gab demselbent 6 Pergament ausgefertigte, in der Anlage A. beñindliche Burgerdiplom. , . 7 . vom Bürger und Baͤckermeister Heine z halten Rede beschloß das aus der Brust aller Anwesenden erschallende herzlichste Lebegoch! Hierauf begab sich der Hr. General-Feldmar— schal auf den Balkon, dankte mit der ihm eigenen freundlichen Herablassung für die ihm gegebenen Beweise vön Zuneigung und Liebe, trank aus dem ihm Aberreichten Becher auf das Wohl sei⸗ ner neuen Mitbürger, rief ihnen ein von Trompetengeschmerter u. aukenwirbel beglettetes Lebehoch! und trat, als jest von allen nwesenden ein eigens dazu verfertigtes, wehmuͤthig feierliches Abschieds lied, nach bekannter Melodie gestingen worden, noch ein⸗ mal in den Kreis seiner, mit treuer Liebe an ihm hangenden Mit⸗ buͤrger, und sicherte ihnen sein fortdauerndes Wohlwollen zu. Am folgenden Morgen halb 6 Uhr hatten sich außer den Herrn Offizieren vom General⸗ Kommando und dem Buͤrgermeister
Klinkhardt mehre Büͤrger und Bewohner, ingleichen das Stadt
Musik- und das Schülercher auf dem Schloßhofe eingefunden, und als der treu Verehrte in deren Mitte trat, um in den Wagen zu steigen, ward er mit einem kurzen Morgen⸗ und Scheide Liede begrüßt.
Mit inniger Rührung sagte dem Innigstgeliebten Jeder, der
Anwesenden ein stiles Lehewohl. Er sentschwand dem Muge und
keins blieb ohne Thraͤnen. ;
Sr. Excellen; dem Königl. Preußischen General-Feldmarschal und Rit— ter mehrer hohen Orden, Herrn Grafen Kleist von Nollen dorf, dem ge— feterten Helden, dem allverehrten Bürgerfreunde, der, so lange seine Gegen— wart un; beglückte, ein theilnehmender Beschütze der Provinz und unserer Stadt, ein Vater der Bedrängten, ein wohlwollender Beförderer alles Guten war, ertheilen wir, der Birrgermeister und der Rath der Stadt Merseburg, für uns und im Namen der gesammten Biürgerschaft, um Ihn, auch nach der Trennung, noch den unsrigen nennen zu können, durch diesen Brief das Bürgerrecht der Stadt Merseburg, mit der ehrfurchtvollen Bitte, nicht sowol das geringe Geschenk, ats die Gesinnung der ehrerbietigen Liebe, mit welcher es dargebracht wird, gnadigst zu berücksichtigen, und noch in der Ferne sich Unserer unauslbschlichen Dankbarkeit huldvolt zu erinnern. seburg, am Tage Lucretiae, als am 7. Jun. im Jahre Christi 1821.
Der Stadtrath, Klinkhardt. Rummel. Gröschel.
(gez) Wenige.
m .
e n 6 e Im Verlage der Buchhandlung Dunker und Humblot zu Berlin, hat das stattstsche Bureau aus amtlichen Nachrichten in der letzten Ostermesse herausgegeben: „Beitrage zur Statistik des Preußischen Staates.“ 4, 128 S. 6. Als Einleitung geht eine nebersicht voran, wie die gegenwaͤr⸗
tige Eintheilung des Staates in Regierungs-Bezirke und Kreise
sich allmaͤlig entwickelt hat.
vorigen Regierung traten sieben neue Kammern hinzu, fuͤnf für die Erwerbungen in Polen, welche unter der Benennung, Süd⸗ und Nen⸗Ost⸗-Preußen mit dem Staate vereinigt wurden, und zwei fuͤr Ansbach un Baireut. Als Frankreich die Rheingraͤnze erhielt, gingen zwei Kammern, die auf dem linken Rheinufer laͤ—⸗
en, verloren; dagegen wurden zwei neue in den Entschadigungs— Taͤndern errichtet. In Folge des Friedens zu Tilsit verlor der
tigsten, uͤbrig.
