der Ungluͤckliche zu Tode wuͤthete. der Art begründen den Wunsch, chen Vorschristen g de viel strenger moöͤ zu geschehen pflegt.
Bromberg. Das
iesigen Reg. Bezirk den Penzien, Meyer, Wolf omhild, ingleichen den Gottschalk jedem 235 Rthlr., ö aber 50 Rthlr. Belohnung nerkenntnis einer vorzuͤglichen, Geschaͤftes im verfloßenen keit derselben. Er furt. Der Magistrat unster
Jahre
hiesigen Königl. Festungs⸗ Bau- Schreiber Diebel ü das e. Buͤrgerrecht er⸗ eh
aus eigener Bewegun
seit mehr denn
ei Ungluͤcks⸗Faͤllen aller
xjiglich tertend den und werkthaͤtig
Total⸗As
d, welche von 100
Mn
*
Rthlr. hrend
*
Unzaͤhlige Unfalle daß auf die polizei⸗ en das Halten ,, te geachtet werden, als
K. Min. der Gelstlichen⸗Un— terricht und Medizinal⸗Angelegenheiten hat fuͤr den Doktoren und Kreis⸗-Anerzten
Leviseur, Kauser, und⸗Aerzten Pohl und dem Kreis⸗Arzte Dr.
hinsichtllch des Impf— bewiesenen Thaͤtig⸗
Un⸗
solches
bewilligt, als
Stadt hat den 20 Jahren, bei
end und
r vor⸗ unelgennuͤtzig
Die wel ⸗ be⸗
7 choßen,
en welt⸗
Feuer Soeietᷣt legt. Sie Kaßen,
r. 10 Pf.
go, oz73 Rthl. 69 Gr. zerzu Gehalt fuͤr die Gen. u. Departemental-Direktion (betr. 6631 Thl. Insgemein, Funbations-Beitrag vom Minns
der Assekuranz, Deposita.
en si 7 sind Überschrieben, jene: wirkliche Einnahm Kolumnen: Rest. . 3 Gr. 1 Pf.; die wirkliche 52 Gr. 133 Pf. die Einnahm-Reste 20,699 Rthlt, Fo Gr. 6 Pf. Die Soll Ausgabe 56 Gr. 43 Pf.; die wirkliche Ausgabe 99,755 9 Gr. B, Pf. der . 14 Pf. Die wirkliche Ausgabe von der wir nahme abgezogen bleibt gißz Rthlr. 13 Gr. 5 Pf. al Jö welcher Bestand an Anfange des vor. Rechen⸗Jahres 7Ja83 Rthlr. 45 Gre Pf. betrug. Der ausgeschriebene Beitrag fuͤr 169 und da die davon Rth so geht hervor, dis bie Summe alles versicherten Eigenthuntes betragt
Bestand fuͤr das naͤchste
war nur
richtenden Bibliothek für
ihre Kenntniße
gebildeten
genseitig vember, weil dies der Stlftungs⸗Tag ist, wurde das dem lutherischen Gymnasium zu Glogau uͤberwiesen⸗ schoͤne Gebaͤude unter angemeßener Felerlichkeit bez / gen, und dadurch fuͤr die Zwecke der Buͤrger⸗Schult ein bedeutender Raum gewonnen,
thaͤtige und
mer dieses Raubes
lig die
1èPf. fodert) Verzug⸗Zinsen,
An diese Titulos hin zie. ch drei Rechen-Kolumnen, eine links, zwei rechts. Soll⸗Einnahme, diese:; und Rest; eben so die Ausgabe. wirkliche Ausgabe, und betraͤgt 162,636 Nthlt., Einnahme 107,936 Rthl.
e Soll⸗ Ausgabe, Die Soll⸗Einnahme
macht 175, 540 Rthl. Rthlt.
der Ausgabe⸗Rest 57, 7365 Rthlr, 46 Gt. lichen Ein,
5 Pf. vom Thaler, erwartete Soll-⸗Einnahm⸗ Summe zu 71,595 44 Gr. 16 Pf. angeschlagen ist,
a3, 16,941 Rthlr. Pr. Kour.
durch welche unser verstorbener Mitbuͤrger J. Zim
gestiftet, trat am 22.
Schul⸗Haus geschenkt, Lehrers, Hr. Hillers, eröffnet wurde.
