,
wie der am Montage im Theater von Coventgarden. Das
Behaufung des Hrn. Ward aufgestellte allegorische Gemaäld der Schlacht bei Waterloo in , en, . Sir Robert Wilson und von Lord und Lady Hood begleitet.
Kosten des Staates ertheilten Unterrichte und den ge , Einrichtungen herrscht, ein aufmerksames Auge gehabt. Diese Liberalität der Regierung hat nur im— mer mehr den Ehrgeiz und die Leidenschaften erweckt; sie hat eine Unzahl von Halbwissern erzeugt, an welche viel ge—⸗ wender wird, und die keine Früchte gebracht haben. Stel⸗ len und Sold haben ste vom Staate gefodert, weil er sie um— son unterrichten lassen, und wenn er ihre Foderungen nicht zu bewilligen vermochte, haben sie, undankbar gegen ihren Wohlthäter, sich zu den Malkontenten gesellt, und sich nur zu geneigt bewiesen, schädliche Libille und auftuührische Schrif⸗ len zu schreiben.“ — Ferner in Betreff des Fonds zur Un— terhaltung der Kirche: die Kommission habe auf das lebhaf⸗ teste das allgemein gefuͤhlte Bedurfüis, daß die Zahl der Seelsorger vermehrt werden moͤge, getheilt. Sehr We⸗ nige widmeten sich gegenwartig dem Dlenste der Kirche, daher die Kommission die feste Ueberzeugung habe, daß, wenn nicht die Zahl der Bischoͤfe vermehrt werde, man auf den wohl— thätigen Einfluß der Religion ganz Verzicht leisten muͤsse. Eine ewige Wahrheit, gegen die alten Deklamationen des Par⸗ teigeistes und der Neuerungen gehalten, habe sich bewahrt: daß keine Gesellschaft ohne Rellgion, keine Religion ohne Kultus und kein Kultus ohne Diener die ihn ausübten, be⸗ stehen konne. — Endlich erwahnte er in seinem Berichte auch auffallende Misbraäͤuche, die in den Ausgaben noch obwalte— ten, namentlich daß sich in dem Tableau der Pensionen dr ei— hundert Hundertjaäͤhrige befaͤnden, und daß noch Pensionen aufgefuͤhrt staͤnden, fuͤr Dienste die wahrend der Regentschaft zur Zeit der Minderjährigkeit Ludwigs des Funfzehnten, al— fo vor 100 Jahren geleistet seyen,
In der Sitzung vom 10. erstattete, namens der Kom⸗ mission zur Prufung des Budgets in Betreff der Ausgaben, Herr de la Bourdonnaye den Bericht, wovon das Naͤhere ebenfalls zur Zelt der Verhandlungen mitgetheilt werden wird. r In der Sitzung am 12. wurde, nach einer durch mehre Sitzungen fortgesetzten Diskussion, der Gesetzvorschlag wegen Veranderung des 35isten Artikels des peinlichen Gesetzbu— ches mit großer Stimmen⸗Mehrheit angenommen. —
Se. Maj. haben dem Staatsminister und Polizei, Praͤ— fekten, Grafen Angls das Kdmmandeur-Kreuz der Ehren— Legion verllehen. . .
Der Kassations-Hof hat die eingelegte Appellation des vormaligen Eskadron-Chefs Duvergier, gegen das Erkennt— nis des hiesigen Assisen-Gerichtes, das ihn, wegen Theil— nahme an den Unruhen im Monate Jun. v. 8k 5jäͤhri⸗ ger Haft und 50 Fr. Strafe verurtheilt hatte, zuruͤ kgewiesen.
Man ist gegenwaͤrtig mit den Arbeiten zur Aufstellung der Statue von Malesherbes im Justiz-Pallaste beschaͤftiget.
Die Fregatte l'Africaine ist am 14. Maͤrz vor Martini— que angekommen und hat sich unter Kommando des Contre— Admirals Duperrs begeben, der die in den Antillischen Ge— waͤssern und im Meerbusen von Mexiko stationirte Flotte be— ehliget.
3. Lord Holland und Sir Fox, sein Sohn, sind am 5. zu Calais ans Land gestiegen und haben ihre Reise nach Lyon fortgesetszzt. . ö
Von Seiten des neuen Koͤniges von Sardinien, ist der Graf Tralorme als bevollmaͤchtigter Minister am hiesigen Hofe akkreditirt.
