1820 / 109 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Bitterfeld. Auf dem duͤrftigen Sand⸗Boden des armen Doͤrschens Schlaig und zwar auf dem Felde des Erb⸗Richters Hacker daselbst, entsproß im verwichenen Sommer . = = die aus der H Aehre noch 21 kleinere getrieben.

e, ,. än Schluße des * ZJah⸗ res (18. Okt.) 1819 war die Zahl der allhier Studi⸗ renden 415. Hiezu kamen im Laufe des Univ. Jahres 1840 213 neu Immatrikulirte. Summa S 5632. Hievon bekannten sich zur evangel. theolog. Fakultat 143; zur kathol. theolog. 9r; zur ju⸗ ristische 211; zur medizinischen 100; zur kame⸗ ralistisch⸗philologisch⸗ philosophischen 967. Summa wie oben. Die Universität verlaßen haben im vorigen Jahre 127. Neu eingeschrieben in den ersten Ta⸗ gen des neuen sind 60. Rektor Magn. fuͤr das

laufende Jahr, ist Profeßor Unter holzner;

Detan der theol. kathol. Fakultät Dr. Sch 91 der evang. 3 Sr. Middeldorpf; der juristischen Dr. Ma dihn; der mediz inischen Dr. Wendt, und der philosophischen Dr. Bran des. Oeffentlicher Dank. Um die Leiden der verwundeten und kranken Preußischen Krieger in den Rheinischen und Belgischen Provinzen lindern zu hel⸗ fen, wurde in Schlesien eine Verbindung unter dem Namen: „Schlesischer in . wundeten und kranken Preußischen Krieger in Bel⸗ gien“ geschloßen. Unterstuͤtzt durch den herrlichen Geist unseres Volkes, durch die kraftige Mitwirkung der Koͤnigl. Regierungen in Breslau und Liegnitz, und durch die reichliche Beisteuer des besonderen Vereines, welcher sich in Oberschlesien gebildet hatte, und eines gleichen Vereines zu Liegnitz, war man im Stande ei⸗ ne Summe von 56 ooo Fl. aufzubringen, und versen⸗ dete davon nach Muͤnster „ooo, nach Wesel 15,0009, uach Duͤßeldorf 15, 909090 und den Werth von 2, oo oο Fl. an Effekten, nach Koͤln G, 500, nach Aachen 15,00, nach Namur 1900, nach Lüttich 3,900, nach Bruͤßel 2, 600 ei tausend Gulden in kleineren Posten an verschie dene dieser m. . Der Schlesische Verein wuͤrde jedoch einen Zwe a 3. edle Männer und Frauen an den Orten, wo die Verwundeten und Kranken sich befanden, die Verwendung jener Gelder übernommen und das ge— leistet haͤtten, was sich nur durch persoͤnliche Muͤhe und Sorgfalt erreichen laßt. Es wurden daher zwei Abgeordnete des Vereines, Hr. Probst Rahn und Hr.

wir persönlich an Ihren Söhnen und

Verein zur Pflege der ver⸗

kommende Freundschaft mit der 6. unsere Abgeord⸗ neten aufgenommen, fuͤr die ausharrende Lieb; and Sorgfalt mit der sie unsre Verwundeten und Krau— ken gepflegt, und fuͤr die troͤstende Theilnahm; mit welcher Sie denen, welche das Opfer ihrer Liebe fůr Könlg und Vaterland geworden sind, den Abschied vom Leben erleichtert haben. Gott wird verhuͤten, daß je, verehrte Rheinlaäͤndische und Belgische Freun de, ein Wechsel der Dinge von der Art eintrete, daß Bruͤdern das erwidern könnten, was Sie an den unsrigen gethan haben;: aber mit Eifer werden wir jede Gelegenheit ergreifen, Ihnen unsere Dankbarkeit durch die That zu beweisen. Jeder von Ihnen, der fern von seiner Heimat in unserer Mitte Hilfe bebuͤrfen konnte, soll hier sein Vaterland wiederfinden und keiner un terstuͤtzung, keiner Sorgfalt entbehren, die er von 31 Seinigen erwarten duͤrfte, indem wir deren Stelle vertreten wollen. Gott nehme Sie und uns in feinen gnaͤdigen Schutz und befestige die schoͤne Ver, einigung der Gemuͤther, welche gemeinschaftliche Lei⸗ den und wechselseitige Hilfleistüngen zwischen Ihnen und den Schlesiern gestiftet haben. : Im Namen der Schlesier, der Schlesische Verein zur Pflege der verwundeten und kranken Preu⸗ fhischen Krieger in Belgien. Claußen. Mor. Eichborn. Friesner. Heinen. Henschel d. ältere u. juͤngere. Korn. Freiherr von Kospoth. Menzel. Middeldorpff. Oelsner. Rahn. Reiche. Sabarth. Schiller. Stempel. Wendt.

