1820 / 16 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 22 Feb 1820 18:00:01 GMT) scan diff

el, Crur, O' La b⸗ führt die Reiter an. or Ende Januars Nach neueren der General Einige Gefechte

ter seinen Befehlen sind Odon ler und Ferras; General Frey nach der Insel Berichten aus Freyre am 29. v. haben bereits stattgehabt.

der letzte re wird sich noch v Leon begeben haben.)

Madrid vom 3. d. ist M. aufgebrochen.

Die Regierung des ororte die Anzeige veranstalteten Eid⸗ widersetz lichen Land⸗ Der Staatsrath von hnlichen ihm zugekomme⸗ ft ihrer Pflicht bereits

Aaran, vom 9. Februar. Standes Schaffhausen hat dem V cht, daß es der Fortdauer d ufgebotes gegen die cht weiter bedů ch einer ä Mannscha sich marschfertig zu h anton Thurgau werden Umsichgreifen des religieusen Man hat von Obrigkeit wegen ders die nächtlichen, Zusammenkünfte ver Schwärmer untersagt. vom 15. Februar. Die Bekannt⸗ s wegen der Steuerbe⸗ rch ein öffentliches waben, hatte den rd n veranlaßt, dieses Gegenstan⸗ ch seiner Ansicht Mitgliedern eines Der Abge⸗

genoßischen A Gemeinden ni Zürich hat auch na nen Botschaft die enthoben, angemeßene Vorkeh⸗ rungen gegen das zis mus ge alle, beson

nommen.

Stuttgart, machung einer Verhandlung de ewählten Ausschußes du Volksfreund aus Sch mer der Abgeordnete

willigun

Präsidenten der Kamme (ine Kommißion zür Untersuchung des in Antrag zu bringen, weil na dergleichen Mittheilun Ausschüßes nicht gemacht we brdnete Uhland bemerkte, enheit in Rücksicht auf die üße noch keine positiven vielmehr der Berathüng üb rbehalten wären. cht, Dasjenige Bekanntmachun

Das Uebrige

gen von den rden dürften. daß über die Verschwie⸗ Verhandlungen der Aus— ngen vorlägen, ie Geschäftord⸗ Natur der Sache verschwiegen zu hal⸗ g der Sache gescha⸗ sey nicht sowol Sache Sitte und Schicklichkeit. inverständnis des Präsidenten, zur

Bestimmu nung vorbehalt In der liege nur die Pfli ten, durch deßen det werden könne. der Pflicht, ging mit E gesordnung.

Als der

chten über die revolwu—

be in Teutschland. Fortsetzung)

eit wär die Einheit und Verfaßung

stand ihrer Beschäftigun

bei einem 20jährigen S

Aktenmüäßige Nachti tionai ren Umtrie

Teutsch⸗

eminaristen ge⸗ JJ ein t und wir glauben, Denn wir aiserthum :.“ eben demselben gefundenen Kaiserthum in seiner n soll wieder kommen. Die einzelnen erfaßung freuen, um Verfaßung im Lande, ändliche durch keiner That, Aber ehe Verfaßung uf seine Art wegzu⸗

Insonderh lands Gegen

In einem fundenen Aufsatze dort angefüh schlecht un glauben un

heißt es: Turnlehrer) gelehr Verbrechen? Das sey fer der hat gelehrt: ein einiges K ÜUnd in einem anderen bei Das heilige teutsche faßung des Ganze vorhergehen.

Aufsatze: einigenden Um Vieles aber muß noch Stämme müßen sich erst einer V ihre Fürsten zu zügeln. . so wird alles Schändliche Volkstimmen entfernt; wie Sand sie gewagt hat. da ist, sind noch Viele à affen.“ Ein Buchdrucker⸗Leh dem oben angeführten ist an der Ze Hast Du ist noch beße werden ja a Briefe will i Im festen Ve wohl machen werde, Ein erst seit einig Prediger gehender Gymna

Ist erst und jeder Sch dann bedarf es

rling schrieb im vorigen Herbste Semingristen „Ich glaube, es orgen hervorbricht.

