1820 / 117 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 26 Dec 1820 18:00:01 GMT) scan diff

Staudämme zur Aufhaltung des Waßers, gemacht werden meinden Theil haben,

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Landeäthen der Krelse des Fuͤrsenthnlhs. dem Magistrate und der Burgerschaft so wie vom Ar / vo seoinem bekannten Werke, die Thaten dieser gloreichen

Sach sen, der Jubel⸗Greis, dem vom Kollegium ein egeschmackvel

an diesem seltenen

Derselbe ist am 28ten Mai 1748 zu Halberstadt, wo fin Vater der Martini⸗Schule als Rektor vorstand, geboren, und genoß hier den Schul⸗-Unterricht bis er die Un versität Halle bezog. Am a9. December i779 AFvokat verpflichtet, am 1 Februar ter belm Amte der Meyerei zu t und noch im naͤmlichen Jahre 1784 trat er als Asseßor ainen⸗Kammer zu Halberstadt u rius e edleinal⸗ Kolleg

Hofe,

Mitglied des Civil

und Weser . Nach

te ihn des Koniges 15. Februar 18316 zum Direktor der esiger Re⸗ gierung, und unterm 21sten Vice Praͤsidenten, und verliehen ihm an

den Rothen Adler⸗Orden Zter Klaße. U Rechtschaffenheit, mit nicht zu ermuͤdende keit bei ausgebreiteten Kenntuißen, zeichneten ihn in allen Dienst⸗Verhaltnißen aus, und seine A sigkeit und Freundlichkeit erwarben ihm uͤber all die herzlichste Ergebenheit Aller die in und außer dem Dionste mit ihm in Bernhrung traten; Dies bewell sen die vielfältigen Gluͤckwüͤnsche, welche von nahe und fern aus den Gegenden, wo er fruͤher amtlich gewirkt hatte, und wohin die Nachricht von die sem Feste gekommen war, eingingen, namentlich von den Fuͤrstenthums Halberstadt,

men Ver for gungs⸗Rathe zu Halberstadt. Mit Ruͤhrun empfing der ehrwürdige Greis die Beweise der ver

dien ten Hochachtung und Ergebenheit, welche im ver= sammelten Negierungs⸗Kollegium des selben, Von den Land⸗Räthen, Rent⸗ und Domai⸗ nen Beamten, Beamten der

von den Mitgliedern

so wie in seiner Wohnung von den Regierung, saͤmmtlichen Militair⸗ und ihm dargebracht wurden.

Civil Behsrden der Stadt ihm als ihm ein allergnaͤdigstes

Geschuttert sahe man ihn,

Handschreiben Sr. Majestaͤt des Koͤniges überreicht

wurde, Allerhöchstdieselben ihm Ihre Theilnahme ber zFeigten unde die vollkommenste Zufriedenheit mit seinen

den Staate geleisteten Diensten aussprachen. Auch dit

hohen Ministerien gaben Wüuünsche dem Jubel⸗Greise zu erkennen. war vom Regierungs⸗Kollegium ein Mahlsvon go Kou⸗ verts angeordnet, an welchem Sr. Excellenz der Herr General der Infanterie Graf Kleist von 5 der hoch verehrte kommandirende General der Provinz ätigst Theil nahm Bei diesem brachtz

Ihre Theilnahme und

gearbeiteter silberner Pokal als ein Andenken Üben

reicht war, die Gesundheit Sr. Majestat des Könige aus, und es erklangen die Glaͤser auch auf das Wohl ergehn des J des Abends überreichte die hiesige Buͤrgerschaft,

ubel⸗Greises selbst Mit Eintritt

die sich in einem Fackel⸗Zuge vor dem Gesell schaft⸗Lokalt versammelte, unter Müsik und einem lauten Lebehoch ihre Gluͤckwünsche. Gewiß blieb Niemand, der Feste Theil nahm, ungeruͤhrt und gewiß ist Keiner, der nicht mit vollem Herzen in den Wun sch Sr. Majestaͤt des Königes und der hohen Ministerien 6 1

