1821 / 54 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 05 May 1821 18:00:01 GMT) scan diff

egsebing welches von 1711 bis iet geht, enthätt alle Feuchtarten. 19. Das vom * = . Elberfelder von 171 bis 1820

Dortmund. Dieses enthätt blos Roggenpreise. Ein err, von Herrn Sekret.

Markte in Bochum, ven itzt; bis 1713. 21. Das Duüffeldorfer von 1750 bis 1829. 22. Da Berliner von 21710 Kis 1799 nach dem Grafen von Padewits. 2. Das Be slguer durch Hrn. Prof. Brandes. a. Das Braunschweiger von ion bis 175 won Unger). Unger hat 8 Ver⸗ jeichnisse usammengebracht. Ich habe diese Zahl bis auf 2j vermehrt. Doch reicht diefes noch nacht hig, wenn man die Prrisvecai derung un weck e So d und Silber 1 den drei , , in * n n erurten, in großen Durch⸗ schnirtsfahten bestimmen will n kann die'ses nur wenn man aus allen Ge⸗ enden sosche Preis verzeichuisse hat, so daß sich die Unterschiede weiche zu gleicher eit in den verichieden n Provinzen statt gefunden, gegen einander aufheben. In⸗ dem man die Durch schnirtspreis⸗ der Tad elle von 10 zu ro Jahren linearisch verzeich⸗ net, (so wie n der Wirte ungs kunde den Gang der Barometer und Thermome⸗ ter⸗Beobachtungen) so wird sich zugleich ergeben, ob in den Getraidepreisen irgend ei Gesetz vorhanden welches sie befolgen, und das ron vergangenen Getrasde⸗ Preisen auf künftige mit irgend nem Grade von Wahrfwdeinlichkeit schießen läßt. Meine Bitte und mein Wunsch in daher, daß diefe nigen welche in dem Beßitze solcher Ernchtverzeichnisse sind, die Güte haben mögen mir solche mitzu— theiltn. Ich werde ihaenengchher mit Verguügen ein Exempiar der Echrift zu⸗ fenden, wo sie es alsdann gedruckt nevst alen ndern, zurück rhatten. So etwas kann nur in gemeinschaftlicher Weile un Stande gebracht werden. Indem sich Mehrere zu demselben Zwack vereinigen, in das Ziel zu erxrächen. An den allen Rechnungen der Demslitte, der Abteien und Klöster finden sich die meisten Nach ichten über dice Fruchtpreise Die vielen Hebungen in Fruci, welche diese kleine Geisttiche Stagten Hatten, nötbigten sie jätzrsich einen festen Peis zu bestimmen, nach welchem sir ihe Fruqhtpächte gegn Geis regulierten. Auf dies⸗ Wife is. auch 38 Ver ickaiß von B üssel entnan den weiches von 1400 bis 1636 geßt Die Preise sind fr Kaizen, Rog gen Gerste und Hafer, auf Maria Licht⸗ messe gest Ur, durch den Amtmann, Bürgermerster und Rentmeister der Stadt Vrüssel, mit Zuztehnng der Renmeister von St. Goudulg vom Rrankenhof und vom Gasthause des heiligen Johannis. Die eigennichen Macktverz-ichnisse in den Stadten sind viel ngeren Ursprungs, und mit diesen kon mt man Fellen weit über dat Jahr r709 herüber, und fast ie bis um Jahr ib. Wenn sich auf diese Weise ig eder 50 solcher Fa uchtverzeich nisse zusammend ringen lassen, so wirs man es versüchen konnen, ein Resultat aus ihnen zu zien. Die Englischen Schr ft nen, als Fletwood, Schmidt und Epetines, welle über die⸗ sin Gegenstand geschriesegn, haben vie weniger Materialien gehabt, und es scheint daß in Engignd die alten Fruch verzeichness vie telt ner sind als in Tent t chlans, Sie besizen kein irziges Ve zeichmniß weiches gone Unterbrechung ven 154 bis 1, durch drei Jahr underte ginge. ür die westlichen Trevinsen hat der Heran4geber des Rheinuch⸗Weßptällichen An eigers die Sammlung der Frucht verzeichnisse übernommen. Fur die öttlichen Hat vielleicht dir Heceusgeder der Siagts, Zeitung die Güte sie zu übernehmen. Benzen berg. Vie Nedaktien der Staate Zetung erklart fich, zur Beförderung dirses gemein⸗ nützigen Unternrhmens, mit Vernnü en vezeit, ir erwähnten Rachtich en in irn feng zu nehmen, und an den Hrn. Prof. Benzenberg weiter zu beférdern.

