se der treusten Anhaͤnglich⸗ en gehen Berichte uͤber die nden guten Geist ein. Es rwähntes J
Sekretair Freiherrn v. Cetto, bei der Gesandtschaft e nn,, , . ,,,
RNestauratlons⸗ Planes des Schlosses und der Domaine Cham, L Freiherrn an ri, m, 23 zer vergebens. liefen so . daß nicht ein einziger
bord, mit einem jährlichen Gehalte von 10,000 Fr. ernannt worden. Die Arbeiten am Dom der Invaliden haben wieder begonnen. — Die Stadt Marseille har der Deputirten Kam,
mer eine Bittschrift um Aufhebung des Taback-Monopols
icht; von allen Punkten Frankreichs läßt dieser Wunsch. . — 2 * n n. die 4 rühmt die Wiege
renne s gewesen zu seyn, will diesem Helden eine Statue
setzen lassen. s Erzbischofs von Paris, bei dem tumul⸗ n , schien e, . Manuel, hat
is raͤbnisse des im er . . in den öffentlichen Blaͤttern Veran⸗
iafsung gegeben, indessen spricht sich deren Resultat, doch im All⸗
. ur den Erjzbischof aus. . 9 2 9g. April. Briefe aus Marseille behaupten, daß
ich auf wiederholte Vorstellungen, der König Viktor Emanuel lidl fe habe, die Regierung seiner Staaten wieder selbst
u uͤbernehmen. k 22. April. Zwar erbt die Titel und ausge⸗
breiteten Besitzungen des verstorbenen Marquis von London— derry, 6 e re athesle sein aͤltester Sohn erster Ehe, Vicomte Tastlereagh, nunmehriger Marquis von Londonderry, indessen fällt auch ein nicht unbedeutender Antheil auf Lord Steward in Wien. Der Marquis stammt aus einer sehr alten Familie, seine Vorfahren waren Schottischer Abkunft und ließen sich nachher in Irland nieder. Koͤnig Jakob der erste beschenkte einen Ur-Ür-Vater des verstorbenen Mar— uis, John Stewart, mit den großen Dee gen, die zwi⸗ * den Grafschaften Longh-Fayle und Longh⸗Sevilly lie⸗ gen, und die fruͤher unter Elisabeths Regierung der Krone jugefallen waren. Ein anderer, Oberst W. Stewart, er⸗ richtete, waͤhrend Londonderry von Jakob dem zweiten bela— gert wurde, auf eigene Kosten ein Regiment Reiter und trug viel zu der Niederlage des Koͤniges bei. Er beschuͤtzte
Si. Peter (auf dem Schwarzwalde , 25. A ö werden lonnte. Das Innere der Eitadelle bot Fen 1. d. M., abends nach 11 Uhr, hatten wir hier ein s⸗ nes Hauses dar, dessen Besitzer bei androhender i
ben, dessen Heftigkeit viel staͤrker als bei jenem vom als und Kopf geflohen ist, alle seine Hausgeraͤthschaften
aber von kuͤrzerer Dauer war. Die Fenster klirrten, zen Gegenstende unverrückt auf ihrem Platze land, a ne e fie deln, we. Dre Befezlihaber 1 2. en ; Se. ' . e — a e
12. geg i. zu Alessandria, an der Spitze der
Gebäude wankten bedeutend. Auch aus dem Unter⸗R erhielt man seither Nachricht daruͤber. Die Direkt die naͤmliche, wie im vorigen Monate. ĩ Stuttgart, 25. April. Es ist hier die bestehe effektvolle Einrichtung, daß n, . Straf⸗Er kenm fentlich bekannt gemacht werden. Neuerdings sind m fuche eingekommen, daß diese, dem Betroffenen fh empfindlichen Bekanntmachungen kuͤnftig unterbleih ten. Das Königl. Justiz⸗Ministerium hat aber nach sigen Zeitungen angezeigt, daß dergleichen Gesuchen n sprochen, und auf solche in Zukunst keine Verfuͤgung werden koͤnne. ; Wurzburg, 19. April. J. K. H. die Herz Leuchtenberg wuͤrdigte bei ihrer gegenwartigen Anm,
