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ſpector der Joniſchen Häfen und Kuͤſten Ch. Roß 36 machen laſſcn, daß der auf der Hauptinſel unter den o⸗ phaden errichtete Leuchtthurm am 12. Dec. zum erſtenmale erleuchtet werden ſoll.

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Die Allgemeine Zeitung meldet aus Buchareſt vom

Nov.: „Ein heſtiger Sturm, der am 23ſten

) en begleitet war, Gegiud wůrhetẽ, und von mehrer g ö * aude end die große ten durch den Einſturz e, , . Gin erg, die a 2 9 d her von dem Tarkiſchen hörden ſollen viele e wer, , ge. und zur een n . ehlt haben; wogegen dann rn, K— deren Erſatz gefordert de die Tuͤrkiſche Beſatzung mit

Zu Odeſſa 2 2 t fei l Gefolge ein anſtändiges Local err. —— wird nach Ablauf der vorgeſchrie⸗

in der Quarantai e, un Noch immer legt

ĩ burg weiter reiſen. 1 i, . f die Sendung dieſes Vot⸗

e ,, Kriegs koſten / En ſchadigung auswirken erde Vemühungen 2 fremden D : ; udung adzu ; Fee, , , ,, d, Ge ne, Cable wu fahrten, das aus einem gewiſſen Zartgefühl die Pẽaſſe nicht geradezu n wollte waren ſruchtlos. Miniſter ſchienen die gegebenen Winke nicht zu verſtehen, oder ſtellten ſich weniaſtens ſo, ob ihnen ĩ er Grafen Orloff deutlich beweiſen mußte, das es der Ruſſiſche Kaiſer vorziede, ale die Vollziehung des Friedens betreffen / den Punkte in Konſtantinopel erörtern zu laſſen.“

Ein vom Nürnberger Correſpondenten mitge⸗ tbeiltes Schreiben aus Buchareſt vom 4. Dee. enthaͤlt Folgendes „Der neue bevollmächtigte Praſtdent der Fuͤrſten⸗ hamer Moldau und Wallachet, General Kiſſeleff, iſt hier eingetreff em. Am Tage nach ſeiner Ankunft ließ Se. Exc. den vollziehenden Divan ver ſammeln, und hielt nachfolgende Anrede an denſelben: „Der Kaiſer, mein Gebieter, hat mir die oberſte v , m, j 2 .

täuſche mich n r den großen Umfang der nie auferlegt ſind, und ich wäre mich gluck⸗ ich chaten, di⸗ Wahl meines er lauchten mr, Ihres mĩchtisen Beſchůtzers, rechtfertigen zu können. er von

noch feſter gegründet, , . e ö rufen, eine Exiſtenz zu genießen, die ſich derten, e., , . anerkannte Privilegien und Rechte ſta An Ihnen iſt es hun, meine Herren, das Werk zu y dens denn der mächtigſte Schuß, die weiſeſten Inſtitu⸗ 8 an nicht hin zur Wohlfahrt eines Volkes, das 4 Wiedergeburt 2 der n,, ſeiner Sitten * ichen Geiſtes ſucht. * e, , ns, des Käfſers, ihn den Färſtenthü⸗ wenig deückend als inoͤglich zu machen, und gewi

zren die Laſten äeſſelben gering geweſen, d

von der Joer gan durchdrungen geweſen waren, deamten Erſc werung der ſelben dem allgemeinen Intereſſe daß . Ba, lan, da e Chef des Hertalltabe ncht ** ar veſen, hievon mit Sachkennutniß ſprechen; ich h Ihrer Leiſtungen ſchätzen, und während Commando s auf dem linken Donauufer lernte ich die Art ſie von dem Volke erzwungen wurden. Ich zu rrwähnen, daß, wenn das

.* . . rauch nicht laͤnger 1 n nnr, mit der bͤſfentlichen nn, , eat wärde, und wenn die Ehre, ſeinem 9 niltzli ger den Vortheil, es zum perſönlichen Nutzen aus⸗ die Oberkand bebielte, alsdann die Anweſenheit der Armer, weit entfernt, eine Laſt für dieſes Land zu ſeyn, doſſelbe vilmebr bereichert Hätte, indem ſie ſeinem Gewerb⸗ umd Handel einen Auffamwung darbot, den der agewöhn /

des icht geſtattete. Der halb bes Landes ihnen nich en, ,

mern ſo

konnte den

lich⸗ Zaſtond fordere 1 rer Einſt ſaen Kraft ju n, zu dem Gange ? im Voraus, das a

und Thärigkeit rerſtützen, die ſo weſentlich nothwendig iſt

ner Verwaltung, welche, ich ſage es Ihnen gemeine Intereſſe des Landes, und nicht

