e Grund an, die Freiheit, j⸗ die Humanität se ke r,, 4 egierung eine Gewalt 2 n n diese selbst 2 (Die Minister haben naͤmsich in ihrem Entwurf zugegeben, daß die Frage uͤber die neuen Einrichtun⸗ 6 Beschaffenheit sey, und daß sie folglich
̃— — 4 Cha maß, d putirten: Kammer konstitutionellen rte gemͤͤ er De en⸗ K
ö. Kom .
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erden muͤss . Aber d nmiss einung ist, daß der ern rten⸗Kammer nur die Berat
r den Punkt der Bisoldung der neuen Dischsf die Errichtung derselben selbst aber, und wie viel ihnen nöͤthig seyen, lediglich von dem Willen des Koͤniges abhange.) Eben so nachdruͤcklich sprach der General Foy gegen diese Verbesse— rungen, und zwar auch im Allgemeinen gegen den Entwurf fr jedoch erklaͤrte er sich geneigt zur nnahme desselben,
der
vorgelegt w
wenn man ihm nachstehende Bedingungen beifuͤgen wolle, erstlich, daß die Vermehrung der bischoͤflichen Sltze, wenn sie nothwendig
wäre, nicht anders, als nach der Basis des Konkordats von 1801 geschehen duͤrfe, und 2. daß in dem Budget die Fonds
ur Wiederherstellung der geistlichen Gebäude und zur Ver⸗
esserung der Lage der kirchlichen Beamten aufgefuͤhrt wuͤr⸗ den. Alsdann sprach insonderheit der Graf Marcellus fuͤr die Verbesserungen der Kommisslson und in der Sitzung am 15. Mal der Minister der Auswärtigen Angelegenheiten fuͤr den reinen Entwurf der Regierung, am Schluße dieser Siz—⸗
ung aber Hr. Royer Collard dagegen und verlangte, daß die Her ber mei andere Entwürfe vorlegen möchten, erstlich elnen, der eine neue Bestimmung aller geistlichen Besoldungen u. Pen⸗ sionen der alten Moͤnche und Nonnen enthalte, und zweitens ei⸗ nen, der nach vorgängigem Einverstaͤndnisse des Koͤniges mit dem , ,. Stühle über den Umfang und die Größe des Fischsflichen Sprengels, nicht eine seste Anzahl bischoͤflicher Sitze, sondern so viel als die Nothwendigkeit gebiete, in Borschlag bringe. — Die weitere Diskussion wurde verlegt, bis auf die nächste Sitzung — .
Se. Majestät haben fir ihre Privat⸗Bibliothek auf die hier bei Ladvokat erscheinenden schoͤnen Ausgaben von Sha⸗ kespeares und Schillers Werken subskribirt.
Der Lieutenant des Koͤniges und Kommandant von Brest, Marechal de Camp Avizard ist zum Kommandeur des Ordens der Ehrenlegion ernannt.
Der Sohn des verstorbenen Marschal Massena, der dessen Pair-⸗Wuͤrde geerbt hatte, ist hieselbst mit Tode ab= gegangen. — ;
Bei Nancy ist ein reicher Marmorbruch entdeckt worden.
London. Man schaͤtzt, daß jaͤhrlich nicht weniger als 11 Mill. Pfd. Sterl. von Brittischen Unterthanen auf dem Kontinente verzehrt werden, und ein hiesiges Blatt schlaͤgt vor, daß diese abwesenden Engländer gezwungen werden sollen, gleichfalls einen Theil der
en zu tragen. Lasten z 9 eine nebersetzung von Sappho
Vor wenigen Tagen ist hier erschienen. 1. ⸗
General San Maxtin wird in den Amerikanischen Zeitungen „der Alexander des Südens“ genannt.
Die Provinz Cuenza, mit 2000 Bewohnern, ist dem Bei⸗ spiele von Guayaquil gesolgt, und hat ihre Unabhaͤngigkeit erklaͤrt. Sie ist der Schlüssel ünd Verbindungs Punkt zwischen Lima und Buito, den beiden Hauptstaͤdten der suͤdlichen Hemisphaͤre.
Auf die Verzierung der Königl. Loge im Drury Lane-Theater um Empfang Sr. Maj. waren 2000 Pfd. Sterl. verwendet. Blos je Kron⸗ und Armleuchter haben 700 Guineen gekostet.