„daß diese ehrwürdige Mann noch lange dem Diem

ste des Staats erhälten werden moge“!!! einstimmte. Das ganze Beamten Personale der Ru gierung wird es als ein Gluͤck betrachten, wenn seibe noch viele Jahre Lein sreundlicher Vorgesett⸗ und fein Vorbild der Dienst⸗Trene und Thãätigkel

seyn kann. . Bale

Anspruchlo⸗

Mittags

mann schuͤtzte sogleich

Naugardt. In dem zum Domainen-Amte Maßow gehoͤrigen Dorfe Ruhfelde wurde der Kirch⸗ Thurm neu gedeckt, und mit einem neuen Knopfe ver⸗ schen. Als am 2ten die uͤbliche Bekraͤnzung des Thurmes statt gefunden hatte, stieg der Bau— Meister, Zimmermann Braun, die neben dem Thurme stehende Ruͤst⸗Stange hinan, band das an der Spitze des Thurmes befestigte Thau los, und war im Be⸗ griff herabzugleiten, als die Stange, von dem oben geloseten Taue nicht mehr gehalten, mit ihm wankte. Er fiel aufs Kirch⸗Dach und von diesem zer schmet⸗ tert zur Erde, und starb eine Stunde darauf. Er

54 hinterläßt eine Wittwe mit 6 unmuͤndigen Kindern.

Potsdam. Am 10. d. M. starb hier nach kur— sem Kranken⸗-Lager am 8 4 ä n. Bberst⸗-Lieutenant und ate Kommandant der Residenz Potsdam, Ritter des Ordens pour le Merite, des Asernen Kreuzes ater Klaße und mehrer fremden Or— den, Karl Freiherr v. Plotho im 40. Lebenjahre. Wahrend der ewig denkwuͤrdigen Feldzuͤge der jahre 185 14 und 15, ward ihm das besondere . als Kommandant des Haupt-AQuartiers, Sr. Maj. den GWKnig zu begleiten, und in rastlos-treuer Erfuͤllung

der ihm abliegenden Pflicht, erwarb er sich des Mo⸗

narchen besondere Gnade. Ein Streben nach ehren—⸗ voller Beschäͤftigung bewog ihn, nach dem 8 in

Feldzuͤge zu beschreiben, und mit einem seltenen, vielleicht zu angestrengten Fleiße, war er seitdem be— schaͤftiget, alles dasjenige, was e Kenntnis der fruͤ⸗ heren Verfaßung des Branden urgisch⸗Preußischen Heeres und seiner Thaten dienen konnte, muͤhsam ordnend zusammen zu tragen; da uͤberraschte ihn der unerbittliche Tod, und seine Waffen⸗Gefaͤhrten sowol, als Gebildete aus allen Standen, die den humanen Sinn schäͤtzten, mit welchem er gern Frohsinn und Harmonie in der Gesellschaft zu verbreiten suchte, fuͤhlen seinen Verlust recht wahr und innig und wer— den sein Andenken treu ehrend bewahren. Ry bnick. Am 11ten befand sich ein Huͤttenzög⸗ ling, der 16 jährige Sohn des Unterfoöͤrsters Rietz, in der Schneidewerk⸗Huͤtte zu Paruschowitz, um der Arbeit zuzusehen. Inzwischen wurde die ( Schicht beendigt, der gewohnliche Zuruf erfolgte, der Vordermann legte daher seine Zange ab, und wollte die Schuͤtze einstellen, aber in dem naͤmlichen

. . 2 8 21 jungen Rietz ver— nehmbar, welcher wahren er Arbeit selbst ungefähr fuͤnf Fuß von e = war mit dem

dem Walzwerke gestanden hatte. Er Uebęrrocke zwischen das Getriebe gera— ten und sah sich ohne Hilfe . Der Vorder⸗ ein und sprang herbei, der junge Mensch aber hatte sich bereits mit dem linken a. ins Getriebe verwickelt. Der Hintermann schob zwar von der entgegen gesetzten Seite den Ungluͤcklichen zur Seite, um deßen Kopf und Rumpf aus der Gefahr zu bringen, aber die Schnelle des nicht gleich sehenden Werkes vereitelte beider alle Rettung-Ver⸗ suche; das Ausziehen des linken Armes aus dem Koͤr— per tödtete augenblicklich den Jungling. Er lag ent— seelt auf der Vorderseite des Valzwerkes, als zufällig sein bejammernswerther Vater, auf dem Helmwege

2 aus dem Walde, in die Huͤtte trat.

