man nicht erwarten kann, daß die Leser die Geschich te Alle vorliegenben Bittschriften, sagte er, schließen didaung göebt, welche bas Höch ste von allen Ge zu aßen. Hestreich habe deins, fagte et, und das der letzten Jahre vollkommen gegenwärtig haben, so übereinstimmend mit den nämlichen Worten, find in setzen sind; ich antworte endlich, daß ja der nämliche Baiersche Ober ⸗Appellgericht, das zwei Präsidenten wird es nicht unziemlich seyn, einiges Geschichtliche den nämlichen Ausdrücken abgefaßt, so daß kein Zwei⸗ Buchsabe der Karte, auf den man sich für die Vo⸗ habe, könne die Minister⸗Geschäfte mit versehn. voranzuschicken. fel übrig bleibt, sie stammen alle aus einer Quelle. tanten beruft, auch der Familie Bonaparte zu stat⸗ Mehre sprachen in ähnlichem Sinne, der Ersparung Nach dem Amnestiegesetz vom; 12. Januar 1816 giebt es Und sieht man auf ihren Inhalt, so ist nicht etwa blos ten kommen würde, und daß wenn man doch demohn⸗ halber; doch Köster meinte, wenn man Ersparniße dreierlei Arten von Verbannten; diejenigen nicht mitge⸗ die Rede von Zurũckberufung derjenigen Personen, geacht sich nicht erlauben wird, ihre mit dem höhe⸗ suche, so sey die Gerechtigkeitpflege wol das letzte, rechnet, welche wegen Verraths gegen den König seit der welche nach dem Gesetz vom 12. Januar 1816 auf Zeit ien Erhaltungsgesetz unverträgliche Rückkehr zu fodern, an dem gespart werden müße. Restauration von einem Kriegsgerichte verurtheilt werden aus Frankreich verwiesen sind, sondern von allen Ver⸗ man sich auch bescheiden muß, dem Könige und dem Der König hat zum Jahrestage der gegebenen sollten, und von denen Labedoyere, Ney, Mou ton⸗ bannten ohne Unterschied, also auch von den Kö— regierenden Hause nicht die Zurückberufung jener Kö⸗ Verfaßung (25. May) eine Denkmüänze prägen laßen. Du vernet wirklich mit dem. Tode bestraft, Dr ust nigsmördern, ja selbst von der Familie Bonaparte. nigsmörder anzumuthen. — Demnach, so schloß der Die Städte des ersten und zweiten Ranges bekommen und Cambrone aber freigesprochen sind; Ber⸗ Allerdings waren im Jahre 1789 ale Franzosen Redner, niemals werden je ne Königsmörder zurück⸗ sie in Gold, die übrigen Gemeinden in Silber. Die Frand in St. Helena, die Brüder l' Allemand, die ihr Vaterland liebten, von gleichen Wünschen, gerufen, es sey penn, wo die Milde des Königs dem Stände haben auf denselben Tag, der zugleich Ge⸗ d' Erlon, Rovigo sind die bekanntesten unter den durchdrungen, alle wollten gleiches Recht und gleiche Alter und der Gebrechlichkeit die Rückkehr gestattete. burtstag des Königes ist, eine Gegendenkmünze prä⸗ übrigen. Die eigentlich Verbannten sind dem⸗ Gerechtigkeit, Gründung der politischen, Sicherstellung Was aber die auf Zeit Berwiesenen betrift, so überlaße gen laßen, mit der Inschrift: dem Geber der Ver⸗ nach' er stlüch die, welche nach der Verordnung vom der bürgzerlichen Freiheit; aber als bi? Revolution; man sie mit voller Zuversicht der Gerechtigkeitsliebe faßung Baierns die dankbaren Stände. 26sten Julius 1815 anfänglich bloß aus Paris ver— das Königth um antastete, da trat sie aus dem Ge⸗ und der Güte des Königs. — Wiesbaden, vom 29. May. Die Naßausche wiesen wurden, und diese sind es, welche man die leise des National-Willens, sie wurde verbrecherisch Der lebendigste Zuruf der Beistimmung erscholl beim Ständeversammlung hat für dies Jahr ihre Acbeiten Verbannten auf Zeit nennt. Ursprünglich waren und ganz Frankreich fühlte ihre Ausartung. — Lange Schluße dieser Rede, und das Uebergehen zur Tagesord⸗ vollendet. Was sie gewirkt, und in welcher Art, das ihrer 38, und mehre von ihnen, z. B. die Generale