1821 / 50 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 26 Apr 1821 18:00:01 GMT) scan diff

seyn; die Konstitutions⸗Armee ist erf Alessandrla und Genua, heißt es, werden ö. in kurzem dem Koͤnige erge⸗ ben, und die Piemontesischen Angelegenheiten hoöͤchstens in acht Tagen voͤlllg beendigt seyn.

Neapel, 3. Apr. Man schtäͤgt die bisherigen Kosten unseres achtmonatlichen Traumes wol nicht zu hoch auf 25 Millio— nen an. Rechnet man die wahrscheinlichen kuͤnftigen fuͤr Verpflegung der Oestreichschen Armee ꝛc. dazu, so durfen wir wol unsre Finanzen um 40 Millionen aͤrmer annehmen. Die neue provisorische Regierung ist noch in Geldverlegen⸗ heit, da alle Kassen geleert sind, und die Bankpolizen nicht mehr wie baares Geld gehen. Daher sinken auch unsre Ren— ten wieder, welche die oͤffentliche Meinung von 50 auf 60 Prozent gehoben hatte. Die Kourse sind sehr gewichen.

Die Nachrichten, welche man letzthin uͤber Truppen, die sich in den Provinzen sammelten, verbreitet hatte, haben sich nicht bestaͤtiget, außer daß Morellt sich nach den Gebirgen Puliens *) zuruͤckgezogen hat und anfaͤngt, die Postwagen zu pluͤndern. Zu Messina soll man, nach eingekommenen Nach— richten, den Freiheitbaum gepflanzt haben, nach anderen hat der General Rossavoli versucht, die Bewohner zu einem Auf— stande zu bringen, allein es soll ihm nicht gelungen seyn. So viel ist gewiß, daß man heute, von Seiten des Gouverne— ments, alle Schiffe in Beschlag genommen hat, um, wie man sagt, Truppen nach Sizilien hinuͤberzuschaffen.

Seit einigen Tagen sind, auf Befehl des Gouvernements alle oͤffentliche Schulen, selbst die Militairschule und die Uni— versitaͤt geschlossen worden, wie auch alle Pensions-Anstalten. Man behauptet, es sey geschehen, weil sich in alle diese An—

alten geheime Verbindungen eingeschlichen haben. Zugleich ist Jedermann verboten worden, in seine Wohnung mehr als vier Schuͤler aufzunehmen. Man traͤgt sich hier mit dem Geruͤchte, daß die Generale Caraskosa, Bellen. und Co—⸗ letta aus dem Königreiche verbannt worden sind. Der erste war Oberbefehlshaber des ersten Armeekorps, der zweite Chef der Artillerie und der dritte war in den letzten Zeiten der Konstitution zum Kriegsminister ernannt worden. „Da Europa“ sagt das Journal des Débars, einmal die Ver⸗ trage verbürgt hat, welche dem Hause Oestreich den Besitz der Lombardei und Venedigs zusichern, so haͤtten die Karbonari, bei einiger Kalthlütigkeit, doch einsehen sollen, daß sie, durch Berkuͤn⸗ dung ihres Planes, ganz Italien an sich zu reißen, selbst in dem, gleichwol unmöglichen Falle des augenblicklichen Gelingens, zu einem Europaͤischen Kriege hergusfodern würden. Wenn hei der gegenwaͤrtigen Lage Eurdpgs, jede Territorigl Veraͤndernng, selbst n . rechtmäßigen Regierungen und in den regelmaͤßigen For⸗ men, eine . schwierige Sache ist, weil jede aͤhnliche Veraͤn⸗ derung das Gleichgewicht der Maͤchte beruͤhrt, wie haben die scharf— sinnigen Italiener nicht einsehen konnen, welche Uebel uͤber ihr Vaterland der Versuch herbeirufen wuͤrde, die durch Vertraͤge er⸗ richteten Verhaͤltnisse zu veraͤndern? Aber die abgeschmackte Wahl, welche die Karbosnari durch Annahme einer mit den Sitten, Gebraͤuchen und Bedüuͤrfnissen Italiens unvertraͤglichen Verfassung machten, sollte noch leichter die Augen uͤber das Ausschweifende ihrer Entwürfe oͤfnen. Die Verfassung der Kortes ist weiter nichts, als die Organisation einer revolutionairen, transttorischen Regierung, fur die im Jahre 1812 in Spanien bestehenden Um⸗ staͤnde, ja selbst fuͤr die Personen berechnet. Unter dem Aeußeren einer weitgusschweifenden und auf die Laͤnge unausfübrbaren De⸗ mokratie strebt diese Verfassung dahin, eine unbedingte Gewalt in den Haͤnden einer einzigen, wenig zahlreichen Versammlung zu konzentriren, die sich durch oligarchische Wahlen erneuert. Da ist von keinem Gleichgewichte der Gewalten, von keiner Stellvertre⸗ tung der verschiedenen gesellschaftlichen Interessen die Rede. Es ist eine Art getheilter Diktatur, die nach den Zeiten und den Men⸗ schen, im Falle sie verfassungsmäßig werden will, sich auffösen, oder in dem Falle, wo sie thranntsch wird, sich selbst aufzehren muß. Und diese Verfassung, die selbst in dem Lande, wo sie ent⸗ stand, unmoglich erhalten werden kann, wird durch die Karbonari einem Volke dargeboten, das mit dem Karakter der Spanier, mit Spaniens Lage gar nichts gemein hat; einem durch Filangieri's und Beccgrig's Schriften aufgeklärten Bolke, das in seiner Ge⸗