London, 11. Mai. Dem Vernehmen nach werden Se. Majestaͤt der Konig, bei Gelegenheit Ihrer Reise nach Hano— ver, auch Spaa besuchen und daselbst auf einige Zeit die Baͤ— der gebrauchen.
Am Mittewoch Abend besuchten Se. Majestät auch das Schauspielhaus in Drurylane. Die Vorbereitungen und der uͤber alle Beschreibung jubelnde Empfang waren dieselben,
God save the King mußte viermal gesungen werden, und so lange der Konig im Hause blieb, wurde es Niemandem er— laubt, den Hut aufzusetzen; selbst von der Galerle hoͤrte man nicht die mindeste Unanstaͤndigkeit. Naͤchstens will der Köoͤnig auch die Oper besuchen. Als im Drurylane-Theater Rule Britannia gesungen wnrde, sang der Koͤnig im Chor leb— haft mit, und hat in dem Stucke, ze, e, e,. ward, be⸗ onders die Stelle applaudirt, worin angefuͤhrt wird „daß Alles vor dem Gesetze gleich sey, und daß in dieser Hinsicht . , e,. zwischem einem Lord und einem Tageloͤhner attsinde.
Se. Majestät der Konig wohnen heut der Taufhandlung im 5 Sr. Exe., des Grafen Muͤnster bei, und vertreten die Pathenstelle bei dem neugebornen Sohne desselben. Nachher ist bei dem Grafen große Tafel von 24 Couverts und Se. Majestat sind gleichfalls dabei gegenwaͤrtig.
Als der König der Taufe des neugeboruen Sohnes des Russischen Ambassadeurs, Grafen von Llewen, beiwohnte, trug er Rußische Unisorm und den St. Wladimir-Orden.
General Popham und der Bischof von Peterborough ha— ben ihren Pächtern 2ß pC. von der Pacht nachgelassen.
Vergangenen Dinstag nahm die Königin das in der
Sie war von
Das Kostuͤm eines Mexikanischen Obersten ist jetzt fol gendes. Er traͤgt eine sehr alte braune Jacke, mit beschmutz,⸗ ten silbernen Tressen besetzt, und eine rothe Westez sein Hemd⸗ Kragen ist gestickt und ausgeschnitten, und ein schwarz seide—
nes Halstuch hangt lose um den Hals; kurze aber welte
Beinkleider, ollvenfarbig und mit Tressen besetzt; s Struͤmpfe Hirschhäute, unter dem Knie durch ein Ba festigt; an den Schuhen ein Paar ungeheuer große E
welche 1 Epo. wiegen, mit Rädern welche 4 Zoll im messer haben. Auf dem Kopfe befindet sich ein Mexik Modehut, mit einem 8 Zoll breiten Rande, welcher ner breiten silbernen Tresse und vorn mit dem in El Rahmen gefaßten ziemlich großen Gemälde der Jungst Guadeloupe geschmuͤckt ist. Er reitet ein sehr schone⸗
und seine Waffen bestehen aus zwei Pistolen, einem schen Toledo Und einer furchtbar langen Lanze. D
meinen seines Regimentes tragen gelbe gruͤne und Jacken; Schuhe und Stiefeln, Muͤtzen und Huͤte, so solche dem Feinde abgenommen haben, aber sie sind
selbe Art wie der Oberst bewaffnet und herrlich he
Diese Mexikanischen Kosaken sind saͤmmtlich kleine gedn aber staͤmmige Menschen, an Strapazen gewohnt un muthvoll.
Zufolge Briefen aus Barcellona langen daselbst s rend Schiffe mit Emigranten von Neapel, Genua un dinien an. Es befinden sich viele Priester darunter,) den Spaniern mit großer Ehrfurcht empfangen werba
Vor einigen 50 Jahren befanden sich hier in nur 3 Laden, in welchen Musikalien und musikalische mente verkauft wurden. Zu der Zeit hatte der G noch wenig Geschmack fuͤr Musik, und der jungen Da das Fortepiano fertig zu spielen vermochten, gab e— Jetzt aber giebt es der Musik⸗-Handlungen in der Hu Englands wenigstens zoo, und die feine Welt findet Opern, aber nicht mehr an Trauerspielen Geschmack.
