1820 / 108 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 07 Dec 1820 18:00:01 GMT) scan diff

vorgeschlagen wuͤrden, die Ihres Vertrauens wuͤrdig wären, um den Posten eines Gouverneurs von Neu, Kastillen zu bekleiden. Se. Maj. fuͤgten hinzu, daß Ihr Aufenthalt im Eskurial nur durch Ihren Gesund— Feit-Zustand verlängert werde, und daß Sie bald nach Radrid zurückkommen wuͤrden.“ Diese Nach— richt hat die Ruhe einigermaßen hergestellt.

Unsere Journale sprechen jetzt von dem gegen den Kapuziner⸗-General eingeleiteten Prozeß⸗Ver⸗

fahren. Er ist bereits vor dem Richter erster Instanz, wegen seiner Schrift in Betreff des Gesetz⸗ Entwurfes über die Reform der kirchlichen Angelegenheiten, er— schienen. Auf Requifition aus Avila, haben hier mehre Verhaftungen stattgefunden. Die Ruhe ist hier jedoch seit den letzten Besorgnißen, wegen des Außenbleibens Sr. Maj. des Königs, auf das voll⸗ kommenste wieder hergestellt. Von den Sr, Maj. als Kandidaten vorgeschlagenen Personen sind zu Staats- Räthen von Allerhoͤchstdemselben ger worden, fuͤr die Geistlichkeit und den Adel, der Bischof von Segorbe D. Miguel Gayaso, Hr. von Rubianes, der Herzog von Frias, der Marquis v. Villa Franca; S fur Spanlen, Don Antonio Por⸗ cel, D. Gaspard Vigodet, D. Fraucesco Ballesteros, der Baron Castelet, D. Igngeio di Pezuzlo, D. Fernando de Leserna; fur Amerika, den Marquis de Saint⸗Fran ois, D. Joseph Lugando, D. Fran— cesco Aranjo, D. Jos! Joaeh. Orsiz. Man ver— sichert, daß der Koͤnig seinen bisherigen Beichtvater, und den Grafen von Miranda von sich entfernt hat.

Paris. 27. Nov. Der Moniteur enthalt un ter der Ru— brik: Kommißion fuͤr die Subseriptien in Betreff des Schloßes Chambord und deßen Zubehör Folgendes; Der Vorschlag, das Landgut Chambord vermittels einer National⸗-⸗Subskription zu kaufen, um solches dem Herzoge von Bordeaux als eine Huldigung darzubringen, ist mit Enthusiasmus aufgenommen; die Staͤdte Caen, Amiens, Marseille, Avignon, Fon tainebleau u. s. w. haben sich bereits dafur ausdruͤck⸗ lich erklaͤrt; viele andere folgen ihrem Beispiele, glei—⸗ chermaßen wollen eine große Anzahl Korporationen und Privat-Personen unterschreiben; mit einem

Worte, ganz Frankreich wuͤnscht dem Kinde von Eu

ropa einen Pallast darzubieten, den dasselbe bewoh⸗ nen koͤnne, so bald es die Wiege zu verlaßen im Stande ist welche ihm die Frauen von Bordeanx zum Geschenk gemacht haben. Um nun alles Noͤ⸗ thige zur Annahme der Beitrage und demnaͤchst zum wirklichen Ankaufe

veranstalten und zu besorgen, ist in Paris eine

Kommißion etablirt. Zu dieser gehören? der Erz⸗

Blschof von Paris, Talleyrand⸗ Perigord, die 8 Viktor und Oudinot, der Kriegs-Mini— ster Latour, Maubourg, der Vicomte Chateaubriand und die beruͤhmten Mitglieder der Deputirten⸗Kam— mer Laine, Bellart, Villele, Delmote und mehre andere. . .

