1821 / 52 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2

3 E66 7 ö . 226 2. 2 3 K . ö K e * 4 . 5 ö .. . . 3 3 . an , m , en ö e , . 9 u ö mm n . n m 6 n 33

K

2

8 j e e = 3 K 23 K

msglichst nachzukommen.

Ende Febr. d. J., sind 1197 Moͤnche und 46 Nonnen saͤkula⸗

7ooo Mann, 16 Rgmt. Linien⸗Kavalerie oder 5150 Mann,

Die Kommission zur Abkürzung der Formen der Staats⸗ Proceduren, entwickelte in ihrem Berichte die Nothwendigkeit der strengsten Maßregeln gegen die Unruh⸗Stifter, die, auf die gegenwartigen Gesetze , die Konstitntion auf alle 6 angreifen. Der Zweck des vorzuschlagenden Gesetzes, sagte der Redner, ist die Beschl ung der Instruktion der 6 esse wegen Aufstand gegen die Grundgesetze des Reichs,

rschwoͤrnung gegen die sr. 83 des Königs oder Veranlassung innerer Unruhen. Fuͤr diese Faͤlle, und wo die Betheiligten sich mit bewaffneter Hand der Verhaftung widersetzen, schlug die Kommission die Einsetzung von Mi— litair⸗Gerichten vor. 11

Die von den Civil⸗Behoͤrden verhafteten Personen blei⸗ ben unter der gewohnlichen Gerichtsbarkeit.

Auf die Bemerkung eines Deputirten, daß weder die Guͤter noch die Einkuͤnfte des Bischofs von Oviedo, eines der 69 unter dem Namen der Persas bekannten Deputirten, se⸗ questrirt worden, erklaͤrte der Justiz⸗Minister, daß die noͤthi⸗ gen Befehle bereits gegeben seyen, um ihn aus seiner Dis— cese zu entfernen, und seine Guͤter zu sequestriren.

Bie in dem Kloster St. Hyronimus kasernirten Gardes du Corps haben gebeten, die Uinzufriedenen verfolgen zu duͤr⸗ fen, um dadurch ihre Anhaͤnglichkeit an das konstitutionelle System an den Tag legen zu konnen.

Der Minister des Inneren traͤgt, in Folge der juͤngsten Nachrichten aus Neapel, saͤmmtlichen Polizei? Chefs namens Sr. Maj. auf, im Einverstaͤndnisse mit den behoörigen Ge⸗ neral⸗Kapitains und den uͤbrigen Provinzial⸗Behoͤrden, alle zur Verhuͤtung jedes Unternehmens gegen die bestehende Ordnung der Dinge, beim Drange der Umstaͤnde noͤthigen Maßregeln u ergreifen, um die inneren Feinde des konstitutionellen .

emes ohne Unterlaß zu verfolgen, ihre Spuren und Umtriebe zu entdecken, und sie der richterlichen Gewalt zu uͤbergeben; den Richtern aber empfielt er die vorzugweise Instruirung solcher Faͤlle, und schleunige Bestrafung der erwiesenen Ver⸗

ehen. z heheuf den Antrag von sechs Deputirten ist beschlossen, das Gouvernement dringend daran zu erinnern, daß an alle Ge— wehrfabriken und Waffenschmiede der Halbinsel, sofort die nöthigen Befehle zur moͤglichst schleunigen Anfertigung des durch das Budget angenommenen Waffenbedarfs, erlassen werden moͤgen. .

Auf den Vorschkag des D. Arispe ist das Gouvernement ermaͤchtigt worden, zum Unterhalte der Mitglieder des Nea— politanischen Parlamentes, die etwa auf Spanischem Boden Schutz suchen duͤrften, die noͤthigen Summen auszusetzen.

Wie man versichert, haben die Kortes einen geheimen Ausschuß ernannt, um sich mit dem Gouvernement in der Ab⸗ sicht zu besprechen, den patriotischen Wuͤnschen Sr. Majest.