Str alsund. Der wahrgenommene Mangel einer zweckmäßigen und gnügenden Umfriedigung man⸗

cher Kirchhöfe oder Begräbnis, Pläe des Reg. Ve jlrkes, hat zu Abstellung dieser Mäaͤngel eine scharfe

Walz

Urkunden sind gegeden, 1

Beilage

zum 117ten Stücke der

Allgemeinen Preußischen Stagts⸗Zeitung,

vom 28sten December 1820.

Verfugung der Regierung veranlaßt, wobei zuglei was diejenigen Gemeinden betrifft, deren 2 koͤniglich ist, noch um einen Schritt weiter gegan⸗ gen, und gleichzeitig eine schickliche Bepflanzung des Inneren der Kirchhöfe und Begräͤbnis⸗Plaͤtze befohlen wird. Es ist von den gebildeten Privat Patronaten 6 . . nicht anders zu er⸗ warten, a sie Alle si eeifern w ĩ . ter nicht nachzustehen. . Rath und Buͤrgerschaft von Bergen haben die bisherige Besoldung der dortigen Schul Lehrer, zu⸗ sammen um 1765 Rthlr. jaäͤ rlich erhöhet; und es ist ohne Zweifel in Folge dieses an den Tag gelegten Eifers fuͤr Schul-Verbeßerungen geschehen, daß die Regierung, dem jedesmaligen (gelehrten) Buürgermei⸗ ster von Bergen eine Stelle im dortigen Scholarchate

, . hat. iejenigen go, ooo Rthl. Pr. Kour. welche un⸗ sere Provinz fuͤr Kriegs⸗Leistungen aus den * 18905 7 und 1613 ünd 14 von der Krone Schwe⸗ den noch zu fodern hatte, sind nun zur Auszahlung bereit. Auf die Jahre 2605 7 kommen 126,996 Rthl. 14 Gr. 7 Bf. und auf den Krieg von 1613 4. 14 153,011 Rthl. 9 Gr. 5 Pf. Unter den einzel⸗ nen Betheiligten fällt auf den Bergener Kreis die groͤßeste Summe, namlich 77.185 Rthlr. 16 Sr 8 Pf. ie Zahl der ausgelaufenen Schiffe war hier im Nov. 15 die der eingelaufenen 66. Trier. Der Land Rath des Kreises Pruͤm, hat unter andern in dem Mittel⸗Boden dortiger Gegend, aus Saamen, den er von Teltow kommen laßen, ganz vorzuͤgliche Ruͤben gezogen, die von den Teltower gar nicht zu unterscheiden seyn sollen. Wallerheim, wurde von der Ehefrau des Ackermannes Spoo, ein Kind mit nur einem Fuße und zusammen⸗ gewachsenen Haäͤnden geboren. Mehre Transporte schoͤner Remonte⸗-Pferde aus dem Mecklenburgschen und Hans verschen kommend, gingen zu ihrer Be⸗ stimmung nach Frankreich, durch hiesige Gegend. Die Woͤlfe vermehren sich in der Eifel sehr stark and richten großen Schaden unter dem Vied au. Das wirksamste Mittel zur Ausrottung dieser Raub. Thie re, die Vergiftung; ist leider schwer in Ausführung zu bringen, weil der Eigennutz dabei nicht seine Rech nung findet, indem die vergifteten Wölfe oft noc weit fortkommen, und so dem Nachteller die Haar und die Praͤmie entziehen. Die Treib- Jagden er⸗ geben ein, in Verhaltnis zu der vorhandenen Men der Woͤlfe, viel zu geringes Resultat. .

Wißenschaftliche s. Ueber Provinzial⸗Verfas⸗ sung, mit besonderer Nuͤcksicht . die —— Juͤlich, Kleve, Berg und Mark; mit sa Urkunden ven Ben zenberg. (530 Seiten in &)“

Biefes ist der Titel einer Scist . am Rheine erschienen, und der Ver aßungstere. gewidmet ist. Sie zerfallt in 2 Theile, in den de n . und den urkundlichen. Der

nd Urkunden so zu ihr gebört, wird in einge 9 . * 821

Der Verfaßer de sich mit seinen Untersu⸗ chungen rein . . Felde. und odne ed safs Raisonniren aus rinzipien einzulaßen. Die dior schen Tharsachen laßen sich einmal nicht leusacn, dir die Schlüße felgen von fel