Zu der bevorstehenden Kroͤnung werden zu Endfield auch 2000
staͤherne Ruͤstungen verfertigt.
John M Dongal, welcher uͤberwiesen worden, das Schiff the Frienbs, von Glasgow nach Hamburg bestimmt, das vor beinahe 5 Jahren an der Füste von Juͤtland senkt, absichtlich angebohrt u haben, um die Eigner und Assekuradeurs der Ladung zu betruͤ⸗ zen, ist auf Lebengheit zur Transportation verurtbeilt worden.
Bei Canterbury sind 4 Hunden die Kuhpocken eingeimpft wor⸗ den, wobei man die Erfahrung machen will, ob diese gegen die
undswuth schuͤtzen. . Die provisorische Junta zu Bahia hat unserem Konsul amt⸗
lich angezeigt, daß die freundschaftlichen Verhaͤltnisse mit Groß⸗
Britannjen ungestoͤrt blieben. Die Unruhen in Irland nehmen dermeßen zu, daß verschte⸗
dentlich die Sheriffs die erbaesessenen Buͤrger versammelt haben,
um kraͤftige , m. zu berathschlagen. Spanische Sbligationen von der neuen Anleihe stiegen hier in
vergangener Woche von sz auf 565. Preise von Früchten in vergangener Woche: Kirschen 42 Schil⸗ Iing *) pr. Pfund. Himbeeren und Erdbeeren 40 Schill. vr. Pfd. übe 18 Schill. pr. Pfd. und Ananas 20 à 50 Schill. pr. Liverpool, 14. Mai. Diesen Morgen ist hier das
Schiff Arab von Rio Janeiro angekommen, von wo es am 21. Maͤrz absegelte. Dasselbe bringt ein Edikt vom 7. Maͤrz, worin angekuͤndigt wird, daß der Koͤnig sich entschlos⸗ fen habe, nach Portugal zuruͤckzukehren, den Kronprinzen aber in Brasilien , . Man bestimmte die Abreise des Königes ungefähr auf den 13. April, und die Zahl der Personen, die ihn begleiten wurden, auf mehr als 15. Das Geschwader sollte aus einem Linienschiffe, 2 Fregatten und 2
Schaluppen bestehen. . 3 Der Nachfolger des Grafen , . im Ministerlum,
zr. Silvestre Pinheiro Ferreira, ist eben derselbe, welcher früher Docent bei der philosophischen Fakultät in Coimbra, nachmals in Berlin als Legations⸗Sekretair und zuletzt als Ge⸗ schäaͤftsträger Sr. Allergetreuesten Majestät augestellt war. Dort erlangte er eine seltene Kenntnis der teutschen Sprache und drang mit dem ihm eigenen Scharfblicke in Teutschlan ds Li= teratur ein. Durch die Invasion in sein Vaterland von jenem Po⸗
8 Gr. 4 Pf. Preuß. RKour.
e zukomme,
n entsetzt, kam er, eine Gelegenheit zur Ueberfahr 2 en 2 nach Hamburg, wo ihm sein . rakter, Neichthum und Anmuth des Geistes mit selten i ,, gepaart, wie allenthalben, Hochachtun
iebe erwarben. Als er endlich nach Rio Janeiro 3 . n. 9 h 6 1 Amte, wovon sein daselbst 1613 gedrucktes trefflich Prelecgoens philosophicas, un . 36 Bald darauf aber wurde I. von dem derzeitigen g des Auswaͤrtigen eine heimliche Sendung nach Buer res angetragen, und da er diese, als seiner moralische de unangemessen ablehnte, gerieth er eine Weile in Ungemach; allein nach dem Tode jenes Ministers Pinheiro's Verdienste vom Könige recht erkannt, um andern Auszeichnungen, er mit der Anstellung als Da des Kommerz⸗Tribunals belohnt. .
Namur, 8. Mai. Eine bedeutende Räuberban deren Spitze ein gewisser Noyant stand, ist zwar zen worden, man hat aber nicht Aller habhaft werden nen; jedoch hat man seitdem nicht mehr so viele che und Mordthaten, als vordem, und es steht daher muthen, daß sich das mit aller Strenge verfolgte uͤber die Graͤnze gefluͤchtet habe.
