ĩ ls Prämie die Zusicherung erhielt, seine einschreiben laßt, als P 6 1 t k
bis Ende 1822 mit fuͤn ꝛ 11 wurde dieser 38 in wenig Wochen fast
endet, so daß das Haus Frege und Kompagnie in 1 ewähr uͤbernommen hatte, nur wenig dabel zu vertreten haben durfte. Durch diese Operation wer— den an G63 ooo Nthlr. erspart, womit die Stande sich in den Stand gesetzt sehen, ihre neue Bewilligung ohne irgend eine neue Auflage fürs Land bewerkstelligen zu können. 1 24. Mai. Zufolge beim hiesigen nt stande kuͤrzlich eingelaufener Nachrichten, geht die Wuth der Tuͤrken in Konstantinopel so weit, daß selbst die dort resi— direnden christlichen Gesandschaften sich in Gefahr befinden. — Nach sechsjährigen Unterhandlungen ist nunmehr zwischen
dem Fuͤrsten von Thurn und Taxis und der Stadt Frankfurt,
ein Vertrag uͤber die Post⸗Angelegenheiten geschlossen worden. Der ir ama sich demnach anheischig, der Stadt Frank— furt für die Entsagung des Postrechts auf ihrem Gebiete, jahrlich elne Summe von 12, 900 Fl. und 72,000 Fl. fuͤr die 6 verflossenen Jahr zu bezahlen. Das Fuͤrstl. Thurn und Taxische Wappen befindet sich in der Folge auch ausschließlich
uͤber dem Posthause. — F . * 1. Breisgau, 24. Mai. Gestern traf unser verehrter Großherzog hier ein. In Seinem Gefolge befanden sich der Minister Freiherr v. Berstett, der Oberhofmarschal Freiherr v. Gailing, der Oberhofstallmeister v. Geusau, und die Generale v. Neuenstein und v. Freistedt. annover, 2. Jun. Se. Koͤnigl. Maj. haben zu Großkreuzen des Königl. Guelphen⸗Ordens zu ernennen geru— het; den Russisch Kalserl. Botschafter zu London, Grafen Lieven, den K. Niederl. Botschafter zu London, Baron Fa⸗ gel; den vormaligen Russ. Kais. Botschafter zu London, Beneral en chef Grafen Woronzow; den Russ. Kaiserl. Wirklichen Geheimen-⸗Rath und Staats⸗-Sekretair der aus— waͤrtigen Angelcgenheiten, Grafen Nesselrode; den Russ. Kaiserl. General und General-Quartiermeister der Armee, Fuͤrsten Wolkonsky. — Die seit 1zi7 bestandene Domainen⸗De⸗ utation zu Aurich, wird, nachdem der Gang der Ostfriesi⸗ chen Domanial⸗Geschaͤfte voͤllig geordnet, mit Ende Junius aufgehoben, und es ist bestimmt worden, daß die 9st Friesischen Beamten, und alle, die es spn angeht, in den von ge— dachter Domainen⸗-Deputation bisher besorgten Angelegen— heiten, sich unmittelbar an die Koͤnigl. Kammer hieselbst
wenden sollen.