on Bubna, ihren geboren werden, entfern⸗ n Lilienberg; er ö. te bedeutende Detaschements auf der len. egen Acqut und Novi vor, um die friedlichen Bewohner ar vor Pluͤnderung und Mishandlungen zu schuͤtzen, wo⸗ von den fliehenden Rebellen allenthalben bedrohet wurden. Kolonne sollte zugleich die Avantgarde des Korps bilden, s bestimmt war geen Genua vorzuruͤ cken, falls sich die re⸗= mnatre Partei in dleser Stadt nicht unterwerfen würde. er Feldmarschal⸗ Lieutenant Veesey legte Besatzungen nach a ünd Vogherg; der Feldmarschal Lieutenant Graf von rg, der uͤber Piacenza mit einem Theile der dortigen Gar⸗ no einem Bataillon des Regimentes Marie Louise, vorge⸗ var, marschirte gegen . i , . ene, ü h — Sciren. J e unter anderen merkwürdigen Anstalten unserer Stan 7 , d, 95 1a3ten, erschien 6 Ger atis 6 Heine's orthopaͤdisches Institut zur Herstellung d. bei Sc Erz. dem Ober⸗Befehlshaber mit einem Schrei⸗ widernatuͤrliche Verkruͤmmungen entstellten Mensche s Königlichen Gouverneurs, Grafen Desgeneys, worin der⸗ besonderen Beachtung. Diese mit Individuen vol hm die vollkommene und gaͤnzliche Unterwerfüng Genug s Alter, Geschlecht und Stande, (gegenwärtig gröͤßtent te, und zugleich meldete, daß die Revolutions-Häupter An⸗ hoheren Ständen) besetzte Anstalt, zog die hohe Aussl Santorre di Santa Rosa, Regis und Andere, nachdem sie keit J. K. H. bis in ihr innerstes Detail auf sich. er Flucht mit ihren Anhangern vor der Stadt anger mmen fall fügte es, daß gerade an demsesben Tage eine die ersten , d n. wo, ungeachtet der Wiederherstellung mit einer Räckgrattrimmung behaftete Person, n dnung, noch keine hinlaͤngliche regulaire Macht vorhanden
ö i enutzten, um sich auf zwei Fahrzeugen nach Spanien einzu⸗ der ersten Staͤdte Teutschlands, das Institut voll nicht ohne zuvor von den Bewohnern Geld erpresst zu haben.
hergestellt verließ. . . a es nicht in dem Operations-Plane des Ober⸗Mefehlhabers
Wien. Se. Maj. der Kaifer haben mitten un Henug zu besetzen, sondern der einzige zwe seiner Unter—⸗ jetzigen wichtigen Beschaͤftigungen, auch das Inter ng, Vernichtung der Rebellen und Beendigung der Rebel⸗ Maltcheser-Ordens nicht außer Acht gelassen; ünter ewesen, so befahl er, gleich nach Empfang dieser Nachrich—⸗ Wohlthaten des Monarchen, fuͤhrt man die Wiederer r Avantgarde, Halt zu machen, und beschraͤnkte sich darauf,
t d groͤßter Ver⸗
. Die Erfahrung lehrt uns Manches, was wir von den Theorien allein vergeblich erwarten. 3u Palermo ist auf Königlichen Befehl eine provisorische Regle⸗ rung eingzsetzt worden. Dem zum Vorsitz bestimmten Kardi— nal Gravina wurde die freie Wahl der Mitglieder uͤberlassen, und sie traf feen, Personen: Fuͤrst Trabla, Marchese Fer⸗ reri, General Nunziante, Admiral Ruggiero—⸗ Settimo, Fuͤrst Torrebuona, Fuͤrst Pandolsina, Don Gaspare Leone. — Alle Intendanten und General⸗Sekretairs, welche vorlaufig bestaͤ⸗ tigt sind, muͤssen bis zur Mitte dieses Monates auf ihren Posten seyn, widrigen falls wird angenommen, daß sie ihrem Amte entsagt haben. In den letztverflossenen Tagen sind abermals mehre Verhaftungen erfolgt. Die General Polizei⸗
n . mit
die Er⸗
nachher die Protestanten und machte sich uberhaupt sehr be⸗
ruͤhmt in jenen Zeiten. Der Prinz Ratafe von Madagaskar ist hier angekom—
men. Er uͤberbringt vom Koͤnige Radama von Madagaskar, die Ratifikation des Traktates, zufolge dessen der Sklavenhan⸗ del auf diesem großen Markte abgeschafft worden ist. Das Schliff Lapwing, welches in den Duͤnen von St. Domingo angekommen, begegnete auf seiner Reise, dem Wracke eines Schiffes, genannt three Brothers, das von Amerika nach Berbice bestimmt, durch Sturm alle Masten verloren hatte, leck geworden und dem Sinken nahe war. Es befand sich nur noch ein Matrose, namens Manson, darauf; der Kapitain hatte sich mit seinem Sohne uͤber Bord gestuͤrzt und die uͤbrige Mann schaft war vor Hunger estorben. Die Menschen hatten 17 Tage von wenigem rote und Mehl ihr Leben kuͤmmerlich erhalten und nach— dem dies verzehrt war, wollten sie losen, wer von ihnen ge—