München, den 26sten Nov. J ckung des Profeßors Oersted in Kopenhagen, der zuerst, auf dem Wege des Versuchens, einen Zusammenhang, eine Wechsel⸗Wirkung zwischen dem Magnetismus und der Tlektrizität zeigte, mußte ganz vorzüglich die Thaͤtigkeit

nach Loͤwen 1,500, und außerdem noch einige

nur hoͤchst unvollstaͤndig erreicht haben,

Dr. und Prof. der Theologie Mid deldorpff nach den Rheingegenden und nach Belgien geschickt, um dort solche Manner und Frauen fur die Zwecke das Ver- ein? s zu gewinnen. Sie fanden überall eine uͤberaus freundliche Aufnahme und Menschenfreunbe, welche

die Gate hatten, die Schlesischen Unterstuͤtzungs⸗Gel⸗

in Empfang zu nehmen, und fuͤr deren zweckmaͤ⸗ i e, , Sorge zu tragen, namentlich: in Muͤnster, ke; in Wesel * Hrn. Oberst⸗Lieutenant und Kom⸗ andant v. Perbandt; Du , 2 rr n v. 8 Vorsteherin des dortigen Frauen- Vereines, und Hrn. Dr. Naͤgele; in Koͤln, die Frau v. Zuydwyk, geborne w. Eltz, die Frau Elise Mum, eb. Haydweiler, die Frau Hirn, 2 Schuͤll, geb. v. Rappard, rinnen des Kölner Frauen-Vereines; Hrn. General-Lieutenant v. Dobschuͤtz und seine Ge⸗ mahlin, den Banquier Hrn. C. M.; Gruͤter und den Stabs-Arzt Dr. Becker; in Namur, den Koͤn.

saͤmmtlich Vorstehe⸗

rn. ̃ . Hrn. Oberst- Lieutenant v. Smalian in Bruͤßel den den Hrn. Ober⸗

und Fräulein Lipmann aus Bremen;

rn. Banquier H. J. Overmann, Htabs-Arzt Dr. Mertens nnd Frau v. Donop; in Töwen, die Hrn. Gebrüder Peemanns und den Hrn. Bber⸗Stabs- Arzt Dr. Weber. Außer diesen aber un—⸗ terstüͤtzten noch viele andre edle Personen mit Liebe und Eifer das gute Werk. Diesen allen sagen wir

hiemit öffentlich den innigsten Dank suͤr die zuvor⸗

einriger zerstreut liegenden Beobachtungen geleitet, fenen Zufammenhang in einer offentlichen Siyung der hiesigen Rikabemte mit voller Bestimmtheit aussprach. Der (Ge= heime Fingnz-Rath von Helin, ein eben so scharfsinniger Raturforscher ais geschickter Experimentator, hat daher diefen Gegenstand, mit der bekannten Energie seines Gei⸗ stes ergriffen, und bereits Resultate von hoher Wichtigkeit, ur diefen noch so dunkeln Theil der Naturwißenschast erhalten. Unterdeßen er die e,. selner Arbeit der ge⸗ lehrten Welt, mit der noͤthigen usfuͤhrlichkeit bekannt macht, wird es den Lesern der K. Px. Staats ⸗Zeitung nicht unangenehm seyn, von einem Augenzeugen seiner