und durch Mißbräuche aufrecht erhalten

r 2 die , . ,

g r, aus ter itte gewählt, x em thiß der Landes. Geſeh

d. M. in hieſiger

ux ee, ru a. ſie auch durch ihre tapfere

verte „Navartiuo

Sie auf, meine Herren, mi ö . andern anch mit Ihrer morali,

die perſönlichen Vortheile, welche durch Mißbräuche geſchaffen

im unver⸗ ion wird „deren Mit⸗

Die Arbeit wird mit rühmlicher Thätigkeit fortge etzt, ſie

darf aber keinesweges das Streben nach möglichen Verbeſſe⸗

rungen in den verſchiedenen Zweigen der z h heimnmen, welche von dem 6 F,, . ich jetzt erſetze, eingeführt worden iſt. Ich benachtichtihe Sie, meine Herren, daß die jetzige Verwaltunggzart genau beibchalten werden wird, bis Line voll ſtaͤndige Ucberzeugung von der Nothwendigkeit eder Nuͤtzlichkeit beſtimmter Verbeſ⸗ ſeruugen vorhanden ſeyn witd. Endlich wage ich zu hoffen daß wir, durch die Weisheit des tapfern Anführers der At⸗ mee geleitet, die großherzigen Abſichten des Kaiſers, Ihres erlauchten Beſchuͤtzers erfuͤllen werden, und daß dies Volk, einſt beglückt, der entfernuteſten Nachkommenſchaft das An⸗ denken dieſer großen und denkwürdigen Epoche zu ͤberliefern wiſſen wird.“ Zur Beantwortung dieſer Anrede ſprach eines der Mitglieder des Divans, der Logothet Manuel Argiropoulos, im Namen Aller in folgendem Sinne; „Nach den Wohlthaten, welche unſer erlauchter Beſchuͤtzer uͤber un⸗ ſer Vaterland zu verbreiten geruhet, hat die Ernennung Ew. Excellenz zu den hohen Verrichtungen, welche Sie zu erfuͤl, len betuſen ſind, unſere angenehmſten Erwartungen beftie⸗ digt. Ihre ausgezeichneten Eigenſchaften, mein Herr bevoll⸗ mächtigter Präſibent, und Ihre gufgeklärten Grundſätze ver⸗ bärgen in dieſer Epeche unſrer Wiedergeburt die oͤffentliche Wohlfahrt für die Gegenwart, und (ine Zukunft voll der e giäcklichſten Reſultate, welche Ihr heilſamer Einfluß vorzu⸗ bereiten und zu verwirklichen wiſſen wird. Alle unſere Hoff⸗ nungen gruͤnden ſich auf Sie, Herr General! und unter Ihren Auſpicien werden unſer Eifer und unſere Bemuhungen dein ehren vollen Aufruf entſprechen, den Ew. Excellenz ſo eben zu Gunſten des allgemeinen Wohls an uns gerichtet

hat.“ Griechenland.

Die Florentiner Zeitung enthält nachſtehendes

Schreiben aus Ancona, vom 9. Dec.: „In. Griechen land und im Archipelagus ſind viele mit Getreide beladene Schiffe aus Odeſſa angekommen, unter denen ſich auch ei⸗

nige Griechiſche befanden. In Pores ſind 11 22 worunter auch die beiden Aen ;

6 . fen; ebendaſ⸗ iſt die Cor⸗ 1 J = d ino! unb der k

angekommen; der letztere hat die Fahrt von Kronſtadt in 100 Tagen zurkckdnelegt. Die Einwohner von Megara haben

ach den Böiſptele anderer Städte eine oͤffentliche Schule

errichtet, und den Preofeſſor K. Kochien zum Vorſteher der⸗ ſelben ernannt. Viele Burger, deren Namen in Nr. 3 der Allgemeinen Zeitung Griechenlands aufgefuͤhrt ſind, fuͤr dieſe nüt liche Auſtalt Beitraͤge gegeben.“ 2

Inland.

Berlin, 26. Dee. Aus Poſen wird gemeldet, daß

der Erzbiſckof von Gneſen und Poſen, Hr. v. Wolicki, am 2lſten d. M. Abends an der Biuſtwaſſerſucht und hinzuge⸗

5 tretenen Lungenſchlag, nach kurzem Krankenlager im 62ſten Le⸗

bene jahre geſtorben iſt. k In einem Schreißen aus Memel beißt es: „Vor

Einführung der Städte Ordnung hatte die Stadt nur eine Haupt. Schule; in einigen kleinen Neben⸗ Schulen ertheilten vabemitt'lt! Privat. Perſonen zur Gewinnung ihres Unter⸗ halts, Unterricht. Seitdem die Staͤdte⸗Ordnung bei uns ins Leben getreten iſt, hat auch dieſer Zweig der Communal⸗ Verwaltung eine ganz andere Geſtalt gewonnen; Es iſt nit allein das alte dr e durch einen neuen Anbau vergrö⸗ ert und in 3 Klaſſen eingetheilt, ſondern in der Altſtadt ein maſſtves Haus angekauft und fur den Elementar, Unter⸗ richt beſtimmt worden; ſodann ſind in der Friedrichsſtadt,

ſo wie auf dem Noßgarten neue maſſive Haäuſer für den

Elementar Unterricht erbaut, und auch auf der Vitte (Vor⸗

ſtadt) 2 Elementar und 1 Huͤlfs⸗ Schule entſtanden. Gleich⸗ ulfähigen Ju⸗

wohl aber iſt bei dem großen Andrange der ſch enn außerdem noch zweien Privat- Perſenen, nach er ſolgter Prüfung derſelben, die Erlaubniß ertheiſt werden, Hälfe

Schulen zu halten. Unſere ſeit Jahren beſtehende Made

chen⸗Schule hat den erwuͤnſchteſten Fortgang. Aus Bromberg ſchreibt man vom 19ten d. M.: „Wir

haben vorgeſtern früh elnige fehr angſtvolle Stunden verlebt.

haben

tear, eme, .