und seiner leicht für die künftige h die Wohlfahrt Teutrschlan als alle ihre materielle einzeln bekannt gemachte der Umtriebe sicher nicht den Artikel Preußen. Okt.) erhe zahl unruhiger
künftige
ine unerwartet be⸗ Köpfe, theils als Verfüh⸗ ausschweifenden Planen
Teutschlan ds, bald nach
Modell, Theil
wesen, wenn mi Neinung um sich . Gesammt⸗ Staat, föderativᷣ niße betrachtet,
besitze kein wahres
ne Mamen⸗ Selbsterhal⸗ Tag seiner Auflösung entgegen sey itzt eine leere Tafel, worauf
was der Genius ) ihm eingebe. überhaupt, be⸗ Kommißion, ganz vertilgt,
chnen könne,
Durch di
sonders aber d ist dieser Wahn, doch merklich erschüttert worden. at sich nun ge⸗ i 5 das Eebens⸗ Prinzip jenes esammtkörpers ͤ selbst die Beßeren der Nation es daß es dem Bu d Mitteln
seine Re
nahme, wenn außerordentliche
schaftliche Maasregeln fodern, zu erkennen und zu beherzigen wißen, fer Art, die keiner Lobpreisung bedürfen, wi äber den Augenblick hinaus, der sie erzeugte. Der teutsche Bund wird moralisch und politisch stärker er⸗ das Föderativ⸗System wird forthin wird es einem unbe⸗ leicht nicht gelingen, geheime bestehende Ordnung in und die hohlen Phanta⸗ telle zu setzen. Ja selbst Bundestages wird
tiefere W rufenen Refor Bündniße zu Teutschlan sien seines Ge ie gewöhnlichen Ve i res Gefühl von E h
z Lokal-Hind
als die, we der Industrie un
winnen;
me zu einem unget jährige Erfahrung wid Traum ist, deßen Erfü nation zu erzwingen, zu ertrotzen vermögte,
Revolution nicht und den nur Wahnsinnige noch verfolgen können; so wird doch vielleicht früher oder später, das, was in einzelnen Momenten. der Geschichte, selbst redliche und verständige Männer, für diesen Traum eingenommen hatte, so weit es erreichbar, und dem wahren Wohle Teutschlands zuträglich ist, auf der uns vom rgezeichneten Bahn, in den jetzt
enden For Beharrlichkeit erreicht werden.
chlüße t. waren ohne Zweifel
it benachbarter Nationen, n civilisir⸗ ten Welt erregen mußten. ders in Frankreich lebhaft damit b zu erwarten; weniger vielle cht, die ser Beschlüße ein so gropes Se würden, als ob es eine inheimisch ersten Range älte. Wenn plötzlich die
r aufgelbst, oder der Verkauf der N erklärt, oder die die Parthei,
de so
und ihre
pflegt, ihre bei dieser
ausdrücken können, schah. Der Verdru
Natur nach ft, ist viel⸗
binet den
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Erwartungen — denn auf Teutschland garen ken geringen Hoffnungen gebaut — erklärt nur iheil wen ihne erste Verzweiflung: sie schien sich unmittel ba- und auf ihrem eignen Gebiete bedroht zu glauben Daher auch die Leichtigkeit, mit welcher sie den abge⸗ schmacktesten Gerüchten Gehör gab, Bald sollte der Desterreichische Gesandte dem Französischen Ministe ria eine Note übergeben haben, worin wesentliche Avän; derungen der in Frankreich eingeführten Regierungs. form gefodert worden; bald sollte das Französische Ka⸗ Frankfurter Beschiüßen wirklich bergerre⸗ ten seyn! Die Unruhe ging so weit, daß, wie man später erfuhr, die Gesellschaft der sogenannten „Freunde der Preßfreiheit“ einige ihrer Mitglieder beauftragt hatte, einen fétmlichen Bericht über die Konferenzen und die Beschlüße des Bandestrages ab⸗ zustatten, vermuthlich, um gegen den herannahenden Sturm zur rechten Zeit Maasregeln ergreifen zu können: Ob dieser ganze blinde Lärm absicht lich veranstaltet war, um das Publikum zu tduschen, und vielleicht anderweiten Zwecken zu dienen, oder ob schiefes, tliches Urtheil, falsche