Wasser und Brot, und einer zu Arrest verurthellt, aber Fier hr, hen worden.

9 arschau. Den neusten Nachrichten aus ufolge, verbreitete dort die Nachricht, daß die Tuͤrf e , verlassen hatten, und gegen Bukarest im An egriffen seyen, ein allgemeines Schrecken. Viele M haben sich gefluͤchtet. 1 Anderen Nachrichten zufolge sollen die Griechen der Anfuͤhrung des Jukow Brankowar, den Fuͤrsten d lachei, Kallimachi, auf der andern Seite der Donau 4 fen, sein Heer geschlagen, und ihn selbst als Gefangen Bukarest abgefuͤhrt haben.

Petersburg, 25. Maͤrz (6. April). Der Dirt Kaiserlichen Bank, Kammerjunker von Baranow ist zu lichen Staatsrathe und zum Direktor der Bank in R der Staatsrath v. Kaczecbey, zum Direktor der Staatss⸗ Tilge Kommission ernannt worden. Der Kaufman lipp Dubicki zu Ladoga hat der hiesigen Handelschul⸗ Rubel verschrieben. .

Se. Majestaͤt der Kaiser haben den Russisch Minister, Herrn von Struve in Hamburg, den d' Affaires in Lissabon, Herrn von Borel, den General,

Iwanoff in Philadelphia, und den Legations-Rath von

in Berlin, zu Staats-Raͤthen erhoben.

Kächta. Unter den Waaren, welche im Wer 5,744, 46 Rubel, im Dee. v. J., an dle Chinesen ve wurden, besanden sich für 592,625 Rubel Preuß. Tuͤcher. Aus dem Inneren des Chinesischen Reiches in Maimadschin,“) die Tauschwaaren auf 1610 K angekommen.

Jaßy, 31. März. Dem Vernehmen nach, will! gierende Fuͤrst Suzzo, sammt dem Erzbischof, unsere verlassen. Die Angst der Bewohner waͤchst mit jedem Die Moldauer mischen sich wenig in die neuen Ang

Allgemeine

reußische Staats-⸗Zeitung.

I.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestaͤt haben den Ober⸗Bibliothekar und ssor Dr. Wilken, zum Historiographen des Preußischen tes, an die Stelle des verstorbenen Professor Ruͤhs zu nen und die Bestallung Allerhoͤchst eigenhaͤndig zu voll— geruht.

heiten, und es treten nur Grlechen in das Heer des Hyn Der Koͤnigliche Ober-Forst-Rath und Lehrer an der hier Kuͤrzlich haben sich wieder 100 Griechen als Freiwillige Meten Forst-Lehranstalt, Herr Pfeil, ist zugleich zum au—

Die in Bukgrest befindlichen Bojaren, sollen sich geg e, des Hypsilantischen Heeres in diese Stadt haben. mehr uͤberhand. Man erwartet hier stuͤndlich die des Russischen Konsuls. Mehre Bojaren haben diese bereits verlassen. Auf allen Straßen bemerkt man h Wagen, allenthalben herrscht Trauer und Furcht un sämmtliche Beamte sind von hier bereits abgereist.

