1820 / 90 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 26 Oct 1820 18:00:01 GMT) scan diff

nahm diese Entsagung an, und kehrte hierauf e teitung der Königlichen Familie nach dem Pal⸗ zurück. Die bisherige provisorische Regie rungt⸗ letzt? Sitzung am 28. Sept und ves Zusammentrittes des Parla—

räsident des Parlaments, Rit⸗ n der Rede, mit der er Se. üßte, die Spanische Konstitution, EGefahrungen, eine Frucht der fährt er e erührungspuntt gereof⸗ n den Rechten der Völker und Sie wußte unter die

die immerhin bei unseren Nachbarn den . e Nachtheil seyn mag, taugt gar für unsern Karatter und un⸗ Diese Reflexienen die in Sau⸗ B. Con stant statt haben schon berichtet von der Constant durch verschledene Kan⸗ nts, deßen Deputirter er seine Excursionen weiter Saumur im Departement ne Ankunft dafelbst war ange⸗ traf Anstalten zu einem Feste, das Tag darauf gegeben werden sollte; Abend feiner Ankunft brachten die Ele⸗ welche nicht die po⸗ Hertn Eonstant müssk) vor den Inshrs en und Boe fotzen den Tage ernener⸗ Scenen trotz aller Ge⸗ Reitschule. Eine

fentlichkeit, Engländern ohn nicht für unsre Sitten, sre gegenwärti bieten sich uns mur bei der Ankunft des gefunden; die Reise, die Herr tons des Sarthe⸗Departeme ist, gemacht hat; er dehnte aus, und kam auch nach Mane und Lire. meldet, und man ihm zu Ehren aber schon am ven der Reitschule zu Sa en Meinungen des Charivari (Katzen worunter Auch am stärkten sich diese Kommandanten der Bewohner nahm Parthei für Hrn. in dem darüber entstandenen. Tu⸗ wovon ein Eleye der Schule, verwundet wurde zin Ge⸗ erhielt dagegen

Junta hielt ihre erklärte sich in Folge mentes, für aufgelöst.

Der provisorische P ter Güaldi, nennt Majestät am 1. begr cine Tochter langer weisesten Publizislen Europas sie scheint, fort, den wahren R fen zun chaben zwische den Vorrecht

ge politische Lagt. har durch bie Auftritte,

Journale

uh und 8B

en der Monarchen. Söhne. das väterliche Erbe zu vertheilen, und doch länglichen Spielraum zu lahen seine allen jenen fehlerhaften Völker in ewi⸗ erhebt sich breite und feste

dem Vater hi Verfligun gen zuste ist frei von Aus wüchsen, welche das Schicksal der ger Ungewißheit laßen. wie eine majestätische Pyramiden die Grundlage bilder die Erklärung der Rechte und Mich, ten des Bürgers; darauf folgt ein t Wahlfystem, das eine Auswahl von Vo sichert, die Religien zum Vorstande, die Stimme so viel als möglich zum Beistande hat, die ime der Bestechung beseitigt und dem erprobten Verdienste die Bahn öffnet.; 3368 enn r Die Rede, mit welcher der war weit gediegener, als ie hes P , die man ein wenig zu metaphysisch finden bolt. Uebrigens herrscht hier fortwährend die größte Mu Bach den letzten, aus Sizillen am at. Sept. in Neapel eingetroffenen Nachrichten erhielt General Pepe bei seiner Antunkt in Cefalug vom der 7 Palermo Antrãge zu einem Waffen till ande, ; die er aber zurückwies, mit der Erklärung, er sehe sich nicht als im KFriegst ade mit Palerma an, viclmeßr komme er, um zun Wohle der Bürger die Ruhe her⸗ ustellen; er werde keine Feindseligkeiten verüben, in⸗ nd entgegengesetzt werde, s Schioßes Termini rich tete a. Auf den standen viele ugenblicklich, mit Ver⸗ en und Gefangenen in

ihm ein Fenstern

stiner Wohnung, hangen mi ten und ver genanstalten des große Anzahl der Tonst aut, und multe fielen drei Schüße, Namens Du fay, schwer, krämer, Namens Ehem baub—n Wir sind nicht, setzt dieser ere Gegner, die einen ähnlichem ellart und Boindam ih Brest

stöbeln könfequent in uns welche Herrn Gon⸗

Pfetbe für den vom Könige Franken, auch eine Herzogs von Be— inister des Inneren Seine ⸗Departemenes, Herzoges von A