Ka ssel, 1. Jun. Die Trauer ist nunmehr voruͤber. Kassel ist jetzt . lebhaft; man sieht besonders viel militairische Reg⸗ samkeit; die Umformung der verschiedenen Korps ist bewerkstelligt, man sieht bereits die Offiziere neu und geschmgctvoll uniformirt; die Bekleidung und Ausrüstung der Truppen ist indeß noch nicht vollendet. Sie werden taͤglich mit vielem Fleiße geuͤbt; indeß ist bei der Besetzung der O ö und besonders der Kommandeur⸗ Stellen, auf die rechte militairische Tuͤchtegkeit vor allem Ruͤck⸗ sicht genommen, und dieselben sind mit erfahrnen und geschickten Maͤnnern besetzt werden. So hat der Husaren⸗Oberst Schaͤfer, welcher in mehren Feldzuͤgen mit Auszeichnung gedient, das Ko— mando der Kavallerte, der Oberst - Lieutenant Soöͤdicter ein sehr gegchteter Jaͤger-Offizier, die Inspektion der leichten Infanterie erhalten. Der Kurfürst hat der Armee einen neuen Beweis seiner Fuͤrsorge und liberalen Wuͤrdigung des Erfoderntsses dadurch ge⸗ geben, daß er jedem Premier und Sekond -Lieutenant, eine Gra⸗ tifikation von , zur Bestreitung der Uniformirungskosten at ausreichen lassen. J ö ö Die Verordnungen, welche die Grundzuͤge der zukuͤnftigen Organisation der Landesverwaltung enthalten sollen, werden, wie man versichert, sobald sie nur die definitive Genehmigung des Kurfuͤrsten erhalten haben, unverweilt bekannt gemacht werden. Es ist natuͤrlich, daß bei einer Angelegenheit, welche so vielfaͤltiges Interesse beruͤhrt, auch die Neugierde und noch andere Gemuͤths⸗ bewegungen, dem besonnen vorruͤckenden Werke, durch mehrfache
sanguinische ö zuvorzueilen gesucht, es lüͤstern um⸗ ri
waͤrmt, und zu durchdringen gewuͤnscht haben. 19 aher beni die V Unterhaltungen und Buͤlle⸗ tins, die man in verschiedenen Zeitungen liest, worin aher zuweilen der Mangel an richtiger Kunde durch dasjenige ersetzt wird, was kuͤrzlich ein Brittischer Redner mit parlamentarischer Schonung — das Gegentheil von der Thatsache genannt hat. Bis jetzt ist noch bei keinen Verwaltungs⸗Departement eine ei— gentliche 6 in dem Geschaͤftsgang eingetreten. Alle all⸗ gemeinen Landesangelegenheiten, die reinmilitairischen ausgenom⸗ men, gelangen noch wie sonst, in letzter Instanz an das wie bis- her organisirte Staatsministerium, und von hier die dazu vorbe⸗ haltenen, durch das Kabinet, zur Entscheidung des Kurfuͤrsten Bur jetzt werden die zukuͤnftigen Einrichtungen und die Art ihrer Einführung in besondern Sitzungen der Mi⸗ nister berathen, worin die Ministerialraͤthe, ein jeder für sein Departement, Vortrag haben. Die hier vereinigten Gesin⸗ nungen und Einsichten, und ein so umsichtiger Gang durfen im⸗ mer demjenigen Vertrauen einfloßen, welcher die Angelegenheiten nicht aus dem isoltrenden Siandpunkte des bloßen Privatvor⸗ theils und einer frivolen, schaulustigen Theilnahme betrachtet, sondern sie mit dem waͤrmern Interesse des Mitbetheiligten um⸗ faßt, das Bedürfnis und Verlangen nach Besserm und Zweckmaͤ⸗ ßigerem, allezeit am liebsten und beruhigtsten unter den Schutz der erhaltenden Prinzipien gestellt sieht. Man darf, ngch einigen bereit erlaßenen Regierungsakten annehmen, daß das Neue nicht durch bloße mechanische ,, ,. an die Stelle des Alten gesetzt wer⸗ den, sondern organisch und lebenstroͤmend sich an daffelbe anschlie⸗ en wird. Stufenweise treten 660 Einrichtungen ünd Reformen ns Leben, welche noch unter der vorigen Regierung vorbereitet und theilweise beschloßen waren. So war z. B. fuͤr das Straßen⸗ und Bruüͤckenbauwefen bereits unter dem verstorbenen Kurfuͤrsten, ein neues System von administrativen und gesetzlichen Bestimmun⸗ en zu bilden angefangen worden, dessen . hauptsaͤchlich 6e nachdructsamen und ausdauernden Thaͤtigkeit des jetzigen Mi⸗
igl. Pallaste bildeten Oestr. Truppen, und eapolitantscher Garden, Spaliere. Der wohnte in der Schloßkapelle einem Tedeum bei, und
die Truppen vor sich defiliren. 97 der 56 erließ bei seinem Einzuge nachste—