Darmstadt, 14. Mai. Die Kosten unseres Etats sind durch unsere staͤndischen Kammern um 30 jaͤhrlich vermindert worden. Das Hessen Darmstaädt mee Korps besteht, statt aus vier, in Zukunft, mit der Garden, blos aus drei Infanterie Rezimentern Kavalerie⸗Regimente (den Chevaux⸗Legers), einer halh
terie Artillerie und einer Kompagnie Sappeurs. — vil-Liste des Großherzogl. Hauses ist zwar nicht ven worden, jedoch muͤssen in Zukunft auch dtejenigen Ind die von derselben Gehalte beziehen, zu der Besoldun Pensions-Steuer beitragen, was bisher nicht der Fal
Hamburg. Nach hier eingelaufenen Briefen au vom 28. April, sollen die Griechen uͤber die Donau ve gegangen seyn. Auch hatte man Nachrscht, daß Gr Korsaren im Archipelagus ein von Odessa nach Livery Talg bestimmtes Englisches Schiff genommen haͤttt 10,000 Piaster fuͤr die Ranzionirung desselben begeh
Karlsruhe, 10. Mai. Am 7. 8. M. wurde der Stein zu dem neuen hiesigen Stadthause, von Sr. 9 dem Großherzoge feierlich gelegt. Dieses Gebäude, wi blos ein Seitenstuͤck zu der gegenuͤberstehenden, trefflit therischen Kirche bilden, sondern, außer seiner ers Hauptbestimmung, auch noch geräumige Korn-, Mü Fleischhallen, ein Kaufhaus, ein Magazin zu Ausbem der Messbuden und Feuergeraͤthschaften, das Leihhͤ
in sich begreifen. Kassel, 19. Mai.
zum Leibarzte ernannt und demselben der Karakter ab
Hofrath beigelegt worden.
Mainz. Der Chemiker Herr v. Barth aus
burg kuͤndigt in der hiesigen Zeitung einen neu erfu
Wetrterparaskop an, welcher jede Witterun o 6 ('die Gewitter aber 12 Stunden,) zuvor — das kostet 1 Fl. 24 Kr.
Stuttgart, 19g. Mai. Des Koͤniges Maj. haba verdienten Wirthschaftsrathe André in Bruͤnn, der geg tig die sehr empfehlungswerthe Zeitschrift Hesperus giebt, den Karakter und Rang eines Königl. Hof verliehen.
Wurzburg, 17. Mai. Heute trafen Se. K. ] ser Durchlauchtigster Kronprinz, wieder im besten W in hiesiger Residenz ein.
Zurich, 7. Mai. Gestern wollte elne Gesellse 16 Personen, meistens Frauenzimmern, auf der nach Dietikon fahren; ein junger Mensch erlaubte unvernuͤnftigen Scherz, den Kahn durch heftiges St in heftige Bewegung zu setzen; der Nachen schlug um alle, bis auf eine einzige Person, ertranken in den Fh
Wien, 18. Mal,. Die Minister und respektive machtigten J3 J. M. M. des Kaisers von Oestreit Kaisers von Russland und des Koͤniges von Preußen, beim Schlusse der Konferenzen zu Laibach, auf Befehs —— Monarchen, die nachstehende Deklaration zeichnet.
Europa kennt die Gruͤnde, welche die verbuͤndeten Soth zu dem Entschlusse vermocht haben, die Komplotte zu erstig den Unruhen ein Ende zu machen, wodurch das Bestehen allgemeinen Friedens bedroht war, dessen Herstellung fo vit ng so viele Opfer gekostet hatte.
n dem Augenblicke, da ihßre edelmuͤthige Entschliest dem Königreiche Neapel in Erfüllung ging, brach in Piensh Aufstand aus, von wo moͤglich no eren Rarakter⸗
Weder die Bande, die seit so vielen Jahrhunderten) gierende Haus von Savoien mit seinem Volke geeiniget, mn Wohlthaten einer erleuchteten Staatsverwaltung unter einen sen Fuͤrsten und unter väterlichen Gesetzen, noch die traurng sicht der Uebel, denen das Vaterland ausgesetzt würde, ha ten die Absichten der Ruchlosen ntederzuhalten. ;
Der Plan einer allgemeinen Umwaͤlzung war verhh
n dieser weit umfassenden Kombination gegen die Run
ationen, hatten die Verschwornen von Piemont ihre ang ne Rolle. e eisten selbige . Allen. y. und Stan
den verrathen, Elde verletzt Ertegegehre verkannt, i ö
ch anfangs mit seinem fruheren ;
er, deren Schigssal die * * Handen die Waffen entfallen lassen.
