1821 / 73 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

s eigentliche Gri unternehmen t sich in ar, ,, auf den . und bie ö

n des rchipelagus. i n,, ah ian scheint in dieser Beztehung zu fruͤh gewesen zu seyn. Die durch die geheime Sekte J ederherstellung des alten Griec nds zum 3weche. e Sekte kann in ihrem Entstehen auf das Jahr 1814 zurückgeführt werden; ihre Verzweigungen sind weit ausgedehnt und mannichfaltig, und sie verbinden sich eng mit den Triebraͤdern, welche die letzten re— volutionairen Bewegungen in manchen Theilen des christlichen Europa bewirkten. Auch ist die Wahl des Augenblicks des Er⸗ 6 des Fuͤrsten Hypsilanti keineswegs zufaͤllig gewesen, son⸗ ern es gnuͤgt etne oberflaͤchliche Ansicht, um dessen Zusammen= hang mit dem getraͤumten Gange der Dinge in Italien und an manchen anderen Orten nicht zu miskennen. Wenn es eines an⸗ dern Beweises bedurfte, so waͤre derselbe leicht in der Art des Unternehmens selbst zu entdecken, welches, wie die übrigen revo lutionairen Unternehmungen des verflossenen und des gegenwaͤrti⸗ 34h ares, einzig und allein auf den Grund politischen Truges gebaut war.“ .

„Der Aufstand in der Wallachei war demnach nicht nur nicht in dem Sinne der Hetaͤristen, sondern demselben schnurstracks ent⸗ gegengesetzt. Die beiden FuͤrstenthuͤmnLer an der Donau genteßen

ehr ausgedehnter Privilegien, und einer beinahe vollkommenen Ungbhaͤngigkeit von den Tuͤrken; die Muselmaͤnner duͤrfen sich in diesen Provinzen nicht einmal gnsaͤßig niederlassen. Die Klagen des dortigen Volkes sind also keineswegs gegen die Qsmannische Oberherrschaft, sondern gegen den Druck der Griechischen Fuͤrsten gerichtet, welche diese Laͤnder stets mit unumschraͤnkter Gewalt re⸗ gierten, und dieselben ihrer persoͤnlichen Habsucht und ihrer aus⸗ gedehnten Clientel nur zu oft gusschließend widmeten.“ H5S5S6Serbien steht, wie ein getrenntes Land, mitten in dem Grie⸗ chischen Kampfe ruhig.“

„Daß Alt Pascha von Janina dem unternehmen nicht nur nicht fremd ist, sondern eine bedeutende Rolle in s 6 zu spielen ha⸗ ben duͤrfte, laßt sich aus dessen fruͤheren Verhaͤltnissen schließen. Seine in der letzten Zeit bedraͤngte Lage hat sich durch selbiges wesentlich geaͤndert, Man kann demnach die Lage von Epirus ebenfalls als ein 3Zwischenspiel in dem Gange der Ereignisse in der Europaͤischen Tuͤrkei betrachten. Die große Mehrzahl der Be⸗ wohner dieses Landes sind ubrigens auch Slavischer Herkunft und keine Hellenen.“ .

„Welches wird die Entwickelung des großen Drama seyn? Diese Frage ist allerdings heute noch schwer zu loͤsen. Daß es nicht die seyn wird, welche manche Aufruͤhrer eines auf die Störung der politischen Ruhe des christlichen Europg eigens berechneten Unternehmens beabsichtigten, war an dem Tage ent schieden, an dem die großen Maͤchte ihren Standpunkt in selbigem ausgesprochen haben.“ (

„In jedem Falle kann man nur mit einem Gefuͤhle von Trauer die Folgen eines so schlecht berechneten, leidenschaftlichen, auf Trug gegründeten Unternehmens bedenken. Welche leidigen Resultate fuͤr Tausende des Hellenisch⸗christlichen Volkes die Ver⸗ suche hatten, welche in dem siebenten Decennium des verflossenen Jahrhunderts im Pelopones gewagt wurden, ist bekannt.“

Neapel, 30. Mal. Vor einigen Tagen kehrte aus Messina das Schuͤtzen⸗Bataillon zuruͤck, welches dort in Gar— nison stand, und welches sich zu Gunsten des General Ros— sarol erklart hatte, als er die Stadt zum Aufstande einlud. Man hat das ganze Bataillon entwaffnet, die Soldaten un⸗ ter Begleitung der Gensd armen gebunden nach ihrer Hei— math geschickt und die Offiziere auf die Insel Procida zur gefanglichen Haft transportirt.

