1819 / 96 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

über die Volksversammlungen und über die Vertretung Der berüchtigte Libellist Cobbet wird aus Nord- false blinder Willkür mit Verachtung aller bestehen⸗ rank . . der Nation durch das Parlament mit der Regierung Aherika zurückerwartet. 8 Gesetze, Formen und 2 . . ,, . für diesmal noch zum nicht ubereinstimmt: so ist doch gewiß, daß dieser wohl⸗ was der Despotismus alter und neuer Zeit je ersan— Ihre Diatti ĩ ö 21 gesinnte Theil unster Mitbürger den Machinationen Madrid, vom 9g. November. Wir haben über nen, auf einen Punkt jzufammengetragen, in der Ab— re Diatriben gegen die beiden teutschen Haupt ker Reformers völlig fremd und abgeneigt ist, und in Venezuela Folgendes erhalten: Nachdem die Insurgen⸗ sicht, den teutschen Völkern ihre leKten Hoffnungen ächte und mit den Schmähungen gegen die Bun⸗ treuer Anhänglichkeit an den Thron und an das Va⸗ ten, welche die Stadt Cumana belagerten, eine von uu rauben, sie in die schimpflichste Sklaverei zu stkir⸗ desversammlung von gleichem Gehalte. Nie hätten terland nichts weiter wünscht, als eine auf der Lan⸗ Marguerita zu ihnen gestoßene Verstärkung von Zoo een, sie aus dem Gebiete der Menschheit zu verbannen sie den Augenblick ungeschickter wählen können, um des verfaßung selbst gegründete und aus ihr hervorge⸗ Engländern, 200 Teutschen und 150 Kreolen erhalten lies mettre hors de humanite).“ ihre zärtlichen Besorgniße für die Unabhängigkeit der hende Berücksichtigung der im Laufe der Zeit verän— harten, unternahmen sie am 5. August einen Sturm „Dies empörende System wäre von zwei Mäch⸗ teutschen Fürsten an den Tag zu legen. Die Konfe⸗ derten Verhältniße, ohne die Gefahren zu verkennen, auf das Fort von Agua Santa, würden aber mit en, die sich über alle Regeln und Schranken hinweg— renzen zu Karlsbad, wo die ihnen verhaßten Be⸗ die eine unvorsichtige und erschütternde Berührung des einem so großen Verluste zurückgeschlagen, daß sie am esetzt und eine offenkundige Diktatur ausgeübt hät⸗ schlüße vorbereitet wurden hatten ihren Ursprung alten Gebäudes nach sich ziehen dürfte. folgenden Tage die Belagerung gufhoben und sich en, den übrigen teutschen Regierungen aufgedrungen keinem vorherrschenden Einfluße, auch keiner künstli⸗ Auch im hiesigen Gemeindehause wird heut cine schleunigst übet Cumanacon bis nach Gugang zurück: worden, Oe sierteich hätte dabei die Hauptrolle ge⸗ chen Veranstaltung, zu danken; sie bildeten sich in vom Lord⸗Mayor bewilligte Versammlung gehalten, zogen. Zu gleicher Zeit ward die feindliche Flotte von spielt, um seine stark- bedrohte Herrschaft über Teutsch⸗ vollkommener Freiheit, ohne Präliminarien, ohne und eine andre am 25. d. stattfinden. der Unsern geschlagen und gezwungen, nach Marguerita and zu retten; man fragte sich zitternd, ob den Teut— 2 Formen, ohne vorher bestimmten Plan. Die Regierung hat eine Belohnung von 500 Pf. zurückzugehn. Stadt und Hafen von Cumana sind schen etwa das Schicksal von Polen bevorstehe.“ die dorthin gesendeten Minister stellten von Anfang auf die Entdeckung des Thäters gesetzt, der am 11 d. ganz frei. Die Frankfurter Beschlüße selbst hätten durch bis zu Ende in ihren Berathungen ein Beispiel ven in Manchester nach einem Polizeibeamten, dem Kon— Unsre Zeitung macht einen Bericht des Vice-Kö⸗—. 