Babadaghi“ ), 28. Maͤrz (3. April). Durch 6 haben wir von Konstantinopel die Nachricht erhalten,? Russische Gesandte, feierlich erklaͤrt habe, daß sein h dem Aufstande der Griechen nicht den mindesten Antha noch nehmen werde. Ueber die Angelegenheiten der 6

haben wir nur sich widersprechende Geruͤchte, und ih

in der Wallachei und Moldau scheint nicht die ange zu seyn, indessen sind sie selbst der besten Griechlsche Patriarch in Konstantinopel soll Pforte empoͤrte Griechen exkommunizirt haben, jeng Antiochien aber, als mit den Aufruͤhrern einvers enthauptet worden seyn.

Königliche Schauspiele.

Dinst. 24. April. Die Quaͤlgeister, Lustsp. in 5 Abthe dem Englischen des Shakespeare. (Mad. Neumann, von Herzogl. Hoftheater zu Karlsruhe: Isabelle, als erste Gi Hierguf zum erstenmale- Amors List, oder Delphide um mont, anakreontisches Divertissement vom Königl. Solc“ A. Lauchery. Musik von mehren Komponisten.

Mittw. 25. April. Don Karlos, Infant von Spang

. 5 Abtheil., von Schiller. (Mad. Neumann: J oli.)

Der Anfang dieser Vorstellung ist um halb 6 uhr.

Die Zuͤgellosigkeit nimmt in diesem Heere

issabon, 31. Maͤrz. apite agen, von Rio-Janeiro heute hier eingetroffenen Portu— en Galeere „General Lecor“ hat die Nachricht uͤber— „daß bei seiner Abreise, das Seeschiff Don Johann VI. Kommando des Grafen v. Vianna zur Abfahrt bereit Hoffnungesen sey, um den Kronprinzen hieher zu geleiten; indessen

alle, gh man bei Hofe noch nicht die geringsten Anstalten zur se gemacht, indem man die Entbindung der Kronprin—

5oks Stuck. Berlin, Donnerstag den 26 sten April 1821.

Amtliche Nachrichten.

ßerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultaͤt bei hiesiger Universität ernannt worden. Im Köoͤnigsberger Reg. Bez.

ist dem bisherigen Lehrer Pre rn, am Gymnasium zu Rasten⸗ burg, die Pfarrstelle bei der evangelischen Gemeinde in Roöͤssel ver⸗ liehen, und der Dom⸗Vikarius Sommerfeldt zum Pfarrer in Lichtenau bei Mehlsack ernannt und bestaͤtiget worden.

Abgereist: Der General⸗Major und Brigade⸗Kommandeur von der Marwitz nach Zehdenick. . 3 Der Kaiserlich Russische General⸗Major v. Strekalvff nach

res den.

IÜl. . .

Der Kapitain der, in Zeit von

erwartete.

Der Major Meideiros Dacosta ist am Bord der Vigi—

mit Berichten an das hiesige Gouvernement, aus St. el angelangt, nach welchen die Bewohner der Insel,

inverstaͤndnisse mit dem Adel, dem Militair, der Obrig— ind den geistlichen Korporationen, die Konstitution von gal am 1. Marz d. J. proklamirt, und eine Junta for— haben, die wegen der Wahl der Abgeordneten zu den es, das Noͤthige einleiten soll.

In der heutigen Sitzung der Kortes ward uͤber die in

hlag gebrachte Verminderung der Armee um J vom a. ar 1g22 ab, diskutirt. Castello Branco verlangte zuvor egenwärtige Stärke der Armee zu wissen, und propo—

solche auf 15 bis 2o, ooo Mann herabzusetzen. Der

Zeitung s⸗Nachrichten.

Mehre Amerikanische Deputirt: sind mit dem Kommis- sarius des Generals Bolipar, jetzigen Praͤsidenten der Repu— blik Kolumbia, in Kadix eingetroffen; sie werden mit unse— rem Gouvernement unterhandeln.

Zu Burgos haben unruhige Auftritte stattgehabt, die aber im Entstehen gedaͤmpft sind und weiter keine ernsten Folgen erwarten lassen, wiewol der an der Spitze gestandene Moͤnch Marino, gegen zoo, großtentheils den Postmeistern zugehsrige Pferde zu seiner Disposition hatte.

