schen Gouvernements, uͤber den geschehenen Regie— n, , , zuruͤckgewiesen hat. — Nach Nach richten aus Tanger hat der Kaiser von Marokko sich die Thore seiner Residenz zu oͤffnen gewußt, und ver— folgt nunmehr mit einer grogen Anzahl Getreuen, die Rebellen nach Fez zu. Nach einer Ordannaez v. 23. Nov. soll, ruͤcksichtlich der taͤglich sich meh⸗
renden Unordnungen und Verbrechen auf Korsika,
ein General-Lieutenant als bevollmaͤchtigter Militair⸗ und Civil⸗Gouverneur, dorthin gesandt werden, wozu nunmehr der General-Lieutenant Brenier de Mont— morant von Sr. Maj. ernannt worden ist. — Das Journal de Paris enthäͤlt ein Koͤnigl. Reglement v. 1. Nov. uͤber den Zutritt bei Sr. Maj, in den ver— schiedenen Appartements. Es ist der Zutritt einge— theilt: in 1. große Entreen; 2. in erste Entreen im abinet; 3. Entreen im Kabinet; 4. Entreen im . 4 Entreen des ersten Salons, 6. En— treen des 2. Salons. . zum Zutritt in das Schlafzimmer Sr. Maj. zu jeder Stunde, und m . dem Ober Kammerherrn, und dem ersten Kammerherrn, maitre de la arderobe. Die erste Entree des Kabinets ge— attet den Zutritt in das Kabinet um sich Sr. Maj. anmelden zu laßen, und . allen de⸗ nen, die die Befehle Sr. Maj. zu empfangen haben, als den Groß-Ofsizieren des Hauses, dem Dienstha— benden General-Major der Koͤnigl. Garde, dem Kanz—⸗ ler des Reiches und den Minister Staats⸗-Secretaireu 2c. Die Kabinets⸗-Entree ermaͤchtigt zum gewohnlichen Zutritt in dieses Appartement, kurz vor der Zeit daß Sr. Maj. sich in die Meße begeben, und sich dort nach Belieben den Tag uͤber aufzuhalten, bis zum Abend. Dieser gebuͤhrt groͤßtentheils den schon ge— nannten Personen, so wie den Kardinälen, den Mar— schaͤllen, den Groß⸗Referendarien der Pairs⸗Kammer, dem Praͤsidenten der Deputirten⸗Kammer, den Dienst⸗ thuenden Offizieren des Hauses ꝛc. Der Zutritt im Thron-Saale gebuͤhrt den Pairs, den Gesandten und bevollmaͤchtigten Ministern Frankreichs, den Staate⸗ Ministern und Staats- Sekretairen, den General⸗ Direktoren, den Erzbischöfen 1c. Der Zutritt des ersten Salons vor dem . steht den Mit⸗ gliedern der Deputirten⸗Kammer zu, desgleichen den Seneral⸗Lieutenants, Vice⸗Admiralen, den Staats⸗Raͤ⸗ then, den Maitres des . den Intendanten des Koͤnigl, Hauses, den ischöͤfen, den Prasekten, den Mardehaux de Camꝑ und Kontre-Admiralen ze. Der Eintritt in den 2. Salon gebuͤhrt den Mitglie⸗ dern des Koͤnigl. Rathes des offentlichen Unterrichtes,
den Rathen der Königl. Gerichts, Hofe, den Praͤsi⸗
ir Civil Tri so wie den
enten der Civil und Handels- Tribunale, so wie rut n erf be und General⸗Sekretairen der Prä— fekturen, den Maires und ihren Adioint s der guten Städte, den Pfarrern von Paris, den Obersten und
Schiffs-Kapitainen, so wie den Stabs-Hffizieren der
d und See⸗Macht. Außerdem behalten Seine . sic vor, noch 1 Personen zu den ver⸗ schiedenen Entreen zu designiren. Wenn Sr. Maj. sich in die Meße begeben, werden Sie alle genannte Appartements paßiren, darin sukeessive verweilen, und dadurch den dazu berechtigten Personen gestat— ten, Sr. Maj. aufzuwarten. fuchten Vater-Mordes verurtheilte Böttcher Martin aus Versailles, wurde nach Maasgabe des Erkennt— nißes mit bloßen Fuͤßen und im Hemde, einen schwar— zen Flor uͤber den Kopf, zur Richtstäͤte geleitet, und, nachdem ihm die rechte Hand abgehauen, enthauptet. — Die Municipalitaͤt zu Marseille hat die Summe
von 10,000 Fr. zum Ankaufe der Domaine Chambord
unter sich aufgebracht.