2 1D hätten dure Uebereinstimmung der Grundsätze, Einheit der Ansich⸗ stabler Nad in, geschoßen. niges von Neu? Granada vom 25. Julius bekannt, eine treulose , ,. der Bundesakte die heiligsten ten, Gleichförmigkeit der Zwecke, und Fülle, des Der peinliche Projeß gegen die Aldermen und andre nach welchem die königlichen Truppen am 10. Julius , ,. en, ,, , auf . wechselseitigen Vertrauens ihrer Höfe auf, welches, Perfonen, welche sich bei der letzten Wahl des Lord. bei Mrolinos de Topaga die Insurgenten unten ihren en s eisrarfhe! ö 66 g 36 in e, e,. unter allen Umständen sel⸗ Mahors höchst ungebührlich betragen, ist durch den Anführern Bolivar, Sante nder und Perez * hee dl, n eranniche 1 ka 3 . eutschland bei, so mannichfal. is getheiltem General-Fiskal eingeleitet worden,. (Paz?) gänzlich in die Fluch geschlagen haben. Hönn rt, zur A m. a a nn, . V. gin Intereße der einzelnen Regierungen, noch ker; zu⸗ Ber Büchervorrath des Buchhändlers Carlile, E Späterhin aber schtint Bolivar durchgedrungen zu d, . Tdh , ung . gien . ; e vor als unmöglich betrachtet worden wärr, Eine so der auf 600 Pfd. berechnet worden, ist von Seiten des seyn, obwol den aus England verbreiteten Nachrichten ef tf. . , . n , an 2. unerwartete, so merkwürdige Erscheinung läßt sich nur Gerichtes in Beschlag genommen, und sein Buchladen, lber die Hortschritte der Insurgenten allerdings kein e, we. . geschaffen, durch Hertil⸗ durch ein tiefgefühltes gemeinschaftlid es Brtärfhis, ] R w ö ; gung aller Preßfreiheit die letzte Spur des Lichtes aus nur durch eine gemeinschaftliche lebend A Hen er schamlos den Tempel der Vernunft genannt unbedingter Glaube beigemeßen werden kann.) . Durch eine g e lebendige Anschauung hatte, geschloßen worden. Er selbst ist zu dreisähriger GTäuischland verbannt, den üntergang der teutschen der Wahrheit und Nothwendigkeit der Sache, nicht Gefängnisstrafe und 1600 Pfd. Geldbuße verurtheilt; Fh d. , ,. . 2 ein ga, durch das Uebergewicht einzelner Theilnehmer, nicht auch muß er nach vollendeter Strafzeit 1090 Pfd. und Kreuznach, vom 16. November. Gestern wurde 3, Draa 5 3. . i,, a. durch diplomatische Ueberredeklinste oder geheim. Ne⸗ zwei Bürgen für sein gutes Beiragen während seiner das durch die Gnade Sr. Masestät der Stadt bewil⸗ . aten n, ,,. rger einer J gotiationsmittel erklären. Die teutschen Fürsten ö . ,, ö. 26 ü n 9 : ö an kein Gesetz gebundenen Behörde Preis gegeben, mit sind aufgeklärt genug, um zu wißen auf welchen ganzen Lebenszeit stellen. Bei der Eröffnung des Ur— ligte und reich ausgestattete Gymnasium erster Klaße (nem Worte, die berühmtesten Attentate d 2 ( 61 nn 5 pen, au äheils machte ihm der Richte? bemerklich, daß er nicht mit angemeßener Feierlichkeit, welche in der neben enen, t, m, Wegen Staaten zu Grund gehen, und mit welchen idigun e. ott, sondern gegen das dem Gymnasium besindlichen Ki tattf n ei, die. Prostriptienen des Solla, die Gräuel des Grundsäßen sie bestehen können; es bedurfte, um wegen Beleidigungen gegen Gott, s n geg da ymnasi . ichen Kirche stattfand, vor ei Tiberius, die des Schreckensystems von 1795 1 diese Erkenntnis in ihnen zu wecken keiner Dicta⸗ ö WV am ö 3. ö . Vaterland bestraft werde, da er sich bemüht habe, in ner zahlreichen Versammlung theilnehmender Freunde a Teutschlaͤnd erneuert. „ale ieee dererner präponderltenden hac = Has