. man vernimmt, soll die Regierung den Plan ha— ben, 6 auslaͤndische Regimenter zu errichten. Man wird da— her, heißt es, mit einigen Schweizer-Kantons, einen Kon— trakt zur Stellung mehrer Truppen abschließen. Die inlaͤn⸗ dische Armee soll ganz aufgeloͤst und dann von neuem orga— nisirt werden, aber nur aus wenigen Regimentern bestehen.

Das Haus Rothschild zahlt monatlich goo, ooo Silber— Dukaten auf Abschlag der 9 Millionen, die es vorzuschießen uͤbernommen hat. Mehre . (besonders Sizilien) sind mit der Entrichtung der Abgaben sehr saumselig, und beträchtliche Staatsgelder sollen in die Haͤnde der Raͤuber⸗ Banden gefallen seyn. .

Die heute aus Sizilien angekommenen Truppen sind so— gleich entlassen worden. Zugleich hat man angefangen die z0, 000 Mann Oestreicher einzuschiffen, welche nach dieser In⸗ sel bestimmt sind. ;

Die Buͤrgerwache hatte von Sr. Majestaͤt das Vorrecht erhal⸗ ten, in jedem Jahre am 22. Mai, zum Andenken an die Karl III geleisteten treuen Dienste, die Wachen im Koͤnigl. Schloße versehen zu dürfen. Auch dieses Jahr wuͤrde derselbe diese ehrenvolle Aus⸗ kick zutheilgeworden seyn, wenn Seine Majestaͤt nicht

n Erfahrung gebracht haͤtten, daß ihre Uniformen gegenwartig nicht in dem, zu einer Parade nöthigen, Zustande seyen, weshald Se. Maj. sie . dieses Jahr zu dispensiren geruhet haben.

Die Offiziere gller Grade und Waffen- Gattungen, eben so die Beamten, welche sich in Neapel in Dienst oder auf Urlaub besin⸗ den, sind aufg e fo er, sich bei dem Königl. 7 Kommando zu B um, im Falle sie gerufen werden, sogleich erscheinen zu

nnen. ; . :

Am 12. v. M wurde zu Mailand das neuntaͤgige Gebet, wel⸗ ches in jedem Jahre, fuͤr das Wohl und die Erhaltung des erha⸗ benen Hauses Oestreich gehalten wird, im Beiseyn St. K. K. H. des . geschlossen. ;

Stockholm, 8. Jun. Den 19. Jul. sollen sich die zur For⸗ mirung des angeordneten Lagers bestimmten Schwedischen und Norwegischen Truppen bei Ehristianig vereinigen. Her König wird den 3. Jul. Stockholm verlassen und in kleinen Tage⸗Rei⸗ sen bis zum 20. in Christiania eintreffen. Der Kronprinz begleitet

beten, an dem in Norwegen zu formirenden Lager Theil n zu darfen. Sie wollen 2 ihrer Abwesenheit aus den tonnements, keinesweges eine außerordentliche Zulage ver oder sonst in irgend einer Art den Staatskassen zur Las sondern lediglich dadurch dem Monarchen ihre unbegranzt terwuürsigkeit an den Tag legen. , ,,, 6 * Praͤsidium der Kemmission zu Erlassung eines ensions⸗Rmeglements fuͤr die Schwedischen Eivil⸗Beamten,

aron v. Wirsen uͤbertragen Der Minister der , . Angelegenheiten, Graf gestroͤm braucht das inlaͤndtische Bad Locka. Der Abgeordnete Rosenkilde, der im 6 das M an die Norwegische Nation und die Vermittelung be Russland Maj., wegen der, uͤber die Norwegische Schulden. legenheit, mit Daͤnemark we, r, Konyention pron war Russischer Vice⸗Konsul in Stavanger; nachdem der y Gesandte am hiesigen halten, hat derselbe sosort die Entsetzung., des Herrn Ro bewirkt. Am 30. v. M. ist ubrigens die Konvention na Grundlagen der Verhandlung vom 1. Sept. 181g vom Sn foͤrmlich angenommen worden; jedoch, soll der König um telung bei den betheiligten Höfen gebeten werden, die dun e, . stipulirte Zahlungs⸗Frist von 10 auf 30 Jahre ngern. Ein gestern von Petersburg hier angekommener Koure⸗

te die Nachricht, daß Se. Maj. der Kaͤtser Alexander an) M. dort eintreffen wurden.