und große Leiden haben uns belehrt, daß die öffentliche nung wurde von der Kammer mit einer großen Mehr— kommt nun allmälig zur öffentlichen Kunde, durch die Alix, Excellmans. Lamargue, Lobau ze. Freiheit in Frankreich unzertrennlich von dem König⸗ heit und nur mit dem Widerspruche von 25 NMitglie⸗ Sitzungsberichte der einzelnen Abtheilungen oder Aus⸗ sind schon begnadigt; Marschall Soult, Vandam⸗ thume ist, daß nur das Königthum das Vaterland dern, von denen wir nur die bekanntesten unter ihnen, schüße, welche der Preße übergeben sind. Wir werden me, Carnot, Forbin-Janson u. a. halten sich besestigen kann, und daß der erste Tag, an welchem als la Fayette Ehauvelin, B. Eon stant, Ya u— Gelegenheit finden, auf das Ganze der Berathungen noch im Auslande auf; wir mit Sicherheit Frieden, Freiheit und Wohlfahrt nou, d Argenson, Manuel, Bignon anführen zurückzukommen, Vorläufig machen wir auf zwei zweitens die ganze Familie Bonaparte; erwarten konnten, der Tag seiner Wiederherstellung wollen, beschloßen. Seit diesem Beschluße, den jene Besete aufmerksam, die aus diesen Berathungen er⸗ drittens die Königsmörder, welche den Bona— war. (Eine lebhafte Bewegung der Beistimmung äu— Rede des Siegelbewahrers vorzüglich herbeiführte, hat wachfen sind. Das eine hebt alle Reste des noch partischen Nachtrag zur Konstitution anerkannt, un⸗ serte sich bei diesen Worten). In den ersten unge⸗ dieser, wenn auch nicht in der öffentlichen Meinung vorhandenen Zunft ⸗Zwanges gänzlich auf und ver⸗ terzeichnet, und Stellen von ihm seit dem 25sten trübten Tagen dieser Wiederherstellung glaubte man überhaupt, doch in der Gunst der Liberalen viel ver⸗ vollständiget so die eingeführte Gewerb-Freiheit; das März 1815 angenommen haben. alles, was geschehen, mit einem dichten Schleier be— soren, sein Niemals (jamais) wird ihm in dem In- andere, mit jenem in genauem Zusammenhange, ord⸗ Diese beiden letzten Klaßen sind nach dem Aus⸗ decken zu konnen, aber anders ist es seit der unglük⸗ dependent, den Annalss politiques, dem Constit u- net die Verhältniße der Handwerks- Gehilfen Gt sellen) drucke des Gesetzes auf immer verbannt. Gleich lichen Katastrophe des März 1815 und ihren trauri⸗ tionel, der Gazette de France und andern Blättern zum Meister und des Gesindes zur Dienstherrschaft. wohl hat der König auch von diesen schon einige be— gen Folgen; seitdem fühlt jedermann die dringende hart vorgerückt und die Hofnung unverhohlen geäu⸗ Baden, vom 25. May— Das heutige Staats⸗ gnadigt, namentlich den bekannten Herzog Eam⸗ Nothwendigkeit strenger Maasregeln zum Schutze des sert, daß in der gedachten Sigung die in Rede ste— und Regierungsblatt enthält zwei landes herrl. Ver⸗ baceres. Königthums und zur Verhütung ähnlicher Gefahren. hende Frage nur in Ansehung der Form beseitigt, ordnungen. Sie erste sezt eine Gesegebekommißion Für alle diese Verbannten ohne Unter⸗ Darum nur wurden jene Beschlüße der Verbannung keineswegs aber die Sache fe lb st abgeschloßen sey. in Karlsruhe nieder, „um einem schon lange geführten ch ied waren Petitionen behufs ihrer Zurückbe— ausgesprochen. Jedermann weiß indeß, daß der über⸗ Doch scheint im Allgemeinen die öffentliche Meinung Bedürfniße abzuhelfen und das duͤrch Uebermacht auf⸗ rufung ins Vaterland bei der Deputirtenkammer ein⸗ reichte Gesetzvorschlag sich nicht auf diejenigen aus⸗ für die Minister günnig zu bleiben, ja sich zu erhö⸗ gedrungene Franzssische bürgerliche Recht dem Karakter gereicht, aber alle diese Petitionen nicht von ihnen dehnte, welche für den Tod des unglücklichen Mongr— hen, indem es dem Publikum wohl gefällt, daß sie sich Unserer