den Königl. Hrn. Ober⸗Praͤsidenten v. Vin in Duͤßeldorf, die Frau Staats⸗

eb. Reunißen, die

in Aachen, den

Versuche das wesentlichste derselben mit wenigen Worten zu erfahren. ö 253 Rach den ersten Versuchen, die in den hiesigen Zei⸗ tungen bekannt gemacht worden sind, und die haupt aͤch⸗ lich zur Bestäͤtigung der Oersted'schen dienten? mußten neue Schritte vorwärts gemacht, ünd zuerst die Stoffe gufgesucht werden, durch dexen Dazwischenkunft die Wech⸗ sel⸗ Wirkung unterbrochen oder gehemmt wird. Hier fand sich die merkwündige Erscheinung daß die Voltaͤsche Elektrizitaͤt, waͤhrend der Waßer Zerfetzung, auf bie Magnet Nadel gar keinen Einfluß ausübt, da es doch bekannt ist, daß unter ahnlichen Umständen, die eleftr schen Wirkungen zwar geschwaͤcht, aber nicht ganz auf⸗ gehohen werden. Diese Erscheinung veranlaßte er Versuch. Die homogenen Draͤthe der Saͤule wurden mit ihren Spihen in einen Waßer- Tropfen gesteckt, und so⸗ gleich hörte alle Wechsel⸗Wirkung auf. Die Hemmum welche das Waßer hier verursacht ist so absolut, daß die Draͤthe sich fast zur Berührung nähern koͤnnen, obne da (außer bei der wirklichen Beruͤhrung) eine Wirkung erfolgt Eben so hemmend waren Kohle, selbst in den klein, sten Splittern, Englischer Graphit, die Flamme einer Wachskerze, der Rauch derselben, die Flamme des Wein⸗ Geistes, und die Seife.

Ermanschen Entbeckung, in der Voltagischen polar zeigt, dennoch an den Draͤthen beider Pole abwech⸗

die Magnet⸗Nadel augenblicklich hemmte.

(Schluß in der Beilage.) Beilage

Die wichtige Entde—

eines Mannes in Anspruch nehmen, der vor zwei Jahren, . heiden Gn burch bloße Induktionen entfernte Andeutungen nden des Sta ; durch bloße Juduktionen, Durch entfern . gen , schwach, das Daseyn des Entgegengesetzten, so daß die

Nadel solchergestalt vier Pole bekommt.

Funken in feinem Verhaͤltuiß Ein ag a einer mittelmäßig großen Leidner Flasche, und ein ein⸗

ö gewordene, n

̃ weiten (inzigen Funken verliert, wenn der elektrische Strom in ,, entgegengefetzter Richtung daruͤber wegstreicht, und es ist ein dritter Funken noͤthig um alsdann diesem Ende den ö tz gerne n Pol mitzutheilen.

Nadel verliert aufe

kungen; nur müßen die Schlage im Verhaͤltniße der ö. Starke der magnetischen Kraft der Nadel seyn.

Mertwärdig ist, daß die Seife, die fich doch nach der J Saͤule, un⸗

Bei

1,

zum 109ten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats⸗-Zeitung,

vom 9gten December 1826.

(Muͤnchen, Schluß.) r

An diese Versuche reiheten sich die, im Moniteur vom 109ten November angedeuteten von selbst an. Herrn Arago's Angabe, daß er einem Stahl⸗Drathe die magne—⸗ tischen Pole vermittels Elektrizitaͤt mitgetheilt habe, wurde hier durch Wiederhohlung seiner Versuche vollkommen rich⸗ tig gefunden. Herr Arago steckte namlich einen Stahl -Drath in eine glaͤserne Röhre, wand um diese spiralfoͤrmig einen metallenen Faden, und ließ alsdann durch denselben elek⸗ trische Funken durchschlagen. Er bemerkte, daß er am Ende dieser Stahl⸗Draͤthe die Nord⸗ und Suͤd⸗Pole aͤn⸗

derte, je nachdem er die Richtung der Windungen, und

die des elektrischen Stromes aͤnderte, und daß er an dem⸗ selben Stahl⸗Orgthe so viele einzelne auf einander fol⸗ gende Pole erhielt, als er in der Richtung der Windun— gen i , er, .