Diese Konstitutian

oblberechnetes lksvertretern allgemeine

, , , gin se des Pr een Unfug den. erfahren, seren Grunds Rant widerfahten. Weitlauf zu Preis von 6990

nsere G eröffnete, ; ten, die man bsssigten, sondern äßen die Ungebühr,

Florestan

Der Junta zu

ausgesetzten lichkeit zu de aux, hat, geleitet von und dem Präfekten des Gegenwart von

gonleme im E Die Journgle nun an, durch sichten von

Ehren der Geburt des dem M

onsienr und des amp de Mars stattgefunden. der verschiedenen Parthei sethungen aller n Wählern einleuchtend

ern ihm nicht Widersta

Nach der Einnahme de General Pepe seinen Marsch auf Bagori Anhöhen, welche die Straße bewaffnete Bauern, die aber a lust vieler Todten, Verwandet die Fluͤcht getrieben wurben. Bei Fortsetzung ihres ches fanden die Truppen beim Uebergang en Flußes Oneto neuen Widerstand. Die Aufrüh⸗ aselbst eine Batterie von 8 Kanonen er⸗ urden aber auch hier geschlagen und ver— epenging hierauf über

Auseinander Art ihre

uschten von den Wahlen de und geltend zu machen. =

Madrid. Bei n. Freihelt der Preße go de Moral die Einführung der heilung der Vergehen dagegen. Inneren war auch gegen die

Jastituts selbst nicht inft ach ch angewendet werde, uf vorbereitet sey; die Einführung der J

beherrschen,

iskußionen lber bas Gesetz föderte der Deputirte Di e⸗

den Diskußione

Jury zur Beur⸗ Der Minister des inführung eines solchen daß es erst it dieser Verbeße⸗ uth beschloßen.

Die Eröffnung des Par⸗

allen im Programme Der Zu⸗ eist · gSirche, welche

Der König des Reichs⸗

von Kalabrien; die übrige König⸗ früher eingefunden. vestiegen, legten sie den nt des Parlaments, Ritter angemeßene Rede dieser kur beantwortete. n Kalabrien die Kö, Se. Majestãt bekannt Gesundheitumstande Regierung sorgen wieder zu es fortwährend rteaut bleiben zweite Rede; ihm Veh , weigern fei räß den Oberbefehl des des Throhes niederlegt. Der

rer hatten d richtet, si loren ihre Artillerie. Gen. P den Fluß und zog gegen la Flora und die rechts am Ufer der Küste liegenden Häufe Theile seiner Armee lagerte. nonenböte, eine Batterie von 19 Stücken, und ein starkes Truppenkerps widersetzten sich neuer inem Marsche; allein er überwältig te alle erniße und eroberte auch diese Batterie, Seit dem Aufbruche von Termini waren ihm schon 50 Stück Artillerie in die Hände gefallen. In Folge dieser Ereigniße erschienen neue Deputationen von Palermg, welche, als Grundlage der Un terhandlungen, Frieben und Unabhängigkeit von Neapel begehrten Der General antwortete: er biete ihnen im Namen des Königes Verzeihung an, und nachdem sie zur Ord⸗ nung uns Pflicht zurückgekehrt seyn witrden, werde er ihte Wünsche anhören, und sie der Königlichen Re gierung zu Neapel vorlegen. zwei seiner Abjutanten, den KRapitain Gaddi und den Major Cian ciullki nach Palermo; der Erste kam nach drei, der Andere nach zwei Tagen zurück, ohne viel abgeschloßen zu haben. Die Feindseligkeiten wa⸗ tren blos durch den Willen des Generals suspendirt, der nach Möglichkeit Blutvergießen und die Z3erstörung t Patermo zu vermeiden trachtete, und mach n Zweck seines Unternehmens durch Unter n zu erreichen hoffte. Seine letzten Bryricht⸗