Unter den Angeklagten in der Sache der im Jun.
r. Fayolle.
vorgefallenen Unruhen, befindet sich auch a ,
Dleser befand sich im Feldzuge 16u3z als
FSenerals Mouton-Duvernet gewohnlich einige Mei,
in hinter der Armee; in der Kampagne vor Dres— den 3. er auf der Chaußee von Feinden uͤberfal⸗
Die große Entree ermaͤchtigt
Der wegen ver⸗
tatholisch.
len und rein ausgepluͤndert. Als er nach Dresden kam, meldete er dem General sein Ungluͤck, und er— zählte viel von dem Gefechte dem er beigewohnt haben wollte und in dem er seiner Equipage beraubt worden sey. Indeßen fand er, als er das ihm angewiesene Quartier bezog, in demselben seine saͤmmtlichen Hab— seligkeiten wieder, und erfuhr nun zu seiner Beschaͤ mung, daß das Ganze ein Schwank der Adjutanten des Generals gewesen war, die ihm einige in felnd— liche Monturen gestekte Franzosen uber den Hals ge— schickt hatten. London, 8. Dec. Am 24. v. M. wurde eine Preußische Galiote, gefuͤhrt vom Schiffer Bradenahl, von Stettin nach Brest bestimmt, bei der Insel Wight, von einem Korsaren angehalten, der eine weiße Flagg— aufzog und den Schiffer mit seinem Tuͤrkenpaß an Bord foderte, was jedoch das schlechte Wetter verhin— derte. Es war eine kleine Brigg mit einem Hinter- Topmast und schien 35 Mann auf dem Deck zu haben. — Hr. Barlow hat gefunden, daß die magnetische Kraft des Eisens blos auf deßen Oberflache liegt, in, dem eine hohle, 3 Pfd. 14 Unzen wiegende Kugel
eben so stark auf die Magnet⸗Nadel wirkt als eine
solide Kugel, welche 300 Pfd. wiegt. Durch geschickte Anwendung und i , ,, . beider Thatsachen hat er seine äͤußerst einfache Methode zur Verhinde— rung der ortlichen Anziehungen in den Schiffen be— ruͤndet. ĩ Den Secunda⸗Wechseln, welche bekanntlich mit dem Schiffe Vengeur vom Brasilischen Hofe an die Lißaboner Regierung uͤbermacht und von der Junta mit dem Packet⸗Boote, das Lord Beresford nach Eng—
land brachte, hieher geschickt wurden, um darauf die
bei dem Koͤnigl. Botschafter hier geceptirt liegenden Primas zu fodern, hat dieser die Auslieferung jener Prima's bis auf nahere Ordre von seinem Hofe ver— weigert. 8
Majocchi und andere Italienische Zeugen wer— den noch in unserm Lande bis zur Zusammenkunft des Parlementes zuruͤckbehalten, da sie noch über Die⸗ ses oder Jenes befragt werden durften. Vor ihrer Wohnung steht eine Schildwache. — Der Enkel des hiesigen Hrn. Thellusson, bekommt im Jahre 1gen, vermöge des Testamentes seines Großvaters, ein Ver— moͤgen, welches durch Anhäufung und zinsbare Be— nutzung der Zinsen auf ze, 9oo, o. Pfund Sterling angewachsen ist. Unser beruͤhmter Schauspieler, Herr Kemble, zieht sich nach Lausanne zuruͤck. Sein An⸗
theil an Coventgarden⸗Theater betraͤgt allein an
Werth uͤber 50, 000 Pfund. 240 . 2 Es ist eine im J. 1602 hier gemachte Wei—