Aus Herrn v. Helin's Versuchen ergab sich Folgendes: Gehn die Windungen von der ir n . ger, und verbindet man das eine Ende des Drathes mit einem Funken Zieher: so bekommt der in der Röhre steckende Stahl ⸗Drath, an dem dem Funken⸗Zieher zugekehrten Ende, den Süd⸗Pol, wenn der Konduktor die Glas⸗Elek⸗ trizitaͤt hat, und den Nord⸗-Pol, wenn er mit der Harz⸗ Elektrizitaͤt geladen ist; gerade das Entgegengesetzte ge⸗ schieht⸗ wenn die Windungen von der Rechten zur Linken gehn

Fuͤhrt an die Windungen des Metall- Fadens nicht bis an die beiden Enden der Glasrshre, so wird der mit⸗

telste Theil des Stahl⸗Drathes magnetisch. Da wo die Windungen aufhbren, . sich die Pole; und an den

l⸗Drathes merkt man, jedoch nur

Indem Herr von Helin auf diesem Wege fortging,

fand er, daß man zur Erlanguog ditses Resultats kei⸗

ne, schraubenfbrmigen Drath⸗ Windungen brauche; ein he gr geradegespannter Metall⸗Faden that dasselbe, nur hwaͤcher. Auch ist dazu eine Glasröhre nicht noͤthig. Der Stahl⸗ Drath kann mit demselben Erfolge in Papier, Leinwand,

Wachs⸗Taffet eingewickelt, in hoͤlzerne oder elfenbeinerne

Nadelbuͤchsen eingesteckt, in Wachs und sogar in Waßer dh u, seyn.

ben so konnen bloße Schrauben⸗Windungen zu dem⸗ selben Ziele fuͤhren, wenn man den Stahl -Drath in den

Raum, den sie bilden, steckt und nur dafür sorgt, daß die Windungen selbst nirgend beruͤhrt werden. Dieses wird durch etwas dazwischen gehrachtes Wachs leicht verhindert. Je kleiner nun der Durchmeßer dieser Windungen ist, desto staͤrker wird die magnetische Kraft des Stahl⸗Drathes.

Die Staͤrke der Wirkung steht mit der Menge der Ein einziger Schlag aus ziger Funken aus einer bedeutend großen Elektrisir-Ma⸗ schine reichen hin. J 4

Merkwürdig ist, daß eine, auf diese Weise magnetisch Nabel allen ihren Magnetismus durch einen

ine auf dem , Wege bereitete Magnet⸗ en diese Art ihre magnetischen Wir⸗

Fortsetzung des Unfsatzes in Nr. 106 dieser Zeitung wegen schnellen Sinkens des Geld-Werthes. Es versteht sich uͤbrigens daß hier nur von einer

raͤthen solchen Vermehrung der edlen Metalle die Rede se selnd angebracht, jedesmal allen Einfluß der Saͤule auf . ; sey,

welche im gewohnlichen Laufe der Dinge zu erwarten it. So lange sie selten genug sind um nicht ohne viel Muͤhe erworben zn werden, wi neigt seyn, mehr davon wegzugeben, als er zu Errei—

wird Niemand ge—⸗

chung seines Zweckes nothwendig muß; und so lange sie zugleich als Gegenstaͤnde des Luxus zu Geschmei— den und zu Geraͤthen gesucht werden, wird auch diese Verwendung mit dazu beitragen, ihren Werth auf— recht zu erhalten. Sollte dereinst, durch einen nicht geahneten Zufall, Gold und Silber sich so haͤufig fin⸗ den laßen als Eisen-Erz, dann freilich wurden sie fast allen Werth verlieren, aber auch zugleich ihre Eigen⸗ schaft als edle Metalle, und die Bedingung unter