Die Morning⸗-Post kuͤndigt im Scherz an, daß Cobbett sich morgen nachmittag um 1 Uhr auf dem! von Smithsteld, auf einem Bratroste zu opfern geden die Bank angefangen hat, ihre Noten gegen Gold eim Vor mehren Jahren erklärte er naͤmlich bei einer V
sammlung, die Bank wurde nie wieder Gold ausgeben
Volk lachte ihn aus, und Herr Cobbett ließ daher
nächsten Nummer seines Zeitungsblattes einen Bratn
bilden, mit dem Bedeuten, daß er sich auf einem Bratroste schmoren lassen wolle, wenn die Bank j Gold⸗Zahlungen mache.
Gestern hielt die Missiongir-Societät in der von Queenstreet ihre jährliche Sitzung, und zeigte d schritte an welche die Missionairs in allen Theilen d zur Verbreitung des Christenthumes gemacht hatten. N dagascarsche Prinz Ratafer, begleitet von seinem Dol erschien und nahm den Stuhl des Praͤsidenten (l. Prediger Herr Roland Hill trug auf eine Dankah
——
n sey. Hr. Bennet trug nun darauf an, daß des Köoͤniges Prokureur den Auftrag erhalte die Eigenthümer, den ur und den Drucker wegen Libells anzuklagen; Rath des Marquis von Londonderry wurde indessen setzung der Debatte hierüber bis auf heute verscho— Tord Hamilton machte einen Vorschlag zur Verbesse⸗ e Repräsentation von Schottland im Parlamente; wurde indessen verworfen. hte eine Bittschrift von den Bewohnern des Fleckens in welcher dieselben darstellen daß der Marquis von herry nicht von ihnen, sondern durch das Einmischen ße Ansehen des Marquis von Hertford, zu ihrem Re— anten erwählt worden sey. ⸗ liegt jetzt in einigen Kaffeehäusern der Stadt eine rift an das Parlament zum Unterzeichnen, worin ge— ird, das Maximum des Preises, nach welchem die des fremden Korns in England bis jetzt nur erlaubt erniedrigen. Es wird darin unter anderen angegeben, alte Durchschnittpreis nach dem fruͤheren Werthe des berechnet sey, welches zu der Zeit auf 4 Pf. St. 17 pr. Unze ite nden, Da jetzt dieses Metall aber so ders im Preise sey, und die in Zirkulation gesetzten
ains auch nur nach dem Muͤnzfuße von 3 Pf. St.
107 D. pr. Unze ausgeprägt wären, so stäͤnden fol—
reife nur in Verhaͤltnls mit denselben: fuͤr Waitzen
h9 D, fuͤr Roggen, Erbsen und Bohnen 42 Sh. 3 D., zu Sh. 11 Den., Hafer 21 Sh. 6 D. pr. Quarter, s Parlament werde ersucht, diese Preise zur Einfuhr den Korns festzusetzen.
enn der Konig die Reise nach Irland aufgiebt, so
se man versichert, die Koͤnigin eine Exkursion dahin
sie will aber zuvor Glasgow und Edinburg besu— ndidann nach Dublin uͤberfahren. J proc Kons. 727. 5 Proc. Navy 1081. irg 36. 7. 6 ch Englischen Blaͤttern soll der beruͤchtigte Pepe, der Sohn chuhmachers aus Nancy, und einer seiner Bruͤder, Inhaber meinen Schenke zu Chesing bei Lafosse seyn. —ᷣ einem Euglischen Veteranen⸗Bataillon dienen gegenwaͤrtig ere, deren Dienstzeit zusammen ga Jahre vetraͤgt. rüssel, 14. Mai. Der Professor der Kupferstecher⸗ v. Meulemeester zu Brugge, wird eine Sammlung lscher Zeichnungen, durch seinen Grabstichel vervielfaͤl⸗ herausgeben. Der Koͤnig hat ihm einen Vorschuß ooo Fl. und außerdem auf die Dauer von 4 Jahren, hrliche Pension von 500 F5l. bewilliget. . chwerin, 14. Mai. Der juͤngste Sohn unseres ver⸗ Großherzogs, Prinz Adolph Friedrich (geb. 1785), Tode abgegangen.