henmayersche Stiftung fuͤr Studirende aufgefunden, und ein Theil des Stamm ⸗-Kapitals in gebracht worden; alle die, welche von Joh. Weihen⸗ mayer, im J. 1543 Gastgeber zu Lauingen, abstam— men, werden in der Stuttgarter Zeitung aufgefodert, sich und ihr Abstammungs Recht, vor dem Direktor v. Jaͤger zu Stuttgart auszuweisen. 12
Munchen. Die Studlen⸗Anstalt zu Maͤnner—⸗ stadt hat vom Koͤnige wesentliche Verbeßerungen, u— den Wuͤrzburger Profeßor Schrott zum Studien— Rektor erhalten. — Zu Aschaffenbrug feierten die Forst-Zöglinge am 3. den ersten Jahres-Tag der dort wiedereröffneten Forst Lehr-Anstalt; die Zahl der die⸗ se Besuchenden ist nicht unbedeutend, auch befinden sich mehre Ausländer von entfernten Gegenden dar— unter. Der Direktions⸗ Rath Bauer steht an der Spitze des Instituts.
Luzern. Die Reglerung hat,
Konferenz wegen einer neuen Kapitulation fuͤr das
Lhristmonat einberufen. Den von dem Grafen von Liedekerke den daran theil nehmenden Kantonen ein—
gereichten Vorschlaͤgen zufolge soll das Regiment aus
12 Kompagnien in 2 Bataillons bestehen, und es
wird dasselbe insgesammt 1575 Mann betragen. Je
icherheit
. dem Wunsche des Kön. Niederlaͤndischen Gesandten gemaͤß, die
Infanterie Regiment Nr. 32. auf den 5.
J mmm mn, m J / ; ;; / ö ( . . ö 23 8 * . 3 ß
de Kompagnte besteht, mit Inbegriff des Hauptman— nes und zweier Lieutenants aus 128 Mann. Der Stab des Regimentes und der 2 Bataillons befaßt 27 Offiziere. Bie Gesammtheit des Regimentes, mit einziger Ausnahme der Aerzte und der Handwerker muͤßen geborne Schweizer, und die Regierungen da— suͤr verantwortlich seyn. Die Anwerbung geschieht auf 6 Jahre. Das Rekruten⸗Depot ist in Schwyz. Wie n. „Den neusten Nachrichten aus Neapel vom 32. November zufolge, erzaͤhlt der Oesterreichsche Beobach⸗ ter, hat sich die Regierung der obwaltenden Finanz⸗ Verlegenheiten halber genöthigt gesehen, die außer⸗ ordentliche Loͤhnung, welche den Truppen bisher ver⸗ abreicht worden, einzustellen. Diese Maasregel hatte bald jene Folge, welche leicht vorauszusehen war. Das zwoͤlfte Infanterie⸗Regiment hat seine Unzufrieden⸗ heit daruͤber durch offenbare Handlungen der Insub— ordination an den Tag gelegt. Viele Gemein? woll⸗ ten ihre Fahnen verlaßen, um in ihre Heimat zu⸗ ruͤckzukehren und man war gendthiget, dleses Regi⸗ ment nach den Abruzzo's zu schicken. Unterwegs ver⸗ uͤbte es neue Exceße, wobei ein Offizier von seinen eigenen Leuten erschoßen wurde. Dies geschah zu Teano. Es scheint bisher gelungen zu seyn, ernsthaf— tere Ausbruͤche, die der Geist und das Beispiel dieses Regimentes herbeifuuͤhren konnten, zu verhüten. Die Rekruten weigern sich jedoch zu ihrer Bestimmung abzugehen. Reisende sahen zwischen Itri und Fondi, wie man sie geknebelt zu ihren Korps schleppte.“ „Zu Neapel selbst macht die Verwirrung und Anarchie immer großere Fortschritte. Raub, Mord, Mangel an Gehorsam und Achtung gegen die oͤffent— lichen Behoͤrden, sind mehr als je an der Tages-Ord— nung. Niemand darf es ohne Lebens⸗Gefahr wagen, sich bei Nacht auf den Straßen von Neapel sehen zu laßen. Die Karbonari uͤben fortwährend die un⸗ umschraͤnkteste Macht aus. Sie widerfetzen sich der Regierung und dem Parlamente mit offener Gewalt;