it, da Teutschlands M faßung gelesen, sie

die Würtembergsche Ver r als die Baiersche und mit lle Teutsche eine kriegen!

q Dir meine Gedanken hierüber mitthei rtrauen auf Gott, daß er Alles bin ich Dein treuer Bruder.“

en Monaten als Konfirmand zum siast äusert sich über diesen

Im nächsten

Die Erklärung ber ersten Kammer über die Note der zweiten, in Betreff der vorläufigen Bewilligung der direkten Steuern, ist dahin abgefaßt „daß sie, in Er⸗ wägung der durch Eintritt der ständischen Versamm⸗ lung in ihre Wirksam keit in der Mitte eines Etats jah⸗ res veranlaßten besonderen Dringlichkeit der Umstände zu Erfüllung des Hauptzweckes ihre Bereitwi ligkeit dahin erklärẽ, daß die noch nicht eingezogenen direkten Steuern während des Etatsjahres, bis zu Beendigung der gleichbaldigen gründlichen Prüfung und der darauf folgenden Verabschiedung, von der Regierung erhoven werde, ohne dadurch überhaupt in die Frage über die Bewilligung der ange fonnenen Steuern vor jener Prü⸗ fung einzugehn.“ Man fand diese Erklärung in der zweiten Kammer zweifelhaft und beschloß nach lebhaf⸗ ter Debatte, sich eine unumwundenere Erklärung zu erbitten.

Der Finanzminister hat über das Schulden zahlungs⸗ Statut Tinen ausführlichen Vortrag in der Kammer der Abgeordneten gehalten.

Schwerin, vom 17. Februgr. Durch eine Ver⸗ ordnung der Grosher oge von Meklenburg⸗ Schwerin und Meklenburg-Strelitz ist nunmehr die bisherige Leibeigenschaft üänd Gutsunterthänigkeit in veiden Grosher zogthümern aufgehoben worden. Die Frei, üs gigkeit rritt jesoch in Rücksicht auf die gemeinschaft⸗ liche Wohlfahrt des Gutsherrn und der freigelaßenen Familten nur nach und nach ein, so daß die lezte Spur der Erbunterthänigkeit erst mit dem 24. Oct. 1624 verschwindet.

ö14 Inland.

Berlin, vom a1. Februar. Nach einem kaum tägigen Krankenlager verstarb allhier am 15. d. M. der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Mi⸗ nister Sr. Königl. Hoheit des Kurfürsten von Hes⸗ sen am hiesigen Königlichen Hofe, Herr Richard

von Lorentz, Kurfürstlich Heßischer Wirklicher Gern

heimer Rath und Direktor des 2ten Deparremerrs bes General-Kriegs-Kollegiums, Kommandeur des Kurheßischen Ordens vom goldnen Löwen.

mn

Gegenstand umständlicher in seinem Briefe vom 27. Rovember 1815 an den obgedachten Seminaristen. „Nun folgen meine Gedanken über Teutschland. Man könnte es in folgende Kreise theilen: Sber Rhein (Scr weitz und Baden), Mittel-Rhein, Nieder⸗— Rhein Oie Niederlande), Weser Kreie, Main Kreis, Unter Elbe, Mittel⸗Elbe, Oder Elbe, (Böhmen u. Mähren), Fnn-⸗-Kreis, Don au⸗Kreis, ünter-⸗Oder, Ober⸗QOder (Schlesien), Weich? sel⸗Kreis (Preußen). Das wären 14 Kreise, in der ren jedem werden von Abgeordneten des Adels und Volkes Kreisräthe gewählt, die nach der Größe der Kreise gleichmäßig einzelne Gauen verwalten. Diese wählen aus ihnen von 3 zu 3 Fahren Herzöge, und diese einen tüchtigen Kaiser auf lebenslang, der jedoch, so wie die Herzöge und Kreisräthe, wegen triftiger Gründe, abgesetzt werden darf. Die Gesetze giedt der Kaiser. Ihre erste Billigung oder Misbilligung er—⸗ halten sie von den Herzögen auf den jährlichen Reichs⸗ Tagen, und ihre zweite von den Kreisräthen auf den Kreistagen. In der Hauptstadt jedes Kreises ist ein Kreisgericht, in der Hauptstadt des Reiches ein Ober⸗ Reichsgericht. Außerdem muß aber auch noch zur Entscheidung kleiner Rechtsfälle in jedem Gaue ein Ge⸗ richt seyn, deßen Verwalter der Kreisrath ist, der des Gaues Aufseher ist. Aller Kriegsdienst im Frieden ist aufgehoben. Ein Jeder, wes Standes er sey, wird ein Jahr durch Wochen in den Waffen geübt und dann TDieber entlaßen. Wenn ein Krieg ausbricht, so ist der Kaiser selbst, oder der Unterherzog, der für ihn sen⸗ nen Krejg verwaltet, Heerführer.“ (Siehe Beilage)