Auf Befehl Sr. Maj. soll die, von den Kortes verfuͤgte neue Organisation der Ort-Obrigkeiten schleunigst ausgefuͤhrt werden.

Am g. April wurden in Gegenwart des hiesigen Magi— strates, unter Bedeckung eines Detachements Kavalerie und un⸗ ter dem Zulaufe einer ungeheuren Volksmenge, alle Galgen nebst Zubehoͤr von der Hand des Scharfrichters oͤffentlich

verbrannt. Seit Publikation des Gesetzes vom 20. Okt. 1820, bis

risirt. . zist Die Spanische Armee, sollte nach dem Beschlusse der

Kortes, zur Zeit des Friedens bestehen: in 5oo Mann Garde du Korps, 153 Mann = . 2 Rgmt. Garde aus 6 Batl. und 4200 Mann bestehend, 5365 Mann Koͤnigl. Kara⸗ biniers, 37 Regmt. oder 74 Batl. Linien⸗Infanterie, zusam⸗ men von 37, ooo Mann, 14 Batl. leichte Infanterie oder

ooo Mann Artillerie und 1400 Mann Sappeurs; die ganze

rmee im ee , auf 66,926 Mann berechnet und kann fuͤr den Krieg, ohne Formirung neuer Regimenter, auf 124,579 Mann verstaͤrkt werden. Außer diesen Truppen giebt es aber in Spanien noch 49 Regimenter Provinzial-⸗Miliz, jedes zu 5 Kompagnien; diese bilden zz, 263 Mann, die fuͤr den Fall eines Krieges in Vertheidigungstand gesetzt werden, und kei— , mit den Spanischen National⸗Garden zu verwech⸗ eln sind.

Gegenwärtig besteht die Spanische Armee aus g Gene— ral⸗Kapstains, worunter der Herzog von Wellington und der Herzog von Beresford (dieser ist Chef der Koͤnigl. Portugi— sischen Garden), aus 1 19 General⸗Lieutenants, 1893 Marschaͤllen de . 423 Brigadiers, er,. aus 734 Gen. ferner aus 5630 M. und 12198 Pferde Königl. Garde, 27, 250 M. Linien⸗In⸗ fanterie, 5oꝛ Mann leichte Infanterie, 1072 Mann Schwei⸗ zer⸗Infanterie, 4563 Mann und 3631 Pferde Linien Kavale⸗ rie, ga Mann und 59 Pferde leichte Infanterie, 4974 M. und 1259 Pferde Artillerie, oo Sappeurs. 5 Regmit. Provinzial-Miliz von uͤberhaupt 7400 Mann befinden sich ünter den Waffen; die Kortes hatten das Gouvernement im v. J. zur Bewaffnung von 12,600 Mann dieser Truppen er mächtigt; diese unterblieb aber zur Vermeidung neuer Lasten. Die sieben von den Kortes genehmigten Artikel uber die Spanische National / Krlegsma t, lauten wie folgt:

1) Die National Militair⸗Macht ist aus allen von dem Vaterlande zu dessen Vertheidigung bewaffneten Spaniern

sammengesetzt. 2) Alle Spanier sind berufen, das Vater⸗

2

Dle bewaffnete Landmacht ist aus Truppen des aktly⸗ stes und aus Mational⸗Miliz zusammengesetzt. 5 D Millz wird sich in zwei Klassen theilen, in aktive um 6) Die Spanische Nation errichtet die bewaffnete Ma den Staat gegen die äußeren Feinde zu vertheidigen, politische Freiheit, Ordnung und Ausuͤbung der 6 ichern. D) Es wird als Verbrechen der Verraäͤthere en, die bewaffnete Macht in folgenden zwei Fällen brauchen: a) um die geheilllgte Peron des Königes zu he ö um die freie Wahl der Deputirten zu den g emmen. . Der Neapolitanische Insurgenten⸗Oberst de zu Bareellona angekommen, hat die Kortes fuͤr sich Gen. Pepe um Span. Gastfreiheit und Unterhalt bis belde den Zeitpunkt sahen, ihrem Vaterlande an dienen zu konnen. Burgos, g. April. Der zur Verfolgung wiegler ausgesandte Kapitain Fernandez, hat 60 M Bande, unter Anfuͤhrung des Kapellan Arija zu Ga kommen, die bei dem Anblicke seines aus 9 Mann!