Ueber Acker⸗Vertheilung in Frankreich. (Schluß) Man kann daher aus der Anzahl der Steuer -Artikel, noch nichts uber die Vertheilung des Acker⸗Bodens schließen, da man nicht weis, wie viele Steuer-Artikel in einer Hand sind. . 271 n Folgende Zahlen geben indess hleruͤber einige Auskunft. 18, 000 Artikel bezahlen 1000 Fr. und druͤber. qi, ooo . zwischen 500 u. 1000 Fr. 60, 000 zwischen zoo u. Foo Fr. In diesen drei Saͤtzen ist das Materielle des Wahl Ge. etzes enthalten, da Alle Wähler sind welche zoo Fr. bezahlen und 6 und da Alle gewahlt werden können, so 1000 Fr. und druͤber bezahlen. Bei den Departementswahlen, wobei die Waäͤhler aus dem Viertel der Hoöͤchstbesteuerten bestehen, ist der niedrigste Steuer⸗Satz verschieden, doch pflegt er nicht unter soo Fr. zu gehen, oder doch nur in sehr wenigen Departe— ments. n

oo, oοο Artikel bezahlen zwischen 100 und 3o0 Fr.

594, 000 50 100 Fr.

701, oo 20 50 Fr.

7,900, oo 2 6 20 Fr.

In bem letzten sind die 4 Millionen Haäͤuser zum grö ßesten Theil enthalten, weil auf dem Lande ein Haus selten bis u 20 Fr. Grundsteuer bezahlt, uns drei Viertel der ge— . Bevoͤlkerung wohnt bekanntlich auf dem Lande.

Das Journal des D. bats fürchtet, daß wenn das Thei⸗ len noch 44 Jahre so sortginge, so wuͤrde alles so klein ge⸗ theilt seyn, daß man weder Waͤhler noch Wählbare mehr sinde, indem alle Familien in der Klasse von 6 bis 20 Fr. waren. .

Diese Furcht ist ungegrüͤndet, denn so lange Frankreich nur 30 Millionen Bewohner hat, welche in 5 Mill. Fami— lien leben von denen 5 Mill. Grundeigenthuͤmer, so muß jede Familie wenigstens 50 Fr bezahlen, wenn die Grund— Steuer wle bisher 250 Millionen ist. Dieses folgt dargus daß 50 mal 5 gleich 250 ist, und es unmoglich daß die ganze Nation in die Klasse von 6 bis 380 Fr. kommen kann. Denn diese Klasse bringt nur 1759 Mill. auf, da ihre Durch— schnitt Quote 13 Fr. ist.

Ebenfalls ist die Furcht ungegründet, daß in Zukunft nur Steuerpflichtige von 50 Fr. übrig seyn werden und keine mehr von zo und 1900 Fr. Denn da Viele weniger als 50 Fr. bezahlen, so muͤssen Andere wieder mehr als 50 Fr. bezahlen, weil man sonst nicht auf die 250 Millionen Grundsteuer kommen konnte. Dieses ist an sich klar. Allein wenn wie

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. ——

2 . ö

desgl. 101 100 3 Mon.