Unterthanen und ihrem angewohnten Rechte selbst, sondern von andern Personen, zum Theil von chen gestimmt, selbst nicht in dem Falle, wenn sie wäh⸗ von allen Seiten unabhangig zu erhalten mehr an zup aßen“ wie es im Eingange heißt; die andere ganzen Kommunen unterzeichnet. Eine zar Prüfung rend der hundert Tage von neuem Beweise der Fort⸗ suchen. Auch findet in eben diesem Betracht die Be⸗ ernennt die für diesen Zweck ausersehenen Mitglieder. des Inhalts dieser Bittschriften niedergeseßzte Kom⸗ dauer ihrer feindseligen Gesinnung gegen das Königl. schulbigung einen Glauben, daß auswärtige Kabinette Stockholm, vom 14 May. Die Abresse des mißion sollte nun am 11ten Bericht erstatten, und Haus geg ben. Ja jedermann weiß, daß der König auf die Schritte der Minister Einfluß gehabt, wohl Kronprinzen nach dem Lager in Schenen, welches der Deputirte Eotton war der Wortführer. Natür⸗ selbst, als in der Kammer dieser Punkt in Antrag ge— aber konnten die Minister glauben, daß sie dem gan⸗ aus 16, 900 Mann bestehen wird, ist nun bestimmt auf licherweise ging es über die Befugniße der Deputir⸗ bracht wurde, lange widerstand und lieber Gnade als zen Europa einen Beweis ihrer Gesinnung für das den 29. d., und die des Königs auf den 3. Jun. festge⸗ tenkammer hinaus, 9, ö . gh f e. Recht nn, ,. . ; er,, ,. 6 tegierende Haus schuldig seyen. setzt. Der Norwegische 6 Herr von zu rückzuberu fen, selbst wenn ie auch ihr Gesuch, unerschütterliche Ergeben eit für die Sache des Königl. . . 2. . Anker, und der Staatsrath, Herr Motzfeldt, die peel befunden hätte; und die Deputirten kammer. Hauses und der konstitutis nellen Grundfeste bekannt, wn nn, , a6. Mah. In den Situngen. St. Majestz derer ellen, werden s zum * Jun. so wie ihre Kommigion beschied sich auch, daß eine dachten und sprachen in eben dem Sinne; aber beide 1 6 Kammer 399 135 1 a6sten wurde abreisen. Morgen begiebt sich Sr. Majestät, beglei⸗ folche Entscheidung ihr allein nicht zukomme. Es blieb Kammern vereinigten sich in dem Beschluße, jene Vo⸗ ie n ,, . 24 taatsbedarfes sortge ent. ret von einem Theile des Hofes, nach dem Schloße also im Falle der Zustimmng mur der Weg übrig, tanten, insofern sie sich in dem gedachten Falle befän⸗ 66 5 . n, . 4 , . seyen 36 Rosersberg, um dort etwa 3 Tage zu verweilen. diefe Angelegenheit an, die Minister zu verweisen, das den, auf immer aus Frankreich zu verbannen. Der 14 usgaben ö. 6. ö. es ö n . . 8e 1 Bien, vom 23. May. Se Kaiserl; Hoheit der heißt, die Zurückberufung der Verbannten dem Kö—⸗ König gab endlich seine Beistimmung, und nun ist die⸗ . . iche . es Lan , Großfürst Michael von Rußland, haben vorge⸗ nige zu empfehlen. Dazu war auch die Minoritãät ser Beschluß unwiderruflich, ünd jeder Versuch, Rechte 463 , ö 6. mnaden sachen . 6. an stern abends, nach eigem neuntägtgen Aufenthalte in de? Koömmißion geneigt, die Majorität aber, und un⸗ ben König zu einer Abänderung desselben zu nöthigen, schen Hofe l . Die Univerfit . hiesiger Kaiserstadt, Ihre Rückreise nach St. Peters⸗ ter dieser Eotton, war der Meinung, daß die Bitt— der freien Bewegung seiner Gnade vorzugreifen, ein — 1 . z ö verlegt werden, um die burg angetreten. schriften von Seiten der Kammer gar keine Beach⸗ Eingrif in die Königl. Macht, eine Verletzung ihrer ünchner Akademie der Wißenschaften gemeinnütziger . , K / , ni n, n an ö . ö ͤ . ; zu machen, und die theuren Mitglieder derselben auch Am 14. May feierten die Aerzte Berlins, wie ge⸗ g verdienten, und daß ihr nichts anderes übrig Würde. Ueberall in ganz Frankreich wird man die . ⸗ ; An a. ̃ n ; 9 3 46 4 j ö als Profeßoren zu brauchen. Socher und Behr