Paris, 20. April. Sr. Maj. haben 12 Damen die erwaͤhlt, um dem Königl. Mahle am Tauftage des von Bordeaux beizuwohnen, und 18 andere Da Begleitung J. J. K.K. H. H. Madame und der F zogin von Berry. Am Morgen des 1. Mai sollen Kriegs⸗-Plaͤtzen des Reiches, 21 Kanonenschuͤsse geloͤst!

Aus dem Marschal-Saale der Tuillerien sind maͤlde der verstorbenen Marschaͤlle, als des Fuͤrsten w gram, des Herzogs von Montebello, des Herzogs von en, des Fuͤrsten von Esslingen, der Herzoͤgé von Val Castiglione, der Grafen Perignon und Serrurier, na

des Fuͤrsten von Eckmuͤhl aufgehaͤngt worden.

Aus der Vertheilung der, aus der Klasse von 18 zuhebenden o, oo Mann geht hervor, daß Frankreich waͤrtig 29g, o 2, 692 Seelen zaͤhlt.

Ein junges Maͤdchen erstach juͤngst am Tische in Restauration, seinen Geliebten wegen begangener un

Die neuste Seltsamkeit liefert das Theater du Panorn ches, so eben entstanden, das Gewuͤhl der Schauspiellust den Boulevards du Temple zieht. Der Theater⸗Vorhang

lich ein Spiegel. In Zwischen- Akten sehen sich dte Zusch nung, und haben Gelegenheit, sich durch heimliche Blicke m

en wirklichen Fruͤhlings⸗Tag. Fußgänger und Rei

fern, den Staub aufzuwuͤhlen, 33 das 3 der l alle Ohren. Eine Legion glaͤnzender Equivagen zieht, vn artig, die Boulevards uu und ab. In der Mitte tumn gante Rossbaͤndiger ihre Pferde. Auf beiden Seiten de dewundert over neckt eine Galerie von Zuschauern die f stellenden Herrlichkeiten. Kein Schneider, keine Putzht Lleiben heut zu Hause. Longchamp entscheidet, ohn? Apn über die Mode des bevorstehenden Sommers. Nach den tutionel glänzt heuer die Franzdͤsische Precht gar nicht, Englische sehr wenig. Die doppelte Reihe der Equip agen eine Kette, welche von dem Boulevard du Temple begann! au das aͤußerste Ende Bois de Boulogne reichte. Vönh Wagen und die des Corps diplomatique hielten den braten und fuhren in der Mitte. Jedoch wär nicht alles lauter und Geschmack; viel alter Troͤdel lief mit unter.

Unter Vornehmen und Gemeinen wird noch heute bi als vom Schicksale des Wechsel⸗Agenten Hen. Iwan Mn sprochen. Die Trauer uͤber seinen Verlust ist allgemein. und dͤffentliche Theilnahme erregt nicht leicht der Tod en vat⸗Mannes. Der edle Manuel ist solcher Thraͤnen wen Reichthuͤmer zu denen ihn Verstaud und Rechtlichkeit

onnten in keinen besseren und freigebigeren Handen fen nuel war ein Muster von Bescheidenheit, Leuffeligkeit ! thaͤtiger Menschen Liebe. Was er alljaͤhrlich an Ärme! Beduͤrftige vertheilte, ist unberechenbar. Mögen diefe, fein sen erzaͤhlen. Wir wollen ein Paar Zuge seiner höheren tigkeit erwaͤhnen. Bei der dritten Niederkunft der Frau fein halters, sagte er dem froͤhltichen Vater, der ihm das haͤuss eignis anzeigte: Da sehe ich weiter nichts, als eine Last n Sie. Schreiben Sie auf Ihre Gehalt⸗Rechnung eine z 200 Franks, vom Tage der Schwangerschaft Ihrer Frau.] 2814 dle verbündeten Maͤchte gegen Paris vorräckten, fielen n . und Bankaktien dergestalt, daß diese, Ende