Die Sache gegen die, wegen der im Monat Ja—⸗ nuar stattgehabten unruhigen Bewegungen in An— spruch genommenen Personen, wird vor dem kompe⸗

renten Gerichtshofe jetzt mit Lebhaftigkeit verhan⸗

delt. Die Anklag-Akte ist nun von dem General—

Prokurator Bellart vollendet. Man nennt als Zeu⸗

en, die in dieser Angelegenheit vernommen werden

ollen, die Deputirten Chauvelin, Camille⸗Idurdan,

8 Casimir Perrier, Courvoisier, Deleßart und n .

Marcellus. ; 6.

Der seitherige Unter- Chef des Finanz— Buͤreaus der Rhone -Praͤfektur zu Lyon, Namens Gabriel Lelièrre, genannt Chevalier, angeblich aus Madrid gebuͤrtig, ist vor das Assisen-Gericht zu Lyon gestellt und angeklagt worden, in Lyon einen fal— chen Namen angenommen, seine drei ersten Frauen vergiftet, seinen Sohn ermordet, und am 27. Jun. d. J. das Kind der Hutmacher Berthierschen Ehe— leute zu Seint-Rambertel'le- Barbe entfuͤhrt zu ha—

ben; in Folge dieses letzten Verbrechens ist derselbe

gewählt

von Chambord ordnungmaͤßig zu ger Fische, eetaceses

verhaftet worden. Seiner jetzigen vierten Frau hat er gestanden, daß er sie hintergangen, und ihr uͤber— laßen, ihre Trennung von ihm zu bewirken; auch hat sich ergeben, daß er fruͤher bei Frankreich angestellt gewesen, und dort auf falsche Papiere über 60, 000 Frks. erhoben hat.

Se. Maj. haben

schen Sammlung, der Frau Grasin ð Hautpoult Arbeiten in den

genehmigen geruht. Die

Sitzungs-Saale zur Eroͤffnung der Kammern am ig

December im Louvre, naͤhern sich nun ihrem Ende . Die Laͤnge desselben betragt 120 und die Breit

0 Fuß. Eine Dame die in einem oͤffentlichm

Lohnwagen ihre Böoͤrse mit 9ooo Fr. in Papieren lin

der ihr wieder zustellte, in Erwägung der seltenen l . eine Belohnung von 6 Fr. De Profeßor der Geschichte und Philosophie an der At den Königl. Instruktion;. Die Koͤnigin von Eng. land hat die unfern Paris gelegene Guts-VBesitzun; soll daz r. Perrin gekauft haben. Die von dem Unter⸗Kaßirer Mattheo defektirte Sum me soll auf 1 Million goo, ooo Fr. nunmehr ermittelt, . Sꝑ. Ma den Pfarrer Maffioli aus Plombiéres. Es ist dieser muthige und ehrwärdige Geistliche derselvbe, der im Mai 184. das Domine salvum fac Regem

gen gelaßen, gab dem ehrlichen Fuhrmanne, lichkeit,

demie zu Paris, ist durch Hof suspendirt worden. Byron

Montgeron erstanden, und Lord

Schloß Petitbourg van H

und er selbst bereits verhaftet seyn. empfingen in einer Privat⸗Audienz,

vor Sr. Maj. das sang, und den Konig mit den Worten am Ein— gange seiner Kirche empfing: Benedictus qui vent in nomins Domini.

Bordeaux. Die im hiesigen Hafen angelangt

der Bank ven

die Zueignung einer poetl—

Korvette la Panthére hat den beruͤhmten Naturfor⸗ scher de Lalande von seinen wißenschaftlichen Sen dungen nach Afrika, nach zweijähriger Abroesenheit, ͤ krei ckges Er bringt un ter anderen sehr schaäͤtzbaren Natur⸗Gegenstaͤnden, die! mit vielem Fleiße präparirten Skelette eines Waßer⸗ der Herzogin von St. Leu einen Besuch abstatteten,

wieder nach Frankreich zuruͤckgefsuͤhrt.