Kours auf
den Konig von Madagaskar und an seinen Brun (en. Neuere Nachrichten lassen keinen Zweifel dar—
daß der am 10ten Jan, verstorbene Hospodgr der Wal—
Prinzen Ratafee fuͤr ihre unermuͤdeten Bemuͤhun
Beförderung des Christenthumes an. h
Alexander Suzzo vergiftet worden ist, weil die Urhe—
Der Prinz, dem dies durch den Dolmet Aufstandes ihm ihren Plan mitgetheilt, er aber ver—
getheilt wurde, stand
seine Dankbarkeit fuͤr die seinem Bruder und ihm mn rene Ehre aus; der Dolmetscher theilte die einzelnen! zen der Versammlung in Englischer Sprache unit. Ein seit 16 Jahren in der Bank sich defindender tair versuchte es, durch eiue falsche Vollmacht, 10, h von der Bank zu erheben. Sein Betrug wurde entdeckt und er, nach dem Gefaͤngnisse gesandt. Vn
abend versuchte er zu entkommen, indem er einen Th ner Kleider mit einem Messer zerschnitten hatte im vermittels derselben aus dem Fenster auf die Straße
ter zu lassen gedachte. Die Leine riss indessen, er wur einer bedeutenden Hohe auf das Steinpflaster gesc und verwundete sich nicht allein den Kopf sondern bu einen Arm, so daß man seine Genesung bezweifelt. Vater war vor 20 Jahren Lordmayor von London. Am Dienstag Abend trug Hr. Lennard im U darauf an daß folgende 2 Parlaments Akten zurückge werden sollten 1) diejenige, die es dem Volke verblen obrigkeitliche Bewilligung Versammlungen zu halten diejenige nach welcher der Verfasser einer Schmahl den Koͤnig oder die Regierung, zum zweitenmal befunden, aus dem Lande gesandt wird. — Sein wurde aber mit einer Majoritaͤt von 21 Stimmen!? fen. — Hr. Scarlett erhielt Erlaubnis eine Bill zn besserung der Armen-Gesetze (Poor- Lav's) einbtm durfen, indem, wie er sagte, das jetzige Sy tem, nat chem der Arme auf eine Unterstuͤtzung von feinem Kö trotzen koͤnne, viele Faulenzer erzeuge, und Laster Unt kenheit befoͤrdere — Am Mittwoch trug Lord J. darauf an, daß den großen und vobkreichen Staͤdten, bis jetzt noch nicht im Parlamente repräͤsentlrt waͤre z. B. Manchester) die Gerechtigkeit verliehen wurde, sentanten nach dem Unterhause senden zu dürfen. Si y mit einer Miajorität von 31 Stimmen ven In Folge eines Paragraphen in der SonntagsZeitung Bull, in welcher es heißt, Hr. Bennet sey von dem des Lord Praͤsidenten, wegen einer, über das Bethat Vaters geaͤußerten Meinung herausgefodert worde habe im Parlamente eine öffentliche Abbitte gethan, auf den Antrag des Hrn. Bennet der Drucker bieset tes erscheinen und wurde examinirt. Gestern Abend! die Eigenthuͤmer und der Redakteur des John Bul falls vor der Bar des Hauses erscheinen, und der N
Hr. Cooper erklaͤrte, daß er der Verfasser des an stoͤßlg
th — sodann auf und druͤckte zoͤsischer Sprache, die er mit großer Fertigkeit
hatte, daran Theil zu ehmen, und sie nun befürch—
berrathen zu werden. Man schreibt dieses Verbrechen in feinem Verwandten, dem Hospodar der Moldau, U Suzzo, zu. So viel ist gewis, daß dieser Fuͤrst im hlicke, wo er das Panier des Aufruhres errichtete, ei⸗ rch Alter und Anhänglichkeit an die Großherrliche ng gleich ehrwürdigen Greis, den Bojaren Bibiea, sener Hand ermordete, weil er ihm sein Unternehmen en hatte. . ; .