Staat fun fseen Kammern, and es blieben nur acht, doch die bei th
weitem wi Im Jahre 1816 wurden sieben vorma—
lige Kammern wieder hergestellt, und dreizehn neue errichtet, naͤm⸗
lich acht in den neuen Erwerbungen, und fuͤnf durch Theilung älterer Bezirke. Von den letzten ist die zu Reichenbach wieder eingegangen, und es bestanden bisher nur noch sieben und zwan⸗ zig solcher Kollegien. . Die Kriegs- und Domainen⸗ Kammern waren ursprüͤnglich nur hestimmt, die landesherrlichen Domainen, und die Steuern zu verwalten, welche zur ünterhaltung des stehenden Kriegsheeres an die Stelle der Aufgebote kamen. Allmaͤlig ging auch die Po— Utzel und überhaupt die innere Verwaltung mit Ausnahme der Justiz zu ihnen uber; und es ward ihnen daher die Benennung „Regterungen heigelegt. Die vormaligen Regierungen wurden da? egen reine Justiz⸗ Kollegien, und erhielten den Ramen „Sber— andes⸗Gerichte.“ . . unter den Kammern fuͤhrten die Aufsicht uͤber die adlichen Guter, Landraͤthe aus dem angeseßnen Adel gewaͤhlt, uͤber die Staͤdte Steuerraͤthe und uͤber die Domainen⸗Aemter Bepartements⸗ Raͤthe. Die beiden letzten waren Kommissarien der Kammern, und gröͤßtentheils selbst Mitglieder derselben. Die Landräͤthe erhielten allmaͤlig immer mehr Befugnisse uber die Staͤdte und Domainen, die zwischen den Gütern unter ihrer Aufsicht lagen, dis endlich eographisch geschloßne Kreise entstanden, in welchen der Land- dath, als Diener der Regierung, die Aufsicht uͤber faͤmmtlichs Be— wohner und Grundstuͤcke führte,; ohne Unterschied, ob sie zur an⸗ lire Ritterschaft, den Staͤdten oder den Domainen gehfrten. 6. =. en Kreise bestanden letztlich dreihundert acht und dreißig. —
Auf diese Einleitung folgt ein Verzeichnis saͤmmtlicher am Schluße des Jahres 1920 vorhandner Kreise nach den Regie⸗ rungsbezirken geordnet, nebst Angahe ihres Flaͤchen Inhaltes in geographischen Quadrat⸗Meilen und Preußischen Morgen, wie auch der Zahl der Bewohner, Privat Wohnhaͤuser und des Vieh⸗ Standes nach der zu Ende des Jahres 1519 veranstäalteten volizei⸗ lichen . le in jedem Kreise liegenden Staͤdte sind na⸗ — — er Zahl ihrer Bewohner und Privat⸗Wohnhaͤuser
U 2
Der ganze Staat,
ig auf einer Oberslaͤch
Ter die Verdienstlichkeit auf der einen, und das her Anerkenntnis auf der andern Seite, fattfam en l . Was nur ein feindliches Verhangnis Uns immer Bitt'res zugetheilt, Jedwede Wunde und Bedrängnis ö. Du , . und geheilt, . ö. n r . e sollten nicht mehr tranrig seyn Du schriebst den allverehrten . . In tausend Seelen segnend ein.
— * —— Gedructt dei Hayn.
alten
Gegeben Mer⸗
Morgen) eine Bevölkerung von 10,776,232 Bewohnern. Bevdlkerung war dergestäalt vertheilt, daß auf eine Famil sechs Personen im Durchschnitte kamen; in den zͤstlichen P zen, Ost- und Westyreußen nebst Posen, 8, Morgen 21 9 then, in den vier mittleren Provinzen, Brandenburg Pom Schlesien und Sachsen, 39 Morgen 271 U. Ruthen, in den westlichen Provinzen, Wesiphalen, Kleve⸗Jülich⸗Berg und derrhein, 3 Morgen 34a L] Nuthe·
Privat⸗Wohnhaͤuser waren im genen Staate vorha 1457003. und es befanden sich davon auf einer Flaͤche von tausend Morgen in den drei bstlichen Provinzen g), in den mittleren 29, in den drei westlichen 270 Morgen.