toͤdtet werden sollte; der Steuermann schlug indessen vor,
so lange zu warten, bis einer von ihnen eines natuͤrlichen Todes stuͤrbe; dies Schicksal traf ihn zuerst und die uͤbrigen folgten bis auf Manson, welcher das Herz des Steuerman— nes aus seinem Leibe schnitt, selbiges trocknete und 13 Tage davon lebte. Der Kapitain des Schiffes Lapwing fand den Manson auf dem Decke des Wraks beinahe leblos liegen, und nur mit Muͤhe gelang es, den Ungluͤcklichen wieder zur Besinnung zu bringen. Bruüͤsfsel. Der Herzog Karl Bernhard von Sachsen Weimar, K. Niederlaͤndischer General⸗Major, ist am 22. April hier eingetroffen.
Bremen, 26. April. In die Stelle des verstorbenen Buͤr⸗ germeisters Tidemann, ist der Senator Smidt, derzeit Bun destags-Gesandter in Frankfurt, zur Buͤrgermeisterwuͤrde erhoben.
; h Dresden, 29g. April. Die erledigte Praͤsidentenstelle des Appellations⸗Gerichtes, ist dem seitherigen Vice⸗Praͤsiden⸗ ten von Minkwitz, das Vice⸗Praͤsidium aber dem Appella— tionsrathe, Freiherrn von Teubern uͤbertragen worden. Hamburg, eg. April. Unweit des Deichthores ging vorige Nacht, ein mit Rum und Zucker beladener, voͤllig se— gelklarer, sogenannter Berliner Ever in Flammen auf. Der Schade wird auf 60, 00 Mark geschaͤtzt. Angeblich wegen schlechter Beksstigung revoltirten in vergangener Woche, die Gefangenen im Spinnhause. Die Frau des erst vor kurzem, von einem jener Boͤsewichter, mit einem Messerstiche ermor— deten Oekonomen der Anstalt, mußte sich fluͤchten, und eine Abtheilung unserer militairisch organisirten Nachtwächter, wel— che zur . der Ordnung hinbeordert wurde, konnte damit nicht zu Stande kommen. Nun aber wurde das Haus ven einer starken Abtheilung regulairen Militairs umzingelt, wovon ein Theil mit geladenem Gewehre eindrang, und unter Bedrohung: einen Jeden, der Miene zur Gegenwehr mache, sosort niederzuschießen, die Zuͤchtlinge zur Unterwer⸗ fung zwang. annover, 27. April. Dem Vernehmen nach, wird fast das gesammte Hannͤversche Armee-Korps, in hiesiger Nähe, im August ein Lustlager halten. Karlsruhe, 15. April. Unsere beiden Markgrafen, Wil— elm und Max, kommen in den ersten Tagen des Mai von n. zurück. — Es sollen nun alle zwei Jahre Ausstellun⸗ jen von Gegenstaͤnden der Kunst und Industrie in der Re— ö. statthaben. — Wie man vernimmt, sucht der Fuͤrst v. hurn und Taxis die Posten, im Großherzogthume Baden neuerdings zu erhalten n. Munchen, a3. April. Se. Maj. haben den Legations⸗
des Palastes des Priors zu Venedig, u. der Kirche m
Neben-Gebaͤuden an, welche geeignet sind, den Ritt
Ordens zur Wohnung zu dienen, wenn sie sich dasel der zu versammeln gedachten. Auch nennt man ei sondere, den Rittern bewilligte Privilegien, welche
hilitair Position in und um Alessandria zu nehmen, deren -Punkt Alessandria bilden, und deren aͤußerste Posten in
Salvadore, Felieiano, Acqui, Seravalle und Tortona seyn
Eine Abtheilung der Truppen des Feldmarschal Lieutenant
von Neipperg steht in Bowbbio. —
b olchergestalt waren fünf Tage hinreichend, um die Rebel⸗
daß der Orden hoffen koͤnne, seinen ehemaligen Glq jerstreuen, und alle diejenigen Stellungen, und alle dieje⸗ hunkte zu besetzen, welche von selbigen feiger Weise verlassen
derzuerhalten.