Ochsen oder Fluß -Pferdes der ersten Große, eines Rinoceros, eines Wallsisches von 765, eines von 36,

und eines von 16 Fuß Lange mit.

e,, , Seit Schnee gefallen, sind in der Umgegend eine Menge Wolfe und wilde Schweine erlegt worden.

Guingamp '). Die Fischer von Paimpol, ha— ben an den hiesigen Kuͤsten eine Menge wallfischarti— wahrgenommen und deren 95 an den Strand gebracht, eine Art Delphine wie 82 schon gefangen worden, und denen man wegen ihres kugelfoͤrmigen Kopfes, den Namen Kugel⸗Del— phine (globicep-) beilegte. Das goöͤßte Weibchen von

den jetzt gefangenen, ist 25 Fuß lang, und die klein—⸗

sten die noch an der Brust waren, 8 Fuß. Seit dem Jahre 1819 haben an derselben Kuͤste vier solcher Faͤnge nun stattgefunden. Im Durchschnitte giebt je⸗ der dieser Fische wenigstens eine Tonne Gel. Es scheint, daß unsere Kuͤsten zur Aufnahme dergleichen Nordischer See⸗Bewohner bestimmt sind; denn nicht diese Wallfisch-Art allein wandert aus jenen noͤrdli— chen Regionen hieher, sondern man demerkt auch seit

einigen Jahren hier verschiedene Vogel in Menge,

die uns sonst fremd waren, unter andern den Kreuz— Schnabel, Loria; den Geis-Vogel oder die Him— mels⸗-Hiege, Vanillus; den großen Taucher von Kana— da, Mergus; die wilde Gans; die Eiderdunen-Ente und . 9

London, den 24. Nov. Der Kourier, nachdem er uͤber das Betragen der Herren Tierney ! en. und anderer Mitglieder der Opposition bei der (im letzten Stuͤcke unserer Zeitung erwaͤhnten) Prorogatlon sehr scharfe Anmerkungen gemacht, uͤnd behauptet hat, daß die sogenannten konstitutionellen Whigs nun bie Maske abgeworfen haͤtten, sagt: „Wenn das

1 Im Fran. Departement Nyrdkuͤste.

Haus der Gemeinen gestern durch Gewalt zusammen gehalten worden waͤre; die Brittische Verfaßung das Erbtheil unserer Vorfahren, die Schutzwehr un— serer selbst und die Hoffnung unserer Nachkommen— schaft wuͤrde heute nicht mehr existirt haben.“ Er nennt die Oppositions-Mitglieder- welche sich gestern im Hause befanden, Rebellen.

Zu der bevorstehenden Ceremonie, welche am 2g. d. stattfinden wird, wenn die Koͤnigin nach der Ka— thebral-⸗Kirche von St. Paul im Staate faͤhrt, wer— den große Anstalten gemacht.

Von heute morgens um 10 Uhr zogen durch die Stadt Reihen von Wagen nach Brandenbourgh— House, in welchen Herrn und Damen saßen, die der Königin Addreßen, 25 an der Zahl, zn uͤberreichen gedachten.

Seit den letzten 2 Monaten, sind hier 2 Millio⸗

nen Zeitungen gedruckt worden. Von diesen wird die Haͤlfte dreien Morgenblättern zugeschrieben, und nach einem gemachten Ueberschlage sollen diese taͤglich g, ooo, oοoo, oo Buchstaben gebraucht haben. Ein ge— wißer Herr Burnel hat ein Mittel erfunden, welches die Original-Setzung in einer gewißen Zeit drei bis viermal vervielfaͤltigt. Diese neue Erfindung besteht in einer Art Stereotypen-Druck.