Je wohlhabender die Gegenden werden, um desto mehr die Anzahl der Familien, welche ein besonderes Haus bem Es 3 naͤmlich im Durchschnitte in den dͤstlichen Prn 3 Menschen, in den mittleren 7 Menschen in einem ) Wohnhause, in den westlichen Provinzen aber 15 Mensch zwei Privat⸗Wohnhaͤusern. ;
Es waren zu Ende des Jahres 1819 im ganzen Stach handen; Pferde und Füllen 3346, wobei jedoch dien Pferde des stehenden Heeres nicht mitgezählt sünd; Stuck. Vieh, naͤmlich Stiere, Ochsen, Kühe und Jungvieh Po Schaafe aller Art g, oß 5,720. Davon befanden sich auf 10,00 gen im Durchschnitte in den drei öͤstlichen Provinzen 1 und Fuͤllen, o, Stuͤck Rindvieh, 06 Schaafe; in den vin leren Provinzen, 12 Pferde und Fuͤllen, 392 Stuͤck n a75 Schaafe; in den drei westlichen Provinzen, 125 Pen Fuͤllen, 8e, Stuͤck Rindvieh, sj6 Schaafe. .
Rechnet man, um nur zu einer ohngefaͤhren ueber sig langen, 10 Schgafe einem Stuͤcke Groß- Vieh (Ph Rind) gleich: so kommen an Groß ⸗Vieh, einschließlich! auf reduzirten Schaafe, auf die 10900 Morgen durchsz in den drei oͤstlichen Provinzen So Stuck, in den vier nn ban Stuͤck, in den drei westlichen 809 Stuͤck.
Es haben aber die besser angebauten Provinzen nich mehr Vieh auf derselben Flaͤche, sondern auch im Durch besser genaͤhrtes Vieh, und der unterschied in der wirths chen Wirkung der Vlehzucht ist daher noch viel großer, gn
die vorstehenden Zahlen darstellen. Zu den vorstehenden uͤbersichtlichen Berechnungen siß Angaben der vorgedachten Beiträge benußt, die Rechnung nicht auf Quadratmeilen, sondern auf Preuß. Morgen (sons
deburgsche Morgen genannt, zu 180 Rheinlaͤndischen Quadt
then) deshalb gerichtet worden, weil die große Mehrheit der schen von einer in Morgen ausgedruckten Flaͤche einen deutlis wenigstens sinnlich-anschaulicheren Begriff hat, als von Flache, welche in Quadratmeilen angegeben wird. Zur Vergleß
ö wird hier inde erkt, daß eine geographische Quadrn Der Staat wurde im Jahre 17665 wird hier indessen bemerkt, daß eine geographische Quaöt;
ich 16 85 Domainen⸗Kammern verwaltet. er afug ; durch iß Kriegs- und Domainen⸗Kammern verwaltet. Unter der gen vorgedachten Maßes enthalt.
219490 Morgen, eine Preußische Quadratmeile aber 22, 223
Die vorliegenden Beitrage zur Statistik des Prem Staates geben zu vielen aͤhnlichen Berechnungen Anlaß,
dessen außer den Graͤnzen einer Zeitung liegen.