? zesllch tete Familie Suzzo ist in Odessa gluͤcklich an— nen. k
n Serbien herrscht noch Ruhe, aber Hypsilanti giebt
Ruhe, diese Provinz zu einem Buͤndnisse mit Grie⸗ jn bewegen. Aber auch die Pforte unterhandelt mit,
eibern durch Deputirte, welche diese nach Konstanti— hesondt haben, und welche auf Befehl der Regierung secchische Patriarch in seinem Palaste hat aufnehmen man weiß nicht, ob es ist, um sie vor der Wuth des hen Poͤbels zu schuͤtzen oder um sie zu bewachen. den letzten Tagen des Maͤrz und den ersten des sind mehre angesehene Griechen in Konstantinopel ent— t, und die Erzbischoͤfe von Ephesus, Nikomedien, Chal⸗ Derkon und Heraklea auf die Folter gespannt worden. u letzten hatten den von dem Patriarchen gegen Kyp— ausgesprochenen Bannfluch mit unterschrieben. Auch etzupollten von Adrianopel und Salonichi sind einge— worden Ueberhaupt verfährt man gegen die Griechen t aäͤußersten Strenge. Alle Tuͤrken sind dewaffnet, wo⸗ eine Menge Ausschweifungen und Grauel-Scenen ver— werden. Kein Christ verlässt mehr seine Wohnung; PHöckt aller Handel und das baare Geld ist verschwunden. aß die Tuͤkken an dem Fuͤrsten Hypsilanti einen sehr ten Gegner zu fuͤrchten haben, geht daraus hervor, jon Hypsilanti's Großvater von den Tuͤrken aus sei— andhause am Bosphorus weggeschleppt, mit Ketten n, seiner Guter beraubt und hingerichtet wurde; daß ater als Flüchtling in der Freinde starb, und er selbst ichtling sich herumtreiben mußte. Den, durch die Hamburger Börsen-Liste aus den Kar⸗ mitgetheilten Rachrichten zufolge, sollen die Moldauer allachen sich bereit erklart haben, die Stifter der Un— besonders den Theodor Sludzier, auszuliefern, wenn ebrigen volle Amnestte zugesichert werde.) ö ukarest, 3. April. Ber Fuͤrst Alexander Hypsilanti
Ein Schilling à 3 Gr. 4 Ps. Preuß. Kour—
Sir Francis Burdett
at aus dem Griechischen Hauptquartiere zu Nissil, ein 51 1. ö vr ( ? . lamation, an die Bewohner von . ,, ,, . , n ,. daruber zu erkennen giebt, ; erlassen haben, u e auffoder: ĩ Heimgt zuruͤckzukehren. ĩ ,
Konstantinopel. Der Pascha vo ö aan, ein * von 6 2 , . riesen aus Epirus und Macedonien zufo die dortigen Türken, mit den Griechen . re,, verbunden. Bei Isthmos haben die Salloten den Pascha von Morea aufs Haupt geschlagen. Das Unternehmen der Griechen, die Festungswerke von Patrasso‘“) einzunehmen ann,, nnn. der Tuͤrkische Befehlshaber diese⸗
e, ließ nachher ei ß ̃ ,. 5 nachher einen großen Theil der Stadt erschowa, 15. (27. April. Konstantinopel immer der Schauplatz der graͤßlichsten an, . 6.
dordthaten. Seitdem die Regierung aber dem Volke die Waffen in die Hand gegeben, kann sie dessen Wuth keine Schranken mehr setzen, und alle moͤgliche Excesse werden von demselben ungestraft veruͤbt. Der erste Dragoman oder Doll metscher der Pforte, Fuͤrst Morusi und sein Bruder sind er⸗ drosselt worden, der dritte Bruder aber war so gluͤcklich, sich ,, . . ist noch ganz frei, nur en sich anitscharen, manchma f die i kanal fahrenden Schiffe zu , . n, ,,, eapel, zo. April. Der Revolution vom 6. Jul. v. J. waren mehr Verschworungen vorangegangen, die aber alle nicht zum Ausbruche kamen, vermuthlich weil die Zahl derer zu groß war, welche bei der Ausfuhrung mitwirken sollten. Zett ist es eine der angelegentlichsten Beschaäftigungen der Junta, diesen Verschwoöͤrungen nachzuspuͤren, um so diejeni⸗ gen Personen zu entdecken, welche am meisten gegen die vo⸗ rige Regierungs-Ordnung gewirkt haben. Man hat daher schon mehre Personen in Salerno, Nola und Avellino fest⸗ genommen. In diesen Staͤdten, sagt man, hatten alle jene Verschwoͤrungen ihren Ursprung, und mehr als zwanzig n. daͤchtige sind schon hier angekommen. Da zu gleicher Zeit hier der General Lieut. Arcovito und die Obersten Costa und. Belella ins Gefaͤngnis gebracht worden sind, so glaubt man, daß diese Personen auch darin verwickelt seyn muͤssen. Der Qberst Costa war vor dem Ausbruche der Revolution nach Sizilien geschickt worden, weil, wie es heißt, man schon Ver= dacht auf ihn geworfen hatte. Er hat sich nachher dort aus- gezeichnet. — Auch den General Begani, welcher ig 15 Gaeta vertheidigte, hat man vor einigen Tagen ins Gefaͤngnis ge⸗ bracht; da er aber zeigte, daß der Koͤnig ihm nach 1615 und bis zum Julius v. J., immer eine monatliche Pension hatte zahlen lassen, und nach der Revolution selbst ihn nach Neapel berufen hatte: so hat man ihm wieder bie Freiheit gegeben und ihm erlaubt in Neapel zu bleiben, bis der Kö nig uͤber diese Angelegenheit entschieden haben wird. Der Heerfuͤhrer Baron Frlmont und der hiesige Polizei⸗Minister Prinz Canosa haben sich besonders fuͤr seine Loslassung inter⸗ essirt, well er sich durch sein freies und gerades Betragen und durch seinen Muth ihre Achtung erworben hat.