ä ,, ; Augenblick, in welchem Uns die Vorsehung vergönnt, n Wiederherstellung der dffentlichen Ruhe in Unser st Unserm Herzen werth und theuer. ren alle Uunsere Wuͤnsche seyn, wenn dieser Tag den Ein⸗ reine Epoche der Zufriedenheit und des Gluͤckes fuͤr Un⸗ ezeichnete. . Verbrechen, welche statt gefunden haben, J Sie haben in uns nur tiefen Kummer aͤnzliche Zerstoͤrung aller Zweige der allgemeinen Wohl⸗ düber die Uebel und Leiden, welche raurigen Catastrophen unschuldigen Mehrzahl Unserer ge⸗ Unterthanen zugezogen haben, erzeugt. Keine personliche hat Antheil und wird je Antheil an dieser Unserer Unzu⸗ leit haben. Der einzige Gedanke, mit dem Wir Uns be⸗ sst, die verderblichen Verirrungen, durch welche wenige ge diesen Theil Unserer Geschichte befleckt haben, durch er Ruhe und des Glüctes vergessen zu machen. 5 sere erte Sorge wird seyn, fuͤr die Wiedercinrichtung der denen Zweige der Gesetzgebung und der Verwaltung des zu sorgen. Wir werden zu dem Ende aus den unbeschol⸗ unterrichtetsten und durch Erfahrung und Ueberlegung sten erleuchteten Maͤnnern einen Rath um Uns versam⸗ ind wenn der Erfolg Unsern gerechten Erwartungen ent⸗ so sollen die in diesem Rathe entworfenen Grundgesetze getreuen Unterthanen Trost, Vertrauen und das Unter⸗ ner glücklichen Zukunft bieten. Vir sie die chimaͤrischen Ideen, welche nur Mißbehagen nges Unheil ihnen bringen konnten, aus ihrem Gedaͤcht⸗ zen, alle die wahrhaften Guͤter sichern, welche eine weise erliche Regierung gewaͤhren soll, deren dauernden Genuß nunerschuͤtterliche Anhaͤnglichkeit an Unsere heil. Religion, tliche und Privattugend, an die Rechte gesetzmaͤßiger Sou⸗ it und an die gewissenhafte Aufrechthaltung des Rechtsbe⸗ verbürgen kann. t behalten Uns uͤbrigens vor, sowohl um die Guten, oder fuhrten zu beruhigen, als um die Boͤsen im Zaum zu hal⸗ ssere Koͤnigl. Willensmeinung in der Art zu aͤußern, daß igkeit mit Unserer angestammten Milde gepaart sey. apel, am 15 Mat 1821.
nisterialrathes Kr
u verdanken ist, welcher damals an de dieser Administrat 31 9 : 1
stand, und sie jetzt au umfaßendern Wirkungskreis beg Verordnung vom 21. Dez. 1819. Handdienste fuͤr den
8s neue in sein is zum nag eint ffen sieht. Du e, n. wurden bereits die Span Wege⸗ und Bruͤckenbau in allen Kurn Landestheilen, mit Ausnahme des Schaumburgischen? verschiedene Grundverfassung der bäuerlichen ahre aufgehoben, und an deren S ja rhaͤltnis auf den Fuß der Kontribution va Durch eine Verordnung des jetztre st diese Bestimmung nunmehr
mehrigen
det) fur n, abe gesetzt.
en vom 29. M., i kehren, i
die Grafschaft Schaumburg, mit Beruͤcksichtigung ihrer Verhaͤltnisse, ausgedehnt worden. An die Stelle ng, maßige
abgeschafften Naturaldienste tritt auch hier eine gabe, naͤmlich fuͤr Stifter, Ritterschaft und S nannte Fraͤuleinsteuer, fuͤr die übr und Schulguüter sind ausgenommen lichen Kontribution. Der Ertrag dieser Abgabe soll nebsß Wegegelder und den besondern Zuschuͤßen aus den landegh⸗ Kameral Einkünften, zur Bestreitung der Kosten des K Bruͤckenbaues dienen. Dieser erhaͤlt also bei dererls de Einheit der Verwaltung und ves technischen Systems, Ergaͤnzung in der Einheit der zum Grunde liegende adame Catalani reiste von hier nach ö dloß, funf Stunden von der H kauft hat, das einen schoͤnen Park und achtzig haben soll. Ihre Villa Catalani bei zum Genuß uͤberlassen. Frankfurt den
gen Pflichtigen (blos le und große.
der Betrag einer dr sie der großen, an
wo sie ein
Florenz, ist Der Gräfin M. schenk ankfur silbernen Kapsel⸗Deckel vom Sto Riechflaͤschchens, mit den Worten: Gardez cela enn
JJ. MM. der Konig besinden sich Wie es h
Muͤnchen, 24. Mai. Königin mit den Koͤnigl. Prinzessinnen, Wochen auf dem Lustschlosse Tegernsee. den J. M. die Koͤnigin eine Reise nach Italien und h im kuͤnftigen Monat antreten. von Wrede ist willens, auf seiner Herrschaft Baierschen Armee, ein Monument zu errichten In den hiesigen Zeitungen ist f
So werden Wir ihnen,
Der Feldmarschal
Stuttgart. Bekanntmachung enthalten. .