Die Vorrede verspricht Fortsetzungen, theils um nachft was sich im Laufe der Zeit aͤndert, theils um andre sinff wichtige Materien in gleicher Art zu behandeln. 8 Ruͤcksicht ist zu bemerken, daß besonders in den dstlihe mittleren Provinzen die Bevölkerung mit großer Schu waͤchst. Die Nachrichten uͤber die polizeiliche Zaͤhlung des Jahres ig sind noch nicht ganz beisammen: es it schon jetzt sehr wahrscheinlich, daß das Resultat derselhn weit unter 114 Million Bewohner stehen bleiben wird. Vermehrung entsteht gröoͤßtentheils aus dem bedeutenden schusse der Geburten uͤber die Sterbefaͤlle. Wahrscheins ben aber auch mehr fremde junge Leute, Handwerks-R Diensiboten und Andre, die noch unterkommen und zulg Nahrung-⸗Stelle suchen, im Staate, als sich dagegen Inht daraus verlieren. Etwas von dieser Vermehrung kann Much bar seyn, da es wohl möglich ist, daß die Zahlungen in Lande und in den kleineren Staͤdten, wegen der nu mehrt fuͤhrten Klassenstener, hie und da genauer als vormals vll worden. Sehr zu wuͤnschen waͤre, daß man auch der keit der Angaben des Viehstandes mehr versichert seyn Aufmerksamkeit auf vorkommende auffallende Angaben, regung des Interesse fuͤr eine zweckmäßige Behandlung i bellenwesens kann allein mit der Zeit auch hierin zu eimal kommnerem fuͤhren.
Königliche Schauspiele—
Dinst. 19. Jun. Im Opernhause: Die Jungfrau leans, romant. Tragoͤdie in 3 Abtheilungen, von Schill;
Im Schauspielhause keine Vorstellung.
Mittw. 20. Jun. Im Schausptelhause zum erstenm derhest: Der Freischuͤtz, Oper in 3 Abtheilungen, von z Musik von K. M. v. Weber. . .
Im Opernhause: Er mengt sich in Alles, Lustsp. theilungen, von J. F. Juͤnger. Hierauf: Die Damenhth Theater, gotal posf⸗ in 1 Aufzug, v. J. v. Voß.
Montag. 25. Jun. Großes Vokal- und Instrumentzs zert im Konzertsaale des Königl. Schauspielßauses, in mit dem Königl. Saͤchsischen Hof-Kapellmeister und Diteltt Koͤnigl teutschen Oper, Herrn Karl Maria von Weber.
Billets a1 Rthlr. sind im Billet⸗Verkauf⸗Buregu, Straße No. 1. bei dem Kastellan Herrn Adler im Scha * und bei dem Kastellan Hrn. Sattler im Opernha
aben.
—
Meteorologische Beobachtungen. v. 15. Jun. v. 16. Jun.
Barometer.
A. 2695 1 — “ F. 265 14 — 14 M. eg ez. —“ A. 26 27 — “ F. 26 * 3—ů
Thermo⸗s, meter. ind 105 * 982 * 147 4 952 * * 15 * 1054 2699
Mondbl., Wind en Sonnen schein, Win
Sonnenbl, Wd . enn
. Sonnenschein, woll Sonn enblicke, Win tern blicke, Wind
—
v. 17. Jun.
v. 16. Jun.
wolt, Sonnenbl / ö
M. 285 9— — “19 z 26 INedallen
hen, um die Welt durch große Beispi
ergehen ze Stürme getrübt worden sind däischen Friedenschluͤsse und Unfere gluͤcklichen Verhaͤltnisse ge⸗
Witterung lata u. dle ihren icht mehr am Leben.
sternklar. 1 h
won 6 eit Sonnen schen n n, Beziehung auf die Sicherstellun
All ge
meine
ten ßtscht Staats-Zeitung—
7an* Stuck. Berlin, Donnerstag den zisten Junius 1821.
II. Amtliche
Kronik des Tages.
Des Königes Maj. haben den Grafen von der Schu— urg auf Trampe, zum Landrath des Ober-Barnimschen s Allergnaͤdigst zu ernennen geruhet. ; Deine Hoheit der General-Lieutenant Herzog Karl von len burg⸗Strelitz, kommandirender General des é“ und Grenadier-Korps, sind nach Strelitz abgereist. r Maurer,Meister Neubart zu Wrietzen a. O. ist lind⸗Baumeister ernannt worden.
hate wird das te Stuͤck der Gesetzsammlung ausgegeben,
s enthaͤlt; unter n zo. 60. die Gemeinheitstheilungs-Ordnung;
Nachrichten.