nur wünschte er,

wurde r, wo er sich mit einem . Dee Lilisctke d, ziemlich bings se Hinderni

Nen pel vom 5. Okt lamentes hat den 1 angekündigten Fei fam menteit geschah in vorläufig jum Parlament erschien um 10 Uhr morgens, Verthesers Herzogs liche Familie hatt

lichkeiten statt in der heiligen in Begleitun

e sich schon Fal Se. Maf den Thron Eid ab, worauf der Präside Gu aldi, eine lange, den Um an den König richtete, welche Hierauf verlas der Herzog vo Eröffnungsrede, worin daß, da Ihnen erlaubten, die en, die Verwaltung des Reich lab rien and

stãnden Mittlerweile schickte er

e e.

oge von Ka Obergeneral Guglielm echen gemi

werde ent hielt eine

te ber Stad m früh

immer de handlunge

hem früheren Men Herms zu ven Füßen

Find vom a. Ottober. 160 Soldaten von den Gefan⸗ nen, welche Tie Junta von Palermo zu ihrem Dienste gerwäungeh hatte, gingen bei der ersten Brgegnung zu . änsern Fahnen über. Die Flottille unter An führung

mandanten ber Flottille, welche nächstens in den Ge— wäßern von Palermo erscheinen würde, keine 6

ves Kapitains St. Eaptais hat die Landoperationen

trefflich unterstützt.

Palerme, vom is. Sept. Bis jetzt ist die f. fentliche Ruhe durch unsre zahlreiche Bärgergarde er⸗ halten worden, und sechs Meuterer, welche vorzüglich darauf ausgingen, dieselbe zu stoͤrn, indem sie eine Burg erpatrouille angriffen, einen Hauptmann tödte⸗ ten und einen Lieutenant verwunden en, wurden durch ein Standrecht zum Tode ve rurtheilt und erschoßen. Am To. dieses kamen vier Mitglieder von der nach“ Neapel gesandten Deputation nach Palermo zurück und überbrachten der Junta das Resultat der Unter⸗ handlungen. Es wurde sogleich eine Kommißion be⸗ auftragt, aus denselben einen Auszug zu muchen, welcher dem Publikum als Basis des Traktates mit- getheilt werden sollte. Hierauf erschien am 29. fol⸗ gendes Manife st: „Die höchste provisorische Negie⸗ rungssunta beeilt sich, nach der Rückkehr eines Theiles der Deputation, welche nach Neapel gesandt wurde, um wegen der Nationalunabhängigkeit mit der dorti⸗ gen Regierung zu unterhandein, dem Publikum das Ftesultat der Konferenzen, welche mit den Ministemrn stattfanden, und die ferneren Bemerkungen, welche uns durch Herrn Tor torici zugekommen sind, bekannt zu machen. Die Unabhängigkeit von Sizllein, wenn ste von Seiten der Stadt Palermo und von dem grö⸗ eren Theile der Sizilier auf gesetzmäßige Weise von dem Könige , sollte, wird von St. Ma jestät durch ein Königl. Dektet unabänderlich bewilli⸗ get werden; zugleich aber wird erklärt, daß Se. Ma⸗ Jestät die Art der Sucteßion zum Throne von Sizilien und die Kraft des Turopäischen Trattates in Bet eff der Legitimität der gegenwärtigen Dynastie, nicht ab⸗ ändern könnten, daher sie sich vorbehielten, Ihre Re⸗ präsentation auf Sizilien zu bestimmen. Man hat jedoch versprochen, daß Sizilien ein Parlament für sich haben, und alle Vortheile genießen solle welche 1 aus der Spanischen Konstitution, die Sizilien anneh⸗ men wird, entspringen. Man hat auch beschloß en, daß zur größet en Garantie der Freiheit und der Kon stitu.

Könige auch könne.

Cagliari hier an.