andern Gemüthern den Glauben zu zerstören, auf dem der Fugend eröffnet. In Aller Augen las man den ö . . 41 * ae che geren hren. ; fen,, wg es Ruägè Gottes reichet Segen auf „Selbst fremden Staaten hätten die Urheber die⸗ Oestéerreich insbesondere betrifft, so wird freilich

T' lGr,ssch aft Noscommon in Irland ist wegen der neuen sanstalt ruhen, und auf dem Könige, der sie ser Beschlüße gerechten Grund zur Klage gegsten (ie Jeder, der deßen. anspruchlosen und gewißenhaften der darin ve le Unruhen in Küiegstand erklätt. ] gegründet! , 1. wälen Ain feindseliges Manifest zegen olle Rercäsen. e, . allen biehrtige n than en sen de ite tativ⸗Verfaßungen, und das Vorspiel zu ahnlichen schen Bundes nur einigermaßen kennt, uber die Lä⸗

cherlichkeit der Anklage, es habe seine wankende Ober⸗

—— —— Unternehmungen in meht als einem Europãaischen Staate.“ herrschaft in Teutschland von neuen befestigen

er Oesterreichische Beobachter enthält in einigen Der zweite Artikel ist insbesondere gegen die Dieses schauer volle Gemählde in der Hand ), wol wollen, gerechtes Erstaunen äusern; gleichwol ist es , . über . Inhalt Französischer Aeuserungen der Fran zösischen i n f, über len wir aun unsere Blicke auf die Wirklich keit richten. ö. 9 nicht, daß die Staatsmänner der Mi⸗ Journale, welche mit schamloser Entstellung der Wahr⸗ die Beschlüße des Bundestages gerich ten. Die Frankfurter Beschlüße sind von der Gesammt⸗ . es . und andere ihres Gleichen, heit über die Angelegenheiten Teutschlands abzuspre⸗ Die Schriftsteller der sogenannten liberalen Par- heit der teutschen Regierungen ausgegangen, am Bun⸗ . der gg, ten ,, ihre Zustucht chen sich anmaßen, thei in Frankreich haben sich, wir air bereits in unserm destage in verfaßungsmäßiger Form vorgetragen, mit , 6 Herten ist es, nach ihrem eigenen Der erste Artikel lautet: Es erscheint in Paris Blatte vom 27. v. M. bemerkten, die Kritik der Bun⸗ Einstimmigkeit angenommen worden. Die Befugnis . Heständniße, unbegreiflich, wie Sest er eich seit mehren Monaten unter dem Titel der Renommee des-Beschlüße vom 20. September so leicht als mög⸗ des teutscken Bundes, seine gemeinschaftlich en Ange⸗ . von den . ihrer Lehren, und von den eine Zeitung, deren Haupt⸗Redakteurs die bekannten lich gemacht. Diese Beschlüße in ihrer wahren Ge⸗ legenheiten durch gemeinschaftlich Gesetze zu bestim⸗ z ö. 6 . e weit weniger als andere teut⸗ Mitarbeiter an der Französischen Minerve sind. In stalt zu überliefern, zu beurtheilen, und, wenn sie men, ist so unbestreibar, daß es überflüßig wäre, sich . tad 9 . i. war, in dieser Sache seint dieser Zeitung, und hernach auch wörtlich im Kon⸗ Blößen gaben, zu tadeln, hätte einen Grad von Sach⸗ bei der gegenwärtigen Veranlaßung darauf zu beru⸗ a ee e n,. 6 ein Souverain stitutionel vom 4. dieses Monats, findet sich ein kenntnis erfodert, den man bei jenen Schriftstellern fen, wenn unsinnige Demagogen nicht gewagt hätten, nie, . 6 ,, augenscheinliche aus Frankfurt datirter Artikel, der sich die Miene nicht suchen darf, außerdem aber einen Grad von Un⸗t die den Bund repräsentirende Versammlung als einen Sefa *. o . eignen unmittelbaren Gewinn bestim⸗ giebt, über die zwischen dem kaiserl. Desterreichischen, befangenheit, zu welchem sie sich von ihrem beschrnk n,, Kongreß (co:nciliabule men en r,, ,. ihren liberalen Gemüthern und kaiserl. Rußischen Kabinette, während der letzten ten und unsicheren Standpunkte aus unmöglich erhe⸗ iberticide)“ und die Beschlüße vom 20. September ein vollkommnes Rächsel zu sehn. Anwesenheit Sr. Maj. des Kaisers von Rußland zu ben konnten. Sie schlugen einen bequemeren Weg ein. Warschau angeblich statt gehabten Erklärungen und An die Stelle der wirklichen Resultate jenes denkwür— Bähandlungen, die wichtigsten Aufschlüße zu liefern, dizen Tages setzten sie ein koloßales Gespenst von eig? ke aesun. . wblüße ; . Es ist bekannt, daß es zur Taktik aller in dem ner Erfindung, auf welches sie nun um die Wette bei gesundem Verstande in Zweifel ziehen; nur von über, die, zur Ehre Teutschlands nicht ungerkgt Geiste dieser Zeitschriften redigirten Blätter gehört, vergiftete Pfeile, glühende Kugeln und Brandraketen ihrer inneren Zweckmäßigkeit und Weisheit kann bei bleiben können. offenbare Unwahrheiten, bald unter einem Schwalle von abschießen. Die Täuschung war verwegen, doch auf

als Produkte „reiner Willkür und i mn n. Von diesen vorläufigen Bemerkungen gehen wir