r, standen, Mitte April waren sie schon wicher auf! gestiegen. Ein Maͤkler erwaͤhnte der Verzweiflung eines! welcher die seinigen um den geringeren Preis verkauft höht nen Kindern ein Stuck Brot zu retten. Hat er Kinder? fi nuel; ja mehre, erwiderte ber Makler. Sagen Sie din lien⸗Vater, versetzte Manuel, daß seine Aktlen noch unvet meinem Pulte liegen, und daß er komme, sie zurückzt . enten geriethen durch die Zeitumstaͤnde in ge Verlegenheiten. Die Körperschaft derselben ar n nl, ihnen din schuͤss unter die Arme zu greifen, jedes Mitglied nach sein

ten. Am qusgesetzten Tage legte Manuel J, 200 oo Fr.

Tisch, mit den Worten; as ist Allez, was ich e rin n

Dieser gesegnete Sterbliche hatte nur ein ungläck, aber

fuͤr den rechtlichen Mann das größte. Der Agent B., g ker L᷑ovelgee, ward von Manuels Frau begünstiget, rüͤhl dieses Verhditnisses öffentlich, und reizte gin frau det durch hamischen Spott so, daß dieser, des jang verhalten

and vom 18. bis zum 50. Jahre zu vertheidigen. 3) Die bewaffnete Macht dan? aus Land und See Truppen. 4)

nes nicht mehr maͤchtig, ihm auf dem Fleckt ein Paar 9

nen Kommando's, saͤmmtlich die Flucht ergriffen. fuͤhrer ward verwundet, und z5 Mann würden gefan

Museum gebracht, in Stelle derselben aber die Bildn Marquis de Beurnonville, des Herzogs von Coignt Marquis von Viomesnil, des Herzogs von Dalmatie

ganzen Hauses darin, bringen Toilette und Coeffure! zu verstaͤndigen. Dte Dekorationen sindð Rundgemaͤlde von uns , n, m6 , cinen zu Gunsten eing. Hariaments, RQorm, warden am ien n g die heutige Fahrt nach Longchamp. Kir n don Oppositions⸗Mitgliedern uͤberreicht, und Hr. Lamb⸗

soherte Mannel auf Pistolen. Dleser hatte zu Sekun⸗ een, Grafen Clary, den 2 6. w den . equeminot. Ein, der Hand Manuels, natür iches Zit⸗ ste, daß er sehtsche Der Gegner hatte Zeit sich zu be⸗ und Gelegenheit, alle seine Vergehungen aufs achtungs⸗ abzubüßen. Statt in die Luft zu schießen, druckte er en Manuel die i ins Herz. Ueber sein Betragen ch hier Alles misbilligend aus. aten erfolgte die feterlichste Beerdigung. Außer 12 Trau⸗ bestand der Zug aus beinahe hundert Equipagen. Deko⸗ natsbeamte und Militair-Personen trugen die Fackeln; m Leichen⸗Wagen gingen an dreitausend, aber wohlge⸗ Leute zu Fuß. Das Volk gerieth in Empbrung, daß dem die Kirche verschlossen blieb. Der Erzbischof von Pa⸗ ich hatte Befehl ertheilt, fuͤr den im , Geblie⸗ n Todten⸗Amt zu halten. Umsonst setzte die Gensd'ar⸗ em lauten Unwillen einigen Widerstand entgegen. Sie hr, entwaffnet zu werden. Der Leichen⸗Wagen mußte und zur Kirche fahren. Die Kirchen Thore wurden ge⸗ und der Sarg ins Innere getragen. Das Vol steckte die n, und stiminte Gesang an. Mit Gewalt wurden die herbeigeholt, das uebrige ihres Amtes zu verrichten. Ma— ein Mann von 42 Jahren. Im Jahre 1795 reisten zwei Preußen, wovon der Eine, der bekannte Schriftsteller, Dr. „in einem Vetturino von Bern uͤber Basel nach Paris.