Im Inneren des Landes und besonders in den

Gegenden wo die Radikal-Reformer ihr Wesen treiben,

hat man fortdauernd wegen Zuruͤcknehmung der Buß— und Straf-Bill große Feste angestellt, illuminirt, Feu— erwerke abgebrannt, und nebenbei die en, Derjeni⸗ gen eingeworfen, welche nicht illuminirt hatten. In Liverpool versammelten sich die meisten Zuͤnfte und Innungen, und zogen mit Musik durch die Stadt. . Prozeßion soll aus 60, 000 Menschen bestanden haben. Brußel. Noch immer ist der Kourier⸗Wechsel durch hiesige Stadt ungemein lebhaft, besonders von Holland nach Paris und umgekehrt.“ Augsburg Der Herzog und die Herzogin von Leuchtenberg, welche gestern, von Eichstaͤdt kommend,

sind heute mittag von hier nach Muͤnchen abgereist. Ssoͤttingen. Die Zahl der auf der hiesigen Universitaͤt Studirenden belaͤuft sich im gegenwaͤrti⸗

gen halben Jahre auf 1253; im vorigen Semester

betrug selbige 1118; um Michaelis verließen 249 die

Akademie, dagegen fanden sich äber 364 ein, um hier ihre Studien theiis anzufangen, theils zu vollenden.

Koͤnighain (Fuͤrstl. Leiningischer Marktflecken

im Badlschen Tauberkreise). Der Muͤller Trappold

heurathete Therese Faulhaber in ihrem 1gten Jahre, ingeachtet er wußte, daß sie von ihrem früheren Lieb— haber Gayer, schwanger war. , Muͤll . heeft: ihre Verbindung mit dem Gayer bald wieder aan, und drang in ihn, zu schaffen. d ö 6 . Magd Hilbert, gemachten Vorschlaͤgen, schlich sich Gayer, als die Frau, zu einer Prozeßion uͤber Land gegangen war, in die Kammer des Mannes, um lhn zu erschießen, wo dann das Publikum auf die Ver— mmuthung sich selbst getoͤdtet. ; Sache zurück, weil der Muͤller nicht so gelegen, daß er ihm das Herz habe treffen koͤnnen, und weil der Mann ihn gedauert. hrer Ruͤckkehr hoͤchlich, daß die That noch nicht voll— bracht, und Gayer ließ sich durch ihre Vorwuͤrfe be— stimmen, den Mann in der naͤchsten Nacht, im Bette

an ihrer Seite zu erschießen.

Die junge Muͤllerin

ihren Mann aus dem Wege Nach mehren, von der in das Komplott

gebracht werden sollte, als habe der Muͤller Allein Gayer kam unverrichteter

Die Muͤllerin misbilligte bei

; urz vor der grauen— vollen That schien den Gayer die Reue wieder an—

vandeln zu wollen; aber die Magd drohte, die Ehe⸗ brecherin druͤckte ihm bittend die H gel flog dem Schlummernden mitten durchs Herz.

and, und die Ku⸗—

Alle drei wurden, nachdem sie, bei der uͤber fie ver⸗ haͤngten Untersuchung, den Mord eingestanden, am

io. Nov. zu Tauberbischofsheim mit dem Schwerte . hingerichtet; zuerst Gayer, dann die Magd, zuletzt

Schloß in Bereitschaft gesetzt.