Das Russisch Kaiserliche Ministertum hat der Russise sandtschaft zu Stuttgart, hinsichtlich der Auswanderung, Bestimmungen zukommen lassen, von welchen sie in keinch abweichen darf: Alle Gesuche dieser Art sind von ihrer 6 das zu Odessa errichtete Kommittee der fremden Auswam verweisen. Dieses allein hat die Anzahl von Familien zu men, welche jahrlich in den zu ihren Niederlaßung en ah nen Gegenden gufgenommen werden konnen. serlichen Gesandschaften regelmäßig hievon zu richtigen, und nur in Folge dessen koͤnnen sie Paͤsse zur derung nach Russland ertheilen. Diese Beschluͤsse Sc. J Kaisers sind unveraͤnderlich und unwiderruflich, und selbs di die durch den uͤbereilten Verkauf ihrer ausgesetzt haben, duͤrfen sich nicht schm ihren Gunsten zu erhalten.
Stuttgart, 27. Mat 1821.
Laibach, 22. Mal. senheit hat uns gestern da Fuͤrsten Metternich Durchlaucht ging zur Aufwartung hier gestandene M . nzer, marschirte nach Kroatien;
Triest. Ali Pascha's Tod be gentheile soll er am Oste macht, und Vortheile uͤbe welchen eine bedeutende Anzah blieben sey. (Andere Nachricht Pascha erdrosselt sey.)
Ein, in Neugriechischer Sprache abgefasst's „M Hoͤfe, von Seiten des sein Volk
Ferdinand.
er General⸗-Polizei⸗Direktor Fuͤrst Canosa beschaäftigt U Plane, selbst die Existenz geheimer Gesellschaf⸗
moglich zu machen. a. in seiner Bekanntmachung vom 15. Mai un—
Ihr seht mich neuerdings, Huld unsers besten Koͤniges und Vaters beehrt, in eurer Er wat mir defohlen, dem Ministerium vorzustehen, von die oͤffentliche und die Privat⸗Sicherheit abhangt; immer,
mit meiner Gegenwart oder mit meinem Herzen unter
hund hoͤrte ich mit Schmerz, wie oft und guf welche Weise elbe von 199 an, bis zum verflossenen Monate verloren Meine guten Mitbuͤrger, denn solche seyd ihr von Ge⸗ tt und durch natuͤrlichen Einfluß des Klima's! Erinnert der Unfaͤlle jeder Art, welche so oft auf unser schoͤnes uͤrzten? Wie viel Juͤnglinge sind verführt, wie viele wohl⸗ Buͤrger verarmt und betrogen? Wie viel durch Demago⸗ blendete Menschen sind bereits zu Grunde gegangen;
t den Trug eingesehen, als der Pfeil bereits abgedruckt
d nicht mehr zurückgezogen werden konnte. .
tt, der Allguͤtige, hat uns zu Italiens reichsten und gluͤck⸗
Bewohnern geinacht. Die Haͤupter verbotener Sekten, vald
enannt, alle, gleichviel
C r 6 gen, die Kai Ihm ist j
Guͤter sich Verl ine geliebtesten Mitbürger!