Liegnitz. Die katholische Geistlichkeit des hie sigen Archi⸗Bresbyteriats zu welchem die Kreise Lieg nitz, Läben und Haynau⸗ Goldberg gehoren, hat sich
im Jahr 1817 gegenseitig verpflichtet ö. Buͤche⸗
ier zu er die katholische i . ö Ver deßen Bücher⸗Sammlung nächsten
Sammlungen auf den Todes⸗Fall, einer zu vermachen. Bereits ist ein Mitglied dieses eines gestorben, hier aufgestellt wird. Es sind Einrichtungen getroffen, um auch eine rer zu stiften. zu Marklißa ist, nachdem sie von zwei Aerzten uͤber pruͤft worden, bestätigt worden. ĩ Staͤnden fuͤr diesen Beru bestimmen. Gesellschaften werden immer allgemeiner, auch kese—
heben sich augenscheinlich; be zweckmäßige Einwirken der
Behoͤrden eine Lehrer⸗ Lehr⸗Saͤlen u,. s. und einem Ober laß. 6
fanden, vom Post⸗Wagen entwendet.
und bei ihm gegen 900 Kronen fie den worden. 2 ng Baue eines neuen Alt zel in
getrege, Löwenber . mit allgemeiner Th
ve e ela eg . ;
Von mehren menschenfreundlichen Anordnungen .
mermann sich ein segenvolles Andenken unter ung . Nov. eine ins Leben, indem a diesem Tage auf dem Haber⸗Berge eine neue Elemen tar⸗Schule, wozn er ein völlig eingerichtetes bequeme durch Einfuhrung eines ersten
Buͤcher⸗Sammlung fuͤr die Schul⸗Leh⸗/ Die Wittwe des Doktor Heinrich
in der Geburts⸗Hilfe gruͤndlich ge fuͤr tuͤchtig erkannt und als Heb⸗Amm Möchten immer mehr aus den gemeinnuͤtzigen Schul⸗Lehrer⸗Konferenz/
Zirkel und Vereine wonach die Schul Lehrer sich ge,
Musikalien mittheilen. — Den ersten No. n Vltt. die Urheber diefer Veraͤnderung im Bilde zu verewi—
urgsdorf, 2
Belde Anstalten bei der letzten ist durch da⸗ staͤdtische telle ganz neu fundirt wor den. Das Gymnasial⸗Gebäuße gewährt außer del w. dem Rektor, dem Con⸗Rektu Lehrer den nöthigen Wohn G , Vor kurzem wurde zwischen Polckwitz un Neustadtl ein Geld⸗Faß worin sich 1000 Kronen bi Ein Theilne ist entdeckt und festgenomm an . 9 ; ares und der Kin mithin der evangelischen Kirche zu Neustadtl, en die Mitglieder der dortigen Gemeinde frein Summe von 461 Rthlr. 4 Gr. aufgebrach wozu ein Gemeindeglied allein 10 Friedrichd or be 3w r —
9 1 Noth that, die Wiederherstellung und Sicherung Am 9. Nov. felerte unsre Stan eilnahme ein seltenes Buͤrgerfch⸗ Schon vor einiger Zeit naͤmlich hatten die hlesigen
Trier.