Kanzleien des Magistrats, des Stadt- und Polizei⸗Am Wohnungen fuͤr den Stadtdirektor und Stadtbeamtq Gesangnis mit einem Hochwachthurm und eine Haun
Der Hofmedikus Dr. Hern n der Dinge,
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aufzusnden,
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verblndeten Souberalne hatten die Gefahren dieser . in ihrem ganzen Umfange erkannt, zugleich aber bie Hüue des Scheines und der Deklamationen die en der Verschwornen erschaut. Die Erfahrung hat ihre n bestaͤtigt. Die legitime Gewalt hat nur einen nichti erstand gefunden, und das Verbrechen ist vor dem Schwerte echtigkeit verschwunden. 8. Sr lnger a. auch nicht den Menschen, die am rGetechtes sich fo schlecht erwiesen, ist die n sol⸗ olges beizuniessen. Es gehört dieselbe einem tröͤstlicheren, kächtungswürdigeren Prinzip an. Die Vorsehung hat so
Gewisfen mit Schrecken geschlagen, und die Misbilligung Unruhstifter auf das Spier ge⸗
zig dazu bestimmt, die Nebellion zu bekaͤmpfen und nieder⸗ nd bie verbündeten Streitkräfte, weit entfernt, irgend chließliches Interesse (intensr esclusir) zu unterstůͤtzen/ unterjochten Völkern zu Hilfe gekommen; und die Vdl⸗ rseit haben deren Anwendung als eine Stüße zu Gun⸗ rFreiheit, und nicht als einen Angriff gegen ihre Unab⸗ it datrachtet. Von diesem Augenblicke an war kein Krieg e Staaten, welche von der Empbrung ergriffen waren wa⸗ an nur befreundete Staaten für die Mächte, welche nie was anderes, als deren Ruhe, als deren Wohlstand gewuͤnscht
en unter diesen wichtigen Umstaäͤnden und in einer so delika⸗ lung, haben die verbäunveten Maͤchte, in Einverstaͤndnis Mäh. dem Könige Beider Sizilien und dem Könige von en, fär unumgänglich erachtet diejenigen vorübergehenden eits Maßregeln zu ergreifen, welche die Vorsicht angege⸗ sche das Gemeinwohl erheischt hat. Die alitrten Trup= en Anwesenheit zur Herstellung der Ordnung nothwendig dan schicklichen Plaͤhen, und einzig und allein in der Ab⸗ ufgestellt worden, die freie Ausübung der rechtmaͤßigen zu schuͤtzen, und ihr hilfreich zu seyn, um unter diesem die wr r , n . welche die Spuren so gro heils verwischen sollen. . ö Gerechtigkeit und Uneigennuͤäigkeit, welche die Bera⸗ der Monarchen geleitet, werden jederzeit die Vorschrift dlitik feyn. Ste wird in Zukunft, wie in der Vergangen⸗ s die Erhaltung der Üngbhäͤnhigkeit und der Rechte je= dates, wie sie in' den bestehen den Vertragen anerkannt und Ut sind, zum Ziele haben, und sglost das Resultat einer so hen Belbegung wird abermals, unter dem Schutze der des Friedens 6 *. , . . ren möchten, so wie die festere Begründung . welche der Nation ihre Ruhe und ih⸗
rchdrunge diesen Gesinnungen, haben die verbuͤnde⸗ err. in. J den Konferenzen zu Laibach ein Ziel der Welt die Prinzipien verkünden wollen, welche sie ge⸗ aben. Sie sind entschlossen niemals von denselben . und alle Freunde des Guten werden in ihrem Vereine e . Gewaͤhr gegen die Versuche der Ruhestbrer er⸗ und finden. ᷣ Helen Endzweck haben Ihre Königl. und Kaiserl. Mai. Bebollmaͤchtigten befohlen, die gegenwartige Deklaration crieichnen und dekannt zu machen. Laibach, den 12. Yai Unterzeichnet; Metternich, Freiherr von Vincent, Kruse⸗ Resselrode, Capo d' Istrias, Pozzo di Borgo. 6 rstehende Erklärung ist von Seiten des Allerhoͤchsten an sammtliche bei den auswärtigen Hoͤfen und Regie⸗ akreditirte KK. Geschaftsträger mit der Zirkulgr— he üͤberfendet worden, welche im naͤchsten Stuͤcke der eitung folgen wird. ᷓ 15. d. M. um 6 Uhr fruͤh haben Se. Maj. der von Russland Laibach verlassen, und die Reise uͤber nd Warschau nach St. Petersburg angetreten. in sbruck. Nach mehren vorhergegangenen unlustigen fält heute (ben 14. Mal) hier Schnee. giland, . Mai. Die hiesige Zeitung macht wie— ene Verordnung bekannt, durch welche diejenigen chschen Unterthanen, welche sich gegenwartig, ohne Er⸗ s, in den Sarbinischen Staaten befinden, bedeutet sogleich zuruͤckzukehren, indem sonst nach der ganzen Be der Gesetze gegen sie verfahren werden solle. enug, 5. Mal. Ungeachtet der revolutionairen Auf— n Piemont, hat dennoch Cagliari nicht den mindesten lan diesen Unruhen genommen. Diese Hauptstadt, die ganze Insel Sardinien, ist in pflichtmaͤßiger Treue nterwuͤrsigkelt gegen ihren rechtmäßigen Souverain ver—
nd, die Hefestigung
histand sichert.