eit von Langres stießen sie auf einen jungen ruͤstigen Fuß⸗

zer den Kurscher frug, ob er ihm erlauben wolle aufzüsiz in angenehmes Aeußere machte ihn bald mit der Gesell⸗ kanut, und da in dem viersitzigen Wagen ein Platz übrig man ihn vom Kutscher⸗Sitze in den Wagen steigen. jhrige Juͤngling war Manuel. Man hat nicht gehbrt, Wirthe ein eben so glaͤnzendes Gluck in Paris gemacht,

Gast. Zahl der Wechsel⸗Agenten, welche von der Regierung

und beglaubiget sind, betragt 63. Man rechnet, daß diese äͤhrlich; der Eine mehr, der Andere weniger, zusammen jehn Millionen gewinnen. Manuel war die Seele ihrer haft. Der Stifterin sein es Ungluͤckes, seiner Frau, hat er ste seines Vermoͤgeng, d. i. uͤber 2 Millionen vermacht. ljon, 20. April. Bei Lyon sollen, heißt es, zwei lager aufgeschlagen werden, und schon abgesteckt seyn. ndon, 20. April. Oberhaus. Die Debatte uͤber

ncipations-Bill der Katholiken nahm am 17ten wie⸗ n Anfang, und wurde mit bewundernswerther Elo—

nd Maͤßigung, bis 4 Uhr morgens fortgesetzt. Unter zen, die sich am kraͤftigsten dem aten Verlesen der Bill

ßten, befanden sich der Herzog von York, der Graf bl, der Großkanzler und Lord Sidmouth; diejenigen e am waärmsten r die Katholiken sprachen, waren rquis von Lansdown, Lord Grenville und Lord Mel—

Beim Stimmen waren 120 fuͤr, und 159 gegen das

erlesen. Die Bill ist daher mit einer Majoritaäͤt von men verworfen. Unterhaus. Eine Menge Bitt⸗

g sodann auf die Ernennung einer Komité gn, wel—

jetzigen Zustand der Volkrepräsentation, im Hause der en untersuchen solle. Sein Antrag wurde durch den s Herrn Whitbread, durch die gelehrt seyn sollenden

des Herrn Hobhouse, und durch die Argu—⸗

des Sir Robert Wilson unterstuͤtzt, und auf den des Kanzlers der Schatzkammer wurde beschlossen,

ebatten hieruͤber am naͤchsten Abende fortzusetzen. Mitglieder unter welchen sich auch Hr. Baring sprachen am 1gten zu Gunsten des Lambtonschen Vor— s; von den Ministern erwiderte nur der Kanzler der ammer, der in einer kurzen Rede die visionairen An— des Hrn. Lambton uͤber Parlaments-Reform, in ih— ahren Lichte darstellte. Es war grade 8 Uhr abends, Hr. Canning erhob, um das Haus anzureden, das [ Stimmen, Stimmen! war aber so groß, daß er wolle sich den Wuͤnschen der Mitglieder nicht wi⸗

und die Debatte nicht in die Laͤnge ziehen, da Hr. n nicht gegenwartig sey. Es wurde darauf gestimmt,

