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Der General Morillo ist auf seinem Wege von hier nach
Madrid, bereits Bordeaux passirt. g . : Die bisherige Departements-Straße von St. Avold auf
Saar -⸗Albe ist zur Königlichen Straße dritter Klasse erhoben und deren direkte Richtung von Metz nach Strasburg, so wie die baldige Einrichtung derselben verordnet worden. gon dan. In der Kirche zu Brighton ist von dem Koͤnige noch * iderer Gottesdienst an den Sonntag-Abenden verordnet worden, dessen Kosten aus der Koͤnigl. Privat⸗Kasse bestritten werden. . Die Bittschrift der Wollhaͤndler, in der sie ersuchen, die Abgabe auf die fremde Wolle aufzuheben, ist im Unterhause auf den Tisch gelegt. Hr. Huskisson sagte bei dieser Gele—⸗ genheit, daß im v. J. 8 Mill. Pfund fremder Wolle eingefuͤhrt worden sey, und der Zoll davon 180,00 Pfd. Sterl. betragen habe. Sollte, wie fuͤr unsere Fabriken zu wuͤnschen, das Gesuch der Wollhaͤndler durchgehen, so wuͤrde dies auf die Schlesischen und Sächsischen Wollmaͤrkte einen sehr großen Einfluß haben. Die Verhandlungen des Parlaments⸗Ausschusses in Be— zug auf den ausläͤndischen Handel erregen großes Interesse. Man meint, daß, kommen die in Vorschlag gebrachten Aen— derungen im Zoll auf Bauholz zur Ausfuͤhrung, Russland da— durch bewogen werden duͤrfte, die Brittischen Manufaktur— und auch die Kolonialwaaren unter billigeren Bedingungeu zuzulassen. . Es heißt, die Kroͤnung Sr. Maj. sey nun auf den ig. Jun. bestimmt, und der junge Gentleman, welcher dabei den Vorfechter Englands machen werde,
in Astley's Reitschule. Kons. auf Rechnung 7295. Schatzkam⸗
ee. 35 3 merscheine 5 ill. Pm. . Amsterdam, 16. April. Das Kaiserl. Russische Ge— neral⸗Konsulat hat bekannt gemacht, daß der Hafen von Se— bastopel fuͤr alle Kauffartheischiffe, welche aus gesunden Haͤ— fen am Asowschen und am Schwarzen Meere kommen und mit Russischen oder auslaäͤndischen Waaren beladen sind, frei erklaͤrt sey, wenn sie durch die gehoͤrige Quarantaine gerei— nigt und gehoͤrig verzollt sind. . Die Sammlung zur Ünterstuͤtzung der Abgebrannten in Paramaribs ) hat in unserer Stadt 3o, 176 Gulden baar eingetragen. Ungerechnet die beträchtlichen Beitrage, welche Amsterdam an Baumaterialien fuͤr jene Ungluͤcklichen darbringt.
Frankfurt a. M. Hr. David Parish, Generalkonsul der Vereinigten Staaten zu Antwerpen, bekannt durch den Antheil, den er an der Unterhandlung mehrer bedeutender Staatsanleihen genommen, ist hier eingetroffen. Da das Handlungshaus des Hrn. Parish, in Verbindung mit dem Bankierhause Meyer Amschel Rothschild Sohne, die Nego—⸗ ziazionen des go Millionen Gulden Lotterieanlehns zu Wien unternommen hat: so glauben Einige, daß seine Ankunft in Frankfurt vorlaͤufige Verabredungen uͤber ein neues zu nego— zirendes Anlehn zum Zwecke habe. .
Hamburg, 16. April. Se. Exe. der Marquis von St. Simon, Pair von Frankreich, welcher zum Koͤnigl. Franzoͤs. Gesandten und bevollmächtigten Minister am Hofe zu Kop— penhagen ernannt worden, ist auf seiner Reise dahin hier an— gekommen.