die Muͤllerin; diese mußte die Vollziehung des To— desurtheils an Gayer mit ansehen. Muͤnchen. 25. Nov. Aus dem Jahre 1799 sind 10, 00 Mann Ergänzungs⸗Truppen ausgehoben, ein Theil ist indeßen gleich nach der Verpflichtung wieder entlaßen worden. Troppau. 26. Nov. Am 4. d. traten Seine Koͤnigl. Hoh. der Kronprinz von Preußen die Ruͤck— Reise nach Berlin an. Vormittag g 1 Uhr ge— ruhten Se. Majestaäͤt der Kaiser von Oesterreich oͤffent— liche Audienz zu ertheilen. Den 25. traf der Lan⸗ des⸗Gouverneur von Mähren und Schlesien hier ein, dem die Stande, das Kreis-Amt, der Magistrat, und die ubrigen hier befindlichen Aemter den 26. die Auf— wartung machten. Mittags war Tafel bei des Kaisers von Oesterreich Maj., der Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland, und J. Kaiserl. Hoh. die Frau Erb-Prinzeßin von Weimar mit Ihrem durchlauchtigen Gemahle Königl. Hoheit beiwohnten. Ihre Maje⸗ staͤten der Kalser und die Kaiserin von Oesterreich werden, heißt es, den 6. December die Reise nach Wien antreten, und kurz darauf Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland, und Ihre Kaiserl. Hoh. die Frau Erbprinzeßin von Weimar mit Ihrem Durch lauchtigen Gemahle K. H. dahin nachfolgen. Ge—⸗ stern beehrte J. Kaiserl. H. die Frau Erb-Prinzeßin von Weimar mit Ihrem Durchlauchtigen Gemahle K. H. das hiesige Museum mit Ihrem Be⸗ suche, und äußerte in den huldvollsten Ausdruͤcken Ihre Zufriedenheit, und Ihr besonderes Vergnuͤgen uͤber diese schoͤnen Sammlungen. Abends erfreute Se. K. H. der Erb⸗Prinz von Weimar das Kasino mit Seinem Besuche, und verweilte da bis 120 Uhr. Heute spendete Se. Kaiserl. Hoh. und Eminenz der Erz⸗Herzog Rudolph, Kardinal und Fuͤrst Erz⸗Bischof von Olmütz in der Haupt-Piarr-Kirche das Sakra⸗ ment der heil. Firmung an mehre Hundert Perso⸗ nen Fuͤr Se. Kaiserl. Hoh. den Groß⸗Fuͤrsten Nikolaus von Rußland ist das Fuͤrstl. Lichtensteinsche

Von der Italienischen Gränze. 21. Nov. Die zunächst an s Mailaͤndische graͤnzenden Markt— Plaͤtze Piemonts gewinnen bedeutend durch den baa— ren Absatz von Lebens-Mitteln jeder Art an Oester— reichsche Lieferanten, und genießen bis jetzt des Vor⸗ theils, durch keinerlei laͤstige Einquartirung bedruͤckt zu seyn. Der Umstand, daß ungeachtet dieser guten Geschaäfte, die nach dem Inneren der Schweiz gelan— genden Landes-Erzeugniße dennoch bis jetzt keinerlei Preis-Erhdhung erlitten haben, laßt auf die starken, innerhalb dreier guten Jahre aufgehäuften Vorraͤthe schließen. n. Rom. 16. Nov. Der Kronprinz von Baiern be⸗ ehrte heute ein Gastmahl von 386 Gedecken bei dem

Kardinal⸗Staats⸗Sekretair im Quirinal⸗Pallaste mit

seiner Gegenwart. . , Neapel v. 16. Nov. Der Kriegs -Minister zeigte dem Parlamente an, daß die Linlen-Armee in

dem neulich dekretirten kompleten Stande von 5s, 000

Mann sey, und daß er einen Ueberschuß von 8090 Mann habe, wegen deßen er sich Verhaltungs-⸗Be⸗ fehle erbitte. Bas Parlament beschloß, daß diese Vermehrung nicht statt haben solle, nachdem einige Deputirte angemerkt hatten „daß der Krieg noch ungewiß sey.“ Der Kapitain Pasquale Fannino, von der inneren n, ist verhaftet und abgesetzt worden, weil er nebst 3 andern bewaffneten Personen im Quartiere Chiaja einen Verhafteten mit Gewalt der Polizei entrißen hätte. Eine Anzahl blinder oder verstuͤmmelter Neger, welche noch von der Franzoͤsischen Besitz-Zeit her im Invaliden-Hause ernährt wurden, haben durch eine Deputation das Parlament gebeten, sie nach St. Domingo uͤber⸗ schiffen zu laßen, woher die Meisten von ihnen ge— buͤrtig sind. Niemand weiß, wie wir eigentlich daran sind. Wahrend alle Briefe vom Auslande die beruhigendsten Nachrichten bringen, spricht man hier