Ahtheilungen.

in Frankreich, sich der Boden frei bewegen kann, da er weder in der todten Hand ist noch in Lehn oder im Guts⸗Nexus, so theilt er sich und legt sich auch wieder zusammen. Man . es öfter, daß ein reicher Mann der mit 100 Morgen anfaͤngt so lange in seinen und in benachbarten Gemeinden ankauft,

bis er 1000 Morgen zusammengebracht hat. Bei seinem Tode theilen sich diese wieder unter seine Kinder von denen . doch noch mehr bekommt, als der Vater gehabt, als er begann.

SFolgende Tafel zeigt wie sich die ganze Grundsteuer un⸗ gefähr auf die verschie denen Arten von grande et petite Froprièrè vert heilt. Es ist bei der Berechnung angenom— inen, die das arithmetische Mitte viel näher beim niedrig— sten Satze liegt, als beim hoheren. Daß z. B. die 41000,

welche zwischen 500 und 10900 Fr. bezahlen, im Durchschnitte

nicht 750 Fr. bezahlen soöndern nur 5oo weil der Kleineren

1g, ooo bezahlen etwa 1500 Fr. also ql, odo —— z bo, ooo 35 n diesen drei Klassen

* 00

L2q4, ooo, ooo 21, Ooo, 5oo

0 8 sind

Grundsteuer bezahlen. oo, oo zu etwa 1 59gqd/o00 7Joi,ooo0

7, 9goo, oo

o also Alle 6o, 00d, oo0 Fr. 5 38, Soo, ooo 30 21,030, 0 10 79, 0o0ο0, 90οο

199,530, oo0

Die Nichtwähler bezahlen demnach nahe 200 Mill

Doch konnen diese Rechnungen nur sehr beiläufig

da man zwar nach den Angaben des Katasters weiß, viel Steuer⸗Artikel in jeder Klasse sind, aber nicht wi Steuerpflichtige. Die genaueren Rechnungen werd erst dann anstellen lassen, wenn das Kataster eine beso Aufnahme von allen Steuerpflichtigen in jedem De

Waͤhler n vorhanden seyn die Zoo Fr. Steuer bezahlen und i000 das Grund

machen laͤßt. . Indes ist so viel klar, daß uͤber 120, 000

bare die 100 Fr. Steuer bezahlen. Denn thum theilt sich und legt sich auch wieder zusammen.

So lange Frankreich 25. Millionen Fr zahlt, und so lange die Bevoͤlkerung nicht uͤber 30 M ist, so lange sind nur 5 Millionen Famillenväter vor die diese 250 Millionen aufbringen müssen. Das Mi wa aber Vile vorhanden sind die viel weniger bezahlen, so:

wieder Andere vorhanden seyn, die viel mehr bezahlen. B.

Wechsel⸗ und Geld⸗Kourse.

alle 27, ooo, ooo

die 119,00 Waͤhlbar⸗ Wähler von Frankreich enthalten, welche etwa 72

srenßische Staats-Zeitung—

part

ö

Grund sten

glich ware, ist daß jeder genau 50 Fr. bezahlte

C .

A1Itgeneine

1. Amtliche

Kronik des Tages.

eine Majestaͤt der Koͤnig haben Allergnaͤdigst geruhet, andgraͤflich Hessen-Rotenburgischen Geheimen Rathe Wilhelm Goöͤssel, den Adel-Stand zu ertheilen; und

sherigen Land- und Stadtgerichts-Assessor Karl Herr—

Wilhelm Blindow zu Danzig, zum Stadt- bei dem Land⸗ und Stadt⸗Gerichte daselbst . Im Danziger Reg. Bez

Justiz⸗ zu ernennen.

6 e.. . 9 Row * 5 51 * 126 2 2 . ö. * J 2 ö 9 Wien. Am 23. April war der Mittelpreis der S bisherige Ordinarius Bellair in der reformirten Kirche

Schuldverschreibungen zu 5 pC. 724 K. M. Darlehr

Verlosung v. Jahr 19820, fuͤr 100 Fl. 1033 K. M.

Elisabeth in Danzig, zum Pfarrer an der St. Petri⸗ und

Mirche daselbst ernannt und bestaͤtiget worden.