Staht.⸗ Vererbnetzn den Beschluß gefaßt, diejenigen Buͤrger hiesiger Stadt, welche ihr 5ojähriges Buͤr— ger⸗Jubilaͤum erleben, und im Laufe eines halben Jahr⸗ Hundertes stets durch pflichtmäßiges Betragen, sowol gegen den Staat als gegen diese Stadt, sich ausge— zeichnet haben wurden, durch ein oͤffentliches Anerkent— nis zu ehren. Die Gelegenheit zu Verwirklichung dieses Beschlußes zeigte sich an obenerwäͤhntem Tage, mit welchem das Buͤrger⸗Jubilaͤum des Fleisch⸗Hauers 8. Gries eintrat. Man beschloß namlich nicht nur dieses Jubelfest auf dem Rathhause oͤffentlich zu be— gehen, sondern mit ihm auch die Jubelfeste aller derer nachzuholen, welche ungefeiert ihr 5ostes Buͤrger— Jahr schen Überschritten. Es fanden sich deren noch namlich die Buͤrger Haäntschel, Wätzold, K. Seibt, Angasis, Schäfer, Ludewig, Ueber— schaͤr und Haupt. Ehrwuͤrdige Jubel-Häupter de— ren Alter zusammen 698 Jahr betragt! — Fruͤh um 2g Uhr versammelte sich der Rath und und die Stadt⸗— BVerordneten in Amtskleidung auf dem Rathhause. 9 wei und zwei Stadtverordnete holten einen Ju— ö. greis ein. Der Buͤrgermeister Rasper hielt eine . eier angemeßene Rede an die Versainmelten. er dankte ihnen für die Buͤrger⸗-Treue eines halben soeöhrh w derte und drüber, uͤberreichte Jedem ein Be— J. Schreiben, gab ihnen die vor 50 Jahren er— legten Kosten des Buͤrger-Rechtes zuruck, und zeigte y,. daß sie von nun an von allen Kommünal— ö. gaben befreiet waren. Eine dankbare Thrane in en Augen der Gefeierten zeigte ihre Uederraschung r , Rührung. (Mit Recht üͤberrascht das Ge— , . dieser Feier, und wir sind un— me, ,. Fest mehr die Gefeierten oder die Fei⸗ Mag veburg. Die im Herbste vollendete neue , uͤber die Ehle und deren Niederung, ein ö e mehr als anderthalb Tausend Fuß Laͤnge, Jm, i , . Zierde der neuen Berliner Chaußee, Gier e Meile von hier, und hat mit Sr. Majestaͤt ewilligung den Namen der Friedrich-Wilhelms—⸗
Bruͤcke erhalten.
Marienwerder. In Groß Klonia bre
die Vorwerk⸗Scheunen 532 i . 3
ganzen Ernte und go Stuͤck Rindvleh ab, und glei—
ches Schicksal hatte das Vorwerk Czyezewice, wobei
21 Stuͤck Rindvieh ein Raub der 6 wurden. Trakehnen. Das hiesige Königl. Haupt—
Gestuͤt besitzt seit 18617 eine gin zah Orientalischer
und Englischer Pferde, durch welche in dieser
Anstalt eine neue Epoche beginnen kann, welche nach
einigen Jahren auf die Land⸗Pferdezucht, besonders
in Litthauen und Preußen Einfluß haben wird. Um gen, s der Land⸗Stallmeister von B der schoͤnsten durch den Berliner Kuͤnstler Burde, nach dem Leben mahlen laßen, in dem Maasstabe von 17 Zoll den Pr. Fuß. Nach diesen Trakehner Bildern macht jetzt derselbe Kuͤnstler Abdruͤcke in e Manier 26 das großere Publikum, das att von 2 F. Laͤnge und 1 F. 7 3. Hö Rthlr., Kour. z 1 ‚. ? ü ? ö. . Schulden-Zustand der Gemeinden des hiesigen Bezirks von 1816 bis 1820. Seit der Franzoͤsischen Revolution und un⸗ ter der darauf folgenden Administration war in den Laͤndertheilen, welche seit rungs-Bezirk Trier bilden, das Kommunah⸗We⸗ 27 . * ** 2 ,, , und e anzen, so wichtige Geschaͤft⸗-Zwei im höoͤchsten Grade , et . über den Anstrengungen zu Erreichung entlege—
ner, dem Ehr-Geize eines Einzigen frommender
Zwecke, war man gezwungen, das Eine, was
des inneren Wohles, zu vergeßen. Daher gleichsam eine gänzliche Ruhe in der Verwaltung 83 1 de⸗Haushaltes, daher fortwährende immer wachsende
1616 der Regie⸗
Schulden, daher keine vormundschaftliche Fuͤ
