. nen ſeyn, indem man die Kultur der Jeldfrůchte , durch deren Erzeugung Griechenland, ſelbſt im 1 ner voſitiſchen Einäerrigung, ſich con auegezeid ne dat.
In der Citz wollte man heute mit B r e daß der Kaiſer Dem Pedro, in . — den tionen, ſich entſchloſſen habe, Dem auel als ger . 2 anzuerkennen. Die Pertu ſieſiſchen Dua en ud darauf fehr bedeutend „eſtiegen. — Der heutige e. (ein Abendblatt) will an die An nicht 4 der Courier, der bekanntlich ebenfalls des widerſpricht dem nicht, abet mit keiner Sylde. heißt un
Im Glabe es:. O Giften
. .
nach Reductionen ſo lange u aus England
. den, nian r,, e, ae 952
uch auf On Y r den, anni — *
—— — .
— 1 — ihrem Geſchà 1