— Seine Majestaͤt haben an die Stelle de rigen zeitlichen Aerarial⸗Regie der K. K. Hof⸗Theat Direktion derselben eingesetzt, u. den Geheimen Rath, v. Dietrichstein, zum Direktor der K. K. Hof⸗The Hof⸗Sekretair Edlen von Mosel aber, mit dem Kat
nes wirklichen Hofrathes, zum Vice-Direktor ernann
; Punkte und Stellungen, die von tapferen Kriegern, im e einer besseren Sache vertheidigt, auch dem maͤchtigsten
kraftvollen Widerstand haͤtten leisten koͤnnen. ssere Truppen wurden auf ihrem ganzen Marsche durch Pie⸗
nit den unzweideutigsten Beweisen der Freundschaft und des
. 3.
ens empfangen. ; ch wels die Bewohner ruhig ihre gewohnten Beschaͤftignngen fort;
An allen Orten, durch welche sie zogen,
von jener immerwaͤh⸗
Am 2esten April traf der Russisch-Kaiserliche Wien den AÄbstand zwischen dem u vergangenen und dem ie
Major, Ritter v. Schubert, aus St. Petersburg higwartigen Zustande, besonders indem . m Angst befreit sind, worin sie durch das, ihnen von den Re⸗
auferlegte Joch der revolutionairen Herrschaft, versetzt
Turin. Die Raͤdels⸗-Fuͤhrer der revolutionairen
sind auf allen Seiten entflohen.
Rosa hat sich mit Passen des Franzoͤsischen Botschaft
fernt. Er hat dieselben nach der Spanischen Graͤnze gen
„Genug. Seit den bekannten traurigen Ereignift Borgo, Graf Blacgs und Gra Maͤrz (wo der Gouverneur seine Macht in die Haͤnde ein von
Der Kriegsminister
4
lorenz, 16. April. Auch die H. H. v. Vincent, Poz—
waren.
Truchseß, Minister der Destreich, Russland, Frankreich und Preußen, sind
ierungs Kommission niederlegen mußte) nahm Genug nige von Reapel gefolgt; dieser verlieh dem Großher—
stitutionelle System an. Die Giunta von Turin ernnmn politische Chefs, aber keiner fuͤgte sich der Wahl Die q eintreffenden Nachrichten von Parteiungen unter den Truppen, so wie die Proklamationen des Herzogs von standen mit den Dekreten der Giunta in zu großem Wide um nicht Aengstlichkeit zu erwecken. ide en wurde n nicht gestoͤrt; die Regierungs-Kommission blieb in Je und die National⸗Garde ward verdoppelt. Die Entf Prinzen Regenten aus der Hauptstadt rechtfertigte bald men den Gouverneur, Grafen Desgeneys, uͤber den Vott sey der von ihm beigebrachte Befehl desselben, nicht ech sen. Jetzt erfuhr man den Sieg der koͤniglichgesinnten buündeten Truppen uͤber die 3 , und die Ro Kommission glaubte nichts Besseres thun zu können, als fen Desgeneys zu bitten, die Gouverneur⸗ Stelle wieder nehmen. Er willigte aus ofthezeigter Vaterlands-Liebe von der Regierungs-Kommission ernannten, vom Dekuf staͤtigten Deputationen erhielten Briefe vom Gouvernen seten am 21ten ab; die eine nach Nizza zum Koͤnige Vi nuel, die zweite nach Modena zum Herzog von Genevois! ins Hauptquartier des Koͤniglichen Soer-Feldherrn Loh demselben Tage zeigte der Gouverneur den ploͤstzlichen Genug's Regierung, den Bewohnern in einer Proklamt worin er ihnen die tiefste Vergessenheit des Vorgefalln spricht, und anzeigt, daß die von ihm ,, rungs- Knmmission, einschließlich der Glieder, die sie beigesellte, in Wirksamkeit bleiben, und auch Hr. Botta st solle, die Polizei zu leiten. Ein Proklam vom 12ten, h haufig um und in Genua eintreffenden, zerstreuten Soh den Obersten Rapallo, Kommandanten von Polcevera, det ter instradiren soll.