. ö 2 U 0 bei Eingehung und fuͤr die rechtliche 5 ͤ — Rechts-Verbindungen, so wie fuͤr das ganze Rech⸗ nungs⸗Wesen der Gemeinden, daher noch viel weni— ge Sorgsamkeit fuͤr die Tilgung jener Schulden. Eine völlige Zerruͤttung des Geineinde⸗ Ver msgens stand endlich nahe bevor durch das Kaiserliche Dekret vom 20, März igiz, welches den Verkauf aller Ge— meinde⸗-Grundstuͤcke gebot, und die Gemeinden, wegen Entschaͤdigung durch Renten auf den Staat, an die Amortisations⸗Kaße verwles. Allein gluͤcklicherweise trat, bevor noch dieses Gesetz allgemein zur Vollzie= hung gelangte, der Augenhlick gin, wo der Feldzug von 1614 die Macht des Fränzostschen Kaiser⸗Thrones brach, und die seit der Nevolutfon-mit Frankreich vereinigten Laͤnder dem teutschen Vaterlande wieder⸗ gab. Es waren jedoch schon in dem kurzen Zeitraume seit Publikation jenes Dekret etwa fuͤr zwei Millio— nen Franken Gemeinde⸗Guäter aus den Laͤndertheslen, welche den Negigrungs⸗ Bezirk Trier bilden, verkauft worden. Inzwischen war manchen Gemeinden noch bedeutendes Grund Eigenthum verblieben, so daß na⸗ mentlich ihre Waldungen noch go, oo. Magdeburger Morgen ,, f einem jahrlichen Ertrage von 95, 900 Klaftern (4 108 Kub. Schuh) welche einen
Erlös von 190,000 Rthlrn, abwerfen 3 8 irn, ab i mochten; und überdies brachten die Gemeinden — 4
wegen Lieferungen zur Festung Mainz im Jahr 181
gegen Frankreich zur Liquidation. , , . Regierung fand also beim Antritte ihrer Verwaltung im Jahr 1615 noch Mittel vor, um mit Erfolg Hand an das Schuldentilge-Geschaͤft legen zu können;
und die Ausfuͤhrung dieses, so wie die Wiederherstel—
lung einer ordnungmäßigen Kommungl-Verwaltun uͤberhaupt und in allen ihren einzelnen 3 wurde sofort einer der ersten Gegenstaͤnde ihrer thä— tigen Einwirknng. Man schritt sogleich zur Regnli— rung des Schulden-Status, und stellte die Tilge— . 9 . n, , , , den gegen iquidirten Foderungen, fo in ki der 2 bestimmt 5 t a 1. der Ertrag aus den regelmäßigen Holzschläge 2. außerordentliche Holzfchlaͤge, 3. ö, 1 behrlicher Gemeinde Guͤter, 4, Verpachtungen der Gemeinde ⸗Grundstuͤcke, 5, baare Zahlungen gegen Nachlaßung gewißer Procente von Seiten der Glut er und 6, moͤglichste Einschraͤnkung der Gemeinde 53 gaben. Saämmtliche Kemmunal⸗-Schulden beliefen sich nach den, gegen Ablauf des Jahres 1817 zu— sammengestellten einzelnen Kreis-⸗Nächweisungen (in— zwischen, bis auf geringe Veranderungen, noch in dem sselden Zustande, wie im Jahr 1 i6, indem die seitdem bis zur Zeit jener Tufftellung geleisteten Zahlungen von keiner Bedeutung gewesen waren) — uberhaupt auf — 4176954 Nrhlr. 9 Gr. 3 Pf insbesondre namentlich: 1) an sogenannten alten (d 5. vor der Okkupation eingegangenen), und solchen ne n⸗ en Schulden, welch; in bagrem Gelbe bestan den S669, 5e9g, Rthlr. 29 Gr. 6 Pf. 2) an rückstaͤndigen Finsen 471, 1069 Rthlr. 19 Gr. 10 Pf. 3) an nenen Schulden, welche nicht in baarem Gelde bestanden, 1rI6ag4 Rthlr. 27 Sr. 2 Df. Besammrbetrag 1,476,934 Nrhlr. 9 Gr. 6 Pf. Am- Ende des Jah⸗ res 1816 belief sich die Gesammt Schuld nur nech auf 1,069, 193 Rthlr. mithin war binnen drei Jahren die bedeütende Summe von doz,gzo Rthlrn. Gr. 3 Pf getilgt worden. Endlich würden im ersten Semester db. J, also bis zum 3o. Jun. G20, noch abgezahlt gcheor8 Rthlr. 21. Gr. 3 Pfez so daß, nach Abzug aller, seit dem Eintritte der Königl. Regierung ge— schehenen Schulden ⸗FJilgungen, im Betrage zom, 649 Rr. 6 Gr. 1 Pf. die Gemeinde ⸗Schulden am 1. Jul. 1Ba0 sich noch auf 975, og5 Rthlr. s Gr. 9 Pfs be— liefen. Auf diese Art haben sich sehr viele Gemein— den dermalen ganzlich, und namentlich im Jahre 1618 = 96, und im Jahre 1619 eirca 130 Gemeinden, von ihrer Schulden -Last befreiet; und die die uͤbrigen,