Die Nachrichten des gestern Abend aus Turin angekom— menen Kouriers zeigen nur zu deutlich, wie dringend es wird, die Armee auf einen Ehrfurcht⸗gebietenden Fuß zu setzen. Siguenza *) 1. April. Am heutigen Sonntage bestieg ein Kanonikus der hiesigen Kathedrale die Kanzel, und ließ sich in unerschöpfliche Schimpfreden gegen das konstitutionelle System aus. Die bewaffnete Macht, nur Zo Mann stark, bemachtigte sich seiner beim Ausgange aus der Kirche, und führte ihn in das Gefaͤngnis; der versammelte Volkhaufe ging je— doch so weit, auf die Truppen Feuer zu geben, und befreite so den Kanonikus. Der Vorfall ist nach Madrid einberichtet.

Irun, g. April. Der General Morillo ist aus seinem Wege nach Madrid bereits hier ducchgekommen.

Paris, 16. April. In der Sitzung der Deputirten⸗ Kammer vom 14, ist der zweite Artikel des Sirieysschen Vor—

schlages, in Betreff der Modifikation des Reglements, so wie ihn die Bericht erstattende Kommission zur Annahme aufge— stellt hatte, dahin wortlich angenommen: „daß naͤmlich, wenn ein Redner, in einem und demselben Vortrage, zweimal zur Ordnung gerufen worden, und der Praͤsident ihm, in sofern er es verlangt, das Wort zu seiner Rechtfertigung bewilligt, alsdann der Praͤsident berechtigt seyn soll, die Kammer zu befragen, ob nunmehr nicht dem Redner fuͤr die ganze uͤbrige Sitzung, aller weitere Vortrag uͤber denselben Gegenstand zu untersagen sey.“ Herr Benjamin Constant las zwar eine lange Rede gegen diesen Artikel ab, und suchte unter anderen Gruͤnden besonders den geltend zu machen, daß die Gewalt, welche dem Praͤsidenten durch den obigen Artikel eingeräumt werde, darum fuͤr die Freiheit und Gruͤndlichkeit der Verhandlungen nachtheilig, und zur gänzlichen Unterdruͤckung der Minoritaͤt wirken koͤnne, weil der Praͤsident, wie fest und kraäͤftig auch sein individueller Karakter sey, sich immer nach dem Geiste

schichte so bewundernzwuͤrdige und weise Regierungs- Formen enthalt! Die Karbonari wollen, daß sanfte und sorglose Menschen, die vielleicht unter unvollkommenen, aber doch vaͤterlichen und billigen Regierungen leben, und sich der Wohlthaten eines glüͤck⸗ lichen Himmels, einer fruchtbaren Erde freuen, ploͤtzlich in die Bahn der Revolution, der fremden und einheimischen Kriege sich sturzen, 1 Spanier Italiens, um abhangige Diener der Karbo⸗ narischen Kortes zu werden.

Stockholm, 10. Apr. Die Kosten des Postwesens sowol fuͤr den auswärtigen als den einheimischen Briefwech⸗ sel, sind fuͤr dieses Jahr zu 171,7o0 Rthl. Bko. festgesetzt.

Im Norwegischen Storthing hat der Amtmann Falsen darauf angetragen, daß der Beschluß in Hinsicht der Aufhe⸗ bung des Adels, von der dritten Versammlung des Storthing angenommen werde. .

Am a3. v. M. schlug der Kaufmann Herlofsen vor, daß der Zoll 3. uglische Fabrik, und Manufaktur-Waaren, so wie

uu . Abgaben von Englischen Schiffen erhoͤhet werden m ;

. en, den 17. April. Der Kuͤster Dietz, an—⸗ geklagt y alschen Zeugnisses, Winkelschreiberei, Verfuͤh⸗ tung des Volkes zu ungegründeten Klagen über Beamte, und wegen Veranlassuug der zu Sabye im J. 1818 vorgefallenen Unruhen, buͤßt drei Mark Ehrenstrase, bezahlt dreimal vierzig Loth Silber, ist seines Amtes als Küster entsetzt, und wird drei ahre ins Viborger Zuchthaus gesetzt. Von den uͤbrigen Angeklagten siud drei zu einjähriger sest unge Tel, zwei zu achtmonatlicher Zuchthausstrafe, siebzehn zu Gefängnis auf

, d Pulien, Puglien, Apulien, Landschaft in Nea iati⸗ schen Meere, sehr sendz . helß. schaft in Rrrapel am adriari

.

Vorschlag genehmigt.