Kassel, 16. April. Das Organisations-Werk schreitet rasch vor, und man faͤngt bereits an, den zukuͤnftigen Zustand der Dinge zu ahnen. Die zur Abfassung eines allgemeinen Landes-Organisations-Projektes niedergesetzte Kommission (Geheime Kriegsrath Gschwind, Ober-Appellations-Rath Kraft, Ober⸗-Kammer-Rath Schotten und Regierung-Archi— var Egynna) hat nunmehr ihre Arbeit vollendet, und dem Kurfuͤrsten vorgelegt, welcher sie jetzt, durch die Minister, mit Zuziehung einiger anderer einsichtvoller Staatsmaͤnner pruͤ— fen laͤsst. Alle Zweige des Staatsdienstes werden mehr zen⸗— tralisirt und in verschiedene Ministerial-Departements ver— theilt werden. Es sind deren vier: das der Justiz, des Inneren, der Finanzen, und der Auswärtigen Angelegenheiten, mit wel— chem letzten zugleich die Kurfuͤrstlichen Hausangelegenheiten verbunden sind. Das Kriegswesen wird abgesondert u. unter der unmittelbaren Leitung des Kurfuͤrsten, von einem Gene— ral⸗Kriegs⸗ Departement verwaltet. Jedem Departements—⸗ Minister ist noch ein Ministerial- Rath beigegeben, welcher bei dem Minister uͤber alle Gegenstaͤnde seines Departements Vortrag hat, und gemeinschaftlich mit demselben, in Allem was nicht fuͤr die Berathung in der allgemeinen Ministerial⸗ Konferenz, oder fuͤr die Genehmigung des Kurfuͤrsten vorbe— halten ist, Verfugung trifft. Jedes Mlnisterium erhält nur ein sehr kleines Kanzlei-Personal fuͤr die nothwendigsten Ar— beiten, indem die Geschaͤfte sammtlicher Ministerial-⸗Depar—⸗ tements sich wieder in der allgemeinen Ministerial-Kanzlei begegnen, an deren Spitze ein General-Sekretair steht. Die unmittelbaren Regierungs- Akte des Landes, Herrn gehen durch das Kabinet Can dessen Spitze der Geheime Kabinets— Rath Rivalter steht) worin sich dergestalt das durch den Zu— sammenhang mit dem Ministerium dargestellte mittelbare Ver⸗ hältnis zwischen Regent und Unterthanen, in erleich— ternder, fordernder eise, mit einem ergänzenden, un⸗ mitrelbaren Verhaͤltnisse einigt, ohne irgend eine gesetzliche Wirksamkeit zu hemmen. 6
Der Kurfuͤrst hat bereits die drei Ministerial-⸗Räthe er⸗ nanmnnt, namlich fuͤr die Justiz den bisherigen Hofgerichts—,
min
, Hauptffadt der Nleberlandischen Kolonie Surinam in Sud.