In der höchst merkwuͤrdigen Botschaft Sr Maj. an das en von Norwegen vom 2. Jun, die Prefffreiheit betreffend, fag n arch unter andern: „Es giebt einschraͤukende Maßregeln, n persoͤnliche Sicherheit erheischt, die Anstaͤndigkeit foden sellschaftliche Ordnung vorschreibt, und die gesunde Pol Die Freiheit der Presse hört nicht auf zu seyn, wenn R Weisheit Graͤnzen gesetzt werden; die aufgeklaͤrtesten Reglu die maͤchtigsten Staaten haben davon Beispiele gegeben

Seit die Verfassungs-Urkunde vom 4. Novhr. 1814. No politische Rechte verliehen, und es in die Reihe der Nation stellt hat, ist dieses Land in unumschraͤnktem Genusse der gn heit geweseu. Es war damals leicht vorguszusehen, daß vo sem Rechte auf eine unmaͤßige Weise Gebrauch gemacht wuͤrde. Der Uebergang zur Fponstitutionellen Regierung zu plotzlich, als daß man i uͤber die Irrthuüͤmer wundern die solchen begleiteten. Individuen, die sich das Organ d tion nannten, misbrauchten die Schreibfreiheit.

Die Armee, diese Schutzwehr der Unabhängigkeit, win sultirt; und doch haben Diejenigen, aus welchen sie bjesteh schaͤtzbarsten Rechte des Menschen verleugnet. Verzichtend ah persoͤnliche Freiheit, unterwerfen sie sich der Strenge der m rischen Gesetze, um die politische Freiheit des Staates zu st

Diese Armee wird durch Maͤnner beleidigt, die sie un Freiheit sie schuͤtzt. (Die Fortsetzung folgt.)

Kopenhagen. Mit Ruͤcksicht auf den Mang Bau- und anderem Holze auf Island, werden den Unten fremder Staaten jetzt abgabenfreie Paͤsse zur Einf gedachter Holzarten ertheilt.

Warschau. Nach einer hier unterm 7. Jun. gangenen Bekanntmachung der Regierungs⸗Kommis Inneren, werden nunmehr in unserer Stadt, Tuͤcher welche in den neu hier errichteten Fabriken verferth den sind.

Wegen Errichtung oͤffentlicher Schulanstalten ss weibliche Geschlecht, im Königreiche Polen ist ein nen glement erlassen.

Krakau. Am 11. Jun. d. J. wurde hler di dung der Jagellonischen Üniversitaͤt durch den Kön dislaus Jagello, von der Universitaͤt und der Gelehtnn sellschaft felerlichst begangen.

Lissabon, 25. Mal. Die Strafe gegen Misbtu Pressfreiheit ist folgenderweise festgesetzt; unmittelba wiegelung des Volkes zur Empoͤrung, zieht den Ver Aemter und. Wurden, Hjähtige Haͤft und Soo, ooo] Geldstrafe als Maximum nach sich'

Die Vergehen gegen die Religion werden mit eh Haft und 5Fo, ooo Reis Geldstrafe, die Vergehen M guten Sitten mit Fooo bis Ho, oo Reis Geldstraf h Unvermoͤgensfalle mit 10tägiger bis 3Zmonatlicher i ahndet. Auf persoͤnliche Beleidigung, Erweckung dejh oder der Verachtung gegen einen Mitbürger und i läumdung erfolgt 20täͤgige bis 1Jjährige Haft und dil Strafe von 10,000 bis Zoo, ooo Rels.

Madrid, 29. Mai. Die Instruktion des Prusss gen den Neffen des ungluͤcklichen Vinuesa wird nh beginnen.

„Fur den gegenseitigen Unterricht soll ein Lehrer- errichtet werden. .

Das hiesige Kloster St. Thomas soll zu der zu renden Central⸗-Universitaͤt, eingerichtet werden; mehl. fessoren sind bereits angestellt, und werden ihre Voile naͤchstens beginnenn. gere len, Hospieen und Fin hi ser werden gegruͤndet. r

Die hiesigen Justiz⸗Beamten haben um Gehalt, gebeten, damit sie den Versuchungen widerstehen denen sie in ihren bedraͤngten Verhaͤltnissen als schwacht schen ausgesetzt waͤren. 3

Valenela, 22. Mai. Der Schade den das aif Korps des Jaime, den Bewohnern der Umgegend zu wird auf eine halbe Milnton Realen (a 8 Gr.) gescht

ae.

8 nicht, sondern bleibt den Sommer uͤber zu Beckaskog in e 83 35 43 ** D

Mehre Schwedische Regimenter hahen um die Erlaubnis ge⸗

) ioo Reis thun 3 gr. 77 Pf. Pr euß. bur.

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* von diesem Vorschlage Kennt!