efahr dabei im Spiele waren,
ßen. So viel ist sicher, daß
esch lü gewöhnlicher Aufmerk⸗
und durfte, um sich zu
wenig als auf
und nichts
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chtesten Manife
daß in di Beweggründe, Tadei auswärtige
oder nur einem Win ähnlich gesehen hätte, aufs sorgfältigste vermieden war: es wurde auch ausdrütklich und zu wiederholten Ma⸗ len erinnert, daß sie, auf die eigenthümliche Lage det teutsch en Bundesstaaten berechnet, in den Bedürfnißen
Teuischlands ihre alleinige Erklärung und gung fänden. Die Staatsmänner, we
rech tigen Regierungen Denn nicht genug, der Aufstellung der alles, was einem und Gesetzgebungen,
iche an die sen Mansregeln Theil hatten, würden in den se lt ram sten Widerspruch mit sich selbst verfallen seyn, der einen Seite die unglückliche und Muster nachzuahmen, als der Mis verständniße und der Teutschland bezeichnet, und doch Seite fremden Staaten die Grundsätze, land zur Richtschnur dienen sollten, aufzudringen ge⸗ trachtet hätten.
Einen Gesichtpunkt giebt es freilich, in welchem die Frankfurter Beschlüße auch den übrigen Staaten nicht fremd sind, der aber . möglich zum Vorwurf gerei diefe Beschlüße unverkennbar gele
eine der
nung, verstand von der von der Sicherheit wie sie auch übrigens konstit bar; und wenn die ser Geist ropa die Oberhand behält blutiger Ruinen das ein zige Nachkommenschaft wartet; großen Beziehung, nen Schritte bei a tes und der Ordnung, in Frankreich, den der sich in den b
eäusert hat;
arthei, die a mögte, um ihren Anspr zu schaffen, beunruhigt, geschre beweisen beide entgegenge etzte Erscheinu wir Ursache haben, zu nschen, daß un gen die jetzt betretene Reutschland, als Ganzes, und seine äußere Würde behauy teutsche Staat einer glücklichen soll, nie wieder verlaßen mögen.
—
n, das unsti in diesn thn
Rechtferti⸗ —
wenn sie auf Sucht fremde Formen Hauptquellen Unzufriedenheit in auf der andern welche Teutsch.
den teutschen Souverains un
Allgemeine
Hreußische Staats Zeitung.
Karlsbader
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97e Stuͤck. Berlin, den 4ten December 1819.
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lei Vorstellungen von wirk⸗ . wollen wir auf man die
Kronik des Tages.
Der Königliche Hof legt den 1. December die Trauer für Se. Königliche Hoheit den Erb— Großherzog von Neklenburg-Schwerin auf 16 Tage an.
Berlin, den zo. November 1819. v. Buch, Schloßhauptmann.
Berlin, vom 4. December. Se. Königliche
Maje tät haben den Regierungs-Direktor v. Rohr
zu Stettin zum Regierungs⸗Vice⸗Präfidenten aller⸗ gnädigst ernannt.
Se. Majestät der König haben den Kammer— Gerichts⸗Asseßor Kuhlmeyer zum Rathe bei dem Kammergerich te allergnãädigst zu ernennen geruhet.