eicheln, eine Auen
Nach fast fuͤnfmonatlicher s erlauchte Kaiser⸗Paar ya heute nag Das bisher Warasdiner Graͤ staͤtigt sich nicht; r-Tage einen kräftigen Au r die Tuͤrken erfochten habe l auf dem Schlachtft en beharren darauf,
ir, bald Liberale, bald Karbonari heißen, gleicher Meinung unter sich und immer unruhig herblich, haben euch in's Ungluͤck gestuͤrzt. G
lhhmaͤßigen König, Sohn und Naächeiferer Karl des 1ll. „anen von Heinrich dem 1V. abstammenden Koͤnig, einen Enkel und Sohn Ludwig des Heiligen, einen Konig, den ichosen euch zweimal, naͤmlich 1799 und igoh entrissen. schdem sie 1Ja0 Alles, ihn zu erniedrigen, versuchten, baben nach so vielen Meineiden, nach so viel Undank, so gluͤck⸗ acht, als sie es euch versprachen? Waret ihr in den acht len Monaten frei? War eure persoͤnliche Sicherheit geach⸗ lieb euer Eigenthum unverletzt? Urtheilet selbst daruͤber; stet Zeugen und Opfer dabei.
an die Europaͤischen den Ober⸗Feldherrn der Spartiatsschen Mauromechaly, und des Rathes der Me datirt „aus dem Spartiatischen ten Styls, des neuen am ins Publikum gekommen.
eerschaaren, Gott hat uns nier in Kah Lager, am 25 M 6. April) 1821“ ist kuͤn
Rom. Die hiesige Gesellschaft der Arkadier, e ihre gewöhnliche öffentliche Versammm Nach der Eröoͤffnung! n der Eigenschaft einm
, Feier der Leiden des Erlsöͤsers. verkuͤndete der Abate Godard, i stode generale d Arkadia, die Aufnahme Sr. K. H zen Maximilian von Sachsen, unter dem Namen! Cleoneo, und der Prinzessinnen Marle Amalie, Tochter des Lidalba Amatuntea Schäfer⸗Bund. Neapel, 26 Mai. der Koͤnig seinen feierlichen ledo, die mit einer un angefüllt war. Sr. Maij. den F. M. L. Gra entgegengeschickt, Kavalerie⸗ die Militai
Die Khnt ben. x ist eine
Welcher war demnach der den eure Verfuͤhrer mit ihren prahlerischen Verheißun⸗ rwaͤhrten? Statt eines rechtmaͤßigen Souverains hattet Depoten. Und selbst dise waren die Einzigen nicht, die . Eine Oligarchte von Üünsinnigen ty E selbst das sogenannte Parlament, flöͤßte Schrecken ein ne von den Redner⸗Stuͤhlen herab, Gewalt uͤber die soge⸗ arlamentsglieder aus, wenn diese nicht so gewaltsam es die Treulosigkeit einer wahrhaft unsinnigen Sekte Nach so vielen verwegenen Drohungen, welche Europa ich gegenuͤber dem eere, jene sinnlose
. . ae, ,. unn rinzen Maximilian, unter den] J und Eglè Leucadia, in den At Niupt, drücten. Gestern mittags un 21 Einzug durch die Stra
geheuern lautjubelnden Menschen Der Kronprinz Herzog von Kalabth in der Kutsche. —; fen Walmoden dem Koͤnige bis Ti und auf dem Wege nach Neapel! und Infanterle⸗Abtheilungen aufgestellt, un r⸗Ehrenbezeugungen zu erweisen. !
in Christina von Schweden soll sie gesf ereinigung Italienischer Dichter, dern ist, den guten Geschmack und die Italienische Dichtkunf e Einrichtung deütet auf das Arkadischh , erden die Versammlun und jedes Mitglied erhält einen Schaͤfer⸗ llschaft genannt wird; das Wappen dersel . Flöte der Alten) mit Fichten und Lor
ienen, wie betrug digen und wohlthaͤtigen verbuͤndeten welche so viele Koͤnige zu den Waffen herausfoderte, waͤh⸗ hren Verbuͤndeten nichts hatte als Dinte und Papier? fühlt sich niedergedruͤckt von so großer Schmach, von oschen Feigheit ohne Beispiel, von einer Schande, weiche ichte wohl aufgezeichnet, aber von der spaͤtern Nach⸗ SJgeglaubt werden wird. ;
heuersten Mitbuͤrger, meine Freunde und ungluͤcksge⸗ ne Stimme kann euch nicht Verdacht einflöͤßen. en, daß dieselben Sektirer, die mich oft und viel⸗ eten, das verdiente Lob meinen immer sich gleich Hesinnungen und der uneigennuͤtzigkeit nicht versagen womit ich immer fortfahre, den Amtseifer, aus System, gte und meinem Privat⸗Vortheil vorzuziehen. n, welchen euer bester Souverain dazu bestimmt hat, über he zu wachen und der feinen andern 3wec hahen kann,
gen zu wollen General Frimon
n im Freien
len⸗Leben: dah , amen, ᷓ
Hbret glso
e Hirten⸗ gen umwunden.