Aktien pro Stuck 5605 in K. M. Augsburg für 10

Kour. 997 Br. Uso. Hamburg fuͤr 100 2. M. London, Pf. St. Fl. 10 . 3, Br. 3 Mon. ris, fuͤr zoo Fr. Fl. 173 G. 2 Monat. pCt. 2492.

St. Petersburg, XR. April. London ge3 Amsterdam 958 5 65 Tg. desgl. 3 Mon. 6rs 3 65 Tg. desgl. 3 Mon.

5 2 78

755 pCt. Silber 364. 362 Kop.

Königliche Donnerst. 5. Mai. Das Taschenbuch, Drama in

von Castelli.

Im Saale des Koͤniglichen ßes Vokal⸗ und Instrumental Koneert. Erster Theil verture aus Figaro, von Mozart. Neustes großes Konz Fortepiano (noch Manuskript) komponirt und vorgetragen w Großherzogl. Weimarschen Hofkapellmeister Herrn Hummel Treue Tod, von Körner, nach der Romanze: la Sentinel Gesang, mit koncertanten Variattonen, fuͤr Pianoforte, und Violoncell, ausgefuhrt von Herrn Hummel, dem Konig ger Herrn Stuͤmer, den Königl. Kammer⸗Musikern Hern ning und Krautz. Zweiter Theil: Ouverture von Hl Duett, gesungen von den Koͤnigl. Saͤngerinnen, Mad. und Mlle. Eunike. Freie Fantasie auf dem Pianoforte, von gen von Hen Hummel.

Einlass-Karten à 1 Rthlre, sind von Mittwoch früh Billet Verkauf⸗Bureau, Letzte⸗Straße No. 11, bei dem t Herrn Adler im Schauspiel Hause (Eingang Tauben E bei dem Kastellan Hrn. Sattler im Opern⸗Hause, und i gange an der Kasse zu haben.

Anfang 7 Uhr; Ende 9 Uhr. .

Die Erdͤffnung des Einganges ist um 6 Uhr.

Freit. 4. Mai. Auf Höchstes Begehren: Don Karlos, von Spanien, Trauersp. in 5 Abtheil., von Schiller. (M mann: Eholi.)

Der Anfang dieser Vorstellung ist um halh 6 Uhr. wird um halb 5 Uhr geofnet. .

Sonnab. 5. Mai. Joseph in Aegypten, musikal. Dru Musik von Mehul. (Mad. Neumann: Beh

Sonnt. 5. Mai. Preciosa, Schausp. mit Gesang un in 4 Abtheil,, vom Königl. Schauspieler P. A. Wolff.

In (Charlottenburg; Pommersche Intriguen, oder da dichein, Lustsp. in 3 Abtheil,, von C. Lebruͤn. Und: Die nisse, Lustsp. in 1 Aufzuge, vvn Lembert.

Billets zu den Logen ꝛc. alle anderen Plaͤtze aber an d zu haben.

Mont. 7. Mai. Die falsche Prima Donna, in Kraͤhm

In Potsdam: Die Lotto⸗Nummern, Singsp. in 1 Mustk von Nikolo Isougrd. Hierauf: Das Geheimm Singsp. in 1 Aufzuge. Musik von Solis. Und ein Diver

Schauspiel⸗Hauses:

6

W l nd. ;

N. O. N. O. N. O.

Thermo⸗ meter.

4

202 4

Meteorologische Beobachtungen

vom 30. April.

Barometer.

F. 27511 Ar 72 I 7

mmer viel mehr sind als der Großen. In dieser Annahme sst viel Willkuͤrliches, indessen mag sie hinreichen zu einem bei— läufigen Ueberschlage.