urin. Der Fuͤrst von Carignan wird, wie es von dem Könige Karl Felix hieher zuruͤckberufen, ihm
U„„Königliche Hoheit“ beigelegt, und er als rechtmaͤßi— de der Krone anerkannt werden.
om, 5. Mal. Der König Beider
. April, von einem Gerücht, daß Alt von seinem Sekretair ermordet worden sey.
zesetze ein
Nea pe l. . Mal. Ueber die bekannte Aeußerung
anischen Deputirten Murend, daß Neapel len das Zentrum, und . . onstitutlonellen Armee sey, fagt das Journal zilien; Da die Vorhut bereits geschlagen und zerstr der Nachtrab die Linte verlassen hat, das Zentrum aber ohne 5 , ö ist, 8 rften die J! e auf dieses konstitutionelle Heer begruͤndet sind wol 2 . e. 3 6 j . . ñ 5 — Die entflohenen Rebellen ⸗ Häuptlinge haben un nicht nur zur 2 ihrer a n. um ungeheure Summen betrogen und gepluͤndert, sie wollten der Hauptstadt auch ihr Museum, eins der a in Eu⸗ ropa, rauben, indem sie es an einen Fremden verpfändeten. Die hlesigen Buchhändler sind angewiesen, der General⸗ Polizei⸗Direktion Verzeichnisse aller, in ihren Laden vorraͤthi⸗ gen Schriften zu uͤbergeben, damit die anstoößigen ausgeson⸗ dert werden konnen. f a . j Kopenhagen, 199. Mai. In Aarhuus ward am 7. von der deshalb niedergesetzten Kommission, das Urtheil uͤber 2d, mehr oder weniger in der fameusen Fander Strandungs⸗ sache verwickelte Personen gefällt. Die Kaufleute Mußmann und Schwedler sind zum Tode verurtheilt, die Schiffer Dahl und Hansen zu lebenslaͤnglicher Sklaverei, der Kaufmann Evaldsen und die Steuermaͤnner Hiernöe und Nielsen zu fuͤnfjähriger Sklaverei, sechs zum Zuchthause auf langere oder kuͤrzere Zeit, einer zu zwanzigtagigem Gefaͤngnisse auf Wasser und Brot. Einige Andere, die nicht eigentlich Theilneh⸗ mer waren, sind, weil sie die ihnen als Beamten aufliegenden Pflicht vernachlässigt haben, willkuͤrlich bestraft. Die mei— sten appelliren direkt an die Gnade Sr. Majestaͤt. Muß⸗ mann, Evaldsen und Schwedler sind abwesend.