Vorschlag mit einer Majoritaͤt von 12 Stimmen en, indem 43 dafuͤr und 55 dagegen waren. Fuͤr Hrn. n, Hobhouse, Maxwell und anderen Radikal-Resor⸗ die nicht vermuthet hatten, daß so schnell gestimmt wärde, und die sich daher unten im dene, gn, er⸗ war diefe Nachricht ein Donner-Schlag; denn waͤ— sämmtlich im Hause geblieben, so konnten sie vielleicht sen Abend die Sieger gewesen seyn. Bei dieser

waren nur sehr wenige Parlaments-Glieder zuge— 1nd die Ministerial-Banke ganz leer. Den igten Lord Hamilton an, daß er seinen Vorschlag, die täsentation fuͤr Schottland in Betracht zu ziehen und essrn, am 10ten Mat machen wurde. Hr. Bon— b Notiz, daß er am 9gten Mai vorschlagen werde, daß ße Staͤdte Englands im Parlamente repraͤsentirt wuͤr⸗ ord Bentink und Hr. Hume eroͤffneten, daß jener r mn Bezug auf Sieilien, und dieser einen ag im Bezug auf die Jonischen Inseln und Sir T. nd machen wurde. Das Haus adjournirte darauf

zosten d. M. r König wird in Brighton die Oster-Feiertage zubrin⸗ Der Fuͤrst und die Fuͤrstin Esterhazy, der Marquis zorcester und Lord H. Helens sind im Pavillon zu n angekommen, und Ihre Königl. Hoheit die Prin uguste werden erwartet. Der Koͤnig giebt nachste mehre Balle im Pavillon, zu welchen der Adel in und don eing: laden ist. Die Herrn Ehristie und Trail