N. O. N. O. N. O,

F. 2895 7 M.e7* 11½Yο

36.9 2, 0 n 9g“

142 4 1637 *

vom 1. Mai

Gedruckt

Kony

3 Han Paris 100. Zo 9 5 pCt. Inskr. in B. N. 5pC. desgl. in Silber 90 pC. Vertaͤufer. 5pCt, Essabon. Die Regentschaft hat die Königl. Staͤlle . . ldberfluͤssig abgeschafft; dazu ; G cha u s pie be. ! vom Schatze unterhalten, die Pferde verkauft oder zum 5 1 2 ama in 3 verwandt werden, von Kotzebue. Hierauf: Haß allen Frauen! Lustspiel in 1 8 n

Radrid, 20. April.

so verrufen gemacht haben.

Ministern diese Ehre widerfaͤhrt.

Thl. B.

5m Stuck. Berlin, Sonnabend den sten Maingzi.

Nachrichten.

ö. . Im Paderbornschen Ob. Landger. Bez. ist der bigherige Land und Stadtger. . 5 ** er zu War⸗

burg, in gleicher Qualität zum Land⸗ Stadtgeri . were, ö ch zum Land⸗ und Stadtgerichte zu Her⸗

* Im Stettiner Ob. Landgerichts-Departement

ist der Oh, Landes Gerichts- zssessor Höp ner in Stettin als Rath zu den Königl. Ob. Landes⸗-Gerichte in Marienwerder befördert, der bisherige Kammergerichts Assessor Hey aber als Assessor bei dem Koͤnigl. Ob. Landes-Gericht in Stettin angestellt worden.

Abgegang en; Der General-Major und Brigade K ; deur von tt en oven nach Torgau Brigade Komman

ran, un g n, na ne n

die dazu gehorigen Pensionairs bis auf einige nehst Equipagen fuͤr all, daß ein Glied der Kon. Familie ankommen wuͤrde. Auf den Vortrag des vormaligen ß⸗Rathes, haben die Kortes verfügt, daß die Funk— eines Vice⸗Koöͤniges, der General-Kapitaine und Gou— rs der uͤberseeischen Provinzen, ohne Festsetznng einer iten Dauer, lediglich nach dem Willen des Koͤniges bt werden muͤssen, dem das Recht zusteht, die zu die— psten ernannten Personen darin zu erhalten, oder durch zu ersetzen, je nachdem es Se. Maj. angemessen er—

zer, zur Untersuchung der, gegen die Aufrechthaltung onstitution, gewagten Unternehmungen, angeordneten lission, berichtet das Gericht zu Valencia, daß der Ge— Elio einer von denen sey, die Sr. Maj. gerathen, die tution aufzuheben und das Dekret vom 5ten Mai 12814 dliziren; daher habe das Gericht den General rekla— der General-Kapitain von Valencia habe sich jedoch, auf einen eigenhaͤndig unterschriebenen Befehl des Ministers, dagegen opponirt; da sich hienach die exe— Gewalt ein Recht angeeignet, das nur der Justiz zu— so trage das Gericht darauf an, dem Minister, der je— jefehl unterzeichnet, den Prozeß zu machen. 1 as am 7ten April von Paris hieher abgegangene Fell— ist von der Bande des beruͤchtigten Merino zwischen daleso und Lerma angehalten worden. on der kuͤhnen Idee, Spanien, wie Frankreich mit ei— anal zu durchschneiden, der das Mittelländische Meer m Ozean verbinde, und bei dessen Anlegung der Ebro ers hat benutzt werden sollen, scheint man seiner, den ennern in die Augen springenden Unausfuͤhrbarkeit we— sr der Hand, abgegangen zu seyn. hie Amerikanischen Deputirten schlugen ihren Kollegen nen Theil ihres Gehaltes abzutreten, um die Herrn eiliis und Pepe zu unterstuͤtzen; allein der Graf Tor— emerkte, daß dieses Opfer einige Mitglieder in Ver— it setzen könne. her den Freimaurern und den Carbonari befindet sich hier och die altegeheime Gesellschaft der CLommuneros, welche darl V. einen Aufstand erregten, und den Namen

. Maj. luden dieser Tage die Minister zu einem Kon⸗ Ihren Zimmern ein; es ist das erstemal, daß Spa—

ze Ankunft des Neapolitanischen Obersten de Conelliis in nien erregte hier eine unbeschreibliche Sensation. Der ließ * den Minister der Kolonien, den Kortes die

zgene Nachricht mittheilen, und der ganzen Nation

I. 3 eit ung s- Rachrichte n.

versichern, daß er die festeste Absicht hege, getreu zu seyn, den er im Angesichte der Welt geleistet, und daß er sich unablaͤssig bestreben werde, dies täglich mehr zu beweisen.