als euet Wohl. Verabscheut fene Pest, die nun allgemein, von dem ganzen Menschengeschlechte gekannt ist Wenn ihr * fur die Pflicht eines jeden guten Bürgers haltet, ein n Rauber, einen elenden Meuchel⸗Moͤrder, welcher dem Leben und dem Privat Eigenthum an. zu verwünschen und bffentlich anzuzeigen, sollet ihr nicht dasselve gegen diejenigen thun, welche die Gäter Klier zu rauben trachten und die Existenz eines Jeden bedrohen! Die Boöͤsartig⸗ keit, die lane und die Üetzereinstimmung der Setttrer sind allent⸗ halben dieselben Sagt mir ganz offen, meine Lieben, was konnte unser gute König und Vater vortheilhafteres thun, um sie zur Reue über das Vergangene zu bewegen und damit ste in Zutusist ruhige Bürger liegen? Die Jahrbücher der Gnade haben uns, es ist wahr, großmuͤthige Könige vorgeführt, welche ihren Feinden vergaben, aber den Rebellen nicht bios vergeben, sie auch noch be= lohnen, bleiot einzig nur ein edelmäthiger Zug der Huld und Gnade unsers Yisnarchen aber was verlangte Er für so viele Wohlthaten von seinen ruͤckfaͤlligen Ungetreüen? unter aßt es, sagte er zu ihnen, jenen von unserer heiligen Religion und von allen alten und neuen Gesen en verbotenen Gesellschäften anzuge⸗ höͤren. Er sagte es uberhaupt und verlangte von hnen, daß sie nicht mehr lästerhaft seyen. Ihr möget [it urtheilen, wie sie so viele Koͤnigl. Wohlthaten vergalten mpfanget daher nach diesem Allen den Rath, welchen euch euer Freund und Mitbuͤrger im Namen Gottes und in dem eures Königes ertheilt: Habt Ju— gen gegen die Betruͤger, die euch immer auft Spiel zu setzen such⸗ ten, um sich bei ihren Privatabsichten eures Armes zu bedienen und um ihr Gluͤck über den Trümmern des allgemeinen Bestens zu machen; seyd wachsam! sie werden nicht ablassen, neue Kunst⸗ stuͤcke und neue Kabalen quszustnnen, um euch zu verführen, bis das Verbrechen und der Verrath, der ihnen bis auf das Mark innef wohnt, stie zu neuen Unthaten hinreißt. Gebt acht, ich be schwbre euch bei dem feurigsten Brange meines Herzens, daß ihr nicht mit ihnen verwickelt seyd, wenn es 8 zum letzten Um⸗ sturze kommt, wo nichts mehr gut zu machen ist Ich hoffe, daß ihr eurer Seitz in dem Augenblicke, wo ich als guter und treuer Minister und, Diener des Köͤniges, mich aus allen Kraͤften entge— genseßen werde, um ihr schlechtes Trachten und ihre Kühnheit zu unterdrücken, daß ihr in dem Augenblicke, wo ich ste bis in ihr Geheimstes durchspaͤhe, zur Erhaltung der offentlichen Ruhe mit⸗ wirken werdet, um immer mehr jenen alten, ehrenvollen Being men zu verdienen, der euch kenntlich macht und auszeichnet als treuestes Botk, als treueste Start; seyd überzeugt, daß ich eben so unerbittlich gegen die Rückfaͤlltgen, gegen die Feinde der ffentli⸗ chen Ordnung, als Freund und Vertrauter aller derer seyn werde, welche sich als Freunde der Oednung erweisen; aller Juͤnglinge⸗ 6 . , gi ffn . 1. en, und endlich Aller,
elche er heilige Religion in Ehren halten und ̃ ö thanen unsers besten Monarchen sind. are, n.
Unser Journal Beider Sizillen sagt, kaum verbreitete sich hier die Nachricht, daß Se. Maj. der Konig in seine Haupt— stadt zuruͤckkehren werde, als sich ein allgemeiner Freuden Taumel aller Bewohner bemaͤchtigte; sogar unschuldige Kin⸗ der sah man Thraͤnen der Freude vergießen.