Der bloße Haß ist keines Teutschen würdig. Für die

w zum 16ten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung,

vom 22sten Februar 1820.

p 'b‚b u

Aktenmäßige Nachrichten über die revolu⸗ Du in Deinem reinen christlichen Glauben, in Deiner . ; J i in Teutschland stillen Liebe zornig entbrannt und in festem Enischluße tionairen Umtriebe in Te . ͤ ] . (Fortsetzung. ) Dein Leben gelaßen für die That. Mann gegen Menn!

1 ll es seyn. en will ich nehmen und der Kam ueber die zur Erreichung dieser Zwecke zu wählen= k . will ich 23 den Mittel enthalten inchre inndé untersuchungs,. kämpfen, diefe Siange will ich bezningen und Akten befindliche Tagebücher und Briefe empörende kan 'tein Meuchein, wo man mit sich selsst acge— *,, . Gymmasiast be schloßen und sein Volk . ö Wurm er⸗ Der schon mehrmals ern . würgt und nicht flieht, wenn seine Brur ich reg von merkt in einer 26 von ke,. ö ö. . einem Meere jum anderen, sondern na. Dan. und fn . . n, ö Affe n Preis⸗Gebet zu Dem der die Brust gekrafliget, frei 1 3 e in fine en Gäu und offen sein Blut fließen läßt, daß es zeug, von euserung „Blut ist alle dem reinen vaterländischen Hoch gedanken. Gott mag Siegel“ Folgendes: die That richten. Wir sehen sie rein, herrlich, einig Zwar brauch ich Blut, zwar brauch ich Leichen, noch einig! Dürfte man dem erweckten Gefühle, gem Doch Deinen Jammer will ich scheuchen. thätig ausgesprochenen Gedanken k 36 Wo je die Welt was Großes ah will ich nehmen, und der Kampf mit die 2m ey Da 3 eo treits: und ,,, mein! —— Sand, Sand! Du hast ein Gefühl wie Wo je was Goͤttliches geschah, es seyn muß, und wie man kämpfen soll. Du ha st Liedesglut wohl gewußt, welche

Da gab es Staͤten blutigroth. in Deiner innigen ; . * giftige Schlange Du erwürgen solltest An ans is gs, ob