die Mitglieder der einen und des ander! n müßen vor ihren Dolchen
zittern. Der Minister des Inneren, Zurlo, befindet sich in Anklagestand, weil er gegen einen Artikel der Konstitution gehandelt haben soll.“
„Die letzten Sitzungen des Parlamentes bewei⸗ sen, daß man, durch Zurückfuͤhrung von Namen aus der alten Zeit zur Benennung des Koͤnigsreichs, der Haupt⸗Stadt und der Provinzen, sich gerne auf das Andenken des alten Ruhmes stuͤtzen möchte. Die Benennung des Königreiches ist bisher beibehal—
ten, auch der Vorschlag des Deputirten, Kardinal
Firrao, die Haupt- Stadt, Parthenope zu nennen, weil es so in der Fabel stehe,“ ist verworfen worden
Mit den Provinzen ist man jedoch minder schonend
ju Werke gegangen, und hat bereits die Namen von 2 derselben, nämlich der Terra di Lavoro in Kampa—
nia, und der Provinz Aquila in Marsia umgestaltet. Der Erz⸗Bischof von Tarent,
( Guiseppe Antonio
Fulgure) hat vorgeschlagen, dem Koͤnigreiche beider
Süllien den Namen: Königreich der Vulkane (Keg- no de' volenn) beizulegen!“
Boͤhmen erhalt zu Lande jaͤhrlich an
Prag. . : alleiner Sudsalz 3o0 bis 350, o00
Gmundner und
. Ltr. aus den ob der Ennsischen Salzlegestäten zu
Linz und Mauthausen uͤber Budweis, und aus den
Nieder⸗Oesterreichschen Legestaͤten Stein, Stockerau und Korn-Neuburg uͤber Teutschbrod; dann an Galizi⸗ schem Steinsalze 40 bis 5o, 9000 Centner aus den Maͤhrischen Gränz-⸗Legestten Iglau, Truͤbau, Zwit⸗ tau und Datschitz.
Troppau, 11. Dee. Am 4. traf der Rußisch—⸗
Kaiserl. Geheime Rath, Minister, und Staats⸗Sekre⸗
air des Königreiches Polen Graf Sobolewski, und den folgenden Tag der Groß ⸗Fuͤrst Nikolaus Kaiserl. oheit hier ein. Nach geschehener Umkleidung ver⸗— fügte sich Sr. Kaiserl. Hoheit zu des Kaisers von Rüßland, und dann zu des Kaisers von Oesterr. M. M. Im Gefolge Sr. Kaiserl. Hoheit befindet sich der Rußische Oberst Adlersberg. Den 6ten dieses hat⸗
Posto.
ten saͤmmtliche milit. Behörden, und die Landstände die Ehre Sr. Kais. Hoheit die Aufwartung ö ma⸗ chen. Am 7. beehrte der Erz⸗Herzog Rudolph, Kar⸗ dinal und Fuͤrst Erz⸗Bischof von Olmuͤtz K. H. das hiesige Museum mit einem Besuche und bereicherte die hier befindliche Muͤnz-⸗ Sammlung mit mehren Stuͤcken, die theils zur Feier der Einfuͤhrung im Erz⸗Bisthume geschlagen, theils sonst mit dem Ge⸗ praͤge Sr. Kasserl. Hoheit versehen waren; auch wurden diese Muͤnzen an sammtliche bei diesem hohen Besuche im Museum gegenwaͤrtige Per⸗ sonen vertheilt. Am 8. kamen der Rußisch Kaiserl. General und Minister zu Paris, Graf Pozzo di Borgo und der außerordentliche Gesandte und bevollm. Minister S. M. des Koͤnigs der Niederlande Cheva⸗ lier de Soelen, von Bruͤßel hier an.