nannt, da
nehme schon Unterricht
Impuls, jedes oͤfffentliche Interesse und alle
steht aus drei Abtheilungen. Oberst- Lieutenant Muͤldner, Fluͤgel⸗Adjutant des Kur steht, umfasst alles, was das Personal der Offiziere,! lungen u. dergl. betrifft, so wie die Disciplin, Justh Polizei des Wehrstandes. Die zweite Abtheilung begro
Direkter von Motz zu Hanau, fuͤr das Innere den gen ger , n e. — 323 Kraft, fuͤr die inn, Geheimen Kriegsrath und Chef des Postwesens, v. (welcher noch in Kopenhagen ist, wohin er den Eleph Orden des Hoöͤchstsel. Kurfuͤrsten uͤberbracht hat). Fuͤr d wärtigen Geschäfte ist kein besonderer Ministerial-Ra 1 in des Kurfuͤrsten unmittelbarer Naͤhe, dem Chef dieses ö, athe v. Sch und dem Geheimen Kabinets-Rathe Rivalier gethell Der bisherige Geheime Landes-Referendair, Geh. Kal Rath Rommel ist zum Direktor der Regierung zu ernannt, und geht bereits zu dieser Bestimmung ab; weilen versieht nun der Ministerial-Rath Kraft seine tionen im Ministerium; Zum General-Sekretair der partements des Inneren, der Justiz und der Finanzen Regjerungs⸗-Archlvar Dr. Egynna ernannt. Ueber die nisation der verschiedenen Intermediat- und Provinz hoͤrden ist noch nichts bekannt und entschieden; doch se Grundsatz der allenthalbigen Trennung der ut vr Verwaltung bereits ausgesprochen seyn. Auch d 3 d
her uͤberall vorherrschende Kollegial-⸗Verfassung mob ngen. und ein zugleich schnellerer und vereinfachterer Geschaͤft, eingeführt werden, welches wol auch Veranderungen Territorial-Eintheilung herbeifuͤhren wird. In Rechtspflege werden ebenfals sowol Gesetzgebung, als nisation, Gegenstände einer ernsten und umfassenden keit werden. Reformen entgegen, und freut sich des regen, kräftig
Hinsi
Man sieht im Allgemeinen vielen nuͤ
bens, welches, auf den von dem Kurfuͤrsten ausgega egen des allgemeinen Wohles durchdringt.
Die Militair⸗Organisation ist bereits im vollem Gange.
bisherige General-Kriegs-Kollegium stellt mit dem zo senf, — 1 M. seine Funktionen ein. An seine Stelle tritt das Bniglichen Gouvernement unterworfen, die Stadt aber ral-Kriegs⸗ Departement, welches unter der unmittellsen Zoo Mann bewacht, weil die uͤbrigen Truppen sich
Leitung des Kurfuͤrsten, aus zwei Departements: de
Kriegsverfassung (General⸗Militair⸗Komman do) und dent
Chessflanzt. De r hat, Waar id die Einfuhr von Waffen bis auf Weiteres verboten.
Kriegsverwaltung (Milirair-Oekonomie) besteht. ersten Departements ist der Oberst v. Cochenhausen.
Elementar-Verfassung der Truppen, Sold, Verpflegun bung, Bildung, Gesundheit-Aufsicht ꝛc. Direktor dlest theilung ist der Oberst-Lieutenant v. Loßberg. Die Abtheilung (Direktor: Oberst-Lieutenant Kellermann)
der Artillerie und des Genie-Wesens. An der Spih
rmenwes⸗ en
Die erste, an deren Spit
bien, 13. April.
er General- Lieutenant von Diemar ist in Ruhestand C. Hoh. die Frau Großherzogin von Mecklenburg;
„ sind am 11ten hier eingetroffen, und in dem Pa⸗ hr. Hochfuͤrstl. Durchlaucht des Landgrafen Friedrich gen. n — 4 2
1. Erbprinzen Ferdinand und Prinzen Bernhard von Braunfels Durchlaucht, ist das Kommandeurkreuz 2r. des Ordens vom Goldenen Löwen verliehen worden.
aich in, 10. April. Der hiesige Landtag ist geschlossen
Ueber das Patrimonial-Gerichts⸗, daß Land⸗Schul— hat man sich vereinigt. Die Regulirung icher bäuerlichen Verhaͤltnisse ist bis zum nächsten ge ausgesetzt. Dann soll auch die Berathung uͤber die erbesserung wieder zur Sprache kommen. ᷣ
egensburg, 17. April. Des Koͤnigl. Preuß. Staats⸗ rs Herrn Fuͤrsten von Hardenberg Durchlaucht, sind
besten Wohlseyn, eingetroffen.