der Witwe des Herrn J. Scott, die sich mit einer

zahlreichen Famile in bedrangten Umstinden . auf

eine sehr zarte Weise, durch einen Freund 1006

d. Sterl. als ein Zeichen lhrer Theilna fe mann , 1 . . an nn , e w enn Die offizielle Korrespondenz zwischen dem Gouverneur Macgrthy, in Sierra Leone, und i hen , . die Kolonien, ist nunmehr dem Unterhanse vorgelegt worden und erfullt jeden Leser mit tiefet Trailer,; denn sie ergiebt daß der, das Menschen-Geschlecht so entehrende Sklaven⸗ Handel, nach wie vor und vielleicht mit noch härterer Grau— samkeit von den Franzosen, Spaniern und Portugifen fort⸗ gesetzt wird. Dieser Umstand wird den Hrn. Lklerfert. wahrscheinlich dazu bewegen, im Parlamente auf eine Adresse . 961 , , , ar die Regierung den Hö—⸗ eich, Spanien und Port ige Vor⸗ sᷣ ie r,. 4 p Portugal kraftige Vor⸗ Zu Kadir angekommenen Schiffnachtichten zufolge ist in Chill die Spanische Konstitution , en , Mitglieder von der Junta der Pacifikatoren von Améetlka, sind mit diesem Schiffe hier angelangt. 4 Privat- Brlefe aus Varcellona melden, daß am zten General Pepe mit einigen Mitgliedern der letzten revolutio⸗ nairen Neapolitanischen Reglerüng in einem kleinen Schiffe daselbst angekommen ist. Pepe sandte sogleich Briefe an den Neapolitanischen Gesandten in Mabrid ab, um ihn mit den tern,, bekannt zu machen. Man braucht jetzt hier Handlaternen w . nn . . ; ö d ; en welche durch Gas s ist wahrscheinlich, daß Sr. Maj. als Koni Hannover, mit den Insignien des . * von demselben Besitz ine himen werden. Sollte bies St. Mal Absicht seyn, so wird solche in einer Botschaft dem Parla— mente mitgetheilt, und eine Kommission von Pairs ernannt werden, welche die Regierung des Landes waͤhrend feinen Abwesenheit zu verwalten hat. Man vermuthet, daß der König uͤber Paris zuruͤckkehren, und sich entweder in Bou— logne oder Kalais wiederum nach England einschiffen wird. Wie an jedem grunen Den nen, , o wurden auch dies, mal 59 bejahrte Männer und 59 bejahrte Frauen (sebesmal. so viele, als der Koͤnig Jahre alt ist) dem herkommlichen Gebrauche nach, von Sr. Maj. beschenkt. Diese armen Per⸗ sonen nahmen gestern vormittag um 1 Uhr an 2. Tischen Platz, welche sich in einem zu diesem Zwecke neben der Ka— pelle von White⸗Hall errichteten Gebäude befanden. YJeomen der Garde paradirten und der Sub- Almosen ier hlelt seinen Einzug in Prozession. Derselbe befahl, den Armen die Ge— schenke in Lebensmitteln zu überreichen und jeder von ihnen erhielt Pfd. Rindfleisch auf einer Serviette, 36 Heringe, 2 Lachse, 2 Kabliaue in einer großen hölzernen Schuͤffel und 5 Brote. Sodann hielt der Almosenier ein Gebet, worauf jeder der Armen einen hoͤlzernen, mit Ale gefuͤllten Becher guf das Wohl des Koͤniges leerte. Nachmittags um 4 Mhr fanden sie sich saͤmmtlich in der Kapelle ein, kurz darauf er— schien der Sub-Almosenier begleitet von Heomen, dem Se— kretair des Lord Almosenier's, der Geistlichkeit, ꝛc. Sie tru⸗ gen saͤmmtlich Bouquets, und ein Jeoman eine große goldene Schuͤssel (welche seit der Regierung des Koͤniges William das Eigenthum der Krone ist) auf der sich weiße und rothe Beu⸗ tel befanden, welche die Geld-Geschenke fuͤr die Armen ent— hielten. Der Gottes-Dienst wurde verrichtet und Hr. James Vivian hielt eine der Feier des Tages angemessene Rede. Nach Beendigung derselben wurden die Maͤnner mit Schu⸗ hen, Struͤmpfen und Kleidungstuͤcken; die Frauen aber, an— statt der Kleidungstuͤcke mit Pfð. 15 Schill. Geld beschenkt, dann erhielt jeder von ihnen einen roth ledernen Beutel mit einer Pfund⸗Note, und einen weiß-ledernen Beutel mit 59 Silber-Pfennigen. Zum Beschlusse wurden ihnen hoͤlzerne mit Wein gefuͤllte Becher uͤberreicht, die sie leerten und die Gesundheit ihres Wohlthaͤters Sr. Maj. des Königes, un⸗ ter lautem Jubel ausbrachten. ͤ . Der Kourier meldet auf die beste Autoritaäͤt, daß Se. Maj. Ihre Absicht, Irland im Anfange des Sommers zu besuchen, nicht geandert haben. . . Die Königin hat am Mittwoch wieder eine große Zahl Adressen angenommen. Merkwuͤrdig ist, daß die Inhaber von zehn Fabriken ihre Arbeiter entlassen haben, weil selbige sich weigerten, eine Er— klarung zu unterzeichnen, daß sie keiner geheimen Gesellschaft angehörten, noch mit irgend einer geheimen Gesellschaft in Verbindung staäͤnden. . ö. Alexander Murray, ein junger Mann von ig Jahren, erschoß fich hier gestern, weil seine Geltebte die Wiederholung seiner Besuche verbeten hatte. 6 Bruͤssel. Im Absatze von raffinirtem Zucker hat Hol⸗ land gegenwartig England den Vorzug dadurch abgewonnen, daß dessen Gouvernement einen hohen Transito-Zoll vom Eng— lischen raffinirten Zucker erheben läßt. t 33 Luͤttich. Ende Maͤrz fand in dem Koͤnigreiche der Nie⸗ derlande die Aushebung der National Militz statt. Hiebei find nicht nur saͤmmtliche sukeessive aus dem Auslande ein—⸗ ewanderten Individuen in dem Alter von ig bis 83 Jahren hirn rn n, sondern selbst Einige davon gleich, ohne vorhe⸗ rige Loosung und Untersuchung zum Dienste bezeichnet worden, weil sie in Belgien keinen festen Wohnort gewaͤhlt, und sich dem Dienste hier, so wie fruͤher im Auslande, zu entziehen ge— sücheee e . V Aurich, Bo. April. Der Anhang zum Ostfriesischen

Gesangduche wurde am Palmsonntage, in der hiesigen