Christignia, g. Mai. Der Vorschlag des Koͤniges in Betreff des Norwegischen Adels, ist am 26. v. M. im Odels⸗ thing verworfen, und von den beiden Alternativen, welche der Bericht-erstattende Ausschuß vorgelegt, namlich: entweder dem Vorschlage Sr. Maj. beizutreten, oder den von den beiden vorherigen Storthingen genommenen Beschlus anzuerkennen, die letzte gegen eine Minorltäͤt von drei Stimmen, ange— nommen worden. Da die Sache nun noch erst vor das Lag⸗ thing kommt, welches eigentlich als das Oberhaus angesehen werden kann: so ist vielleicht noch ein geänderter Beschlus bevorstehend, indem auch weiterhin erst die Entscheidung des Storthings in pleno erfolgen muß, falls, wie man für ge— wis behauptet, der Koͤnig auf keine Weise den Beschlus des Storthings hieruͤber anders anerkennen wird, als wenn der⸗— selbe auch zugleich, wie dieses auch in der Verfassung vorge— schrieben ist, die Entschaͤdigungen festsetzt, worauf Diejenigen Anspruch machen koͤnnen, welche zu Gunsten des allgemeinen Staatswohles gezwungen werden, auf Vorrechte oder Immu— nitaͤten zu verzichten, in deren Besitze sie vor Vereinigung der beiden Koͤnigreiche waren. ̃ 2
War schau, 9. Mai. Gestern verbreitete sich hier das Geruͤcht, der Fuͤrst Hypsilanti habe die großen, von den Grie— chen zusammengebrachten Schätze genommen, und sich damit auf den Weg nach Maltha begeben! ᷣ
Der ganze Betrag dessen, was binnen 5 Jahren (vom 1. Jan. 1816 bis zum zi. Maͤrz 121) in der hiesigen Muͤnze ausgeprägt wurde, betraͤgt ;
1) an Golde, in Stuͤcken v. 25 u. 50 Fl. Poln. = g, 267, Foo Fl.
2) an Silber: . a. Kour. in Stuͤcken v 1, 2, 5 u. 10 b. Muͤnze, in Stuͤcken v. zu. 3) Kupfer, in Stuͤcken v. w u.
S36, go, 103 — = 3. 147,585 — 340, 900 — . 54 9, 56, 136 Hierunter sind 5340 Fl. (in o Guidenstucken) lnlandẽ⸗ schen Silbers.
Bucharest, 1. Mal. Den 17. v. M. ließ Theodor ei⸗ nige Schlosser und Schmiede zu sich holen, um seine sieben Kanonen in Stand zu setzen. An diesem Tage reiste auch Spatar Gregor Balianu mit seinem Schwiegersohne Fie⸗ resku zu Hypsilanti nach Tirgovieste ab, nachdem sie die drei⸗ farbige Kokarde aufgesteckt hatten. Die Griechen verbreite⸗ ten das Geruͤcht, die Tuͤrken wollten nicht uͤber die Donau
Sizilien machte ze Lustreise nach Tivoll. * Man glaubt daß er sich ss Ende dieses Monats hier aufhalten werde. .
as Dario di Roma spricht, nach Briefen aus Ankoana
gehen, bevor man ihnen nicht die Erlaubnis ertheile, alle Christen ohne Unterschied umzubringen; sie glaubten dadurch alle Bu⸗ charester Bewohner zu vermsgen, sich an . . anzu⸗ schließen. Am iß schrieb Theodor an 9 zsilanti einen dro⸗ henden Brief uͤber die Räubereien und z nderungen seiner Schaar; alleln man erfuhr davon bis jetzt keine Wirkung. Zugleich ließ Theodor Standrecht uͤber einige Räuber halten, und funf davon verloren ihre Kopfe. Den 20. kündigte man die Ankunft eines Deputirten vom Fuͤrsten Kallimachi an, welcher dem Metropoliten geheime Aufträge gebracht * soll. Theodor ließ ihn nicht herein, bevor er ihm nicht ei⸗ nen glaͤnzenden Einzug veranstaltet hatte. Man empfing diesen Bojaren des Kallimachl am 23. April unter Mu
und den fliegenden Fahnen des Fuͤrstenthums Wallachei. Theo⸗ dor mit seiner Schaar begleitete ihn bis in die Metropole; welche Nachrichten er fuͤr Theodor gebracht, wurde im Pu bllkum nicht bekannt. Dieser Abgeordnete kehrte den 35 h von Bucharest wieder über die Donau zurück. Von Konstan. tinopel hatte man keine Nachrichten, weil die Kommunika⸗ tion gesperrt ist; so viel soll gewiß seyn, daß mehr als go vor te Hauptstadt ihr Leben verlo—
Pascha von Ja—
me Griechen in gedachter tstadt ren haben, und daß die Tuͤrken sich jenseit der Donau sam⸗