tuttgart. Am 11. beschloß die Kammer der Abge— n, auf schaͤrfere Bestrafung wiederholter Diebstaͤhle Der Abgeordnete Preyß bat im Namen der
r von Reutlingen, um Verwendung wegen Beschleu—
des Verfahrens gegen den Professor List. Am 12. sie das letzte Drittel der Grund⸗-Haͤuser⸗ und Gewer—
pro 1857. ausschreiben zu lassen, um die vom Finanz⸗
rium geschilderte Verlegenheit, in welche die Staats— durch das Ausbleiben dieses Drittels gerathen, zu en.
sürzburg, 18. April. Se. K. H. der Herzog von nberg, Fuͤrst von Eichstaͤdt, sind vorgestern wieder von heim hier eingetroffen. — Auch Madam Catalani be—
sich hier. . ; . jenf, 2. April. Chambery ist noch dem Senate und
ie Fahnen der Giunta von Turin begeben haben. Zwei sind beim Eingange des Spazier-Ganges Vernet Der Gouverneur hat alle Waaren⸗Versendun⸗
esorgt taglich die Ankunft eines politischen Chefs, den unta von Turin mit Truppen hersenden will. chaffhausen, 4. April. Die auf Urlaub befindlichen
re und Soldaten der Franzoͤsischen Schweizer-Garde,
Befehl zur Ruͤckkehr nach Frankreich erhalten. — nunsbruck, g. April. Am 5ten d. trafen eine Divi— aiser⸗Ulanen, und Tages darauf ein Bataillon vom erie⸗Regimente Kaunitz auf ihrem Marsche uach Ita—⸗
er ein. . . Aus allen Theilen der Monarchie
zweiten Departements (der Kriegsverwaltung) steht dn wir Berichte uͤber den freudigen Eindruck, welchen heime Kriegsrath Gschwind (bisheriger Direktor des kachricht von der eben so schnellen als gluͤcklichen Wie— Krieg-Zahl-Amtes) es hat ebenfals drel Abtheilungensstellung der Ordnung der Dinge im Koͤnigreiche Nea⸗
des Militair-Kassen-⸗Wesens, wohin auch die Kontroll zeugte. Allenthalben wurden, wie in der
Haupt- und
quarrierungs-Kosten, Servis und dgl. gehoͤrt, und Bz-Stadt, Dankfeste gefeiert und Dankgebete zum Al—
unter der unmittelbaren Direktion des Departements steht; die der Militair-Verpflegung (mit Einschluß dan kenpfleges, Invaliden u. anderer Versorg-A Anstaltem Direktor der Kriegsrath v. Stark ist; und die der M Bekleidung und Equipirung, deren Geschaͤfte die Ma Schlemmer und Fritsche und der Kriegsrath Caͤsar ve
Die Korps der Armee werden sammtlich reorgn Die Infanterie wird aus einem Regimente Garde von) taillons, einem Bataillon Garde- Jaͤger (das bisherig-) Bataillon) und drei Regimentern Linien-Infanterse, zu drei Bataillons, wovon das erste immer ein Gun und das dritte ein Fuͤsilier⸗Bataillon ist, die Kavalen der Garde-du-Korps (welche verstaͤrkt wird) und zwe gimentern Husaren bestehen. Außerdem werden die! rie, das Genie-Wesen, der General-Stab und uͤbe der Milltair-Etat, eine Vervollstaͤndigung und Einrs erhalten, entsprechend der Hoͤhe und Vollendung mo Kriegs⸗-Institutionen und dem, zu allen Zeiten in den fen verherrlichten Hessischen Namen. Die bei dem G Kriegs-Departement angestellten Offiziere treten a Korps, worin sie bisher gestanden, damit diese im vol gen Dienststande sind. .
Die Besoldung der Ofsiziere, besonders der hoͤhern wie des Sanitaäͤts-Personals und der Truppen, ist! tend verbessert, und die fuͤr so viele persoͤnlichen Verhl so guͤnstigen Beraͤnderungen sind im Ganzen mit Niem Nachtheil verbunden gewesen. Stabsoffiziere sind mit einem, ihren Graden und Dienst gemessenen Gehalte in Ruhe⸗Stand versetzt, andere zu vernements und Kommandanturen ernannt, oder bei ehrenvoll angestellt worden.