Alessandrig, 15. April. Nachdem die Oestreichsch Garde, ihren Marsch nach dem Gefechte bei Novara ung; fortsetzend, vor Alessandria angekommen war, ritt der M von Gatterburg, blos von einigen Husaren vom Regimen von England begleitet, in die Stadt, um die der n j gabe aufzufodern. Diese liefen, ohne den mindesten a leisten, noch eine von jenen Dispositionen, die in solt en gewöhnlich sind, zu treffen, eilends davon, und n Thore ver Stadt und Citabelle offen, die auf funf mit der erfoderlichen Munition und allen Kriegs- Ge ten zu einer langen Vertheidigung versehen war. Der Brettschneider, der die Avantgarde kommandirte, 1ten um 1 Uhr nachmittags, mit seinen Truppen? kenn ein; die Schluͤssel dieser Stadt und ö . hm von dem Erzbischofe, der sich an der Spitze des M
on Toskana und dessen Erbprinzen seine Orden, und lte viele Geschenke; auch laͤßt er fuͤr die Wallfahrt—
della Santissima, eine silberne Lampe verfertigen.
eapel, 9. April. Durch ein Dekret der provisorischen
ung sind folgende Gesandte, Gesandschaft-Sekretaire,
iftstraͤger und Konsuln ihrer Stellen entsetzt. Der Fuͤrst
außerordentlicher Botschafter, und der Ritter Bran⸗— Hesandtschaft-⸗Sekretair am Franzoͤsischen, der zn Canzano, außerordentliche Botscharfter,
Her⸗ und der [e. Sekretair Targioni und die Attachés, Marquis ni, Notarbartolo am Spanischen, der Fuͤrst Eimitile, rdentlicher Gesandter, der Sekretair Ritter de Coppola e Grafen di Matila und Gargallo, am Londoner, der d'Ambrosio, außerordentlicher Geesandter und bevoll—
gter Minister und der Sekretair della Valle am Sar—
n Hofe; der Ritter Pescara, Geschäͤftstraͤger bei dem
ischen Bunde, der , di Ripa, Geschaͤftstraͤger
nierschen Hofe, der Geschaftstraͤger de Cesare, beim n Stuhle, der Geschaͤftstraͤger Schinina am Daͤnischen, tsandschaft Sekretair Jakob Micherour am Wiener, esandschaft⸗Sekretair de Angelis, am St. Petersbur— der Gesandschaft-Sekretair Alexander Micheroux am er, der Gesandschaft-Sekretair Dentue am Koͤnigl. laͤndischen Hofe, der General-Konsul Simonetti im
rdisch⸗Venelianischen Königreiche, und der General—
Caputo in Toskana. Die bisher, in diesen Eigen—
in, bezogenen Besoldungen wurden nur bis zum 23sten
Abreise Sr. K. 65 fer liebenswürdigen Familie nach Easerta, war die
verabfolget. Alle Pässe, welche vor dem Einruͤcken der streichschen Armee ertheilt wurden, werden als ungiltig
dem das Giornale delle Due Sicilie, (Journal Beider
n) der Botschaft erwähnt, welche Se. Maj. der Konig
danien an die Kortes, in Ruͤcksicht der Wahl des neu—⸗ isteriums, erlaffen hat, bemerkt der Redakteur dessel—
aus diesem Umstande deutlich zu erkennen sey, wie
Majestaͤt, in der Wahl ihrer Minsster nicht freie Hand eine solche Verletzung des Koͤniglichen Vorrechtes aber
einer unregelmäßigen Regierung statthaben könne. oheit des Herzogs von Kalabrien
Toledo mit Menschen gefuͤllt, welche den verehrten
Lorenzo de Coneiliis,
Direktion hat Belohnungen von 1060 Dukaten auf greifung jedas der nachbenannten Individuen gesetzt: Don , Lonciliis, D. Michele Morelli, D. Giuseppe Sil— vati, D. Luigi Minichini, D. Giuseppe Eapuccsio. .