Die hiesige Regierung hat ein Anlehen von 4 Mill. Du⸗ 4 . . sind dabei vorzuͤglich die Haͤuser Roth child in Paris ckermann in Gem ̃ e ier 6 ö. Genua und Appelt von hier
Stockholm, 11. Mai. Se. Maj. haben be ᷣ 8 Landmesser sofort nach Tornea e Tn , . . lang Fun. eintreffen sollen, um daselbst in Gemeinschaft mit den von
Nussischer Seite dazu ernannten Heamten, die durch die Konven⸗
tion vom 17. Januar v. J. festgesetzten Arbeiten zu beginne
den etwanigen Austausch ne. Laͤndereien . Ge e n zu regultren. DViese Arbeiten sollen sehr komplizirt, und bei der angestrengtesten Thaͤtigkeit der Beamten nicht bor zwei Jahren zu beendigen seyn.
Seitdem der Kanal von Sddertelge erdffnet ist, hat das * vernement, zur Ermunterung der Schiffahrt, 2. . nen und Freiheiten zu Gunsten der hiesigen Kaufmannschaft be⸗= willigt, die jedoch dem Handelstande der ubrigen Stäpte des Reiches nicht anpasseud seyn möchten. Denn es ist in diefer Woche eine große Deputation der Kaufniannschaften zu Arboga, Koöͤping und Westeras hier eingetroffen, die beim Koͤnige um eine beson⸗ dere Audienz angehalten haben, um Sr. Maj. die ehrfurcht⸗ vollen Beschwerden ihrer Kommittenten vorzutragen und Se Maj. zu bitten, die Handels Haͤuser genannter Städte wieder im Besttz derjenigen Rechte zu setzen, die ihnen durch Se. Maj. Vorfahren bewilligt und verbuͤrgt worden sind.
Die Hessen⸗Darmsiaͤdtsche Regierung hat dem gegenwartig hier anwesenden Schwedischen Minister⸗Residenten zu Frankfurt a. M., mehre sehr interessante Anzeigen in Betreff des rygger bekannt durch seine verschiedenen Denuneiationen gegen den Schwedischen Adel, zugehen lassen, so wie eine . Nach⸗ richt uͤber das Verhalten desselben waͤhrend seines Aufenthaltes in mne . Die Papiere sind der Sache beauftragten Behörde über geben. j Man nennt den bisherigen Schwedischen Gesandten am Daͤ⸗ nischen Hofe, Grafen Tawast, als kuͤnftgen Praͤsidenten des Kriegs⸗ Kollegiums an die Stelle des fun Mitgltede des Staatsrathes ernannten Generals Grafen Karl von Loͤwenhfelm. K
Die von dem Norwegischen Storthing beauftragte Komite zur Bericht⸗Erstattung uber die am 1ten Sept. 181g unter Bermit⸗ telung des Königs von Großbritannien mit ane m e gef een Konvention, wegen Liquidirung der Norwegischen Schuld, hat ge⸗— genwaͤrtig vorgeschlagen, jene Konvention zu verwerfen, und die an Danemark schuldigen 3 Mill Thaler Hamburger Banko, in ei⸗ nem Zeitraume von 30 Jahren zu bezahlen, wahrend l. Konven⸗ tion nur 10 Jahre zur Abtragung derselben festsetzt. Es laͤßt sich
Y In ver Tuͤrkischen Provin; Moreg.