Se. Königl. Maje stät haben den bisherigen Ober Deich⸗Inspektor zu Wrietzen a. d. O. Vogel
/
J. Amtliche Nachrichten.
zum Regierungs- und Waßerbau⸗Rathe bei der Re⸗ gierung zu Frankfurt a. d. O. zu ernennen, nnd das desfalsige Patent allerhöchstselbst zu vollziehen geruhet. Se. Königliche Majestät haben die Doktoren der Medicin Settegast und Ulrich zu Medicinal⸗ räthen bei dem Collegio medico zu Koblenz, den Doktor der Medicin Schmiß; zum Medicinalrathe bei dem Collegio medico zu Köln, den Doktor der ü Mediein Bernhar di zum Medicinalrathe bei der Sa⸗ nitäts-Kommißion zu Erfurt, und den bisherigen Me⸗ dicinal-Asseßor Doktor Kölle zum Medicinalrathe bei dem Cellegio medico zu Danzig zu ernennen geruhet. ö Se. Maje stät der König haben geruhet, dem Blase⸗Instrumentenmacher Johann Gottfried Mo⸗ ritz hieselbst das Prädikat als Hof⸗Blase⸗Instrumen⸗ tenmacher beizulegen.
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II. Zeitung s-Nachrichten.
Ausland.
Paris, vom 24. November. Durch eine Verord⸗ nung vom 21. d. hat der König acht neue Pairs er⸗ nannt, den Herzog von Praslin und die Grafen Clement de Ris, Dé delay d' Agier, Fabre de UAude, Gassendi, Casa⸗Bianca, Segur und Valence.
Die neuen Minister Baron Pas gquier und Roy
haben ihre Ministerien, der auswärtigen Angelegenhei⸗
ten und der Finanzen, angetreten und den Eid in die
Hoainde des Königes geleistet. Der Marquis von La⸗
tour-Maubourg wird aus London erwartet. (Der Baron Pasquier ist der Sohn eines in der
Schreckenzeit der Revolution hingerichteten Parlaments
rathes. Bonaparte ernannte ihn nach dem 18. Brü⸗ maire anfangs zum Requettenmeister, nachmals zum Polizei- Präfekten von Paris, in welcher Eigenschaft
ö er vom General Mallet bekanntlich verhaftet wurde. 3 Der König beförderte ihn im Jahre 1816 zum Staats⸗ . rath und General⸗-Direktor des Brücken- und Straßen⸗ Baues. Seit der Rückkunft des Königes im Jahre isis ist er schon zweimal Justizminister gewesen. Als
Abgeordneter in der Kammer sitzt er in der zweiten
Abtheilung der rechten Seite, und hat jederzeit für
die Gesetz- Entwürfe der Regierung gestimmt. Er ist 5a Jahr alt. Herr R on, jetzt Finanzminister, 55 Jahr alt, zeichnete sich als Advokat zu Paris durch seine Beredsamkeit und durch ruhmwürdige Vertheidigungen einiger Opfer der Revolution aus, entfernte sich aber noch während der bürgerlichen Unruhen vom politischen Schauplatze und legte sein bedeutendes Vermögen an kaufmännische Gewerbe und Landgüter. Als Mit⸗ glied der Deputirtenkammer ist er besonders bei den Erörterungen der Finanzgegenstände wirksam gewesen. Der König ernannte ihn im Jahre 1818 zum Finanz⸗ Minister, doch mußte er sehr bald darauf dem Baron Louis weichen. Der Marquis von Latour⸗Mau⸗ bourg de Fay war bei dem Ausbruche der Revolu⸗ tion Lieutenant der Garde dü Corps, emigrirte 1792, und kehrte nach dem 18 Brümaire zurück. Seitdem that er in allen Feldzügen Frankreichs in Egypten, Italien, Spanien, Teutschland und Rußland Kriegs⸗ dienste, die ihm den Ruhm eines tapfern und talent vollen Anführers verschafft haben.) Da eine Verfügung der Spanischen Regierung allen fremden Schiffen den Hafen von Veracruz am Mexikanischen Meerbusen verschließt: so macht der Fi⸗ nanzminister die Handeltreibenden, besonders diejenigen