Von auswärtigen Gesandten hat bis jetzt erst der tembergsche (Graf. Winzingerode) sein neües Kredit
reicht. Der bisherige Gestreichsche Gesandte, Feldmal Lieutenant v. Vaequant, versieht noch die Geschaäfte Hofes. Man nennt den Gra seinen designirten Nachfolger.
Der Kurfuͤrst hat von den Rechten der rainität Gebrauch gemacht, indem er das Diplom einen
fin hat aussertigen lassen; euch duͤrften mehre Adels- N
ertheilt werden. Man spricht von einem Project zur Erbauung
Mehre altere Generaß
fen v. Spiegei⸗Die eme
sten Leiter der Schicksale der Fuͤrsten und ihrer Voͤl—
ndet.
ei der Hauptziehung der Lotterie der Herrschaft Groß—
und des Gutes Wattietitz hat das Loos 167,035 jene, s Locs 140,697 dieses gewonnen. urin, 2. April. Der Prinz von Carignan ist, wie es willens, von Modena sich nach Dresden zu begeben. orenz, 3. April. Gestern . adt Capua an, um dem Koͤnige Ferdinand die Huldi— ihrer Treue darzubringen. An demselben Tage wurde egehren des Koͤniges in der Kathedral-Kirche della S. Fata ein feierliches Tedeum, wegen der Ereignisse in gehalten, welchem Se. Majestaäͤt nebst dem Prinzen alerno beiwohnten. Nachher gab der Koͤnig im Pa— ella Crocetta ein Mittag-Mahl von z0 Gedecken; reiste der Prinz von Salerno nach Laibach ab. Schon hatte der Fuͤrst Ruffo, Koͤniglicher Botschafter am n, Hofe, uns verlassen, um sich auf seinen Posten egeben. l, ) 1. April, Die Zwietracht macht unter den hie— lberalen große Fortschritte; jeden Augenblick verlieren ge der Stuͤtzen, auf die sie am meisten zaͤhlten, und beginnen die blutigen Scenen, die von gewaltsamen klonen und von der Reibung der Interessen unzer⸗ ch sind. Unsere oͤffentlichen Blaͤtter selbst koͤnnen es
erbergen, und eine zu Turin erschienene Proklamation so nennenden Regilerungs-Giunta, welche von einem
n Vorfalle Nachricht giebt, sagt: „Nur zu sehr offen sich von Tag zu Tage die Wirkungen inneren Zwie— Feine der traurigsten fiel unter unseren Augen vor.“ broklam erzählt nun: „Die Aufuͤhrer des Korps der schen Karabiniers, die sich von der durch die Rebellen hten Behoͤrde unabhängig machten, entschlossen sich, orgens am 1sten April davon zu gehen. Man wollte trennung vorbeugen, und es hatte ein Gefecht statt, nige durch Flinten-Schuͤsse ihr Leben verloren.“ — he Vorboten des bevorstehenden Verderbens; die Anar— auf dem Gipfel; man hat weder Zutrauen noch Hoff— nehr. Alle Guten sehnen sich nach Wiederherstellung
om, 3. April. Der am Ponte-Milvio gestandene
wohlgebgute Piemontesische Stadt mit fast ago Bewoh⸗
Oestreichsche Artillerie Park von 40 taglich Oestreichsche
langte eine Deputation
weltert, und gewöhnlich mit mehren kleinen Kugeln geladen w