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73sten Stucke der Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung.

vom igten Jun ius 1821.

emberg, 4. Jun. Die neusten, jedoch dur er⸗ n Nachrichten aus der e ch! , . n dem Theodor Sludzier Stand gehalten, ihn gefan⸗ nommen und enthauptet hätten, worauf sie nach Buka⸗ zogen waͤren; Hypsilanti aber habe sich nach Kronstadt htet. 9

was alteren Nachrichten (oom 27 Mai) zufol e

r Pascha von Ibrail nicht gerathen, 296 8. 306 von Galacz wester in die Moldau vorzuruͤcken, sondern er zu ihm gesendeten Deputation den Befehl an die nuische Regierung mit, daß sie Alles aufbieten solle, die lon zu daͤmpfen, widrigenfalls eine Tuͤrkische Armee ein⸗ werde. Seit diesem sind die Bojaren aus allen Kraͤf— mmuͤht, die Unterthanen zu bewaffnen, und erklaͤrten, sie die Griechen vernichten. Diese hatten zwar Jassy nn und wollten in das Russische Gebiet sich begeben,

lachdem sie dort nicht angenommen wurden, kehrten

det zuruͤck, und beharrten auf der Vertheidigung des 1 Galata. Die in ihre Hände en , 6 manche Unannehmlichkeit, da ihnen die Griechen geben, der Ausfall nach Galacz sey auf ihr Anrathen en. Eine Abtheilnng Tuͤrken, ungefähr aus 40 Mann md, haben sich uber die beiden Fokscher, Tekutsh und ausgedehnt, und Alles, was ihnen von Griechen, Ser— m in die Hände fiel, ohne Schonung nie— och ältere Nachrichten aus Galaez melden über die da— vorgefallen en Blutscenen . Den 13. . Tuͤrken zu Wasser und zu Lande nach Galacz vor. Das nn oder richtiger zu sagen, das Schlachten dauerte drei Die Tuͤrken waren so wuͤthend, daß sie nicht nur die laez vorfindlichen Griechen, von denen sich nur Wenige . Dongu nach Tomorow in das Rusische Gebiet fluͤch⸗ Jnnten, sondern auch alle uͤbrigen ruhigen Bewohner metzelten und weder Geschlecht noch Alter schonten, so sonst bluͤhende Stadt das Ansehen eines Kirchhofes t. Um so mehr ist es einem Wunder gleich zu achten, Wohnung des Hestreichischen Vier Konsuls Man⸗ schont blieb, und zugleich ein neuer Beweis, wie schoͤne hlichkeit von Jedermann, wes Glaubens er auch seyn geachtet wird. Derselbe hatte namlich, als die Grle— ald nach dem Ausbruche der Revolution uber die wehr⸗ Zürken herfielen und die ruhigsten Personen mit ztter Grausamkeit mordeten, Einige derselben vor gemeinen Wuth und Verfolgung gesichert und ihnen leben gerettet. Als nun die Tuͤrken einruͤckten, stellte ltaskier sogleich eine Sicherheitwache von hundert Mann 6 Haus des Vice-Konsuls, und sicherte ihm und den n vollen Schutz zu. Bei dieser Gelegenheit betheuerte ha, daß im kurzem 92 ooo Tuͤrken zu Bestrafung der . würden. Bei diesen Vorfaͤllen buͤßten H. Leute ein, doch ist ihre Anzahl bis jetzt onstantin opel, 15. Mai. Hypsilanti soll sich mit hann in ein Kastell gefluͤchtet 6 und ö. 22 nett seyn. t a., „Zu Anfang Aprils „meldet der Oestr. Beo J Morea, und dann spaäterhin auch in weine offene Empdrung gegen die Pforte aus. Wenn . verlaͤßliche Berichte uͤber die einzelnen Vorfallenheiten n so glaube ich doch folgende ümsiande mit einein ho⸗ , n nn, , , egroponte und zu Athen, zogen si . ihre festen Schlösser oder irn, a . Geistlichkeit, eine große Anzahl ehemaliger Grie⸗ n ptleute, desonders jene von Raina und andern Ge= wen sehen an der Spttze diefes Äufsian des, der durch ame Gesellschaft laͤnger her vorbereitet worden zu seyn

nden ersten Tagen des April⸗Monates machten die Tuͤ ; n? . 3 en die Tuͤrken ael aus den Schloffe von Patrasso, . 2 6 genheit einen Theil der Stabt. Die Griechen . n Waffen und trieben sie in das Schloß zurück. Bald wachten ihr Bischof mit 3 bis qoo0 bewaffneten Landleu⸗ In Fahne mit dem Griechischen Kreuze wurde auf nete aufgesteckt, und es wurde zur förmlichen Bela“ i ße geschritten. Cin Schreiben aus besagter Stabt pril r r mf r. . le, en Wider⸗ en. Das elbe aätigt auch ein weiterer Bri atdem fehlen neuere Nachrichten“ .