ol ; ngen . . ö e. . .. wir dem lebendigen Gefühle gleich jetzt folgen, oo —— Am Kreuze mußt' Er prangen, Vater, lieber Vater im Pimmel! so heiß ich jetz fühle Daß Gott gesuͤhnet sey. und so liebevoll ich mir die That . . . es . ; 3 eanet seyn in mir, mich treu dem ege folgen, da „Unser Morgenroth wird nicht mehr lange wäh⸗ segnet sey 4, . Du udest auch mich zu ner Lich ten (sagt eden zer elbe , Aufsa ey ,, al nn Deine Hand nicht von mir bald wird das Volk den i , , ,. ö Ind laß meinem Sehnen Gnade finden zo Dir und Er⸗ grüßen, abet , n,, . ; hörung; Liebesihat und Todesweihe! 1. . . ; Even derselbe ausert an einer anderen Sielle des eisterung ein neidendes . x ; ö a , hangt n n rechte Tagebuches: „Dann (bei einer Verfaßung) dedarf es Erkenntnis.“ So wie in noch einem anderen Auf⸗ keiner That, wie Sand gewagt, Aper eye Verfas ang sage; „Reun Monate liegt ein Kind im Mutterschoos, dan ik sind noch Viele, aaf seine Art weg;zuschaffen. ber meinst Du, Leipzig fey schon die rechte Hebamme Alle Fürsten, die ihrem Volke versagen oder vorenihal⸗ et esen . e eh zu Itech' wollen die Teut— ten, was sie versprochen, alle ,,, und ̃ ] ö. ö ,, . noch heißt es immer: Jerusalem, du steinigst deine -. 4 d d f t Propheten. Es that wehe, sein Volk so zu sehen. ,, mündig ö . h 2 . 961 Sie haben Jena, die Franzosen und Leipzig gehabt, an. Erst wenn es geweckt, g 169 , und immer noch der Bärentanz nach der Fürstenknute dann, wenn . . . 23 ö ö und, des Auslandes Genf? K, en,, 6 nn d lebt sie den ihn wär' eine Wonne, sein lachendes Schwert zu zücken, richten. Sellen wir stiü stzen? Der uns vom die Zeit wird einem längst schon lang. Aber Entbeh— ichen. n win ö. : 9 ren ist eine Kunst; Schweigen. Wer möchte .. Feinde 1 n . e. 7 , ; . nige meinen, und das sind di rlandsoerzweif⸗ Gott begnadigt werden, auf dem Blutge⸗ inige , 3 , ,,. . 5 3 Zeuge ea, nt zu fallen. Jetzt aber ft ler, Sand, sey ein tollkühner Jüngling gewesen, der lüsls Gets lcude virse Ehrsücht nichts; wie Herr 3 6 ,, n en n n. h ö * 8 and richtete fürs Volk. Schwon ist oqs Vol mann müßen wir hinziehen können, drei Jahre dem Curen Gefsetzen fast entwach sen. Ueber ein Kleines,

. , ̃ ah— . ö . Feinde dienen und doc die Liebe treu im Herzen wah so werdet Ihr es mündig sehen, und abermals über ein

Gi s unsern Gelüsten zu leben, so laß uns 33 . , , ,. 95. ö, da , 6 frei . Au⸗ Kleines wird es Euch und Euren 9 den 1 ̃ a g 3 ; . at S Or gen zum Himmel heben, ohne von Fürsten geohrfeigt zertreten San hat Staaten; ö. t ä e zu werden; aber kannst Du Deinen Vater hungern setze überschritten, und dadurch gezerisi, . nen sehen, und' einem Betiler vor Nachbare Haus Brod 2 Des fol man lich ,,, geben? Ist denn die Französische Umkehr nichts den * . . in , en i. * es . andern Wikern, so zwecklos den Franzosen geblie⸗ Freunde Parthei, und u Silrwit kun aber Par⸗ ben? Wie viele Bursche werden wißen was Ver⸗ gut mit sich selbst meinen, un aber Par⸗ . ist. thei sind und and Einer 6 . es ziemte sich . za hr . dat wohl, wir ständen auf und brächen los und würfen Ein junger zwanzigjähriger Schulamts- Kandidat die Zwinger sammt ihren Knechten über den Haufen

äusert unter andern in seinem Tagebuche: „Während U dobestetren ihn. Denn daß durch seine gewaltige

der Schwinge⸗ Stunde 28 März 289) iiber k That alle Gegner, alle zitternde Fürsten aufmerksamer

Gericht. Sand, Du milder freundlicker Sand! Dar⸗ ö k ; r ; als je, ist gewis. Sie werden Alles aufbieten, die an erkennt man die fromme Weihe Deiner That, daß Freiheit, lie sich fo kühn gezeigt, zu unterdrücken, und diese Folgen der That können vielleicht für einige Zeit

) Er hat zum Protokoll vom 19. September 1819 ge⸗ irn Kauf hemmen, Drurn noch einmal, folgen wir

d daß er sich bei der Zahl 38 allerdings die sou⸗ 2 ö ee Teutschland gedacht habe. dem ausgesprochenen Gefühle! Alles ist aufgeregt.