ie Park von 409 Kanonen und a Haubitz / estetn nach Neapzl auf; auch passit zn noch ich O Erganz Abtheilungen unter unseren Mauern vorbei. — Die Starke der, in 60 Tagen an den , e n. erwartenden Russischen Armee wird a ooo Mann Infanterie, 23,500 Mann Kavalerie und 372 . angegeben. , analen . Zor einigen Tagen wurde die Diligenee auf dem Wege von Civitavecchia hieher, von 4 Räubern 2 1 Fuhrmann vom Wagen werfen, ihn knebeln, und ihm das Gesicht verbinden, war das Werk eines Augenblickes; jetzt wollten sie auf die Passagiere, allein diese waren bereits aus dem Wagen heraus, fielen über sie e. entwanden ihnen ihre Pistons, *) nachdem die Raͤuber solche ohne Erfolg eben ab— gefeuert hatten, und schlugen so derb auf die Wege, Lagerer los, daß diese die Flucht ergriffen. Die Passagiere, mit diesem den Raͤubern ganz unerwarteten Heroismus begabt, waren der Kapitain des bei Civitavecchia liegenden Franzoͤsischen Linien- Schiffes la Bachante, sein Lieutenant und sein QOber⸗Chirurg. Neapel. „Die Thatsachen,“ sagt das Journal des Dehats, haben nun neuerdings wieder die leexen Phrasen des Partheigeistes, Lügen gestraft. Wo ist jene Neapolitanische Natton, die, einmülthig an der Konstitution der Kortes haltend, sich entschlossen, die Umwäl⸗ zung vom ten Julius zu unterstuͤtzen und im Falle einer Nieder⸗ lage eher sich von Grund aus vertilgen zu lassen, als zur alten Regierungsform wieder zurückzukehren? — Statt einer bewaff⸗ neten Nation haben die Sestreicher, die Verbuͤndeten des n . ßigen Koͤniges, nur ein schwaches Korps von Linien ⸗ Truppen ge⸗ funden. Zu diesem Kern, der ganz allein zu Rieth sich schlüg, hatte Gen. Pepe in den Abruzzen eine Masse von Provinzial⸗Min lizen gefuͤgt, welche blinder Enthusiasmus oder Furcht vor den Drohungen der Revolutionagir- Behörden hingerissen hatte. Auch die Königl. Garde und die Regimenter, welche an der RKevolutton nur sehr geringen Antheil nahmen, erschienen an der aͤußersten Graͤnze der Terra di Lavoro. Das Parlament von Neapel sendet an diese verschiedenen Heere zwanzig pomphafte Proklamationen; die Prinzen, nicht viel mehr als Gefangene, versprechen von eiue Tage zum andern, sich ins Haupt⸗-Qugrtier zu begeben. Aber kaum ließ sich die Stimme des rechtmaͤßigen Monarchen verneh⸗ men, kaum waren seine Proklamationen sowol, als die wohiwol⸗ lenden Erbffnungen der Monarchen, seiner Verbündeten, bis in die Lager, in die Staͤdte und auf das Land gedrungen, als bteses militairische Gaukelspiel ploͤtzlich verschwindet. Die Milizen kehren um und eilen zu threm Herde, und die Linien⸗-Truppen gehen mit dem Rufe: es lebe der König! zu den Oestreichern über. Bie Än⸗ führer der Revolutton, allein, verlassen, suchen sich eiltgst dem Volks- Unwillen zu entziehen; die wahre Reapolitanische Nation tritt auf: sie empfaͤngt als Befreier die Krieger, die der König beauftragt hatte, ihn vom Joche einer eben so schwachen als toll kuͤhnen Faktion zu vefreien. Die Neapolitaner sind keine schlech⸗ ten Soldaten; sie wissen zu fechten, wenn es ihr eigenes Inter⸗ esse gilt; die von ihnen unter Karl dem 111 gegen die Oestrei⸗ cher gewonnene Schlacht bei Velletri, beweiset dieses als wahr; aber die Neapolitaner, voll aͤußerster Lebhaftigkeit, verlaffen auß der Stelle eine Sache, die sie fur schlecht ansehen, und einen Fuhrer, in dessen Ansehen und Talent sie kein Vertrauen setzen. — Die Liberaten