wit wöhnlich, das Andenken der an diesem Tage ʒuerst bliebe, als darüber zur Tagesordnung zu schreiten. Wahrheit dieser Betrachtungen fühlen, denn mit je⸗ — n un ; ; . ; , re n,, , dersprachen diesem. Hofstetten wollte statt der zwei ausgeübten Schutzpockenimpfung und ihres hochver⸗ Gleich nachdem dieser Antrag ausgesprochen war, ver— dem Tage gewinnt die Ueberzeugung an Klarheit und r rn fe des Konkord ᷣ ᷣ H. nr, nn,. t langte B. Con stant, Caumart in, La Fayette, Stärke, daß es für Frankreich kein Heil, keine Sicher⸗ ribischöfe des Konkordatz nur einen; er fürchtete Zwie⸗ dienten. Ersinders, Ed. Jenner s. Die dabei der Ge⸗ Ch j ö Sei ; ( ; . 9 spalt, und wollte die Einkünfte des einen an arme Tand. sellschaft vorgelegten Listen der im Jahr 1817 in der ru velin und mehre andre von der linken Seite heit und keine Freiheit giebt als unter der Regierung . ĩ gel 2 4. das Wort, indeß die rechte Seite und der Mittel⸗ der Bourbons, und daß gleichmäßig, wie die Karte pfarrer gegeben wißen. Der. Abgeordn. v. Wen nbach . Preuß. Monarchie gemachten Impfungen gaben sehr ers punkt die Tagsordnung foderten. Caumartin, zu- eine Stütze des Fundament zur Er— terug darauf an, das Justizministerium gar eingehn freuliche Resultate. In Alltm werden geimpft zo, 596. gleich Mitglied der Kommißion, betrat die Tribune haltung der re e ist, die rechtmäßige ; . ee. Gründe dar, warum die Minoritãät Dynastie auch a D der Karte verbürgt. die Sache an die Minister zu verwei⸗ (Wiederum die gen der Beistim—
en für Er schien mehr auf das Ge⸗ ; enn daß ich selbst bei ben in den vier teutschen östlichen Provinzen des sen für ch h . mung. ü n 6 ich lb Preußischen Staates, Brandendurg, Pommern,
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müth, al rren zu wollen; alle Ber- der Biskutzion des Verbannu s für die Vo— it. w ł r, sagte et, loß für politische, vorüber⸗ — 1 , u karte) Schlesien und Sachsen, nach dem Zustande ver dem Persenensteuer nach dem Etat f. 1818 1, 002, 121 begangene Zwiste mi Vaterlande für sie geltend zu : 41. Januar 189. . 1 2 — Geweresteuer nach dem Ertrage f. — und von ihren Familien; Ver⸗ worte ich, was dama Grundsteuern unter verschledenen dt. Gr. Pf. 1817 ö 88,012 , politischer hvbem das Gesetz einmal gegeben un
ammer könne nicht weniger thun, worden, nicht mehr; ich antworte en, . . ᷣ . Königs ansprechen, und das erhabene Testament heute ist, daß was damals das öffentli Ee, ,,,. demselben 2 General- Servis - Kaße·== Sao 155 — seines hingeopferten Bruders für die Unglücklichen laubte es heute verbietet, und daß es . . ,,,, n, nach demselben ; . . Summe 21 385,527 10 21 geltend machen. Hiegegen erhob sich der Siegel⸗ Leben und Tod für die Erhaltung der gesellschaftlichen 00. n . von 1817 . . gedachten Provinzen entbielten am Schluße bdewahrer de Serre mit einer mehr den Verstand . ee. ö. ö e Verbrauchsteuern ö. des Jabres 1817 — 5, 295,553 Bewohner, und brachten ent shrechenden Rede, deren wesentlichen Inhalt wit I „) Die Karte sagt nehmlich, daß kein Franzose wegen des , — —— 1 J also für den Kepf im Durchschnitte auf: o ier Thaler, mittheilen wollen: — J Vergangenen in Unspruch genommen werden soll. * Spalte 16, 589, os zwei Groschen, sie den Pfennige.
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ö U Rthl. 18x. Vorläufige uebersicht des Ertrages der Abga⸗ gz Uebertrag 16,589, 025 2 Ertras des Salzmonopols, nach den
Rechnungen fir d 1.526, 556 2
Benennungen nach d. Etat für 1818 48,73 13 Stempel nach demselen— 11157, 14
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Quagtember in den Sächsischen Lan— Beitrag der altländischen Städte zur