Ueber den Entschluß der Spanischen Damen, eine pa⸗ triotische Gesellschaft unter sich zn stiften, da ihnen nicht mehr
gestattet wird, den Sitzungen der Kortes beizuwohnen, qu⸗
ßert gedachtes Blatt, jene Damen moͤchten lieber die Pflich⸗ ten ihres haͤuslichen Berufs erfuͤllen, als sich mit Verfassung zu ä n. an 5 — .
or fu, 21. April. Fast taͤglich finden sich aus verschied t Laͤndern Europas Offiziere, bei den Griechischen . die ihren Truppen eine regelmäßige Organisatton geben. Zé gleicher Macht wurden die Tuͤrken vermunhtich vurch ihren ver. soͤnlichen Muth siegen, aber die Tuͤrkischen Heerführer haben durch die haufigen Oeserttonen alles Vertrauen zu ihren Leuten verlo! ren. So leisten die Armatalis von der Schaar des Odysseus ('); ingleichen die Zoo Zagoriten, welche glleris Mug von der Sachẽ des Großherrn abwendig machte, und welche, mit den Sulioten vereinigt, und mit Alt- Tebelan, vormaligem Pascha von Janina, jetzt bekannt unter dem Namen Cara-⸗Al (der geaͤch⸗ tete Ält), versshnt sind, einen Widerstand, der schwer zu überwtn⸗ den seyn wird. Der alte Alt scheint seit er in Ungnade gefalleu, feine Thaͤtigkeit und Energie zu verdoppein; er zeigt bei feinem Soiaͤh⸗ rigen Alter mehr Feuer als je. Wahrend seine Schaͤtze bis in den Schooß des Divans, die Entschlässe seiner Gegner laͤhmen, hat er Sooo Flinten, die er in Vorrath hatte, unter seine Par⸗ tei vertheilt Seine Plane waren laͤngst reif; daber selne ucher⸗ legenheit über seine Feinde, und der Eifer, den er den seinigen einflößt. Die ohnedies aberglaͤubigen Griechen folgen ihm vimnd, seitdem eine Prophezeihung Ali's eingetroffen ist. Im verstoffenen Jahre sprach er zu den Sullioten, vie er zu seiner Partei ziehen wollte: „Dient mir nur bis zum kuͤnftigen Maͤrz: dann wird ber Sultan so viel zu thun bekommen, daß wir ihm Gesetze vorschrei= ben koͤnnen. Tapfere Sullioten, dann werdet ihr in eure Gebirge zuruͤckkehren, und beim Aufgang der Gestirne von Kiapha, dein Leichenbegaͤngnisse des Ottomannischen Reichs beiwohnen“ Run sind die Sullioten, sagt man, zu Rechtfertigung von Cara Alis Weissagung, wirklich im Besitz von Kiapha. Der Englische Gou⸗= verneur der Jonischen Inseln hat unterm 9. April seinen unter- gegenen alle Theilnahme an der Insurrektion verboten, aber zu spaͤt schon hatten viele Jonier iheils durch ihre Reichthümer, theils in Person, die Bewegungen unterstuͤtzt, und sie fahren un⸗ geachtet des Verbots damit fort. Achmed Pascha, welcher das Heer gegen Ali befehligt, wurde mn n n mit ihm zu unterhan⸗ deln; aber er richtete nichts aus. Eben so ging es Fsmafl Pascha mit den Sullioten, die Soo Mann unter den affen haben, und gegen die Tuͤrken einen Guerillaskrieg fuhren /
Stockholm, etz. Mal. Je mehr der Storthing sich den Vorschlaͤgen und dem Willen des Königs widerseßzt, je mehr ist Se. Maj. entschlossen, solchen vermoͤge der, durch die Konstitution begruͤndeten Rechte geltend zu machen.
Der Vorschlag des Koͤnigs in r des Adels, ist wirk⸗ lich am 9gten d. M. durch den Lagthing (hoͤchste Kammer des Storthings) mit 10 Stimmen gegen s verworfen. Se. Maj. scheint aber nicht dieses Dekret, als in den konstitutionensen Formen 977 betrachten zu wollen, in Bezug auf den Art. 1065. der Konstitution, nach welchem kein Individunm den