duͤrfen sich über diese Revolution der Neapoli⸗ taner nicht sehr beklagen. Rach welchem r,. konnten sie dieselbe verdammen? Nach dem Lehrsatze der Volks -Souveraini— taͤt? Aber lieferte nicht augenscheinlich das Volk die Regierung der Karbongri, der Gewalt der Berbuͤndeten aus Nach dem Grunde satze der Stimmenmehrheit? Aber es ist doch klar, daß Gen. Pepe eine entsetzliche Minderzahl für sich hat. Die Liberalen duͤrfen sich ber nichts beklagen: sie haben den Triumph der Macht im Julius 1820 gebilligt: mit welcher Stirne koͤnnten sie demnach den Triumph, der Macht im 9. 1821 tadeln? Sie würden sich nicht in diesem schmaͤhlichen Dilemma befinden, hätten ste, die Ansicht unterstuͤtzt, daß die rechtmaͤßigen Einrichtungen eines Vol⸗ kes, von was immer fuͤr einer Art auch dieselben seyn mögen, nur bee, , erf, , . . werden koͤn⸗ / urch eine aufgereizte Menge oder ei ägel⸗ lose Soldateske. 364 ee ⸗ , „Dieß sind uicht die Organe einer wahren Ngtional⸗Meinung und hier sind nicht die Gründer einer rechtmaͤßigen, heilfamen und dauerhaften Freiheit zu suchen. Es war ein unglücklicher Misgriff unserer Liberglen, die Faktion der Karbonari, die, nach Lord Castlereaghs Versicherung, nah an hundertausend Individuen zaͤhlt, fuͤr die „Italienische Nation“ genommen zu haben; aber der⸗ gleichen Misgriffe sind bei diesen Herrn . Sie halten ge⸗ wohnlich eine Zusammenrottung von hundert Schuͤlern „für 2 Nation“ und das Getdͤse von ungefaͤhr zwanzig unermüdlichen Rednern „für die öffentliche Meinung.“ Dieser Kunstgriff, eine Zahlen Mehrheit zu affektiren, die man nicht hat, ist allen denen vonndthen, die uͤber die Menge herrschen wollen, ohne es zu wagen, ihr kurz und gut die e. und ewige Wahrheit zu sagen, daß die kleine Zahl gemacht ist, um die große zu beherrschen. Bies ist der Grundsatz jeder guten Verfassung, jedes wahren Repraͤsen⸗ tativ⸗Systemes / ö „Die Oligarchie der Karbonari hat nur 14 Monate gedauert, waͤhrend die Oligarchie Venedigs vierzehn Jahrhunderte währte. Man muß der geschichtlichen Gerechtig?eit halber bekennen, daß die Karbonari, um die Menge an sich zu erden, zwei imposante Ideen ergriffen, naͤmlich die der Unabhaͤng 8 Italiens von den fremden Maͤchten, und die der Errichtung konstitgtioneller Regierungen. Aber sie haben bei der Heftigkeit ihrer Wünsche, bei ihren ber⸗ triebenen Berechnungen, sowol die Grundsaͤtze des Europaͤischen Vdlkerrechtes als die der gesellschaftlichen n ns vergessen.“ Bergen. Der Gewinn der diesjährigen Fruͤhlings⸗ Fischerei, wird auf 190, 00 Tonnen Hering . 1 Stockholm. e. Maj. haben den gewesenen Staats Rath, Frhrn. Lagerbjelke, in den Grafenstand erhoben. Die vom Storthing ernannte Komits hat wegen Ein⸗
Moͤrsern brach
) Piston ist ein in Italien haͤusig gebrauchte ü es ö entheils 1 6. welches ae ber der Mündung trichterf 6
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neuen Marstalles, nicht weit von der Residenz. Peburizort des bekannten Dichters Alnerl.
Amerika.
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