London, vom 14. Okt. Das Gerücht, als abe Lord Ca st lere ag he seine Entlaßi n ; bis jetzt ganz ungegründet. Ja ku t sk, vom 18. Jun ins hier von Jaturgk bir fte et Rußisch-nmerikanischsh

ompagnie gehörende Barke an; sie ging den 1. die otst ab, und ist nach Amerlkn

ßung genommen, ist

Am g. Mai kam

ses Monats nach Och bestim nt,

tionen beider Nationen einige Reglements in Betreff

Per Unterhaltung des Königl. Hofes. des diplom ti⸗ schen Korps und der Vertheidig uns mittel beider Na⸗ tionen festgesetzt werden sollen. Se. Majest t verlan gen aber, daß die öffentliche Ruhe sogleich hergestellt And den Anordnungen einer provisorischen Regierung, die Höchstdieselben nach einem gemeinschaft lichen Gur⸗ achten einsetzen würden, Gehorsam geleistet werde. Heberdies verlangen Se. Maj. Gehorsam gegen die

Hesetze, vollkommene Organisation einer öffentlichen Sich erheitgarde, und. Beweise eines edelmüthigen Be⸗ nehmens gegen die Neapolitanischen Gefangenen. Se. Mäj. werden nebst der Unabhängigkeit auch eine Ge⸗ nerateAmnestle verkündigen laßen, worauf denn auch bie Rückkehr des Fürsten Bel monte und seiner Ge⸗ fahrten folgen wird. Die Junta ist überzeugt, daß man! bei Berathung der erwähnten Vorsch läge, von welchen das Schicksal der Sizilischen Nation ab⸗ hangt, sehr bedachtsam zu Werke gehen müße; die Junta wird nicht nur das Publikum mit dem Resul⸗ tate ihrer Arbeiten bekannt machen, sondern auch den Thron von ihren Gesinnungen, welche nur die Wohl⸗ fahrt Siziliens bezwecken, in Kenntnis setzen.“ In einer zweiten Proklamatien benachrichtigt die Junta das Publikum, daß sie, um ferneres Blu tvergießen zu verhindern und die Geißel des Bürgerkrieges zu ent⸗ fernen, ihren Präsidenten, den Fürsten Vil laft an ca, bevollmächtigt habe, in Folge der eingeleiteten Unter⸗ handlungen mit der Regitrung von Neapel, mit dem kommandirenden General der Neapolitanischen Armee einen Waffenstill tand zu unterhande ln z und daß, nach Ver sichetung der Neapolitanischen Regierung, die Kom⸗

** Bei der Eröffnung der Niechährigen Sitzung der Gencgolstaaten e,, Se. Ralest ät in Holl än discher Sprache foldgende Nede⸗ CECprelmögende Herrn! Seitdem Ich das legtemal in Eurer Verfemmheng erfchienen bin, hat mein Haus nine schun erzwolle Veriusté erlitten, Meine geilebie Schweller, die verwitwete Herzogin von Braun⸗ sch weig, und Meine bhaesch kbte Muttet, die ver witwete Prinzeßin von g Prin zeßin gon Preußen, wurden Mir durch den! Tod entrißen. Andrerseit hingegen ward Mein Haus aber⸗ mals mit der Geburt eines dritten Zweiges Meme geliebten ältesten Sohnes des Prinzen don Dranien Die theil nehmenden Gefühle, sowol in Mei⸗ Nieder län⸗

Bra ße l, vom 158. Ott.

ranien⸗Naßau, ge

gesegnet. nem Leiden, als in Meiner Freude, von den dern bei diesen Gelegenheiten auf die un weident ia ste Art an den Tag gelegt, wurden Meinerfeit nach ih⸗ rem Werthe erkannt und geschätzt; Mein Volk kann ich unaufhörlich das Ziel

dagegen überzeugt seyn, daß seine Wohlfahrt und

vor Augen haben werde, sein Glück immer mehr zu befestigen. Bei Eröffnung Eurer diesjährigen Versammlungen erwähne ich vor Allem, daß Unsere aus ländischen Verhältniße die näm⸗ lichen geblieben sind. Es macht Mir Vergnügen ver⸗ stzchern u konnen, daß Ich die Dauer des uns höͤchst a, bee, n, . Vermit⸗ els freundschaftlicher Unterhaudlungen mit dem Brit⸗ tischen Gouvernement ist es M r, . (. Meinem hohen Bundesgenoßen, dem g Britannien, sanktionitte Ordnung herzustell en zut welcher der 1ste Artikel der Ueberein kunft die bin Han

ir gelungen, ein. von lige von