No. S1. die Ordnung wegen Abl sung der Dien ste, Na⸗ turgl⸗ und Celdleistungen von Grundstücken, welche eigenthuͤmlich zu Erbzins⸗ oder Erbpacht⸗ Recht befessen werden; und
No. 652. das Gesetz uͤber die Ausführung vorstehender Ord—⸗ nungen; saͤmmtlich vom ö d. M.
Zur Beguemlichkeit des Publikums sind diese Gesetze auch in Aktenform abgedruckt und eben sowol im unterzeichneten Komtoir, kUnter⸗Wasserstraße No. 3. unweit der Schleusenbräce, als au bei saͤmmtlichen Königl. Post-Aemtern in der Provinz zu 3 gGr. das Exemplar i bekommen. Berlin, den 21. Jun. 18921.
Koͤnigl. Preuß. Debit⸗Komtoir fuͤr die Allgem. Gesetzsammtung.
Abgereist: Der Admiral Freiherr von La erbjelke und
der Geheime Staats-Rath Graf von Lag erbjelke, heide in Kö= niglich Schwebischen Diensten, nach Karlshab. ⸗ ö
II. Zeitungs
n 8 gn b.
Wien. Der Deputation der Nleder-Oestreichschen de, welche am g. das Gluck hatte, Sr. Maj. die Ge— der Freude und des Dankes, uͤber den gluͤcklichen Aus— der allgemeinen Angelegenheiten, ehrfurchtvoll aus— zu durfen, entgegnete Se. Maj. unter andern Fol—⸗ 4 Die Vorsehung scheint auch diesmal große Uebel gestattet ele zu belehren. n der Mitte Meiner Völker kann Ich Meinen Gefuͤhlen Lauf lassen. Mit Dank gegen Gott mussen wir erkennen, ahrhunderte von Segen und Wohlstand für uns nur durch sind. Unsere, durch die
le Europaischen Maͤchte gesicherte, hoffentlich auf lange Fahre gte politische Ruhe, konnte Uns von den Anstrengüngen lossprechen, welche die Erhaltung oder Wiederherstellung anderen benachbarten Staaten durch ungluͤckliche Begeben⸗ gestorten inneren, von dem unsrigen unzertrennlichen Frie⸗ ns zur Pflicht machten. Ein befreundetes, auf mehr als Uise mit Uns eng verbundenes Koͤnigreich, war das Opfer of angelegten Verschwoͤrung. In dem Augenblicke, wo zie von Uns ergriffenen Maßregeln Ordnung und Recht in errissenen Stagt zuruͤckkehren sollten, entwickelte sich in anderen, Unsere Graͤnzen unmittelbar beruͤhrenden, eine nicht zer ftevelhafte, und unter den obwaltenden Umffaͤnden noch klichere Verschwoörung. Die Urheber dleser boͤsen Anschlaͤge ten sich nun ihres Sieges gewis. Sie vergaßen, daß ein auf Und durchdachten Grundsaͤtzen ruhendes System auch einem trteten Zuwachse von Gefahr Trotz bieten kann; sie — ß, die Völker durch den ungestm oder die. Kunstgriffe sichtiger Parteien wol augenblicklich irre geführt, aber nerhaft gewonnen werden koͤnnen. Sobald als nur die heit der Rettung erwiesen war, stuͤrzte das Gebaͤude des über den Häupfern der Friedenstdrer' zusammen, schneller, des zu erbauen vermocht hatten.
btedlicht und standhafte Mitwirkung Meiner Bundes-Ge⸗ die Thaͤtigkeit und Entschlossenheit Meines Heeres, die ichliche Treue und Liebe Meiner Völker, haben Mich in
Nachrichten.
Bundes⸗Versammlung unterthaͤnig uͤberreicht von dem Wahl⸗ Ausschusse der teutschen Buchhaͤndler. .
Zur Annahme der auf einen Friedrichd' or bestimmten Beiträge, behufs des von Goͤtheschen Denkmales, haben si
Prinzessinnen Toͤchtern, so wie auch mit Sr.
die Koͤnigl. Preußischen, Koͤnigl. Hanndͤverschen und Koͤnigl. Baierschen Postämter bereit erklärt.