So eben eingegangenen Nachrichten aus Cima ) zufol⸗ ge, sind die fur diesen Platz gehegten Besorgunisse wieder ge— heben. Die Armee St. Martins hielt sich stets in ehrrurcht, voller Entfernung; dagegen beunruhigte das Geschwader Coch⸗ ranes den Handel, und ließ ungluͤckschwere Folgen be⸗ fuͤrchten. Die Koͤnig!l. Armee ist bedeutend, vortrefflich or⸗ ganisitt, und vom besten Geiste beseelt. Der Vice Koͤnig Vezuela, einer unserer ersten Feldherrn, hatte die weisesten Maßregeln zur Erhaltung der Diseiplin, der Ruhe und Ord⸗ nung getroffen; die Bewohner waren indessen in Partei⸗ en zerfallen, von denen die groͤßere nach Unabhaͤngigkeit strebte. Alles baare Geld war verschwunden; aufruͤhrlsche Proklamationen zu Gunsten der Emancipatlon wurden ver— . . 8e , r mn. war, daß ein etwaniger

gr eiten der Insurgenten, einen tige Au , ,, wurde. ö z .

Nach Briesen aus Guatimala “) im Koͤnigreiche Mexik hat sich dieses, in den ersten ee ,,. 1 m, g, hängig erklart. Diese Nachricht ist um betruͤbender, als Mexiko bisher treue Anhaͤnglichkeit fuͤr den Mutter Staat zeigte, und man in Absicht Amerikas jetzt die besten Hoff— nungen hegen darf.

Dem beruͤchtigten Merino, der sich den Wiederhersteller der wahren Spanischen Mongrchie nennt, ist es, trach seinem letzten nicht unbedeutenden Verluste gelungen, sich wieder zu sammeln; er umschwaͤrmt jetzt mit 300 wohlbewasfneten Rei tern die Residenz; gestern ruͤckte ein Theil der hiesigen Gar⸗ nison zu seiner Verfolgung aus.

Zu Guadalaxarg *** versammelten sich vorgestern die Arbeiter der dem Staate zugehorigen dortigen Tuchfabrik, und erfuͤllten die Luft mit dem Rufe: „es lebe der Herzog von Infantado, Tod der Konstitution;“ der Herzog Leiner der reichsten Bewohner des Koͤnigreiches) trat unter sie, und

nur dem Schwure

nicht ohne viele Muͤhe, gelang es ihm, den Auflauf zu stillen. Hr. v. Onis, der zum Gesandten in London ernannt war, soll nun einstweilen auf seinem Posten in Ne

apel bleiben. Der Brittische Botschafter, Sir H. Wellesley, ist na Paris abgereist. Als Gefandter bleibt Hr. 2 * Barcellona, 7. April. Als hier der Ausgang des Nen politanischen Feldzuges bekannt wurde, wuͤtheten die Revo⸗

) Zwei Stunden vom Atlantischen Meere gelegene Haupt- 6 im i nen nf Feru, n gf, 9 88 Namens, mit 5 ooo Bewohnern; sehr reich, und in 36 Quarttere ren, 3 9 n des Erzbischofs soll sich auf Zoo / ooo Du Epanisches enfrus ge r er in Nordamerika; .

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jahrlich unter anderen, für,. Mihtonen Fl. Indigo,

Fl. Perlen, und 20

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vr Ansehnliche Studt, Gren von Madrid.