Madrid, 5 April. In der Sitzung vom 2. verlas Torreno einen Gesetz-Vorschlag zu Abschaffung des rhandels; erst nach der dritten Verlesung soll daruͤber tirt werden. Das Gouvernement ward um schleunige uft uͤber die abgeschlossenen Vertrage, wegen Praͤgung Nuͤnzen aus den, durch die Anleihe der 200 Mill. Dol— ingelieferten Barren ersucht.

In einer außerordentlichen Sitzung trugen mehre Depu— auf ungesaͤumte Organisation der Arnnee an, um noͤthi— alls den außeren Angriffen auf die Verfassung, begegnen znnen; Graf Torreno machte den Antrag, sich von Frank— und den drei gegen Neapel verbuͤndeten Mächten eine mte und förmliche Erklärung ihres Anerkenntnisses rs gegenwartigen konstitutionellen Systemes zu erbitten. In der Sitzung vom zten uͤberreichte Aguerra, Profes—

zer schoͤnen Wissenschaften, einen Plan zur Einrichtung

sffentlichen Unterrichtanstalten. . . estern erregte unter einer Masse von Bittschriften die

hantigarraya Ugaste, um Vereinigung des Mittellaͤndischen

. mit dem Ocean durch einen Kanal, *) besondere Auf—

amkeit.

Diese aus Franz. Blaͤttern entlehnte Nachricht scheint ent⸗ lu seyn, oder der Bittsteller hat, wenn seiner auffallenden Ein⸗ kein anderer Sinn unterliegt, eine eigene Ansicht; denn be⸗ 49 1 lich ist das 0 tausend Quadratmeilen große Mittellaͤndische mehren Lama⸗Tempeln und einer Chiunestschen Besatn t nür ein Theil des Atlantischen Ozeans, und hangt mit dje⸗ Peking bis hieher, gehen die Karawanen gewöhnlich u urch die Meerenge vou Gibraltar schon zusammen. In hiehe⸗ 3 Feste Stadt in Bulgarien am Fuße des Gebir enge find drei Hauptstrbmungen. in (der mittleren ergießt mit dem Hafen Karg Kerman am Schwarzen ,, J Wasser aus dem Ozean in das Mittellaͤndische . in 1 . Me be K gekehrt, gus dem arm Tr Bann en andern, laͤngs der Kuste, gerade umgekehrt, gut

Meteorologische Beobachtungen.

v. 80. April.

Barometer. Witterun

meter. 75 W. 1424 S. 682 *

82 *

1654 105 4 824

1979 1 53. 4*

Hell. Heiter angen Gestirnt.

He ter.

Hell warm.

Sternblicket Sonnensch. M Hell warm.

Regen

F. 28* 11 . M. e857 14!“ 452 28 * 14 v. 21. April. F. 287 1 —“

M. 287 8 14“

v. 22. April. F.

SSsSs6SSs66 G38 886

In der Bekanntmachung der Koͤnigl. Gen. Lotz rektion vom 19. d. M. (No. 47. d. Z.) befinden . den Gewinsten von 100 Rthlr. folgende Druckfehlen ter No. 13464 steht 1673, soll aber heißen 16075 52247 ist die No. 52965 ganz ausgelassen; hinter 56h 59gebß6 soll aber 59 2856 heißen. ; Statt Egynnia in Rr. 49. unterm Artikel Kass⸗ man Eggena.

Mittellaͤndischen Meere in den Ozean; jene ist weit staͤrker und wasserreicher, als diese beiden zusammen; und die Frage, wo das Wasser, welches das Mittellaͤndische Meer aus dem Ozean und aus den sich in dasselbe ergießenden, zum Theil sehr bedeutenden

fluͤssen (Rhone, Ebro, Guadalquivir, Segura, Ming, Schellif, Bagrada u. a. m.) in ungeheuren Massen zugeführt bekommt, am Ende bleibe, hat auf die Vermuthung gefuͤhrt, daß dieses Meer sich seines Ueberflusses durch ungewöhnlich starke Ausduͤnstungen entledige, und daß diese voß dem, un ter dem Meeresgrunde be⸗ sindlichen ewigen Feuerheerde verursacht würden; die vulkanischen Ausbruͤche se,. . ö . und an dessen Kuͤsten, scheinen diese Vermuthung zu begründen. ——

fe Stadt ug lt⸗Kastilten am Flusse Henares, mit einem Schlosse und einer Universitaͤt 6

) Graͤnzstadt in der Halkas⸗ Mongolei an der E] Graͤnze, 5o Klaftern von Kaͤchta oder Kiachta, mit 200

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