Hanau, 9. Jun. Vorgestern sind Ihre Kaiserliche
36 der Großfuͤrst Nikolaus von Ruffland und dessen
urchlauchtigste Frau Gemahlin, auf Ihrer Reise nach Bad Ems mit einem aus 10 Wagen . Gefolge hier durchgekommen. Hoͤchstdieselben nahmen das Mittag ⸗ Mal in dem hiesigen Gasthofe zum Riesen ein, und setzten hie⸗ 16. bre Reise nach Frankfurt, wo sie uͤbernachteten, wei⸗ er fort.
Gestern haben Ihre Kaiserliche Hoheiten der ,, und die Großfuͤrstin Nikolaus von Russland, und unsere Al⸗ lerdurchlauchtigste Kurfuͤrstin nebst Ihren zwei Prinzessinnen Töchtern und des Kurprinzen Hohest, bei Sr des andgra⸗ sen Friedrich von Hessen Hochfuͤrstl. Durchl. zu Rumpenheim einen Besuch abgestattet.
Ihro Koͤnigl. Hoheit die Kurfuͤrstin sind nebst Ihren
oheit dem Kurprin⸗
zen heute zu einem Besuche bei JJ. KK. HH. dem Groß⸗ Fuͤrsten und der Großfuͤrstin Nikolaus, 86 Frankfurt * fahren; ebendahin haben sich zu gleichem Zwecke JJ. KK.
2H. der Herzog und die Herzogin von Eambridge? Und di roßherzogin von Mecklenburg⸗Strelitz von umpenheim begeben. Hannover, 15. Jun. Heute sind Se. K. H. der Herzog von Cumberland, hier eingetroffen, werden, wie man glaubt hoffen zu dürfen, hier einige Tage verweilen, in Goͤttingen mit Ihrer Durchlauchtigsten Gemahlin wie der zu⸗ sammentreffen, und dann die Reise nach Ems fortsetzen. . Kassel, 15. Jun. Das Theater wird, wie man ver⸗ sichert, am 2gten Jul,, dem Geburtstage des Kurfuͤrsten, er⸗ oͤffnet werden. Bis dahin würde also der darin veranstaltete neue Bau beendigt seyn. Der Ober, Polslzei, Direktor von
und gesetzt, Unsern Nachbarn die Ruhe , ,., , den fortdauernden ungestoͤrten Genuß der⸗ n sichern⸗ ͤ „dtesem großen Werke liegt der einzige Lohn, auf welchen spruch mache.“
Nach der hiesigen Zeitung ist Frait v. Lava—⸗ Gatten im J. 1815. aus dein Gefaͤngnisse ret
Jun. Hr. Karl v. Rothschild, der sehren Zeitungs Nachrichten, zum Marchefe erhoben hat weder diesen Titel, noch den ebenfalls von Kö zn Neapel ihm uͤbersandten Orden annehmen wollen.
kankfurt, 4.
aus Mainz. nen stark werden.
Frost betrachtlich igen Kantons Aargau, rr. e Tibet g 833 ch lene Schnee,
an. .
urzem zirkulirt hier das ehrerbietige Pro Memo— der Rechte der
heller und Verleger gegen den Nachdruck, der Hohen
der Spitze anderthalb Fuß hö in mehren Thalern nicht ganz schmolz. Am agsten erfroren
Manger ist zum General-Intendanten und Herr Feige (der bisherige Entrepreneur u. Direktor), zum General⸗Direktor des ,, ernannt, welches an auf Kurfuͤrstliche Nechnung unterhalten wird. Es sollen berelts hr. gute Subjekte fuͤr dasselbe engagirt, seyn, z. B. Demolselle Willmanns von Prag, als erste Sängerin. Musik-Direktor ist Herr Benson Das Orchester soll zwischen go und 60 Perfo= In der Waadt sollen die Weinberge durch den gelitten haben. In ein Gegenden des efal⸗ n
16
. bedeckt, der auch
Basel.
an Obstbaͤumen und Noggensaat große Verwu Bei Zuͤrich waren der Albis und die uͤbrigen Berge ch mit Schnee