Bauern der benachbarte Stadt; die K 2 lizza,

„Zu Salona, Livadia und Theben unterlagen die Tuͤrke Deng und, wurden, wenigstens in beiden n 2 r keine Eitadelle besitzen, ohne Unterschied erwürgt. Jene von The⸗ ben fanden Mittel, sich nach der nur einige Stunden entlegenen Fe⸗ stung Negrgpente zu retten, wohin die Rebellen ihnen gefolgt . Die Tuͤrken von Karysto sollen sich ebenfalls in Negroponte e ngeschlossen haben, nachdem es ihnen vorher noch gelungen war aus dem Dorfe Kalamo, 7 Stunden von Athen, eins Partie Frucht wegzunehmen und mlt in bie Festun zu bringen.“

1 . Sage nach duͤrfte Zeitun, obgkeich mit einem festen Schlosse versehen, das Schicksal von Salona und Livadia getheilt Pascha zu Felde

er,. he .

Aus Janina sowol, als von der gegen Ali u

e . großherrlichen Arme⸗ gebricht es gaͤnzlich an chr Wir haben hier ein von 3 Bischoͤfen und

der Rebellen unterzeichnetes i ef, 96. d ; 53

chen, im Namen des Kreutzes und des Leonidas, aufgefodert wer⸗

den, sich in den Thormopylen zu versammeln. Di . den T vers⸗ Dieses vom 30. Maͤrz, alten St., benachrichtigt die er s fe er en,

dem, was zu Salona und Livadia j ihrer Stadt ein Gleiches zu e Feschab, und ladet ste ein, in

„Hier befinden sich schon feit 3 Wochen alle T lten, mit Einschluß des Kadi und bes Waiw in der Citadelle; nur letztge a , . Groß und Klein ist bewaff die Runde, um die Thore banesische Landvolk von At Dorfe Meinidi,

as Griechische

nter den Wa 6 hier, seine Krie fge⸗ Kopfe, 96. pießen ver⸗ denen Doͤr⸗

Seit 13 T

zu versehen dere angese⸗ Bewohner dahin

ger von Meinidi die Stadt, um das Ka⸗

„Zu Patrasso

len respektirt word letztgenannten besindet, Dieser ü 5

die Flaggen der

ren geha

ö 3 n, a n n . erseburg, 9. Jun. Sobald sich die Nachr daß der verehrte General- Feld marschal, Graf . 3 . dorf, uns verlassen werde, sprach sich uͤber den, die ganze Provinz und besonders hiesige Sta dt treffenden Verlust, der innig⸗ ste Schmerz aus, und um diesem hochgeachteten und geliebten Helden und Vater der Stadt, bei seinem Scheiden einen schwa⸗ , 83 aeg, Verehrung, Dankbarkeit und Liebe zu we den einstimmigen Wun ü gan, e , 1 ; in, Der Stadtmagistrat nebst den ubrigen Behörden n . praͤsentanten der Kommunen zog am 1 rb als bende, * seiner Abreise, abends nach 8 khr unter Musik, in der Mitte der voraus- und nachmarschirenden Schuͤtzengilde und in Begleitung der in gehdͤriger Ordnung sich anschließenden Buͤrger, vom Rath⸗ hause aus, mit wehenden Fahnen auf den Schloßhof vor die Woh⸗ urn , ,. J n ñ . aͤhre daselbst von dem Musikchore eine Abenbmusik gebracht wurde, begaben sich die Behörden und die bräsentanten zu dem Gefeierten, und überreichten deim selben einen silbernen Becher; den Knopf auf den Deckel desfelben bildete enn auf Lorbern ruhender (owe, zwei Seiten des Bechers aber waren . e,, 6 2 3 . geziert; auf x e Inschrift: „Verehrung,“ auf der vier⸗ ten die Worte: „Dankbarkeit und Liebe“?“ ; 4 ; Der Buͤrgermeister Klinckhardt sprach, unter Ueberreichung ei⸗ nes Gedichtes, ) die bei der so schmerzhaften Trennung des in⸗

mit jenen Bewegungen hatten die Griechischen in die Gebirge, die Tuͤrken aber nach

zrinth Nicht lange na ber uͤberschwemmten die

gezogen.

nigst verehrten Helden und Bürgerfreun des, in der Brn 3Min sich 2 Gefuͤhle, mit tiefer Jährung aus, 9 22

) Des Mangels an Raum wegen, kann das ganze Gedicht

bier nicht mitgetheilt werden; wir heben daher nisr einen Vers heraus