Unterdrückung“ darzustellen. Die Rechtmäßigkeit zu einer kurzen Prüfung der Beschlüße selbst, doch und Rechtsgültigkeit dicser Beschlüße kann Niemand nur in Bezug auf jene verläumderischen Anklagen

ʒi*iner unpartheischen Prüfung die Rede seyn. Her Unter den frohen und rechtmäßlgen Ephistischen Betrachtungen, bald schlechthin als reine den großen Haufen ihrer Leser nicht unrichtig berech , . von Lästerung, den dez revolution ir? Parthei welche der . der ,, Thatsachen in die Welt zu schicken. Die Masse fal⸗ net. Wer kümmert sich viel um weitläuftige Akten 9 Frankreich und andern Ländern darüber ausgoß, Teutschland rege gemach! hatte, war auch die, 83 Rtachrichten, die fich auf diesem Wege über alle stucke, wenn er den, Geist und Inhalt derselben in mweiset höchstens, daß man die Quelle des Ucbeis daß so weit es nach der Auflösang des alten . Bebe ebreitet, ist so greß, daß es einer Zeitschrif⸗ wen oderh drei hämischen Paragraphen durchschauen zu getroffen harte; es war die erste Frucht des Uünmuthts Perbandes, und nach den vielfältigen Revolutionen det ten, denn Eine wäre nicht hinreichend, bedürfen würde, können glaubt? Wir würden auf das ganze Trugspiel und bes Schreckens, der diese Parchel ergriff, als sie Territorial-Hoheit geschehen könnte die ehemaligen stän⸗ um sie ohne Unterlaß zu widerlegen und zu berichti⸗ keinen Werth legen, wenn wir nicht wüßten, wie V gewahr wurde, daß Teutschland, welches sie längst un⸗ dischen Verfaßungen, nach den Bedürfnißen der Zeit gen. Da dieses Geschäft, wenn es überhaupt der Mühe viele Menschen geneigt slad, den Worten einer Zeit. ler ihre eroberten Provinzen gesählt hatte, noch Kraft modificirt und verstärkt, auf den Trümmern des lohnte, nicht das unsrige seyn kann, so begnügen wie schrift mehr Glauben beizumeßen, als dem Zeugniße Mug besitz, um seine alte Rationalität, und selb⸗ Rheinbundes wieder hergestellt, und das wo die Um⸗ uns, von Zeit zu Zeit nur solche Artikel zu rügen, lhrer eignen Augen und allen Thatsachen die es be— lindig? Wärde zu behaupten, und daß sie mit allen stände dies nicht zuließen, neue, im Geiste der frü— bie sich entweder durch die Wichtigkeit des Gegenstan— stätigen. hhten Propaganden, und Kevolutions-Npdsteln, und heren gebildete gestiftet werden würden, S Dahin gin 2 oder 1 n 2 e,, . 6 e, . schamlosen , flir . H gen in den Jahren 1815 und 1814 die Wünsche und ent auszeichnen. em gemäß sind wir ermächtiget, wahren Stand der Dinge ausgeben, seine Ri tigkeit . z ĩ ĩ . ̃ XM. offnungen aller Einsichtvollen und Wohl esinnten den gedachten Artikel der Renommée für grund fals ch, hätte, so würde Teutschland * 9 erer u 2 in . w, ö. . chland. ' in diesem . und und die darin enthaltenen Nachrichten für rein er⸗ 20. Septb. ungefähr in folgende Lage versetzt seyn. nommé, woͤrtlich' ,, . einzelnen Blaͤt⸗ sicherlich in keinem anderen, konnten jene Verheis— dichtet zu erklären. „Die teutschen Regierungen hätten in einem An⸗ ter zu eitiren, ware eine uberflüßige Arbeit. sungen gemeint seyn, aus welchen man in späteren