welcher sie zum Zirkulations⸗Mittel sich eignen; und

nur als solches werden sie hier betrachtet. Der Satz

Zu b. ist vielleicht noch weniger gegruͤndet als der vorhergehende. Geld, der Gegenstand eines all— gemeinen durch den ganzen Erdball verbreiteten Be— gehrs, das uͤberall seine Gewähr-Leistung mit sich fuͤhrt, und wofuͤr von den Orkaden bis zu den Mo lucken, und vom Tajus bis zum Amur Jeder bereit ist seine Kräfte aufzubieten; und Papier, das keinen anderen Werth hat, als den ihm das Zutrauen zu dem

Emittenten beilegt, das in der Regel jeder nur mit Zagen annimmt, und bald moͤglichst wieder los zu werden sucht; das oft daheim nur wenig und uͤber die Landesgraͤnze hinaus fast gar nichts gilt: dies sind zwei so wesentlich ungleiche Dinge, daß der Be⸗ griff von Surrogat nur mit großer Beschränkung zu— gelaßen werden kann. Denn die bloßen Worte einer Verordnung: „dies Papier soll Geld seyn“, reichen nicht hin um die Natur der Sachen zu andern. Was nun zuerst die unzinsbaren, zum eigentlichen Behufe der Zirkulation ausgegebenen onen i en Dokumente betrifft das Papiergeld im eigentlichen Sinne so laͤßt sich selbiges, wie verschieden es auch in Form und Benennnng seyn mag, (Scheine, Banknoten ꝛc.) unter zwei Gattungen bringen, naͤmlich: realisa- bles, d. h,. solches wofuͤr der Inhaber zu jeder Zeit den vollen Ertrag baar erheben kann, und nicht reali- sables. Jenes kann nie die Zirkulations-Mittel um sei— nen ganzen Betrag vermehren, weil ein Theil des baaren Geldes dagegen ungenutzt verschwinden muß, um der vorkommenden Realisation zu gnuͤgen. Nur der Ueberschuß tritt wirksam in die Zirkulation ein; er darf aber unter keinen Umständen das wahre Be— duͤrfnis derselben uͤbersteigen. Mehr als der zuneh— mende Verkehr fodert, darf nicht emittirt werden, wenn es nicht zur Realisattons-Kaße zuruͤckfließen soll. Ei⸗ ne Ueberladung der Zirkulation mit dergleichen Pa— pieren, die ihre eigne und zugleich auch die Herabwuür⸗ bigung des baaren Geldes nach sich zoͤge, ist daher gar nicht denkbar.

Sehr möglich ist es aber, und leider nur zu oft eingetreten, daß mit den Papieren der zweiten Art die Zirkulation uͤberfuͤllt wird. Wie groß auch das Zutrauen zu einer Regierung sey, so ist es doch nicht zu vermeiden, daß ein solches Papier gegen baares Geld mehr oder minder verliere. Der Verlust wird um so mehr zunehmen, je mehr dle Masse des Pa— pieres das Beduͤrfnis der Zirkulation uͤbersteigt. Al⸗ lerdings muß dann Alles was mit Papieren gekauft wird viel theurer bezahlt werden als sonst; daß aber der Werth des Silbers dadurch mit herunter gebracht werde, ist eine ganz grundlose Besorgnis. Als Frank⸗ reich im Sturme der Revolution mit Assignaten und Mandaten uͤberschwemmt wurde, verloren diese Pa—⸗ piere fast allen Werth; das Silber behielt seinen Werth unverruͤckt, und indem Mancher fuͤr sein Mit— tageßen beim Restaurateur Zehn tausend Franks be—

zahlen mußte, konnte Derjenige der mit baarem Gel—

de in der Tasche hinkam, sich fuͤr einen petit ecu auch