Drei Dinge beschaftigen die Regierung jetzt vorzuͤglich; die Finanzen, die Entwaffnung des Volkes, und die Unterdruͤckung der Karbongri. Fuͤr die ersten, da jetzt die Regierung wieder unumschraͤnkt alle Hilfquellen zu Gebote hat, wird es nicht schwer seyn, Rath zu schaffen; schwieriger zeigt es sich, die anderen beiden Punkte ins Werk zu setzen. Die ganze Armee, mit Ausnahme der Garde, wird abgedankt; aber au⸗ 1 ist ö. . bewaffnet, und hier wird
enge noͤthig werden. Eben so stren . , werden. 6 lt nge me gan, n, Stockholm, Z. April. Der Praͤsident des Königl. Gesundheit- Kollegiums, Hr v. 2 beweist 8 die That, daß er zu dieser Stelle berufen ist; er zahlt, im Besitze der besten Gesundheit, gegenwärtig 89 Jahre, und hielt kuͤrzlich eine Rede, als Fortsetzung eines, den Werth des hohen Alters, und die Mittel zu Erlangung desselben, aus— einandersetzenden Vortrages, mit dem er vor 60 Jahren sein Amt antrat; man sieht diesen Mann nie anders als zu Fuß, Stiefeln trug er nie. Er erfreut sich einer nie gestörten Ge— sundheit, und ist fortwährend sehr heiteren Gemuͤthes. Krakau. Am . April begannen hier die Arbeiten zur Errichtung des Monumentes fuͤr Thaddeus Koseiuszko auf dem Bronislawer Berge. Nach beendigter Messe wur— den die zur Arbeit benoͤthigten Werkzeuge und das Buch, in welches die Beitrage eingetragen werden, feierlich eingeweiht. Hierauf hielt der General Paszkowski eine diefer Feierlich⸗ keit angemessene Rede. .
Petersburg, 19. April. Bekanntlich ist, zur Beguͤn— stigung der inlandischen Fabricken, der Zoll auf die aus dem Auslande eingehenden Seiden- und Baumwollen-Waaren, bedeutend erhoht worden. Um aber hiedurch den Warschauer Jahrmarkten, welche die Beguͤnstigung genießen, daß die von da nach Russland gehenden Waaren, um 10 Kopeken vom Ru— bel weniger Zoll zahlen, keinen Nachtheil zuzufüͤgen: so ist gleichzeitig verordnet, daß von den, mit dem erhoöͤheten Zolle belegten Waaren, wenn sie von dem Warschauer Jahrmarkte kommen, ein um 18 Procent vom Rubel geringerer Zoll abzu⸗ nehmen sey.
Lemberg, 18. April. Den Bojaren ist der Befehl zu— gekommen, im Lande zu bleiben, und sich unter keinerlei Vor— wande aus demselben zu entfernen; wirklich sind mehre der Ausgewanderten wieder zuruͤckgekehrt. Es ist aber aus allen ihren Anstalten zu sehen, daß sie diesem Befehle nur gezwun—⸗ gen gehorchen, und daß sie, weit entfernt, an den Unruhen Theil zu nehmen, nur eine guͤnstige Gelegenheit erwarten, um sich wieder zu entfernen. Wie wenig uͤbrigens selbst die Haͤupter der Revolution an einen guten Ausgang ihres Un— ternehmens glauben, ist daraus ersichtlich, daß auch sie ihre Sachen von Werth in Sicherheit zu bringen trachten, und selbst die Effekten des Fuͤrsten an die Graͤnze gebracht wer⸗ den. — Hypsilanti soll sich mit Theodor in Bukarest verei⸗ nigt haben. — Aus Galacz berichtet man, die Tuͤrken zoͤgen in den Festungen immer mehr Verstaͤrkungen an sich; indessen hatten sie Befehl erhalten, vor der Hand ruhig zu bleiben, und bis auf fernere Weisung die Graͤnzen nicht zu uͤberschrei⸗ ten. Allem Anscheine nach wollen sie mit überwiegender Macht einruͤcken, um diesen Umtrieben schnell und mit einem
male ein Ende zu machen.
Belgrad, 13. April. Aus Konstantinopel wird ge—