Lemberg. Se. Majestaͤt haben die hiesige Universitaͤt zum Galizischen Mitstande erklart und angeordnet, daß der Rektor derselben immer in den Versamlungen der Staͤnde zu erscheinen habe. Stockholm. Der von unserer Magaz. Direk tion mit 19, 00 Tonnen Hafer gesandte Sekretait Askeloͤff, hat bereits die ganze Ladung verkauft; der Preis varriirte zwischen 13 und ig s, und ein Mit tel⸗Preis von ig wurde, nach Abzug aller dortigen Kosten, außer der Fracht, zum Kourse 12 Rthl. 8 Sch., netto 55 Rthl. Beo. die Tonne ausbringen.
Die Reichs-Zeitung vom 5. Dec. enthält das, fuͤr des Königs Vefugniß, Landerelen in Schweden zu erwerben, im Koͤnigl. Staats⸗-Rathe uͤbereinstim — mit dem des Hoͤchsten Gerichtes, gestellte Gut achten.
Ja ß y, 29. Sept. In diesen Tagen standen ei⸗ nige der hiesigen vorzuͤglichsten Backer, wegen schlecht gebackenen und uͤbermaͤßig theuer verkauften Brotes, auf dem Markte am Schandpfahle angenagelt. Dies sist eine gewöhnliche Strafe bei den Turken, wöscher betruͤgliche Kaufleute und Handwerker unterworfen werden. Machen sie sich eines zweiten Vergehens der Art schuldig, so werden sie mit der Schnur erdroßelt. „ STaganrog. Im September würden von den Anatolischen Staͤdten Unia, Tripol u. s. w. von Kon— stantinopel, Samos, Genua, Smyrna, aus Mingre⸗ lien und Sardinien, fuͤr 1031, 15 Rubel, Waaren
ein⸗ und nach Odeßa und Mariupol, fuͤr 2, og, 297
2 Waaren ausge fuͤhrt. Sar drangais, 15. Oktob. Der sogenannte Koͤnig Christoph hatte sich durch seine g . Maasregeln schon seit geraumer Zeit, die Liebe des Volkes und der Truppen verscherzt; uͤber ooo Men scheun schmachteten in den Gefaͤngnißen; alle Freiheit des Eigenthumes und Handels waren auf das Wi⸗ derrechtlichste beschränkt, uͤnd an die Stelle der Gesetz⸗ lichkeit waren in allen Verwaltungs Zweigen Eigen⸗ sucht und Despotie getreten. Der am 30. Sept. ge⸗ gebene Befehl, den Obersten des gten Regimentes in Ketten zu werfen, war das Signal zum laͤngst vorbe⸗ reiteten Aufstande. Das Regiment, revaltirte und nahm die Stadt St. Mare in Besitz. Christoph sandte gegen die Rebellen sogleich den Divisions⸗General Roman (Prin- ce du Limbe) mit den noͤthigen Truppen; allein Ro— main griff das Regiment nicht nur nicht an, sondern berichtete, mit deßen Sache im Geheimen einverstan⸗ den, dem Koͤnige, daß die Lage der Dinge aͤußerst schlimm stehe, und ihm mehr Streitkraͤfte noͤthig seyen; Christoph schickte ihm den General Toussaint zur Hilfe, und ging auf dlese Weise in die Falle, sich von ewaff neter Macht zu entbloͤßen; unsere Garni— son erklärte sich fuͤr Romain, und am 4. Okt. war das ganze Land unter den Waffen, und die Thron⸗ Entsetzung des Usurpators allgemeiner Beschluß. Am 6. ward hier General⸗Marsch geschlagen. Den folgenden Morgen setzte der Gouverneur, Herzog von Mar— melade, sich mit einem wohlbewaffneten Korps und eg. Kanonen nach Haut du Cap in Marsch und aßte bei der Brucke die nach Sanssoueci fuhrt, Prinz Joachim, Christophs treuer Anhanger